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Max Verstappen&Jüri Vips

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Max Verstappen&Jüri Vips

Max war impulsiv, das war kein Geheimnis.

Er sagte oftmals Sachen, die er nicht so meinte.

Er ging oftmals an die Decke, wenn ihn etwas nicht passte.

Und wenn Max einmal wütend war, dann konnte man ihn nur schwer davon befreien.

Niemand schaffte es dann ein ordentliches Gespräch mit dem Niederländer zu führen.

Niemand schaffte es, dass er wieder normal war und seine Ruhe wiederfand.

Niemand, außer Jüri.

Jüri war sein Ruhepol.

Er schaffte es das Temperament des niederländischen Löwen zu zügeln.

Er schaffte es, dass Max wieder auf dem Boden der Tatsachen ankam und einen klaren Kopf bewahren konnte.

Er gab ihm Zuspruch, wenn er es brauchte.

Er unterstützte ihn in allen möglichen Dingen.

Und dennoch gab es Momente, in denen sich der Este nicht weiter wusste.

Es waren Momente, die Jüri nicht einschätzen konnte.

Aber mit der Zeit lernte er es immer besser.

Er wusste, was er sagen musste, um gewisse Reaktionen bei Max hervorzurufen.

Und dafür war Max dankbar.

Dankbar für Jüri, für dessen Art und sein Verständnis.

Und, weil Max genau wusste, wie kompliziert er manchmal war, hatte er in den letzten Wochen und Monaten Briefe für den Esten geschrieben.

Briefe, in welchen Max seine persönlichsten Gedanken preisgab – ohne es peinlich zu finden.

Tiefe und ehrliche Gefühle waren stets kompliziert für Max auszudrücken.

Und wenn er ehrlich war, dann fand er es viel zu oft auch unangenehm.

Aber für Jüri hatte es getan.

Für Jüri hatte er Dinge aufgeschrieben, die ihn in den verschiedensten Momenten durch den Kopf gingen.

Wenn ihm langweilig war, wenn er zweifelte oder wenn es Max war, der alles verkomplizierte.

Jüri hatte diese Briefe mit einem breiten Lächeln angenommen, war Max um den Hals gefallen, hatte ihn geküsst und geliebt.

Für den Blonden war es nichts selbstverständliches, immerhin kannte er sich mit seinem Freund aus und wusste genau, wie selten Max über seine Gefühle sprach.

Jüri kannte und liebte Max, so wie er war.

——

Lies das, wenn du morgens aufwachst.

Der Blick von Jüri glitt auf den Nachttisch, wo er gestern Abend einen ganz besonderen Brief platziert hatte.

Sein Herz klopfte neugierig in seiner Brust und er griff mit einem breiten Lächeln nach dem Briefumschlag, auf welchen stand, in welchen Momenten er ihn lesen sollte.

Du bist das Erste, woran ich beim Aufwachen denke, und ich freue mich auf ein Leben, in dem ich neben dir aufwache, ohne dass ich dich mir vorstellen muss, weil du direkt neben mir schlafen wirst.

Ein Leben, in welchem wir uns nicht verstecken müssen.

Eine Zukunft die nur uns beiden gehören wird.

Ich werde der glücklichste Mann auf Erden sein, weil ich dich haben werde.

Und ich werde dich immer haben, denn ich werde alles tun, damit du dich geliebt und geschätzt fühlst.

Ich werde dich beschützen, wie der größte Schatz, denn genau das bist du für mich.

Ein Juwel, was ich nie wieder verlieren will.

Manchmal, wenn ich aufwache, frage ich mich, womit ich dich verdient habe, aber die Antwort ist einfach: Wir gehören zusammen.

Wir sind dazu bestimmt, den Sonnenaufgang gemeinsam für den Rest unseres Lebens zu beobachten.

Ich liebe dich.

Gerührt blickte Jüri auf die Zeilen, spürte wie seine Mundwinkel nach oben verzogen waren.

Lieblichere Worte hatte er beinahe noch nie nach dem Aufstehen gehört.

Direkt griff er nach seinem Handy und wählte die Nummer, die zu seinem temperamentvollen Löwen gehöre.

„Ich liebe dich auch, Maxy.", begann Jüri das Gespräch, als Max das Telefonat angenommen hatte.

——

Lies das, wenn wir uns Streiten.

Wütend packte Jüri sein Handy weg und knallte es auf den Schreibtisch im seinem Zimmer.

