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Plan schmieden

Irgendwann wachte ich wieder auf. Draußen war es dunkel. Zu meinem Bedauern gab es hier nirgends eine Uhr. Also musste ich wohl oder übel aufstehen, um eine zu finden. Mit etwas wackeligen Beinen stand ich auf und lief durch das mir unbekannte Haus. Ich hoffte einfach jemanden von den Dreien zu finden.

Nach einer Weile wurde ich tatsächlich fündig, doch es war niemand der Drei. Es waren Jongdae und Minseok. "Ah Kyungsoo du bist wach? Hast du Hunger oder Durst?", fragte mich Minseok, als er mich bemerkte. "Wasser, bitte", sagte ich und setzte mich an die Theke. "Wessen Haus ist das hier eigentlich?", fragte ich etwas neugierig. "Das meiner Eltern", meldete sich Jongdae nun zu Wort und reichte mir ein Glas Wasser. Hastig begann ich es zu trinken. "Wo sind eigentlich die übrigen Drei?", fragte ich, nachdem ich das Glas in einem Zug geleert hatte. "Also Baekhyun und Chanyeol haben sich schlafen gelegt und Jongin müsste im Wohnzimmer sein", sagte ein breitgrinsender Minseok. "Okay", meinte ich und stand auf, um mich auf die Suche nach dem Wohnzimmer zu machen. Schnell hatte ich es auch gefunden. Leise betrat ich auch den Raum und setzte mich neben Jongin, der zu sehr auf den Fernseher fixiert war. "Hey", sagte ich. schreckhaft zuckte Jongin zusammen. "Wie hast du geschlafen?", fragte er direkt. "Sehr gut", lächelte ich. Sofort fing auch Jongin an zu lächeln. "Siehst trotzdem noch scheiße aus", meinte er dann. Und schon hatte er ein Kissen im Gesicht. Natürlich blieb ich nicht verschon. So schlugen wir uns gegenseitig mit unseren Kissen bis wir beide wirklich fertig waren. "Was ist denn hier passiert?", fragte ein völlig entsetzter Baekhyun. "Nichts", sagten Jongin und ich gleichzeitig und fingen sofort wieder an zu lachen. "Was zur-"
"Den Part habe ich schon übernommen, Chanyeol", unterbrach Baekhyun seinen besten Freund direkt. "Oh okay." Jongin und ich hatten uns auch wieder eingekriegt. "Aber Jongin, wollten wir nicht etwas bereden?", fragte Baekhyun. "Stimmt, alle Mann in die Küche. Das Chaos räumen wir später auf", orderte Jongin an.

