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24. Kapitel | Mehr als offensichtlich

Als Leah und ich wieder zuhause sind, verschließen wir uns gleich in ihr Zimmer und bereiten uns für die Party vor. Ich muss sagen, dass ich das Outfit sogar mag, dass ich mir dafür ausgesucht habe. Schwarze Hot Pants, die aber nicht ganz so kurz sind wie Leah's und aus etwas edlerem Stoff sind. Außerdem haben sie eine weitere Schicht Stoff drüber, so dass es aussieht als wäre es ein Rock. Darunter trage ich noch eine schwarze Nylon Strumpfhose, da ich mich sonst zu nackt fühlen würde. Darüber trage ich ein weißes Oberteil mit diversen durchsichtigen Mustern darauf. Das heißt man sieht durch sie durch aber das macht nichts denn darunter trage ich noch ein schwarzes Tank Top. Mit dem passenden Schmuck und meinen schwarzen Boots ist mein Outfit dann nahezu perfekt. Ich bin selber überrascht darüber wie sehr es mir gefällt. Wer lange Zeit mit Leah verbringt, lernt wohl oder übel das gute am Mädchen sein kennen und eines davon ist, sich schick zu machen und dann auch gut zu fühlen. Etwas, das ich von ihr gelernt habe.

Ich fahre mir ein letztes Mal durch die geglätteten Haare und gehe nochmal sicher, dass meine Schminke noch natürlich aussieht, als es dann an der Tür klingelt.

"Das ist Reena. Bist du soweit?", fragt Leah und schaut zu mir rüber. Ich nicke ihr zu und greife nach meiner Seitentasche. Handy und Schlüssel sind schon drin, also kann es losgehen.

Wir gehen beide runter und öffnen die Tür. Außer uns ist keiner zuhause. Olivia und Finn sind selber ausgegangen und Nate ist schon länger weg.

"Na ihr Hübschen? Ready to party?" Eine gut gelaunte Reena, und heute Abend besonders hübsche, lächelt uns entgegen als ich die Tür öffne.

"Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber ich bin sowas von ready, dass ich mir jetzt instinktiv sogar vornehmen könnte, den ersten Jungen anzubaggern, den ich auf der Party sehe.", sagt Leah euphorisch und grinst über beide Ohren. Reena und ich werfen uns einen kurzen Blick zu und ich weiß genau was sie denkt, als sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildet.

"Okay.", sagen wir dann beide gleichzeitig, wodurch Leah uns verwirrt anschaut.

"Du baggerst den ersten Jungen an, den du siehst. Es ist ein Deal.", erklärt Reena grinsend und zwinkert mir kurz zu. Leah wechselt kurz zu einem unsicheren Blick und schaut zwischen uns hin und her, doch entscheidet sich dann schnell wieder dagegen und grinst ebenfalls.

"Es ist ein Deal.", wiederholt sie und lacht.

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Reena parkt ihr Auto vor einem nahezu überfüllten Haus. Wir steigen alle aus und als wir nebeneinander auf das Haus zu stolzieren, kann ich nicht anders als mich wie in einem Film zu fühlen. Es ist nicht unbedingt ein schlechtes Gefühl aber trotzdem eins, an das ich mich gewöhnen muss.

"Okay, dann mal los.", sagt Leah, zwinkert uns zu und beschleunigt ihren Gang. Ich muss wieder grinsen als ich sehe wie sie auf einen Jungen zu geht und sich dabei verführerisch durch die Haare fährt. Der Junge entdeckt sie sofort und sieht fast so aus als würden ihm die Augen aus dem Kopf fallen. Keine Ahnung wieso sich Leah ausgerechnet ihn ausgesucht hat, denn er sieht nicht so aus als hätte er eine Ahnung von Mädchen. Er trägt dunkle Jeans, ein schwarzes Hemd und eine Brille auf der Nase. Irgendwie sieht er ja süß aus und so brav aber ich hab eben nicht gedacht, dass süß und brav Leah's Typ ist.

Wir lassen Leah draußen stehen und begeben uns ins Haus. Es ist zwar ziemlich voll hier aber man kann sich trotzdem durch die Menge drängen. Irgendwann kommen wir dann in dem Raum an, wo die Party bereits richtig am Laufen ist. Für wenige Sekunden schauen wir uns um, als dann Reena plötzlich die Hand hebt und jemand zu sich winkt. Ein Lächeln erstrahlt auf ihren Lippen als wenige Sekunden später das Geburtstagkind vor uns auftaucht.