Wut hatte seinen ganzen Körper eingenommen und auch die verletzenden Worte von Max hatten ihn verletzt.

Sein Gesichtsausdruck zeigte keinen Sonnenstrahl und er biss wütend auf seiner Lippe umher.

Sein Blick fiel auf die Schreibtischschublade, in welcher ein ganz besonderer Brief von Max Platz gefunden hatte.

Etwas wog er mit sich selber, ob er diesen Brief jetzt wirklich lesen wollte oder ob er einfach weiter bockig sein sollte und Max solange ignorieren wollte, bis er sich entschuldigen würde.

Aber er wollte vernünftig sein.

Also öffnete er seine Schreibtischschublade und zog den Brief hervor.

Ich weiß, dass wir beide etwas falsch gemacht haben, und falls ich dich beleidigt habe, tut es mir wirklich leid.

Das war nicht meine Absicht, obwohl ich nicht garantieren kann, dass ich das in Zukunft nicht noch einmal tun werde.

Ich bin sehr temperamentvoll, wobei ich immer versuche das ganze nicht an dir auszulassen.

Ich bin sehr emotional und zu wissen, dass ich mit dir streite, bringt mich zum Weinen und Schreien, weil es weh tut.

Es tut weh, mit dir zu streiten.

Ich weiß, dass wir beide jetzt unseren Freiraum brauchen, aber denk daran, dass ich dich liebe.

Und jedes Mal, wenn du über diesen Streit nachdenkst, denk daran, dass ich dich liebe.

Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht in Worte fassen kann, und deshalb sage ich wahrscheinlich diesen ganzen Mist.

Ich möchte nicht, dass du dich wegen mir schlecht fühlst.

Was dir weh tut, tut auch mir weh.

Es tut mir so aufrichtig leid.

Ich liebe dich.

Ein leichtes Lächeln zierte nun die Lippen von Jüri.

Er war noch immer verletzt und würde auch auf eine Entschuldigung auf Max bestehen, aber trotzdem griff er nach seinem Handy und wählte erneut seine Nummer.

„Es tut mir leid, Maxy.", sagte er direkt, als der Niederländer das Telefonat annahm.

——

Lies das, wenn du eifersüchtig bist.

Mit zusammengekniffenen Augen sah Jüri sich die neuen Bilder auf Instagram an, die sein Freund vor wenigen Stunden gepostet hatte.

Bilder, auf welchen Max mit seinen Freunden Paddle spielen war.

Bilder, auf welchen Max wirklich glücklich wirkte und sein breites Lächeln hätte wirklich jeden Menschen anstecken können.

Es waren allerdings auch Bilder, auch welchen Daniel mit drauf war und, auch wenn der Aussie wirklich lieb war und der Este ihn auch mochte, so waren solche Bilder für den ehemaligen RedBull Junior wirklich immer ein Dorn im Auge.

Seine Augenbrauen waren zusammengekniffen und er biss auf seiner Unterlippe herum. Er kaute, während sein Kopf kreativ wurde und sich die dümmsten Sachen ausdachte, die zwischen Max und Daniel hätten geschehen können.

Doch dann fiel ihm etwas ein. Schnell holte er einen besonderen Brief aus dem Regal und öffnete ihn schnell.

Warte? WAS?!

Versuch mir nicht einmal zu sagen, dass es jemanden auf dieser Welt gibt, von dem du glaubst, dass er besser zu mir passt als du!

Du bist für mich so wertvoll und ich wünschte, du wüsstest, wieviel du mir bedeutest.

Du hast mein Leben verändert und kein anderer Mann könnte das je tun.

An dem Tag, als ich dich sah, an dem Tag, als ich dir zum ersten Mal in die Augen schaute, konnte ich den Rest meines Lebens in ihnen sehen und weißt du was?

Wir waren zusammen.

Wir hielten uns an den Händen und liebten uns bedingungslos.

Das tue ich auch heute noch.

Ich liebe dich bedingungslos.

Nichts und NIEMAND kann das ändern.

Du bist wunderbar und du verdienst meine ganze Aufmerksamkeit.

Deshalb kann ich mich nicht auf andere konzentrieren, du besetzt den ganzen Platz in meinem Herzen und meinem Verstand.

Ich liebe dich.

Ich wollte nur, dass du dich daran erinnerst, falls du es vielleicht vergessen hast.

Ein Lächeln hatte sich auf Jüri's Gesicht gelegt und durch die lieblichen Worte spürte er tatsächlich auch ein leichtes brennen hinter seinen Augenlidern.

