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6.

Ein paar Tage vergingen und ich fuhr jeden Tag zu Marius. Fortschritte machte ich meiner Meinung nach eher nicht. Nach der Reha hockte ich dann auch nur noch Zuhause rum und wusste nicht, was ich machen sollte. Arbeiten konnte ich so logischerweise nicht und mein Fußballtraining sagte ich auch immer wieder ab. Ich schaffte es einfach nicht meinem Trainer zu sagen, was passiert war und dass ich wahrscheinlich aus der Mannschaft aussteigen musste...Es war schon schwer genug diese Nachricht meinen Eltern zu sagen und nun noch schwerer es meinem Trainer zu gestehen.

Ich wurde aus meinen Gedanken geholt, als es an der Tür klingelte. Ich nahm meine Krücken und ging zur Tür. Ich öffnete diese und schaute in die Gesichter meiner Eltern. Sie betraten meine Wohnung und setzten sich auf die Couch. Ich setzte mich wieder in den Sessel. Ankündigen brauchten sich meine Eltern nicht mehr, denn sie kamen fast jeden zweiten Tag zu mir. Sie halfen mir dann im Haushalt und aßen dann mit mir und gingen dann 2-3 Stunden später wieder.

Heute war es jedoch anders. Sie setzten sich nachdem Essen wieder auf die Couch und schauten mich an. "Wie läuft die Reha?" fragte mich mein Vater. Sollte ich die Wahrheit sagen...oder besser gesagt wie ich es empfand, dass ich kaum Fortschritte machte. "Es läuft gut." sagte ich jedoch dann. Es machte mir jetzt schon ein schlechtes Gewissen nicht die Wahrheit gesagt zu haben. "Das freut uns. Dann sehen wir dich bald mit deiner Prothese laufen?" Ich nickte und das schlechte Gewissen wuchs. "Möchtest du lieber alleine sein?" fragte meine Mutter plötzlich und ich schüttelte direkt den Kopf. Sie lächelte. Ich schaute zu meinem Vater. "Hast du es deinem Trainer schon gesagt?" Wieder schüttelte ich nur den Kopf. "Max ist alles in Ordnung bei dir?" Ich nickte. Meine Eltern bemerkten meine Anspannung. Meine Mutter stand auf und hockte sich vor mich. Sie legte ihre Hände auf meine Oberschenkel. "Max was ist los?" Mir stiegen Tränen in die Augen. Wenig später liefen sie über meine Wangen. Das schlechte Gewissen hatte gesiegt. "Ich hab euch angelogen...!" "Wie?" "Es läuft überhaupt nicht gut in der Reha! Ich mach kaum Fortschritte!" Mein Vater hockte sich ebenfalls vor mich "Junge das ist doch keine Schande! Lass dir soviel Zeit wie du brauchst! Wir wissen doch, dass das nicht von heute auf morgen klappt." "Aber ich bin ein Thorsen! Bei uns muss alles glatt laufen!" Meine Eltern schüttelten den Kopf. "Nein muss es nicht. Max du musst das nicht alles von heut auf morgen können. Lass dir die Zeit die du brauchst." Ich senkte den Kopf und weinte. Meine Mutter stand auf und nahm mich in den Arm. "Schhh...ganz ruhig Max..." Ich legte meinen Kopf in ihre Schulterbeuge und weinte. Einige Zeit später beruhigte ich mich und löste mich von meiner Mutter. Mit dem Ärmel meines Pullovers wischte ich mir durchs Gesicht. "Ihr seid nicht sauer?" Meine Eltern schüttelten den Kopf. Ich lächelte leicht und dann gingen meine Eltern auch. Wieso waren sie nicht sauer? Ich hatte sie doch angelogen! Ich hatte ihnen zwar wenig später die Wahrheit gesagt, aber ich hatte sie verdammt nochmal angelogen!

Was denkt ihr wieso seine Eltern nicht sauer auf Max waren? Schreibt es in die Kommentare und lasst ein paar Votes da. :D

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