"Happy Birthday!", ruft Reena durch die laute Musik und schenkt Seth eine großzügige - und meiner Meinung nach viel zu lange - Umarmung. Jetzt weiß ich warum sie sich heute extra hübsch gemacht hat. Als sie sich dann endlich wieder lösen, lächele ich Seth nur höflich an. Wir sind ja nicht wirklich Freunde, dass ich ihn umarme.

"Alles Gute.", sage ich und er dankt mir lächelnd. "Kennst du die ganzen Leute hier?", frage ich dann um etwas Konversation zu treiben und nicht all zu blöd dazu stehen.

Seth schaut sich kurz um. "Nicht wirklich aber das macht ja eine Party aus. Mason ist übrigens da hinten." Er zeigt in eine Richtung und ich folge seinem Blick. Dann wendet er sich mit dem Körper wieder an Reena und ich bemerke grinsend, dass ich hier gerade völlig Fehl am Platz bin. Ob was zwischen den beiden läuft? Ohne sie weiter zu stören begebe ich mich in die Richtung, in die Seth gezeigt hat.

Als ich in die Küche eintrete, erkenne ich als erstes die Bar, die an einer Wand aufgebaut wurde. Davor erkenne ich dann Mason, zusammen mit anderen aus der Mannschaft. Ich drängele mich durch die Menge bis ich dann neben ihm Halt mache.

"Hey." ,rufe ich. Die Gruppe Jungs unterbricht ihr euphorisches Lachen und schaut mich an. Dabei merke ich wie einige mich etwas genauer begutachten.

"Da bist du ja!", sagt Mason erfreut und nimmt meine Hand, womit er mich dann zu sich zieht. Sobald ich gegen seinen Körper knalle, lässt er meine Hand los und umfasst mein Gesicht, wonach er mich dann lange auf die Lippen küsst. Ich bin etwas überrascht um zu reagieren. Und außerdem bringt mich der Geschmack von Alkohol an seinen Lippen etwas durcheinander. Ist er betrunken?

"Sag bloß, du bist schon betrunken?", frage ich mit einem bemühten neutralen Blick. Mason verdreht lächelnd die Augen.

"Natürlich nicht. Ich hatte bis jetz nur ein Becher. Ich freu mich halt nur dich zu sehen."

Okay, das klingt ganz nüchtern also glaube ich ihm. Seine Freunde lassen ein 'aww' raus und grinsen ihn breit an. Er wendet sich dann aber von ihnen ab und dreht sich komplett zu mir, so dass er mir seine ganze Aufmerksamkeit schenken kann. Er ist an den Barhocker angelehnt, während ich zwischen seinen Beinen stehe. Dann legt er seine Arme um meine Taille und schaut mich erst jetzt genauer an. Dabei meine ich von oben bis unten. Ich merke sogar, wie er sich auf die Unterlippe beißt, was mich etwas verlegen macht. Ich weiß, dass ich gut aussehe, aber so? Trotzdem kann ich nicht abstreiten, dass es mir gefällt, dass ich ihm gefalle.

"Ich bin froh, dass du sowas nicht immer an hast, sonst würden die Jungs ja bei dir Schlange stehen und ich weiß nicht ob mir das wirklich gefallen würde.", meint er dann als seine Augen sich wieder auf meine richten. Jedoch kann ich seinem Blick nicht stand halten und senke meinen schüchtern. Ich merke aber wie Mason mich immer noch mit einem Lächeln anschaut. Er lässt seinen Blick auf meinem Gesicht ruhen, was mich fühlen lässt als wäre ich das schönste, das er je gesehen hat. Was die Blicke von einem Jungen alles ausrichten können, war mir bisher noch unbewusst. Aber Mason's Blicke sind so eindeutig, dass es schwer ist, sich nicht gut in seiner Haut zu fühlen.

"Hast du Lust zu tanzen? Schließlich ist das ne Party." Ich erhebe wieder den Blick. Mason hält mir eine Hand hin und ohne zu zögern greife ich danach. Es wird nämlich Zeit, dass auch ich etwas Spaß habe. Als ich nicke, zieht er mich gleich wieder zurück in das Zimmer, in dem ich eben schon war. In der Mitte des Raumen sind bereits einige Leute, die umherspringen und tanzen. Mason und ich gesellen uns einfach zu ihnen. Ich bin überrascht wie leicht es mir fällt, gleich mitzutanzen, wobei mein Tanzen eher ein hin und herspringen ist. Ich kann nicht die Hüften so kreisen wie die Mädchen hier und das will ich auch gar nicht. Und Mason scheint es auch nicht zu wollen, denn er springt genau so um her. Wir sind auch nicht die einzigen, die das machen, da springen bei Techno Musik dazu passt.

