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13. Träume

Ich war diesmal in keinem unheimlichen Wald. Ich sah auch keine Lichtung oder eine unheimliche Hütte. Ich lag auf einer Wiese und starrte in den Himmel. Die Sterne glitzerten miteinander um die Wette und ich versuchte zu erkennen, welcher der Hellste war. Ich konnte ihn nicht erkennen. Nach kurzer Zeit stand ich auf und schaute mich doch genauer um. In weiter Ferne sah ich Berge und ja, auch einen Wald aber dieser war nicht dunkel oder unheimlich. Ich hörte eine entfernte Frauenstimme, die irgendetwas sang. Doch was sie von sich gab, konnte ich nicht verstehen. Ich lief los und versuchte zu erkennen, woher sie kam. Als ich ein Stück gelaufen war, konnte ich einen großen See entdecken. Es war richtig schön hier. Doch die Frau konnte ich immer noch nicht sehen. Ich hielt also Schritt und sah mich einfach neugierig um. Jetzt hörte ich auch wie mein Name gerufen wurde. Oh nein, wenn mich jemand rief, hieß es meistens nichts Gutes. Jedes Mal, wenn ich auf eine fremde Stimme zulief, weil diese mich angelockt hatte, geschah etwas Schlimmes. No Risk, No Fun. Oder wie war das nochmal? Der See war riesig und das Wasser so klar, dass man die Steine darin erkennen konnte. Es lud einen schon fast zum schwimmen ein. Nachdem ich eine gute Strecke hinter mir hatte, drehte ich mich um. Die Wiese lag in weiter Ferne und die Stimme war immer noch leise zu hören. Wenn sie zwischendurch meinen Namen rief, klang die Stimme lieblich und warm. Ich beschloss also weiter zu gehen. Ich sah vor mir große Felsen aufragen. Ein Fels größer als der andere. Auf einem ganz oben erkannte ich die Frau. Sie trug ein langes weißes Kleid, welches ihre Beine umspielte. Der leichte Wind bauschte es etwas auf und ich lief etwas schneller auf sie zu. Sie sah mir direkt in die Augen. Hellblaue Augen und langes blondes Haar, welches bis zu ihrer Hüfte ging. Sie sah entspannt und abwartend zu mir und als ich sie erreicht hatte, winkte sie mich zu sich hoch. Bis jetzt war nichts Böses passiert. Ich kletterte also über die Felsen zu ihr und setzte mich mit einem gewissen Abstand zu ihr. Als ich sie gespannt ansah, drehte sie ihren Kopf in Richtung See und lächelte in die Ferne. Ich wollte den ruhigen Moment nicht mit meinen nervigen und neugierigen Fragen zerstören, also wartete ich ab.

Leise ertönte nach ein paar Minuten dann doch ihre zarte Stimme. Wenn ich sie nur hören und nicht sehen könnte, würde ich denken, die Stimme gehörte zu einem Kind. "Endlich bist du da." Endlich bin ich da? "Ich habe so lange auf dich gewartet und gehofft, dass du den richtigen Weg nimmst und zu mir kommst". Sie schaute verträumt zu mir und griff nach meiner Hand. Sie hatte warme Hände, was ich nicht erwartet hatte, da sie nur ein leichtes Kleid trug. Ich rutschte unruhig umher und sah sie fragend an. "All deine Fragen werden sich mit der Zeit klären. Es ist schon mal gut das du hier bist. Doch nur weil es jetzt einfach erscheint, musst du trotzdem wachsam sein". Ich fand nun endlich wieder meine Stimme und fragte, was sie damit meinte. "Auch wenn du ihn nicht siehst, ist er immer noch da und beobachtet dich". Wer beobachtet mich?? Woher wusste sie so gut über mich Bescheid? Und wen meinte sie? Wusste sie wer der Unbekannte war? Oder was der Wolf von mir wollte? "Du wirst dich noch verändern, aber da du die Besondere bist, wird es noch etwas dauern. Es hätte schon lang passieren müssen", sagte sie und schaute mich mit ihren großen Augen besorgt an. Sie strich mit ihren Fingern beruhigend über meine Hand, welche sie immer noch hielt und zog ihre Augenbrauen unruhig zusammen.

Was ging hier vor sich?

Wieso war ich etwas Besonderes?

Was würde passieren?

Was hätte schon lange mit mir passieren müssen?

Wer war diese Frau und woher wusste sie über mich Bescheid?

Mein Herz klopfte schneller in meiner Brust und die Frau strich weiter über meine Handrücken. "Wer bist du?" fragte ich sie und hoffte auf eine Antwort die mir helfen würde. "Das wirst du schon noch herausfinden, alles braucht seine Zeit. Genauso wie du". Ich hasste es, wenn man um den heißen Brei herum redete und mich im Regen stehen ließ. Ich gab mich unbeeindruckt und sah ihr so fest ich konnte in die Augen. "Ich habe vor nichts Angst", sagte ich zu ihr. "Ich weiß und genau deswegen bist du die Richtige", feixte sie und drückte meine Hand fester in ihre. "Die Richtige für was?" fragte ich. Langsam wurde ich wieder unruhiger aber bevor ich reagieren konnte, stand sie schon auf. Was hatte sie vor? "Die Zeit bringt dir alle Antworten", flüsterte sie und strich mir meine Haare über die Schultern. Verwirrt von der ganzen Situation, blieb ich wie festgefroren auf den Felsen sitzen und sah ihr dabei zu, wie sie geschmeidig nach unten kletterte. Warte? Wohin ging sie? Ich saß immer noch auf meinem Platz und beobachtete, wie die Frau auf den See zulief. Sie wollte doch wohl nicht baden gehen? Ich rieb mir meine Augen und schaute erneut zu ihr. Sie stand mit ihren nackten Füßen schon im Wasser und drehte sich zu mir. Nach einem letzten Blick zu mir, lief sie weiter ins Wasser, bis es sie schließlich ganz umfing. Sie sah nicht so aus, als würde sie frieren. War sie überhaupt ein Mensch? Ja, das Wasser lud zum schwimmen ein aber ein Schritt von mir in den kalten See und ich wäre quietschend davon gerannt. Sie schwamm weit hinaus, bis sie schließlich nach unten tauchte und ich nichts mehr erkennen konnte. Wo war sie?? Eine sanfte und leise Stimme in meinem Kopf riet mir dazu, ihr nicht zu folgen. Egal wie neugierig ich war. Ich stützte mich an meinen Händen auf und kroch von den großen Steinen runter. Ich sah nicht annähernd so elegant aus wie sie aber was soll's. Als ich festen Boden unter meinen Füßen spürte atmete ich erleichtert aus. Die Zeit würde mir alle Antworten bringen auf meine Fragen? Nervös zupfte ich an der Haut meiner Fingernägel und sah mich um. War hier noch jemand, der das Gespräch mitbekommen hatte? Ich schob alle nervigen Gedanken in meinem Kopf in eine Schublade und warf den Schlüssel weg. Ich rieb mir mit meinen Händen gestresst über die Schläfen und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Was würde wohl die nächste Zeit alles für mich bereit halten? Hoffentlich nur Gutes. Ich konnte nur abwarten.

Sweet Dreams are made of this

Who am I to disagree? 

Travel the world and the seven seas

Everybody's looking for something

Some of them want to use you 

Some of them want to get used by you

Some of them want to abuse you

Some of them want to be abused

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