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Geständnisse

"Ist er wach?", hörte ich eine verschwommene Stimme sagen. "Dummkopf, dann würde er wohl die Augen offen haben", hörte ich eine weitere Stimme. Wo zur Hölle war ich? Und warum brummte mein Kopf so fürchterlich? "Tut mir leid, dass ich gerade hier rein gekommen bin. Wäre eine gewisse Person hier nicht so grob gewesen, dann wäre er jetzt ansprechbar", hörte ich wieder die andere Stimme sagen. Wer waren diese Personen? "Ja, aber sonst hätten wir ihn nie hierhin bekommen." Noch eine neue Stimme. Wie viele Menschen waren hier bitte? Krampfhaft versuchte ich meine Augen zu öffnen, um antworten auf meine Fragen zu bekommen. Ich wollte wissen, wer diese Personen waren, die für meinen Zustand verantwortlich waren. Langsam öffneten sich meine Lider, jedoch brauchte ich etwas Zeit, da es auch sehr hell hier war. "W-wo bin i-ich?", krächzte ich mit aller Mühe. "Oh mein Gott Kyungsoo, du bist wach." Durch eine stürmische Umarmung wurde ich zurück in mein Kissen gedrückt. "Jongin chill! Er ist gerade wach. Du brauchst ihn nicht so überfallen." Okay, es war nur Jongin. Warte Jongin? Scheiße! "Was m-mache i-ich hier?", krächzte ich wieder. Ich bekam keine Antwort. Während ich vergebens auf eine Antwort wartete, sah ich mich um. Um mein Bett saßen, neben Jongin, noch Chanyeol und Baekhyun. "Kyungsoo, wir oder besser gesagt, in erster Linie ich, wollten mit dir über etwas reden", setzte Jongin an zu reden. "Und dafür musstet ihr mich K.O. schlagen?", fragte ich entsetzt. "Na ja, eigentlich wollten wir dich nur 'entführen', doch du hast dich leider etwas gewehrt, weswegen Chanyeol die Geduld verloren hatte und dir mit eine mit seinem Rucksack über den Kopf gehauen hat. Der Rucksack war auch nur so effektiv, weil da noch eine Glasflasche drin war", erklärte mir Baekhyun schmunzelnd. Wenn ich das so höre, dann ist es wirklich schon etwas witzig. "Aber worüber wolltest du oder ihr mit mir reden?" Fragend sah ich in die Runde. "Das sollte Jongin besser alleine mit dir machen", sagte Chanyeol. Er nahm Baekhyun am Handgelenk und wollte ihn aus dem Raum ziehen. Der Kleinere von beiden flüsterte Jongin aber noch etwas ins Ohr. "Und wehe du sagst es ihm nicht." Und schon waren die beiden verschwunden. Fragend sah ich zu Jongin. Dieser blickte jedoch nur auf deine Hände in seinem Schoss. "Jongin", versuchte ich seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Erschrocken blickte er zu mir. Er sah aus wie so ein scheues Reh. Ich rückte etwas zur Seite und hob meine Decke an. Fragend musterte er mich. Ich rollte mit den Augen. "Komm schon her", meinte ich dann sanft. Ohne zu zögernd stand er auf, zog sich seine Schuhe aus und setzte sich neben mich. Eine ganze Weile sagte keiner etwas. Jeder von uns genoss einfach die Nähe des anderen. Ich hatte meinen Kopf auf Jongins Schulter gebettet und starrte die gegenüberliegende Wand an. "Warum hast du mich so sehr gemieden in den letzten Tagen und Wochen?", fragte er mich. Ich hatte mir schon fast gedacht, dass er darüber reden wollte. "Jongin, es gibt einfach Dinge im Leben, die muss man alleine bewältigen", sagte ich ruhig. "Aber ich kann nicht länger mit ansehen, wie du kaum Schlaf bekommst, wie du nicht mehr lächelst, wie du nur noch alleine bist. Kyungsoo, du bist mir nicht egal." Er klang verzweifelt, sehr verzweifelt, doch seine Worte waren so schön. Ich unterdrückte die aufkommenden Tränen. Warum weinte ich denn? Wegen meinen Schuldgefühlen, wegen seinen Worten oder brauchte ich gar keinen Grund? Ich spürte, wie mir jemand sanft über die Wangen strich. Es hatten doch ein paar Tränen geschafft aus meinen Augen zu entfliehen. "Kyungsoo, du kannst wirklich mit mir über alles reden." Das weiß ich doch, nur wenn ich es sage, dann bist du in Gefahr. "Ich weiß, aber ich kann nicht", meinte ich. Jongin atmete geräuschvoll aus. "Ich hasse zwar Leute unter Druck zu setzten, aber du wirst hier nicht eher raus kommen bis du es mir gesagt hast." Das konnte er doch nicht ernst meinen? "Also?" Was blieb mir schon anderes übrig. Dann muss die Summe wohl nochmal erhöht werden. "Du hast mich doch vor einigen Wochen mit Jooheon zusammen gesehen?" Ein Nicken von Jongin. Na ja, es war nicht unbedingt so wie ich es dir erzählt hatte." Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. "Er erpresst mich. Ich muss ihm Schutzgeld zahlen, damit den Personen, die mir wichtig sind, nichts passiert." Jetzt war ich derjenige, der verlegen auf seine Hände starrte. "Aber wieso?", fragte er, als er anscheinend endlich richtig realisiert hat, was ich da gesagt habe. "Lange Geschichte."