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Ich weiß nicht wann ich mich das letze mal hab so gehen lassen. Wann ich das letzte Mal so viel Spaß hatte. Doch jetzt bin ich völlig erschöpft vom vielen Tanzen und lege eine Pause ein.

"Ich hol uns was zu trinken. Kein Alkohol nehme ich an?", fragt Mason etwas wissend und ich nicke nur, während ich immer noch versuche meine Atmung wieder auf Normalgeschwindigkeit zu bringen. Mason sagt, dass er gleich wieder zurück ist und geht wieder in die Küche. Ich setze mich auf einen der freien Stühle, die im Raum verteilt sind und schaue um mich. Irgendwie kann ich ja verstehen, warum alle in meinem Alter auf solche Parties stehen. Damit entkommt man dem alltäglichen Stress, den unzähligen Gedanken und den nervenden Menschen. Es ist wirklich ein Stück befreiend. Natürlich nur wenn man mit den richtigen Leuten zusammen ist.

"Ich sehe, du hast prächtigen Spaß."

Wenn man von richtigen Leuten spricht. Ich schaue genervt neben mich, wo sich Nate mit einem Plastickbecher in der Hand an die Wand lehnt. Ich muss etwas hochschauen um sein Gesicht zu sehen, da ich sitze und er steht. Er schaut trocken nach vorne, also wende auch ich wieder den Blick ab.

"Willst du es mir kaputt machen?", frage ich eher desinteressiert, denn ich bin nicht der Meinung, dass er es mir wirklich kaputt machen kann. Ich spüre Nate's Blicke auf mir, doch sehe ihn nicht an.

"Dir nicht. Anderen schon.", sagt er bestimmt und nimmt ein Schluck aus seinem Becher. Ich habe keine Lust immer zu ihm hochschauen zu müssen, also stehe ich auf und stelle mich vor ihn, so dass ich sein makelloses Gesicht jetzt besser betrachen kann.

"Was soll das heißen?", frage ich, doch werde völlig ignoriert. Denn auch Nate kann mich jetzt besser betrachten. Ich erkenne wie sich seine Augen unbeholfen weiten, als er mit ihnen über meinen Körper wandert. Auf ein mal spüre ich so einen Drang ihn zu fragen ob es ihm gefällt, als wäre ich ein Kunststück, das nach seiner Anerkennung schreit. Aber ich beherrsche mich und betrete nicht meine eigene Würde. Ein kleines Grinsen bildet sich auf Nate's Lippen, als er sich dann entscheidet mir wieder in die Augen zu schauen.

"Hast du dich für Mason so schick gemacht?", fragt er und klingt so als würde er sich über mein Outfit lächerlich machen. Ich sehe unsicher an mir runter, doch schaue schnell wieder auf, als er weiter spricht. "Er steht eher auf den natürlichen Typ, weißt du?", fügt er wissend hinzu und schmunzelt.

"Ach ja? Wie kommt es dann, dass er nicht die Augen von mir lassen kann?" Ich habe keine Ahnung warum ich mich rechtfertige und Nate das überhaupt erzähle. Aber irgendwie habe ich das Gefühl mich wehren zu müssen, dabei weiß ich nicht mal ob er mich angegriffen hat.

"Du siehst trotzdem heiß aus, das verleugne ich ja nicht. Da würde jedem Kerl die Augen aus dem Kopf fallen.", gibt Nate frech grinsend zurück. Ich starre ihn für eine Millisekunde an, als mir bewusst wird, dass er mich gerade heiß genannt hat.

"Du findest mich heiß?!", frage ich völlig überrumpelt. Wie gesagt, ich wusste, dass ich gut aussehe. Aber das ist auch schon alles. Gut. Nicht heiß. Nur gut. Heiß hieß ja sowas wie rattenscharf, wie.. sexy. Ich sehe doch nicht sexy aus?! Wieder sehe ich unsicher an mir runter. Habe ich vielleicht doch übertrieben mit meinem Outfit? Hätte ich doch lieber eine lange Jeans anziehen sollen?

"Das war ein Kompliment, das ist dir schon klar oder?" Ich sehe wieder auf, in Nate's verwirrt amüsiertes Gesicht.

"Danke?!", sage ich und lass es eher wie eine Frage klingen. Nate's Mundwinkel formen sich zu einem freundlichen Lächeln zusammen

"Komm mit.", lenkt er ab und greift nach meiner Hand. Er zieht mich durch die Menge während ich nur stirnrunzelnd auf unsere Hände schaue. Warum ist er eigentlich hier? Warum ist er nicht bei Chloe, denn ich bin mir sicher, dass sie auch da ist? Und wohin bringt er mich jetzt? Die Antwort darauf bekomme ich gleich darauf, als Nate mich aus dem Haus zurück zur Straße führt und erst auf der anderen Straßenseite, hinter Reena's Auto stehen bleibt.

