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28. Geheimnisse




Laut schnaufend wischte ich mir meine verschwitzten Haare aus der Stirn und betrat das B&B. Ich war länger als gedacht unterwegs gewesen und beschloss  gleich die Treppen runter zum Keller zu gehen, um nach meiner Wäsche zu schauen. Ich hörte sie komischerweise schon im Eingang piepen. Wie war das denn möglich?

Unten angekommen öffnete ich die Waschmaschine und entnahm meine Wäsche. An der Waschmaschine klebte ein kleiner Notizzettel. Auf diesem stand:

"Du kannst deine Wäsche gleich hier aufhängen, keine anderen Gäste dürfen hier runter."

Gruß Ruby

So war das also. Ich bekam eine Extraeinladung von Ruby. Ich freute mich jedoch sehr darüber. Ich sparte mir einen kleinen Teil an Geld, welchen ich sonst zum waschen im Salon gezahlt hätte und jeder Mensch wusste, dass es dort immer überteuert war. Ich zahlte also lieber Ruby einen kleinen Betrag dafür und war mir sicher, dass niemand unbefugt an meine Sachen ging.

Nachdem die gut riechende Wäsche aufgehängt war, verschwand ich auf mein Zimmer. Wenn ich Glück hatte, war sie in ein paar Stunden schon so trocken, dass ich sie abhängen und zusammen legen konnte. Im Zimmer angekommen schälte ich mich aus meiner klebrigen Sportkleidung und warf die Sachen achtlos auf den Boden. Ich stellte mich unter die Dusche und genoss das Gefühl des warmen Wassers auf meiner erhitzten Haut. Das Joggen hatte mir geholfen einen klaren Kopf zu bekommen und ich war für alles, was heute passieren würde gewappnet. Vielleicht auch darauf, dass Lexy meinen Geburtstag doch nicht vergessen hatte. Ich würde ihr schon irgendwie entkommen. Das glaubte ich zumindest.

Ich schäumte meinen ganzen Körper ein, ebenso wie die Haare und ließ dann den weichen Schaum über mich fließen. Ich stand so lange unter der Dusche, bis meine Haare weich über meinen Rücken flossen und stellte dann das Wasser aus. Ich drückte das Wasser aus meinen triefenden Haaren und wickelte sie dann in ein kleines Handtuch. Nachdem ich auch mich abgetrocknet hatte, ging ich zurück ins Schlafzimmer und schaute auf den Kleidungsstapel der vor mir lang.

Strumpfhose, schwarzer Minirock und ein langweiliges Langarmshirt. Das würde schon irgendwie zusammen passen. Basic aber ausreichend. Zumindest für heute. Ich streifte die Strumpfhose vorsichtig über meine Beine nach oben, damit ja keine Laufmasche entstand und schlüpfte dann in den Rock. Meine Haare tropften aus meinem Handtuch, deswegen wickelte ich meine Haare aus und trocknete sie etwas mit dem Handtuch ab. Ich zog das Langarmshirt an und ging zurück ins Bad, damit ich meine Haare föhnen konnte. Sie waren wirklich lang geworden. Der Föhn hatte einiges zu tun, bis sie endlich trocken waren. Als sie soweit waren, kämmte ich sie nochmals durch und flocht mir einen schönen Zopf. Mein dunkelbraunes Haar teilte ich dafür in drei gleichmäßige Teile. Endlich war ich zufrieden mit dem Ergebnis und schminkte wieder leicht meine Augen. Ich hatte echt schon meine Routine für die Arbeit hier gefunden.

Im Spiegel kontrollierte ich nochmal genau ob alles richtig saß und schlüpfte dann in meine Vans. Ich beschloss sportlich zu bleiben und ins "LITE" zu laufen. Ich hatte ausreichend Zeit und so konnte ich nochmal meine Umgebung besser erkunden. Vielleicht könnte ich mir auf dem Weg auch noch etwas zu Essen besorgen. Etwas gesundes vielleicht, doch so wie ich mich kannte, würde es wohl doch wieder ein Burger werden.