Liebevoll strich er mit seinen Fingerkuppen über die geschriebenen Wörter und wollte in diesem Moment nicht sehnlicher, als Max in seine Arme zu schließen.

Dies war allerdings viel schwieriger, als er es sich vorstellte, denn Max war nunmal nicht bei ihm und konnte auch nicht einfach so zu ihm fliegen.

Die Vorbereitung auf die neue Saison war für Max extrem wichtig und er gab sich dem voll und ganz hin.

Aber das liebte Jüri doch an seinem niederländischen Löwen.

——

Lies das, wenn du mich vermisst.

Diesen Brief, den Jüri in dieser Sekunde in seiner Hand hin und her wog, hatte er schon in so vielen Momenten lesen wollen und auch können.

Bei den Jobs, die sowohl er, als auch sein Freund hatten, war Vermissen in einer Beziehung groß geschrieben, aber jetzt war es besonders schlimm.

Es tropften sogar Tränen aus den Augen den Blonden und er kuschelte sich nur noch weiter in den Pullover seines Freundes.

Er brauchte diesen Brief jetzt, brauchte den Zuspruch und hoffte sich dadurch besser zu fühlen. 

Vorsichtig öffnete er den Brief und begann die Worte zu lesen, die Max sauber aufgeschrieben hatte.

Ich bin genau hier.

Kannst du mich nicht fühlen?

Kannst du mich nicht hören?

Ich bin das dumpfe Geräusch in deiner Brust, das dir sagt, du musst am Leben bleiben.

Ich bin immer bei dir.

Wenn du mich vermisst, denk daran, dass ich genau da bin und dir zuhöre.

Wenn du mich umarmen und küssen willst, werde ich in ein paar Tagen an deiner Seite sein.

Wir können das schaffen!

Ich vermisse dich zu sehr.

Es fühlt sich an, als wären Sekunden Stunden und Stunden Jahre.

Manchmal weine ich sogar, weil ich weiß, dass du meilenweit von mir entfernt bist, aber denk daran, dass du alles bist, was ich in meinem Leben brauche und dass all die Freude und das Glück, die ich brauche, in dein Lächeln passen.

Sei also nicht traurig.

Wir werden bald zusammen sein.

Ich liebe dich.

„Ich liebe dich auch Max.", murmelte Jüri leise und sprach zu seinem Herzen, in welchem Max wirklich war.

Und er wusste auch, dass sie bald wieder zusammen sein würden und die Zeit genießen würden.

——

Lies das, wenn ich eifersüchtig bin.

„Ich versteh einfach nicht, was dein Problem ist.", fuhr Jüri sich durch seine Haare und wartete auf die Antwort seines Freundes.

Dessen Augen funkelten säuerlich und er presste seine Lippen so aufeinander, dass sie weiß anliefen.

„Mein Problem? Ich will einfach nicht, dass zu Zeit mit ihm verbringst!", patzte Max, was Jüri sarkastisch lachen ließ.

„Du bist eifersüchtig.", stellte Jüri belustigt fest, erkannte allerdings schnell, dass Max dies absolut nicht witzig fand.

Ohne noch etwas zu sagen griff Max nach der Decke und seinem Kopfkissen. „Was wird'n das jetzt?", fragte Jüri verwirrt.

Tief atmete Mac durch und jetzt erkannte auch der Este, dass sein Freund wirklich wütend war. „Ich schlafe heute auf der Couch.", brummte er und schlug, als er aus dem Zimmer ging, die Tür zu.

Etwa verdattert blickte Jüri seinem Freund hinterher, hatte nicht mit so einem Ausgang gerechnet.

Aber wahrscheinlich war es besser, dass Max vorerst runter ging, da sie beide sonst vielleicht Sachen gesagt hätten, die sie nicht so meinten.

Ratlos ließ Jüri sich auf die weiche Matratze sinken und atmete tief durch, nicht wissend, was er nun machen sollte.

Doch dann kam ihn eine Idee, schnell holte er den von Max geschriebenen Brief hervor.

Ich habe nur Angst.

Ich habe Angst, dass du jemanden finden könntest, der besser ist als ich.

Jemanden, der besser zu dir passt und mit wen es lange nicht so kompliziert ist, wie mit mir.

Es gibt einfach keine Möglichkeit zu wissen, dass ich es nicht eines Tages vermasseln werde und du zu ihm oder zu einem anderen gehen wirst.