In der Küche warteten auch die anderen beiden schon auf uns. Alle nahmen Platz. Ich war etwas verwirrt von der Situation. Was wollten sie bereden. "Also, ihr hatte ja auch bemerkt, dass Kyungsoo ein Problem hat", begann er. "Du hast es uns jeden Tag aufs neue vor die Augen geführt", meinte Jongdae trocken. "Ja und wir müssen ihm helfen."
"Aber wie? Wir wissen ja nicht mal was los ist", mischte sich nun Chanyeol ein. "Ich weiß, deswegen wäre es gut wenn du es auch den anderen erzählen würdest. Du brauchst keine Sorge habe. Wir wollen dir helfen", beteuerte Jongin mir. Unentschlossen sah ich in die Runde. Das Problem war nicht, dass ich ihnen nicht vertraue, aber es ist mir unangenehm darüber zu reden. Ich atmete einmal tief durch und erzählte den anderen die Geschichte. In ihre Gesichter traute ich mich nicht zu sehen. "Das ist nicht wahr?", sagte Minseok sofort, als ich meinen letzten Satz gesagt hatte. Langsam sah ich auf und sah zu den anderen. Ich erkannte Entsetzten, Mitleid, aber auch Wut in manchen Gesichtern. "Auf jeden Fall werden wir dir helfen!", meinte Baekhyun, als auch er sich gefangen hatte. Chanyeol nickte zustimmend. "Das ist die reinste Schweinerei! Über den typen muss ein psychologisches Gutachten erstellt werden!" Ich zuckte zusammen. Nie hätte ich gedacht, dass er laut werden konnte. Etwas verstört sah ich ihn an. "Wie sieht denn der Plan aus?", mischte sich Minseok wieder ein. "Ja, das wäre das Nächste gewesen, was ich ansprechen wollte", fuhr Jongin fort. "Was wir brauchen sind Beweise", ergriff ich auch mal das Wort. Die anderen nickten mir zustimmend zu. "Aber wie kommen wir an die ist die Frage." Genau da war das Problem. "An Beweise kommen wir am Besten bei der nächsten Zahlung", meinte Jongin. Das war einleuchtend. Alles andere würde zu sehr auffallen. "Dann wäre es auch von Vorteil, das Geständnis irgendwie auf zu zeichnen", meinte Baekhyun. "Dafür haben wir ja Handys. Vielleicht wären zwei Videos von dem Geständnis sogar besser", meinte Chanyeol. "Also machen wir es am Besten so: Wir platzieren die Kameras in einen der Klassenräume und nehmen dann alles auf. Das wichtigste ist, dass wir und nicht irgendwie in der Nähe aufhalten. Das wäre zu auffällig", meinte Jongin. "Das ist eine Gute Idee. Wann ist überhaupt die nächste Übergabe?", fragte Minseok. "In zwei Tagen."
"Perfekt, dann haben wir das ja schnell hinter uns", sagte Jongdae. "Danke für eure Hilfe", bedankte ich mich kleinlaut. Ich hörte wie jemand aufstand und zu mir kam. "Dafür sind Freude da", meinte Baekhyun und legte einen Arm um mich. Dankend lächelte ich. "So wie wäre es jetzt mit zocken?", fragte Minseok. Chanyeol und Baekhyun waren sofort feuer und Flamme. Jongdae war direkt verschwunden als Minseok das gesagt hatte. Ich wollte jedoch lieber nach Hause. Das sagte ich auch den anderen, die vollstes Verständnis dafür hatten. "Ich bringe dich noch nach Hause", sagte Jongin. Da ich wusste, dass ich ihn eh nicht umgestimmt bekommen würde, beließ ich es dabei.

Draußen begrüßte uns die kühle Nachtluft. Stumm liefen wir beide nebeneinander zu mir nach Hause. Weit war es glücklicherweise nicht. Vor meiner Haustür kramte ich meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche heraus. "Dann noch einen schönen Abend dir", wollte sich Jongin verabschieden, doch das konnte er vergessen. "Komm doch noch mit rein", meinte ich. "Ach du musst dich ausruhen und-"
"Das war kein Vorschlag, sondern ein Befehl", unterbrach ich ihn. Und schon brach Jongin in schallendem Gelächter aus. "Okay", sagte er noch und trat ein. Schnell sagten wir meiner Mutter und meinem Vater Hallo und verschwanden in meinem zimmer. "Hier etwas bequemeres zum Anziehen." Ich reichte ihm die Sachen, doch anstatt sich im Bad umzuziehen zog er sich vor meinen Augen um. Meine Wangen wurden ganz heiß und ich sah weg. Trotzdem wagte ich einen kurzen Blick auf seinen Körper. Holy shit! "Willst du anfassen?", fragte Jongin auf einmal. Nun waren nicht mehr nur meine Wangen rot sondern mein ganzes Gesicht. Schnell verkroch ich mich unter die Decke. Von Jongin hörte ich nur ein kurzes Auflachen. "Kyungsoo, komm unter Decke hervor. Ich habe mir die Klamotten angezogen." Und das sollte ich ihm glauben? Ehe ich mich jedoch versah war die Decke auch weg. tatsächlich hatte er sich angezogen. "Weißt du, wie süß du mit roten Wangen aussiehst?" Wieso war er auf einmal so nah an meinem Gesicht? Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Und dann trafen sie sich. Wie ich seine Lippen liebte. Mit meinen Händen fuhr ich in seinen Nacken, während seine auf meinen Wangen lagen. Ich glaube, da ist wirklich mehr. Ich wollte es nur nie zu geben. Wir lösten uns wieder voneinander und sahen uns in die Augen. "Ich kann dir irgenwie nicht glauben, dass es erst dein zweiter Kuss war", hauchte er. "Ich bin eben ein Naturtalent", sagte ich selbstsicher. "Und wie du es bist." Und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Viel Schlaf bekam wir die Nacht nicht wirklich.





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