Weihnachten
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Paul Aron&Oliver Bearman
Nervös spielte der Blonde mit seinen Fingern und ließ sich nochmal den Text, den er sich ausgedacht hatte, durch den Kopf gehen.
In den letzten Tagen hatte er den Text so oft wiederholt, dass er ihn inzwischen in und auswendig kannte.
Und trotzdem war der Blonde sich sicher, dass er das Geprobte vergessen würde – zumindest in dem Moment, in dem er es brauchte.
Aber es war kein komplizierter Text – Paul würde seinem Freund nur erklären, wie schön er die letzten Jahre mit ihm fand.
Die letzten zwei Jahre waren wunderbar und aus ihrer frischen Freundschaft wurde eine junge Liebe, die nun auch schon seit eineinhalb Jahren reifte.
Jeden Moment, den Paul mit seinem Liebling verbringen konnte, war perfekt.
Ollie war immer präsent in seinem Kopf und war definitiv nichts, was er jemals vergessen würde.
Alles an dem Brünetten war einfach perfekt.
Egal ob es die Art oder das Aussehen war – für Paul gab es keinen perfekteren Menschen.
Sein Herz setzte kurz aus bei dem Gedanken daran, dass Ollie in wenigen Minuten bei ihm eintreffen müsste.
Aber der Este hatte schon alles vorbereitet.
Die – nicht selbstgemachte – Pasta stand schon auf dem schön hergerichteten Esstisch.
Er hatte an alles gedacht.
An Kerzen, Rosenblätter und an das passende Getränk.
Das Geschenk, was Paul seinem Freund zu Weihnachten gekauft hatte, lag eingepackt unter dem geschmückten Weihnachtsbaum.
Es war kein großes Geschenk, aber dafür eines mit tiefer Bedeutung.
Ein Klingeln ertönte in der Wohnung und sofort war Paul zu der Wohnungstür geflitzt.
Schnell öffnete er diese, schließlich stand dahinter ja sein geliebter Freund.
„Ollie.", lächelte der Ältere verliebt und fiel dem Brünetten sogleich um den Hals.
Auch der Jüngere umarmte seinen Freund liebevoll zwischen Tür und Angel und atmete tief den lieblichen Geruch seines Freundes ein.
„Ich hab dich vermisst.", murmelte Ollie gedämpft und brachte den Blonden leise zum Lachen.
„Ich hab dich auch vermisst, Ollie.", flüsterte Paul dezent im das Ohr des Brünetten und küsste sanft und versteckt die Wange des Jüngeren.
„Wollen wir eigentlich rein gehen? Hier draußen ist es nicht wirklich warm.", gluckste Ollie leise und strich seinem geliebten Freund einmal über die rötliche Wange.
Schnell nickte Paul auch.
„Klar, ich hab für uns schon etwas vorbereitet.", grinste der Blonde und zog seinen Lieblingsbriten mit sich ins Innere der Wohnung.
„Was hast du denn vorberietet?", fragte Ollie verwirrt und kratzte sich kurz am Hinterkopf, während er seine Augenbraue in die Höhe zog.
„Jetzt tue nicht so überrascht.", murmelte Paul leise und grinste seinen Freund weiter breit an.
„Ich hab doch gestern beim telefonieren gesagt, dass ich uns eine Kleinigkeit vorbereite.", schob er noch hinterher.
„Ja schon, aber ich dachte du machst Witze.", zuckte Ollie grinsend mit seinen Schultern und nahm die Hand des Älteren in seine eigene.
„Überzeug dich selbst.", zwinkerte Paul und zog seinen Freund mit sich ins Esszimmer.
Als Paul dann mit seinem Freund vor dem hinreißend gedeckten Tisch stehen blieb, sah er nur im Augenwinkel wie die Kinnlade des Briten leicht nach unten klappte.
„Gefällt es dir?", fragte Paul nun leicht verunsichert, weil sein Freund nichts zu ihm sagte, sondern einfach weiter wie gebannt auf den Tisch starrte.