Ich weiß, dass du mir gesagt hast, dass du mich liebst, aber meine Eifersucht ist stärker und größer.

Ich weiß, dass es niemanden gibt, der dich so sehr liebt wie ich.

Aber ich kann nicht garantieren, dass du mich auch so sehr liebst.

Hab etwas Geduld.

Ich weiß, dass ich vielleicht verrückt und bedürftig bin, aber warte nur einen Moment und schwör mir, dass du mich liebst.

Dass du für immer für mich da bist.

Sag mir, dass er nicht so liebenswert ist wie ich.

Bitte tu das.

Ich brauche das jetzt.

Du musst es mir sagen, weil ich Angst habe, dich zu verlieren.

Ich liebe dich.

Leise schlich Jüri die Treppe hinunter. Seitdem Max aus dem Zimmer abgehauen war, war beinahe eine halbe Stunde vergangen und der Niederländer hatte sich jetzt bestimmt abgeregt.

„Max?", fragte der Este leise und erkannte im wenigen Licht die Silhouette seines Freundes.

Verwirrt sah Max zu dem Jüngeren hoch, als dieser auf ihn zutapste und die Decke anhob. Jüri ließ sich auf dem Schoß seines Freundes nieder und griff nach seinen Händen.

Max sah ihn von unten an. „Ich liebe dich, Maxy. Und du brauchst keine Angst zu haben, dass dich jemals jemand ersetzten könnte.", brummte Jüri leise und sofort fiel bei Max der Groschen.

Er musste leicht Lächeln und genoss es, kurze Zeit später Jüri's Lippen auf seinen zu spüren. Weiche und zarte Lippen auf seinen zu spüren.

——

Lies das, wenn du dich unsicher fühlst.

Verliebt beobachtete Jüri seinen Freund durch sein Handy. Max spielte gerade etwas FIFA, während er live mit einigen anderen war.

Ein etwas trauriges Lächeln umspielte sein Gesicht, wenn er daran dachte, dass Max so viel schon geschafft hatte.

Und er selber absolut gar nichts. Er hatte sich alles selber ruiniert.

Aber Jüri wollte nicht in seiner Trauer versinken, also griff er nach dem Brief und begann ihn zu lesen, in der Hoffnung, dass es seine Laune verbessern würde.

Du da!

Erinnerst du dich daran, wie ich dir erzählt habe, dass ich mich in dich und deine Ambitionen verliebt habe und die Art, wie du über deine Träume gesprochen hast?

Lass diesen wunderbaren Mann nicht verschwinden.

Er weiß, was er in seinem Leben will, und deshalb verfolgt er seine Träume.

Du hast den Geist eines Genies und den Körper eines griechischen Gottes.

Du denkst, ich übertreibe?

Du hast wahrscheinlich keinen Spiegel und kannst dich selbst nicht so sehen, wie ich dich sehe, oder wie die Welt dich sieht.

Ich bin aber unwichtig und diese anderen auch, weil wir dich nicht dazu drängen können, deine Träume zu verfolgen, nur du kannst das!

Also geh raus und zeig's ihnen!

Zeig der Welt, wie toll du bist und ich werde an deiner Seite stehen, egal was passiert!

Weil ich stolz auf dich bin und es keinen Grund gibt, dich unsicher zu fühlen.

Weil ich dich liebe.

Ein, diesmal ehrliches Lächeln legte sich auf Jüri's Lippen und er fragte sich wirklich, wie Max es jedes Mal aufs Neue schaffte, ihm ein wunderbares Gefühl zu schenken.

Und Jüri freute sich.

Auf Max und auf ihre gemeinsame Zeit.

Denn, verdammt, er liebte seinen niederländischen Löwen mit dem unzähmbaren Talent so sehr, dass er es nicht in Worte fassen konnte.

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Hey Leute, ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag. Die Idee für diesen Teil hab ich ganz spontan bekommen und fand es irgendwie niedlich. ☺️
Ich habe ihn für Gifthexe geschrieben. 🫶🏻

Ich habe gestern das erste Kapitel in meinem neuen Buch „Racing Stories" veröffentlicht, bei welchem es um das erste Rennen der Saison ging. Ihr könnt gerne mal reinlesen, wenn ich Bock habt.
Ich freue mich auf euch. ☺️

P.S. Ich hab nicht wirklich aufmerksam drüber gelesen, bitte verzeiht mir, falls Fehler auftreten. 🤭

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