Ich lief entspannt die Straße entlang und hatte mir meinen Autoschlüssel eingesteckt, um mir meine Jacke vom Rücksitz zu schnappen. Es würde später wieder kalt werden, deshalb bräuchte ich sie für den Heimweg. Ich trödelte weiter und schaute entspannt jedes Schaufenster an, zwischendurch blieb ich auch länger stehen. Mein Magen knurrte jedoch irgendwann so laut auf, dass ich Angst hatte, dass es meine Umgebung lautstark mitbekommen hätte.

Deshalb lief ich schnell weiter und holte mir an einem Straßeneck einen Burger. Ich hatte der Versuchung einfach nicht widerstehen können. Wenn es um Essen ging, war ich einfach leicht zu haben. Oder es war ein gut aussehender, starker Mann, der meistens vor mir weg lief und mich hinter der Bar dann doch mit seinen Küssen verrückt machte.

Mason

Nachdem ich alles aufgegessen hatte, nahm ich die letzten Pommes noch mit, um sie auf dem Weg zu essen. Es war nicht mehr weit, doch ich hatte mir viel Zeit gelassen. Deshalb ging ich etwas schneller. Ich kam beim "LITE" an und versuchte die Türe aufzudrücken, scheiterte allerdings daran, da sie verschlossen war. Komisch. Heute war doch geöffnet und diese Türe war um die Zeit immer offen. Ich beschloss nach hinten zu gehen und es dort zu versuchen.

Tief durchatmen, es ist helllichter Tag und hier treibt sich bestimmt kein Gestörter herum.

Das hoffte ich zumindest.

Ich ging also um den großen Komplex herum und lief in die Gasse. Ich sah den Kühlraum vor mir und ohne es zu wollen, bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Ich schüttelte mich und versuchte mich zu konzentrieren. Ich wollte schließlich in den Club rein und nicht hier draußen wie fest gewurzelt stehen bleiben. Erleichtert stellte ich fest, dass die Tür hier nicht verschlossen war und drückte sie schnell auf. Hektisch atmete ich aus und schloss sie schnell hinter mir. Ich ließ meinen Kopf dagegen fallen und holte tief Luft.

Immer mit der Ruhe, Kayla!

Der Typ würde mich doch nie tagsüber angreifen. So dumm konnte er nicht sein. Um mich herum war es sehr ruhig, es lief nicht wie sonst leise Musik im Club. Ich stellte mich also wieder aufrecht hin und ging zum Büro um zu schauen, wer da war.

„Lexy? Bist du da?" rief ich und wartete auf eine Antwort.

Ich bekam allerdings keine und klopft deswegen am Büro und trat kurz darauf ein. Lexy saß hinter dem Tisch und schlief auf ihrem Stuhl. Komisch, war sie die ganze Nacht hier gewesen?

Ich schlich vorsichtig auf sie zu und beugte mich über den Tisch um sie leicht am Arm zu greifen. Ich zog etwas daran und sie schrak trotz meiner Vorsicht auf.

„Fuck!", schrie sie auf und fiel mit dem Stuhl nach hinten. Ich war nicht schadenfroh, musste mir aber ein Kichern verkneifen, als ich um den Tisch herum lief um ihr aufzuhelfen.

„Sorry, dass war nicht meine Absicht!", sagte ich und ergriff ihre Hände um sie hochzuziehen.

„Willst du mich umbringen?", fragte sie und schaute mich mit großen Augen an, fing dann aber selbst zu lachen an.

„Tut mir leid, dass wollte ich nicht", gab ich zurück und stellte den Stuhl auf.

"Ist Chase noch nicht da? Vorne ist zugesperrt?" fragte ich sie. Chase war oft schon als Erster da, um alles aufzusperren. Er kontrollierte alle Räume und schloss dann den Club auf. Da also immer jemand da war, wurde auch aufgesperrt. Tate kam auch immer vorne rein. Ebenso wie Ich. "Vorne ist zugesperrt?", fragte sie und runzelte ihre Stirn. "Ja, ich bin durch die Hintertüre rein", sagte ich und musste einen kalten Schauer unterdrücken. Lexy schnappte sich ihre Schlüssel und zog mich hinter sich her in den Hauptteil des Clubs, um zu sehen wo Chase abgeblieben war.