„Ob es mir gefällt?", fragte Ollie leise und sah dem Blonden in die ozeanblauen Augen.
„Es ist wunderschön. Wow-mir fehlen die Worte.", stammelte Ollie etwas unbeholfen und fuhr sich mit der freien Hand durch die wilde Brünette Mähne.
Leise kicherte Paul, so hatte er seinen Freund tatsächlich noch nie gesehen.
„Du und sprachlos? Das ist ja etwas ganz neues.", murmelte Paul lachend und lehnte seinen Kopf an dessen Schulter.
„Komm, setzt dich.", schon Paul hinterher und zog den Stuhl für seinen Freund extra etwas zurück.
„Oh, der wahre Gentleman.", grinste Ollie verschmitzt und bekam als Antwort einen Kuss auf die Stirn gehaucht.
„Natürlich.", grinste Paul.
„Warte noch ganz kurz.", murmelte Paul und huschte schnell zum Weihnachtsbaum, um das Geschenk für seinen Freund zu holen.
Er steckte das Geschenk in seine Hosentasche und lief zurück zu seinem Freund.
„Ich wollte nur kurz gucken, ob ich das Licht hab brennen lassen.", ließ er sich eine spontane Ausrede einfallen, welche zwar nicht so gut war, aber trotzdem zufriedenstellend für Ollie erschien.
„Wann fährst du zu deiner Familie?", fragte Paul irgendwann, als sie begonnen hatten zu Essen.
Sofort wurde das Lächeln auf dem Gesicht seines Freundes breiter.
Ollie liebte es über alles Zeit mit seiner Familie zu verbringen und strahlte regelrecht wie ein Honigkuchenpferd, wenn er darüber sprechen konnte.
„Übermorgen. Solange kann ich noch bei dir bleiben, wenn es für dich in Ordnung ist.", grinste Ollie und seine grünbraunen Strahlen etwas.
„Das ist ja traumhaft.", grinste Paul und sah verliebt zu seinem Freund in dessen Augen.
„Meine Familie hat gesagt, dass sie sich freuen würden, wenn du mitkommst. Also du musst nicht, aber wenn du Lust hast, würde ich mich sehr freuen.", wurde Ollie leicht rot und kratze sich am Hinterkopf.
Die Augen von Paul wurden auch groß.
Seine Haut kribbelte angenehm und sein Herz machte ein paar Hüpfer.
„Ich würde dich sehr gerne begleiten.", lächelte Paul verschmitzt und griff über den Tisch nach der Hand des Jüngeren.
Seit dem letzten Aufeinandertreffen mit der Familie seines Freundes waren schon mehrere Wochen vergangen und tatsächlich hatte der Este Ollie's Familie ziemlich lieb gewonnen.
Und auch diese liebten ihn – laut Ollie – abgöttisch.
„Dann kann ich dir dein Geschenk auch geben, wenn wir bei meiner Familie sind. Das liegt nämlich noch in meinem Kinderzimmer.", kratzte Ollie sich verlegen am Hinterkopf.
Grinsend nickte Paul.
Er fand es wirklich sehr süß, wenn Ollie so schnell verlegen und auch rot um den Wangen wurde.
„Das ist kein Problem.", grinste Paul und sah nervös im Raum umher, einfach weil er es immer tat, wenn er nervös war.
„Aber ich hab noch ein Geschenk für dich.", murmelte Paul nun und wischte sich nervös die schwitzigen Handflächen an der Hose ab.
Überrascht zog Ollie seine Augenbrauen hoch.
„Wir hatten doch gesagt, wir schenken uns nichts.", murmelte Ollie daraufhin, was Paul nun leicht zum Lachen brachte.
„Darf ich dich daran erinnern, dass du vor nichtmal einer Minute gesagt hast, dass du auch ein Geschenk für mich hast?", fragte Paul mit hochgezogener Augenbraue.
