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20

Chapter 20
Krankenhaus

Wie ein gefangener Tiger streifte ich vor dem OP-Saal hin und her. Dank der Nervosität konnte ich nicht still sitzen.

Meine beste Freundin, welche auf einem von den schwarzen Stühlen saß, hatte ihre Füße angezogen und trommelte angespannt mit ihren Fingern gegen ihren Fuß. Ihre Augen waren rot und ihre schwarzen Haare hatte sie zu einem schnellen Zopf gebunden.

Leahs Eltern Harry und Sue Clearwater waren auf dem Weg zum Krankenhaus, da Emilys Tante nicht von Zuhause wegkonnte, weil sie alleine mit ihrer kleinen Tochter Claire war. So waren die beiden die nächsten Verwandten, die Emily hier hatte. 

Das rote Licht über der OP Türe ging aus und ein Doktor in einem blauen Kittel und Mundschutz trat zu uns raus. ,,Seid ihr die zwei Mädchen die mit der Patienten angekommen sind?", fragte er uns und wir nickten schnell. 

,,Wie geht es ihr?", fragte Leah besorgt.

,,Sie ist stabil und wird gleich in ein Zimmer verlegt. Sie hatte wirklich Glück, die Wunde war sehr oberflächlich, aber es wird eine Narbe hinterlassen", erklärte er uns. ,,Wann kommen den ihre Eltern?"

,,Ihre Tante und Onkel sind auf dem Weg, da Emily nicht von hier ist", informierte ich den Doktor und er nickte. 

,,Gibt mir bitte Bescheid, wenn sie da sind."

,,Natürlich", antworten Leah und ich synchron. 

Das Bett, in welchem Emily lag, wurde nun aus dem OP-Saal gezogen und Leah und ich folgten ihr. ,,Ich kann nicht glauben, dass ein Bär sich so nah an die Siedlung heran getraut hat", murmelte meine beste Freundin traurig und ich wollte ihr unbedingte die Wahrheit sagen. Dass es kein Bär gewesen war, sondern ein Monster. Ihr Ex-Freund, der sich vor meinen Augen verwandelt hatte.

 Frustriert, ballte ich meine Hände. Warum hatte ich mich von Jared nur in dieses Lügengespann hereinziehen lassen? 

,,Ihr müsst leider draußen warten", erklärte uns einer der Krankenpfleger. ,,Nur Familie darf hinein."

,,Ich bin Familie", erklärte Leah und der Mann nickte. ,,Dann komm kurz mit mir vor zum Tresen."

Leah folgte dem Mann und ich blieb zurück. Alleine mit der Sicht auf eine schlafende Emily mit ihrem bandagierten Gesicht. Ich hatte keine Ahnung wie sie reagieren würde, wenn sie herausfand was mit ihrem Gesicht passiert war. 

,,Lynn", Jared gefolgt von dem Muskelprotz, der mit ihm im Wald verschwunden war und ihm trat er um die Ecke.

,,Was macht er hier?", zischte ich wütend und versperrte Sam den Weg. 

,,Sam ist wegen Emily hier", erklärte mir Jared und versuchte nach mir zu greifen doch ich wich ihm aus. 

,,Er ist das Monster, das sie ins Krankenhaus gebracht hat", mit erhobenen Zeigefinger zeigte ich auf ihn. Die drei Männer vor mir zuckten bei meiner Wortwahl zusammen. ,,Und davor hat er ihr auch noch seine Gefühle gestanden, obwohl er vor nicht mal zwei Wochen mit ihrer Cousine zusammen war."

Sam schrank unter meinem Blick zusammen und das machte den Muskelprotzen dessen Namen ich nicht kannte wütend, er stellte sich vor Sam. ,,Lass ihn in Ruhe, du hast keine Ahnung wie schlecht er sich sowieso schon fühlt. Lass ihn Emily sehen, Blondi."

,,Und du bist?"

,,Paul."

Oh Jared's Freund, der ihm das Motorrad geliehen hatte.

,,Paul, meine beste Freundin und die Ex-Freundin von diesen Vollpfosten ist um die Ecke am Eingangstresen. Sie wird sehr verletzt sein, wenn sie Emily und Sam zusammen sieht, was ich gerne vermeiden würde", Paul versuchte mich zu unterbrechen, doch mit erhobenen Zeigefinger unterbrach ich ihn. ,,Und soll ich dich erneut erinnern? Das diese ganze Situation seine Schuld ist? Wenn er auch nur einen Schritt näher an Emily herantritt, werde ich dem Sheriff sagen, was wirklich passiert ist."

,,Lynn, das kannst du nicht machen", bettelte Jared, doch ich blieb hart. Mit ihm hatte ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen, doch meine Priorität lag bei Emily und ihrem Schutz. ,,Und wie ich es kann."

Paul entkam ein lautes Knurren und ich zuckte erschrocken zurück. Dieses Mal war es an Jared sich vor mich zu stellen. ,,Sie beschützt nur ihre Freundin Paul."

,,Sie bedroht uns", widersprach er. 

,,Ich kläre das in Ordnung?"

Mein fast Freund drehte sich zu mir um und sah mich durchdringend an. ,,Lynn, bitte lass Sam zu Emily, er ist kurz vor dem Durchdrehen wegen seiner Sorge um sie. Er will nur kurz nach ihr schauen, um zu sehen, dass es ihr gut geht."

Gut war relativ, ihr Gesicht war zerfetzt. 

Ich war so sauer auf Jared, doch nur eine kleine Berührung von ihm lies meine Wut verfliegen. Warum konnte ich nicht sauer auf ihn sein? Ich versuchte meine vorige Wut wieder an die Oberfläche zu führen, doch ich konnte es nicht. ,,Selbst wenn, niemand darf zu Emily ins Zimmer, außer ihre Familie."

