Mick Schumacher&Esteban Ocon
Summer
Pairing: Mick Schumacher&Esteban Ocon
Genre: cute
Warnung: /
Die Sonne strahlte auf das Wasser, ließ es in hellen Tönen glitzern.
Es war ein viel zu heißer Sommertag, mit viel zu heißem Wetter, aber definitiv nicht genug nackte Haut.
Gefesselt lag der Blick des Deutschen auf seinen Freund, als dieser nur in Badehose bekleidet auf der Sonnenliege ihres gemieteten Bootes lag.
Die letzten Tage waren sie mit ihren Freunden hier, jedoch hatten sie sich noch ein paar Tage extra dieses Boot gemietet, welche so riesig war, dass es mehrere Schlafzimmer gab.
Am Tag waren sie in letzter Zeit zu zweit in Saint-Tropez gewesen, hatten sich die Stände dort angeschaut und hatten die Gemeinde in Paris weiter erkundet.
Doch heute wollten sie einfach nur entspannen und am Abend vielleicht nochmal irgendwo essen gehen.
Aber momentan beobachtete Mick seinen Freund. Wie sein Körper leicht glänzte und seine Bauchmuskeln so perfekt in der Sonne aussahen, dass dem Deutschen die Spucke im Hals wegblieb.
„Mach ein Foto, hält länger.", kam es plötzlich gewieft von dem Franzosen. Sofort wurde Mick um einige Töne röter im Gesicht, aber er musste breit Grinsen.
Langsam erhob der Schumacher-Sprössling sich von seiner Liege und machte ein paar Schritte auf seinen Freund zu.
Er stand nun so vor diesem, dass er einen Schatten auf sein Gesicht warf und sein Freund die braunen Augen öffnete.
Esteban lächelte hinauf, strahlte beinahe heller als die Sonne. „Ich präge mir lieber jeden einzelnen Zentimeter deines Körpers ein.", gluckste der Deutsche und ließ seinen Blick provokativ nochmal über die Muskeln seines Freundes wandern, dann lag sein Blick auf der Mitte des Älteren, bevor er wieder hochblickte.
Noch deutlicher erkannte Mick nun, dass sich die braunen Augen verdunkelt hatten und Esteban sich lasziv über die Lippen leckte.
„Arsch.", schüttelte der Franzose seinen Brünetten Schopf und drehte diesen demonstrativ von Mick weg.
„Dein Arsch.", grinste Mick nun noch breiter und ließ sich langsam runter.
Er legte sich nah an seinen Freund. Er lag mit dem Kopf auf seiner Brust und seufzte genüsslich, als der Alpin Pilot den Sonnenschirm mit einem simplen Knopfdruck ausfahren ließ.
Es war eigentlich viel zu warm für diese Menge an Körperkontakt. Aber nun klebten ihre Körper fast schon aneinander und es war ihnen beiden, ausnahmsweise, egal.
Mick genoss einfach die Arme des Größeren um seinen Körper. Er genoss die leichten Berührungen und das kraulen in seinen blonden, etwas längeren Haaren.
„Es ist viel zu warm.", raunte der Deutsche an die Brust des Älteren. Sein Körper glühte und klebte, genauso wie der von Esteban.
„Es ist unerträglich.", hauchte der Franzose leise, jedoch verstärkte er seinen Griff um Mick nur nochmal.
Es war wirklich schwer. Kaum auszuhalten. Aber trotzdem wollte sich keiner von ihnen lösen. Keiner wollte auf diese Impuls, die durch ihre Körper schlugen, verzichten.
Keiner wollte auf das Kribbeln in ihren Körpern verzichten; auf die wild umherflatternden Schmetterlinge.
Keiner wollte auf den jeweils anderen Verzichten.
„Gehen wir heute Abend essen und noch mal etwas spazieren?", fragte Mick leise, drehte seinen Kopf ein Stück und sah in die Augen seines Freundes.
Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Älteren und er nickte ganz leicht. „Ich würde mich darüber freuen.", gluckste er und strich seinem Freund über die Wange.
„Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie heiß du aussiehst?", fragte Esteban irgendwann an seinen Freund gewandt und blickte wieder zu ihm hinunter.
Röte schoss in Mick's Kopf. Er presste das Gesicht in die rasierte Brust seines Freundes und murrte. „Man, Estie. Hör auf mich verlegen zu machen.", brummte der Jüngere und knuffte seinem Freund einmal in die Seite.
Leicht quietschte er auf und Mick spürte das Vibrieren der Brust von Esteban unter seinem Ohr, weil dieser Lachte.