"Du willst mich hier jetzt aber nicht umbringen oder?", frage ich mit einem ernsten Blick und werfe kurz einen Blick auf das volle Haus gegenüber. Dann schaue ich Nate wieder an. Dieser grinst mich nur an, nachdem er meine Hand wieder loslässt.

"Wenn es dich umbringt von Mason getrennt zu sein, dann doch.", sagt er verschmitzt und steckt die Hände zufrieden in die Hosentaschen. Will er mich eigentlich verarschen? Deswegen hat er mich hier rausgebracht? Um mich von Mason fern zu halten? Ich kann ihn für ein paar Minuten nur ungläubig anschauen, doch entscheide mich dann ihm die Frage zu stellen, die mir schon seit längerem in den Gedanken lauert.

"Warum willst du mich von ihm trennen? Ich versteh's nicht. Du bist doch selber mit Chloe zusammen?!" Ich schaue Nate abwartend an. Er verdreht nur die Augen.

"Warum musst du Chloe da immer mit reinziehen?", fragt er leicht genervt.

"Weil sie deine Freundin ist?" Was genau ist mit ihm los? Er starrt mich mit einem Blick an, der für mich ein 'Na und?' wiederspiegelt.

"Okay, lassen wir sie da raus. Wie du willst. Trotzdem verstehe ich es nicht. Mason ist dein bester Freund. Willst du wirklich, dass er herausfindet, dass sein bester Freund versucht ihn von seiner Freundin zu trennen?"

Für einen Moment senkt Nate unsicher den Blick. Zum ersten Mal seit langem sehe ich ihn wieder etwas nachdenklicher. Er scheint an diese Folgen gar nicht gedacht zu haben. Er denkt wohl nur an den Spaß, den er während dessen hat.

"Nein."

"Was willst du dann?", frage ich, diesmal etwas dramatischer. Ich werde einfach nicht schlau aus diesem Jungen. Nate schaut mich schnell wieder an. Er sieht so aus, als könnte er sich nur sehr schwer zusammen reißen. Er sieht so aus als würde er gleich platzen. Aber warum? Gerade als ich nochmal das Wort fassen und meine Frage wiederholen will, macht er einen so schnellen Schritt nach vorne, dass ich reflexartig zurück weiche. Ich knalle gegen das Auto hinter mir, während Nate sich weiter zu mir beugt und letztendlich doch platzt.

"Scheiße, ich will nicht, dass ihr zusammen seid, okay? Ich will nicht, dass er dich berührt. Ich will nicht, dass er dich küsst. Ich will nicht, dass er dich seine Freundin nennt. Dieses dämliche Grinsen, das er hat wenn er von dir redet, regt mich auf. Ich hab keinen Bock zu sehen wie er dich mit seinen Augen regelrecht auszieht. Und das ganze Gerede in der Schule, dass ihr so gut zusammen passt, geht mir sowas von auf den Sack." Nate fährt sich erschöpft durch die Haare, als hätte es ihn gerade alle Kraft gekostet das zu sagen und wendet seinen harten Blick von mir ab. Er schaut unbeholfen in der Gegend rum, während ich meine Augen nicht von ihm bekomme. Denn plötzlich macht es Klick. Die Räder rattern und ich zähle eins und eins zusammen. Bei der Erkenntnis, weiß ich gar nicht wie ich mich fühlen soll. Ich dachte ja, dass er Mason und mich trennen will, um mit meinen Gefühlen zu spielen. Ich weiß nicht warum aber das war bis jetzt der einzige logische Grund für sein Benehmen. Aber jetzt gibt es einen anderen Grund, der viel mehr Sinn macht.

"Du bist eifersüchtig...", sage ich so unsicher und leise, dass ich mir nicht sicher bin ob er es hört. Doch das tut er und dreht hastig seinen Kopf wieder zu mir. Seine Augen funkeln aber nicht aus Wut. Es ist was anderes. Begierde?

"Ja, verdammte scheiße. Ich bin eifersüchtig. Und ich bereue nichts." Mit dem letzten Wort schließt er die Lücke zwischen uns, packt mein Gesicht und presst seine Lippen auf meine.

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Ich hab doch gesagt, dass Nailey Fans auch dran kommen werden :D

Na wie findet ihr den Verlauf der Party??????? und vor allem das Ende ;)

Bitte kommentieren und voten!!!

xoxo Sammy

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