,,Sam schleicht sich nur kurz rein", bettelte der Junge weiter. ,,Rein und wieder raus."

,,Fein", brummte ich. ,,Aber wenn er erwischt wird, ist es nicht meine Schuld."

Als Paul zur Seite trat, erhaschte ich einen Blick auf Sam und verdammt sah er fertig aus. Er hatte glasige Augen und eine beschämte Haltung. Normalerweise war ich wirklich nicht so gemein, doch Sam hatte es heute wirklich aus mir heraus gekitzelt. 

,,Paul halt Wache und alarmiere uns, wenn Leah zurückkommt", wies Jared seinen Freund an. Dieser gab ihm das Ok und ging in die Richtung in welche Leah verschwunden war. 

Sam öffnete leise die Türe zu Emily und betrat das Zimmer. ,,Lynn,-", versuchte Jared, mit mir eine Konversation starten.

,,Ich bin gerade wirklich nicht in der Stimmung, mit dir zu reden", würgte ich ihn ab.

Durch das Fenster sah ich wie Sam langsam nach Emilys Hand griff und dann in kleine Stücke zerbrach. Dicke Tränen flossen ihm über seine Wangen, während er zusammengesackt neben Emilys Bett kniete. Emilys Augen flatterten langsam auf und sie drückte die Hand des weinenden Sams. Ich sah, wie Leahs Ex-Freund etwas zu dem verletzten Mädchen sagte, doch von hier draußen konnte ich nichts verstehen. 

,,Weißt du Leah,-", schrie Paul schon fast den Namen meiner Freundin und alarmiert schaute ich Sam an. Dieser schien seinen Freund aber gehört zu haben, den er sprang auf und kam aus dem Krankenzimmer gehastet, die beste Entscheidung, die er heute getroffen hatte. Falls Leah ihn sah, war die Kacke am Dampfen. 

Paul und Leah traten in den Flur und Sam versteckte sich hinter der nächsten Ecke vor seiner Ex-Freundin. ,,Jared du bist auch hier", stellte Leah überrascht fest.

,,Ja ich wollte schauen wie es Emily geht und sehen ob Lynn in Ordnung ist. Paul war bei mir, also habe ich ihn mitgeschleppt."

Leah nickte. ,,Das passt ziemlich gut, könntest du Lynn nach Hause bringen? Ich habe sie hergebracht, aber ich würde hier gerne auf meine Eltern warten."

,,Natürlich."

,,Super, danke", Leah wandte sich an mich. ,,Du solltest nach Hause gehen, ich habe hier schon alles im Griff."

,,Bist du dir sicher?", hakte ich nach. Da ich Leah nicht alleine lassen wollte und weil ich nicht mit Jared gehen wollte. 

Versichernd nickte meine beste Freundin. ,,Ja."

Ich dachte darüber nach zu protestieren, doch ich entschied mich dagegen. Helfen konnte ich sowieso nicht mehr und ich musste Morgen früh aufstehen da ich arbeiten sollte. ,,Wünsch Emily gute Besserung von mir."

,,Mach ich."

Wir umarmten uns schnell zum Abschied und dann folgte ich Jared, Paul und dann auch Sam stumm aus dem Krankenhaus. Ich hatte endlich alle Puzzleteile zusammengesetzt und ich wusste nicht wie es mir nicht früher aufgefallen war. Jared hatte mich wirklich für dumm verkauft,- 

 ,,Wow, die Spannung hier kann man mit einem Messer schneiden", kam es von Paul. ,,Ihr zwei solltet euch unterhalten, Sam und ich sind sowieso schneller alleine als mit dem Auto."

Weil sie Werwölfe waren. 

Zum ersten Mal an diesem Abend befasste ich mich mit dem Wolf in dem Wald und der absurden Verwandlung von Sam. Von der Logik her ergab das keinerlei Sinn, doch ich hatte es mit meinen eigenen Augen gesehen.

,,Es tut mir leid, dass ich es dir noch nicht früher erzählt habe, aber es nicht so einfach. Lynn, Paul, Sam und ich sind,-"

,,Werwölfe", beendete ich den Satz für ihn.

,,Gestaltwandler", verbesserte er mich. ,,Aber ja."

,,Vor ein paar Stunden dachte ich, dass wir toll zusammen passen und nun glaub ich das nicht mehr. Ich glaube nicht, dass ich mit dir zusammen sein kann Jared."

Jared konnte sich in einen riesigen Wolf verwandeln, er war eine tickende Zeitbombe. Ich würde nicht wie Emily enden oder wenn nicht sogar schlimmer. 

,,Ich weiß, dass das viel ist, ich gebe dir so viel Zeit, wie du brauchst,-", begann er vor sich hinzumurmeln. 

,,Ich brauche keine Zeit Jared. Emily wäre heute Nacht fast gestorben und ich bin gerade erst aus einer Beziehung herausgekommen wo ich immer Angst hatte meinen Partner zu verärgern. Ich kann das nicht nochmal, vor allem wenn ich dich wütend mache,-"

Verwandelst du dich in einen furchteinflößenden Wolf. 

,,Lynn,.. ich,..", er suchte nach Worten, aber fand keine. 

,,Keine Angst, ich werde niemanden von eurem Geheimnis erzählen", versprach ich ihm. Meine Drohung vorhin das ich dem Sheriff von ihnen erzählte war eine leere gewesen. Ich wollte nicht, dass an Jared herumexperimentiert wurde oder ich für verrückt abgestempelt wurde. ,,Ich werde jetzt meinen Bruder anrufen, damit er mich abholt."

,,Ich kann dich heimbringen!"

,,Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist", schlug ich sein Angebot ab. 





Neues Kapitel ♡

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