„Jaja, ist schon gut.", antwortete Ollie grinsend.
Paul holte mit zitternden Fingern den Ring aus seiner Tasche und hielt Ollie diesen entgegen.
„Das hab ich für dich.", erklärte der Este.
„Das ist ein Promise Ring.
Er steht für Treue in der Beziehung und für Liebe.
Ich will ihn dir schenken, weil ich dir somit signalisieren möchte, dass das zwischen uns nicht endlich ist.
Ich liebe dich und ich will dich für immer an meiner Seite haben.
Wir sind oft voneinander getrennt und sehen uns meistens nur übers Telefon.
Genau dafür haben wir diese Ringe.
Weil es egal ist, wie weit wir voneinander entfernt sind, ich liebe dich und mit diesem Ring hast du ein Stück von mir bei dir.", erklärte Paul und beobachtete genau, wie sein Brite den Ring gerührt nahm und ihn sich auf den Finger zog.
„Ich liebe dich so sehr.", hauchte Ollie und lehnte sich über den Tisch, um seinen lieblingsblonden sanft zu küssen.
Als Versprechen.
Versprechen auf ihre gemeinsame Zukunft.
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🔞🔥
Oscar Piastri&Daniel Ricciardo
Fröstelnd zog Oscar sich die Winterjacke fester um seinen bibbernden Körper.
Der Schnee unter seinen Füßen knirschte angenehm und trotzdem fühlte sich der McLaren Pilot in der Kälte ziemlich unwohl.
Er freute sich sehr auf das gemietete Ferienhaus, welches er und sein Freund sich gemeinsam über die Feiertage ausgesucht hatten.
Und noch mehr freute er sich auf die schöne und heiße Badewanne, die ihm Danny versprochen hatte.
„Wann sind wir da?", hauchte Oscar seine Atemluft hervor, welche sich innerhalb von Sekunden zu hellem Rauch verwandelte.
Seine behandschuhte Hand lag fest in der des älteren Aussies und er wurde von ihm weiter durch den Schnee geführt.
„Gleich.", kam es lediglich von dem Lächelnden und er sah Oscar kurz in die strahlenden Augen.
Sofort breitete sich ein warmes Gefühl im inneren des Jüngeren aus und auch seine Lippen zierten nun ein vorsichtiges Lächeln.
Es dauerte nur noch ein paar Minuten, bis Daniel seinen Freund endlich zur erwärmten Hütte geführt hatte.
„Machst du direkt die Badewanne fertig?", fragte Oscar mir großen Augen.
Daniel legte seine Hände an die Wangen des Jüngeren und nickte lächeln.
„Alles, was du willst.", hauchte Daniel, bevor er seine Lippen auf die des Jüngeren legte.
Ein zarter Kuss, der schnell an Leidenschaft gewann.
Ihre Lippen spalteten sich.
Ihre Zungen tasteten einander.
Ein leises Keuchen verließ Oscar.
Und dieses Keuchen brachte Daniels Blut zum erhitzen.
„So gerne ich das auch weiterführen würde...", löste sich Oscar von seinem Liebling.
„So gerne möchte ich auch in eine heiße Badewanne.", vollendete er den Satz.
„Und wir können das ganze auch noch im Bad weiterführen.", flüsterte er seinem Freund ins Ohr.
Ihre Beziehung war nicht so frisch, schon seit mehr als einem Jahr waren die beiden Aussies zusammen.
Und so kannten sie den jeweils anderen in und auswendig.
Deshalb wusste Oscar auch genau, was dieser Satz in Daniel auslöste und spätestens der verdunkelte Blick des Älteren brachte auch sein Blut zum Wandern.
„Ich beeile mich.", hauchte Daniel und drückte einen letzten, vielversprechenden Kuss auf die Lippen des Jüngeren, bevor er sich auf den Weg machte.