Als wir vorne angekommen waren, war niemand in Sicht. "Vielleicht hat er sich einfach verspätet?" fragte ich und runzelte dabei besorgt meine Stirn. "Hm, Chase kommt eigentlich nie zu spät", meinte Lexy nur nachdenklich und zog die Schlüssel hervor um selbst aufzusperren. Ihre hohen Schuhe klackerten laut bei jedem Schritt, den sie vorwärts lief und ich drehte mich zur Hintertüre, in der Hoffnung, dass Chase gleich hindurch kommen würde. Ich machte mir komischerweise Sorgen, obwohl ich ihn erst so kurz kannte. Doch hier waren mir alle so schnell ins Herz gewachsen.

Nachdem die Türe offen war, schauten wir uns beide wieder an und waren beide vertieft in Gedanken. "Er hat bestimmt verschlafen oder ihm ist was wichtiges dazwischen gekommen", sagte ich zu Lexy und lächelte beruhigend bei dem Versuch sie aufzumuntern. Lexy's Gesicht erhellte sich dabei und sie schnappte sich das nächste Telefon hinter der Bar. "Ich ruf ihn mal an", meinte sie und ich machte mich schon einmal an die Arbeit. Hier musste trotzdem alles fertig werden. Mit oder ohne Tate. Bestimmt hat Lexy vor lauter Aufregung um Chase meinen Geburtstag wirklich vergessen.

Das hieß, wir würden nicht gemeinsam rein feiern und ich konnte nach dem Aufräumen einfach verschwinden. Bei diesem Gedanken fing ich an zu schmunzeln. "Was grinst du den so?", fragte Lexy daraufhin und ich schüttelte nur meinen Kopf. "Hast du ihn erreicht?", fragte ich stattdessen als Gegenfrage und setzte mich auf die Theke der Bar. "Ja, er musste noch etwas besorgen", grinste Lexy nur schelmisch und ich legte bei dieser Antwort fragend meinen Kopf auf die Seite. Ich war einfach immer zu neugierig. "Was denn besorgen?", fragte ich deshalb ungeduldig und versuchte das nervöse Zappeln mit meinen Beinen zu unterdrücken. Ich musste unbedingt meine Tarnung aufrecht halten!

"Ach mach dir darüber mal keine Sorgen, ich muss jetzt wieder nach hinten", rief sie mir im gehen zu und schon war sie wie ein kleiner Tornado im Büro verschwunden. Ich ahnte Schlimmes. Um mich abzulenken und aus Panik, dass sie etwas plante, machte ich mich schnell wieder an die Arbeit. Gut eine Stunde später war alles vorbereitet und auch Chase kam mit Tate angeschneit.

Die beiden verschwanden jedoch sofort in Lexy's Büro und ich schaute daher schnell auf die Toilette um mich frisch zu machen. Wieder hinter der Bar angekommen sah ich, dass Chase mittlerweile an seinem Platz stand und auch Tate startbereit war. Er schaute mich hungrig von oben bis unten an und ich war mir bewusst wie ich auf die Männer heute wirken musste. Ich fühlte mich jedoch unglaublich heiß und wenn ich schon morgen Geburtstag habe, muss ich mein altes Jahr zumindest noch ebenbürtig verabschieden.

"Mach deinen Mund zu, sonst läuft dir noch Sabber über's Kinn", grinste ich und schlug ihn mit meiner Faust leicht in den Oberarm. "Hey! Hier sind meine Augen Kollege", sagte ich zu ihm und winkte mit meiner Hand vor seinen Augen hin und her. Er erwachte aus seiner Trance und schaute jetzt mehr als auffällig an die Decke. "Sorry", murmelte er nur und drehte sich dann von mir weg.

Die ersten Leute trudelten ein und kurz darauf explodierten die Bestellungen. Ich schaffte es trotzdem zwischendurch alle genau anzuschauen um zu sehen, ob Mason da war. Meistens spürte ich es ja und vielleicht würde er mir heute die Ehre erweisen. Er wusste zwar nicht das mein Geburtstag morgen war aber darauf könnte ich auch verzichten.

Komm heraus, ich warte auf dich Mason.

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