„Je t'aime, mon coeur.", hauchte Esteban in seiner Muttersprache.
Und da Mick, sowohl in seiner Kindheit, in seiner Schulzeit und auch in der Zeit mit seinen Freunden und Bekannten, welche aus vielen, französischsprachigen Menschen bestand, verstand er die kleine Liebeserklärung seines Freundes vollkommen und konnte nicht verhindern, dass sein Herz begann zu schlagen.
Es begann schnell zu schlagen, schneller als es normal wäre.
Sein Herz wurde warm, sein Körper wurde warm.
„Ich liebe dich auch, so, so sehr.", hauchte Mick und verband schließlich ihre Lippen zu einem liebevollen Kuss.
Die Lippen des Franzosen schmeckten leicht nach Erdbeeren und der Kuss, den sie beiden austauschten, war zuckersüß.
Sanft trafen sich ihre rosigen Lippen. Sie spalteten sich, ließen ihre Zungen miteinander spielen.
Warm und zart trafen sich ihre Zungen. Sie führten einen Tanz auf und langsam aber sicher wurde es zwischen ihnen feurig und hitzig.
„Mick.", keuchte der Ältere und ließ seine großen Hände langsam an dem Rücken des Jüngeren herunterwandern, bis sie irgendwann an dem Hinterteil des Deutschen zum Stehen kamen.
Keuchend drückten sie sich aneinander, voller Leidenschaft und Hingabe.
Die Chemie zwischen ihnen schien zu explodieren und schneller als man sich es hätte vorstellen können, waren die beide in dem Schlafzimmer verschwunden.
Die einstige Hitze war verschwunden, denn jetzt waren sie splitterfasernackt übereinander...ineinander.
Einfach himmlisch.
——
Leise zischte der Deutsch auf, als er sich im Restaurant auf seinen eigentlich ziemlich bequemen Stuhl niederließ.
Sein Hinterteil schmerzte leicht und das Ziehen in seinem Unterleib war auch etwas unangenehm.
Aber er wusste auch bevor er mit seinem Freund geschlafen hatte, dass diese kleinen Nachwirkungen auftreten würden und für diese Erlebnisse, die sie vorhin miteinander geteilt hatten, war es ihm alle Male wert.
„Tut's weh?", fragte der Franzose sofort besorgt und leicht überflüssig. Seine braunen Augen musterte den Deutschen und seine rosigen Lippen waren sorgenvoll verzogen.
Sie waren in einer der hintersten Ecken in dem kleinen, unscheinbaren aber wirklich schönen Restaurants und wollten so ihre Zeit, ungesehen und unbemerkt, gemeinsam verbringen.
„Es zieht etwas, aber gar nicht schlimm.", beruhigte der Blonde seinen Freund wieder und griff nach dessen Hand, um ihre Finger zu verwoben. Die Ringe, die der Deutsche trug, waren angenehm kühl an punktuellen Stellen seiner Haut.
„Sorry.", nuschelte Esteban leicht zerknirscht und drückte dabei die Hand des 24-Jährigen.
„Alles gut, Estie-Bestie.", gluckste Mick und sah den leicht genervten Gesichtsausdruck seines Freundes.
„Du sollst mich nicht so nennen.", grummelte der Franzose und zog einen Schmollmund, welcher jedoch nicht lange anhielt, da er ein helles Lachen von sich gab.
„Aber auf den geplanten Spaziergang könnte ich wirklich verzichten.", kicherte Mick nun wieder. „Ich würde mir lieber den Sonnenuntergang anschauen und dabei mit dir kuscheln.", nuschelte der Deutsche dann.
„Dein Wunsch sei mir Befehl.", grinste Esteban und beugte sich über den Tisch, um seine Lippen mit denen seines Freundes zu verbinden.
„Ich liebe dich.", hauchte er, nachdem er ein letztes Mal in die Meerblauen Augen des Deutschen geblickt hatte.
„Ich liebe dich.", hauchte Mick und drückte während eines sanften Kusses die Hand seines Freundes.
Sanft, zart und vor allem liebevoll.
Ein kleiner Beweis der umso größeren Liebe.
- - -
[1122 Wörter]
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Ich wünsche euch mit diesem kleinen Shot einen wunderschönen Abend. 💗
Ein kleine Gesichte zur Sommerpause von Esteban und Mick für die Liebe jennyloveswomen und ich hoffe, dass er dir (und den anderen natürlich auch) gut gefallen hat. ☺️
Ganz liebe Grüße. 🫶🏻
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