Die Haut des Jüngeren kribbelte unaufhörlich und sein Körper zitterte fast schon vor Vorfreude.
Schnell zog Oscar sich seine Jacke aus und stapfte seine Schuhe von den Füßen.
Währenddessen fragte er sich tatsächlich, wann Daniel dies getan hatte, denn er hatte es selber definitiv nicht mitbekommen.
Seinen Rücksack schmiss er achtlos auf die Couch und machte sich dann selber ebenfalls schnell auf den Weg ins Badezimmer, wo er schon das Wasser rauschen hörte.
Im Bad sah er Daniel, wie dieser sich gerade von seinem Pulli befreite.
Als der Ältere den Jüngeren dann auch tatsächlich bemerkte, machte er die ersten Schritte auf den Jüngeren zu.
Sanft trafen sich ihre Lippen wieder.
Das Geschehene von vor ein paar Minuten wiederholte sich.
Leidenschaftlich trafen sich ihre Lippen, immer und immer wieder.
Ihre erhitzten Körper waren dicht aneinander gepresst und sie beide hatten nach nur wenigen Minuten jegliche Klamotten verloren.
Daniel hatte sich in die Badewanne gelegt, war mit dem Rücken an die marmorierte Badewanne und beobachtete genau, wie Oscar über den Rand stieg und sich auf dem Älteren niederließ.
Splitterfasernackt.
Daniel spürte genau, wie die Erregung in seiner Mitte wuchs und wie das Verlangen seinen ganzen Körper einnahm.
Das Verlangen nach Oscar.
Nach Erlösung.
Nach unfassbar heißem Sex mit dem Aussie.
Oscar krallte sich in die nässlichen Haare des Älteren.
Ein Kuss nach dem anderen tauschten sie beide aus.
Daniels Finger fuhren über den Körper von Oscar.
Über sein Hinterteil.
Über sein Eingang und schließlich in diesen.
Sanft bereitete er seinen Freund vor.
Ein Finger nach dem anderen, währenddessen sie noch immer liebliche Küsse miteinander tauschten.
Oscar krallte sich währenddessen immer mal wieder in die lockigen Haare seines Freundes und stöhnte leise in dessen Mundhöhle.
„Danny.", hauchte Oscar und sah in die verdunkelten Augen seines Freundes.
Alarmierend sah der Ältere hoch und musterte schnell seinen Freund, wollte ihm immerhin auf keinen Fall wehtun.
„Bitte mach endlich.", flüsterte er erregt gegen die vollen Lippen von Daniel.
Das Badewasser war warm und umhüllte ihre Körper angenehm, als Daniel sich Stück für Stück in seinem Freund versank.
Oscar bohrte stöhnend seine Fingernägel in die Schultern von Danny und schloss genießerisch seine Augen.
„Shit.", kam es über seine Lippen und er genoss es von Daniel ausgefüllt zu sein.
„Geht's?", fragte Daniel leise und musste sich merklich anspannen, um erstmal auf Oscars Gefühle zu achten.
„Auf jeden Fall.", seufzte er leise.
Dann begann er sich zu bewegen.
Seine Oberschenkel arbeiteten und drückten ihn immer hoch und ließen ihn wieder hinunter.
Sein Unterleib begann zu klopfen und sein gesamter Körper kribbelte stark.
Die Hände von Daniel auf seinem Rücken halfen Oscar dabei, sich immer wieder zu bewegen.
Die Verbindung, die sie beide zueinander spürten, war unfassbar.
Es war kein schneller und wilder Sex, sodass das Wasser aus der Badewanne schwabbte.
Das was sie beide machten war Liebe und diese genossen sie auch in vollen Zügen.
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Long time no see...
Ich hoffe ihr hatte Spaß beim lesen dieser kleinen Geschichten, welche ich eigentlich an Heilig Abend hochladen wollte, aber leider habe ich mich positiv auf das Corona Virus getestet und seitdem liege ich flach. 🙃
I
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