33. Sehnsucht
Unsere Lippen lagen sehnsüchtig aufeinander und Mason schob sich auf mich. Seine Hände griffen in mein nasses Haar und ich bog mich ihm entgegen. Ich weiß nicht wie er es schaffte, dass ich so sehr in seinen Armen schmolz. Wie Schokolade in der Sonne. Mason drückte sich weiter gegen mich und zwischen uns passte kein einziges Papier mehr. Ich verschränkte meine Beine hinter ihm und zog ihn so nur noch näher an mich.
Ich weiß nicht, warum Mason eine so tiefgründige Wirkung auf mich hatte aber ich musste mich unter Kontrolle bringen. Dennoch fiel es mir schwer. Ich konnte nicht leugnen, dass seine Nähe in mir ein Feuer auslöste und es sich immer heißer und tiefer in mich einbrannte. Er brannte sich tief in mich. Gerade so, als würde er mich mit meiner Sehnsucht an sich reißen.
Ein verzweifeltes Stöhnen drang zwischen meinen Lippen hervor und Mason biss mir neckisch in meine Unterlippe. Ich versuchte in der Dunkelheit seinen Augen zu erkennen, doch er verteilte immer mehr Küsse auf mir. Von meinem Kinn, bis zu meinem Hals und an den Ansatz meines Schlüsselbeines. Eine wohlige Gänsehaut verteilte sich auf meinem Körper und ich betete inständig, dass dieser Moment nie vergehen würde. Er leckte, saugte und ich drückte ihn mit meinen Händen von mir.
„Keine Knutschflecken!" ermahnte ich ihn und zog ihn gleich darauf wieder an mich. Es knisterte nur so zwischen uns. Er erwiderte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft, die in mir brannte. Alles um uns herum verblasste und trat in den Hintergrund. Ich nahm nur noch ihn wahr und vergaß, was davor alles geschehen war.
Mason packte den Saum meines Shirts und schob es leicht nach oben. Er küsste jede freie Stelle Haut und sah zu mir hoch. So als würde er mich um Erlaubnis fragen. Die Erlaubnis nach mehr.
„Ich will dich", raunte ich nur und griff in seine vollen Haare, welche verwuschelt von seinem Kopf abstanden. Er biss leicht in meine Haut und murmelte unverständliche Wörter vor sich hin. Schließlich kam er wieder bei mir an und sah mir tief in die Augen.
Ich ließ mich regelrecht von seinen Blicken fesseln und vollkommen auf ihn ein. Er konnte alles von mir haben und ich würde ihm alles von mir geben.
„Wieso fühle ich mich nur so bei dir?" fragte ich ihn und strich von seinem Nacken hinunter zu seinem breiten Rücken. Er war immer noch Oberkörperfrei, da er sich vorhin nur schnell eine Jogginghose angezogen hatte.
"Weil unsere Verbindung vorbestimmt war", hauchte er und zog mir nun endgültig mein Shirt aus.
Ich kam ihm entgegen und küsste ihn sofort wieder, nachdem er mein Shirt achtlos aus dem Bett geworfen hat. Eine Verbindung? Hat das was mit meinen komischen Träumen zu tun? War das die komische Vorhersage, die mir die Frau auf den Felsen vorgesagt hat?
"Kayla, bleib bei mir", knurrte Mason ungeduldig und ließ fiebrig seine Hände über meine weiche Haut wandern.
Seine Ungeduld wurde mir zu blöd und mit dem Schwung meiner Beine überraschte ich ihn so sehr, dass nun er unter mir auf dem weichen Bett lag. Ich hatte die Kontrolle und so wie er mich ansah, war ihm das ganz und gar nicht recht.
Schelmisch ließ ich meine Blicke über seinen heißen Körper wandern und fuhr mit meinen Fingerspitzen an seinem Sixpack entlang. Jeden einzelnen Muskel liebkoste ich und beobachtete dabei genau seine Reaktion. Seine Augen blickten gierig in meine, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen. Meine Beine waren über seine Hüften gespreizt und ich rieb mich lüstern an ihm.
Hitzig leuchteten seine Augen auf und ich hatte kurz den Eindruck, dass sie auch rot aufleuchteten. Dieser Moment hielt allerdings nur so kurz an, dass ich es mir bestimmt nur eingebildet hatte. Seine Hände strichen von meiner Hüfte ab nach oben und blieben schließlich auf meinen Brüsten liegen. Gott, sie passten perfekt in seine Hände.
Ungezähmt warf ich meinen Kopf in den Nacken und ließ ihn mich weiter streicheln. Eine Hand wanderte von meiner Brust zu meinem Hals und er griff zu. Nicht grob aber so, dass er wieder die Kontrolle über die Situation hatte. Er wendete das Blatt und schließlich lag ich wieder bereitwillig unter ihm.
"Hör auf mit mir zu spielen", flüsterte er heiß in mein Ohr und biss dann leicht in mein empfindliches Ohrläppchen.
„Wieso?", seufzte ich nur und kratzte mit meinen Händen über seinen Rücken. So sehr, dass es bestimmt Spuren hinterlassen würde.
„Weil du keine Ahnung hast, mit wem du spielst".
Wieder küsste er mich tief und ich öffnete wie ferngesteuert meinen Mund. Seine Zunge tanzte mit meiner und die Hitze verwandelte sich in ein Inferno. Er drückte meine Beine weiter auseinander und ich lag völlig entblößt vor ihm. Hitze schoss in mein Gesicht und ich wendete mein Gesicht von ihm ab.
„Nicht schüchtern sein", murmelte seine Stimme und seine Lippen wanderten immer tiefer nach unten.
Zum Glück hatte ich mich noch rasiert! Das war der einzige Gedanke, der durch meinen Kopf schoss, mehr blieb mir nicht mehr, da er schon mit seiner Zunge über meine Mitte glitt und mich laut aufschreien ließ.
„Oh Gott!", schrie ich nur und griff mit meinen Händen in das zerwühlte Bettlaken neben mir. Nicht nur seine Zunge trieb mich in den Himmel, nein auch seine Finger kamen hinzu und ich explodierte komplett.
Mein Herz schlug Purzelbäume in meiner Brust und meine Beine zitterten vor Erlösung. Ich schnaufte hektisch ein und aus und versuchte gierig Luft zu holen. Mason kam darauf hin wieder nach oben und gab mir einen zarten Kuss auf meinen Mund. Ich schloss entspannt, kaputt aber befriedigt meine Augen und genoss es, dass er mich darauf hin fest in seine Arme zog.
Ich wollte ihm eigentlich etwas zurück geben aber er hatte mir all meine Kraft genommen. Zärtlich strich er über meinen Rücken und immer tiefer und tiefer ließ ich mich in den erholten Schlaf ziehen.
„Schlaf jetzt, Gefährtin", hörte ich noch von ihm, bevor mich der Schlaf wirklich mit sich zog und ich mich darauf einließ.
Hatte er Gefährtin gesagt?
Er war für mich
Das Gefühl
Von Heimkommen
Nach unendlichem
Heimweh
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