"Ich habe Zeit", meinte er und sah mich abwartend an. Ich hatte wohl keine Wahl. "Mein Vater ist Polizist und vor ein paar Jahren hatte er es mit einem Fall zu tun bei dem es um ein Ehepaar mit einem Sohn ging. Der Mann meinte, dass seine Frau psychisch krank sei. Es war anscheinend schon so schlimm, dass die Frau versucht hätte die beiden umzubringen. Die Frau stritt das natürlich ab. Mein Vater meinte auch, dass sie einen ziemlich gesunden Eindruck gemacht hätte, jedoch sollte man sich von sowas nicht täuschen lassen. Daraufhin wurde ein psychologisches Gutachten über sie erstellt und es stellte sich heraus, dass der Mann falsch lag. Mein Vater dachte dann, dass der Fall abgeschlossen sei, doch da hatte er sich getäuscht. Eine Woche später kam die Frau zu ihm ins Büro und zeigte ihm ein Video, wo ein Gespräch von ihm und einer anderen Frau via Skype zu sehen war. In dem Gespräch ging es nicht nur um die heimliche Affäre der beiden, sondern auch über den gescheiterten Betrug von ihm. Er wollte seine Frau in eine Psychiatrie einweisen lassen, damit er ohne große Probleme an das vermögen von ihr kommen kann. Der Mann kam jedoch hinter Gitter", beendete ich meine Erzählung. "Kyungsoo, das war eine krasse Geschichte, aber was hat die ganze Sache, denn mit dir und Jooheon zu tun?" Verwirrt sah Jongin zu mir. "Die Familie, um die es ging, war Jooheons. Sein Vater hatte viel auf ihn eingeredet, weswegen Jooheon immer noch der festen Überzeugung ist, dass seine Mutter die Schuldige ist. Und da mein Vater seinen verhaftet hat, erpresst er mich. Entweder ich hole sein Vater aus dem Gefängnis oder ich zahle Schutzgeld. Natürlich musste ich das Geld wählen, denn das andere war einfach unmöglich! Anfangs musste ich nicht viel Schutzgeld zahlen, doch da noch weitere mir wichtige Personen dazu gekommen sind, hat sich der Preis erhöht." Geschockt sah Jongin mich an. "Wie lange geht das denn schon?", fragte er entsetzt. "Zwei bis drei Jahre ungefähr", meinte ich schulterzuckend. "Kyungsoo, du hättest dich an die Polizei wenden müssen!"
"Und was dann? Ohne Beweise kann ich doch nichts machen! Außerdem ist mir das Geld nicht wichtig." Jongin konnte nur den Kopf schütteln. "Ich dachte du seist intelligent, doch anscheinend bist du es wohl nicht so. Kyungsoo, dass kann man nicht so auf die leichte Schulter nehmen!", protestierte Jongin weiter. "Und genau deshalb wollte ich es keinem erzählen. Jeder würde sich nur unnötig Sorgen machen", konterte ich genervt. "Versteh doch, du bist uns nicht egal! Du bist mir nicht egal! Weißt du wie scheiße es für mich war, dich die ganze Zeit so zu sehen, dir nicht helfen zu können, weil man nicht an dich ran kam?" Über seinen lauten Tonfall wich ich etwas weg. "Es scheiße wenn man weiß, dass es der Person, die man liebt, schlecht geht und man rein gar nichts machen kann." Nun rollten auch schon die ersten Tränen seine Wangen hinab. Jongin liebt mich. Ein Gefühl von Freude, aber auch Entsetzten floss durch mich. Oder war es doch eher Schock. "Kyungsoo, alles okay?" Verwirrt sah ich zu Jongin. "Du weinst", meinte er nur und strich meine Tränen sanft weg. Ich sah in seine Augen und er in meine. "Ich hätte es dir nicht sagen sollen." Traurigkeit war nun in seinen Augen zu erkennen. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ist okay. Nur ich weiß nicht was ich fühle. Aber irgendwas ist da. Ich brauche etwas Zeit, Jongin." Sanft fing er an zu lächeln. "Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Ich warte gerne für dich", meinte er und umarmte mich. Ich stoppte ihn jedoch in seiner Bewegung. "Ich muss herausfinden, was es ist", sagte ich nur, fasste all meinen Mut zusammen und küsste ihn. Seine Lippen waren so weich. Zärtlich griff ich nach seiner Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. Etwas zu schnell lösten wir uns voneinander. "Danke, für diesen schönen ersten Kuss, Jongin." Sofort fing Jongin an zu lächeln. "Ich gehe dann mal. Du solltest den verlorenen Schlaf der letzten Wochen nachholen." Er stand auf und ging zur Tür. "Schlaf gut und träume schön", sagte er noch, ehe er das Licht aus machte und die Tür hinter sich schloss.

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