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Max Verstappen&Charles Leclerc

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Max Verstappen&Charles Leclerc

Unauffällig huschte der Blick des Monegassen umher, während seine Füße ihn durch das Paddock brachten und er versuchte Max mit seinen Blicken zu finden, weil dieser vor ein paar Stunden frisch als neuer (und alter) Weltmeister gekürt wurde. Es war für sie alle eine anstrengende Saison gewesen, es war kompliziert, aber irgendwann hatte Charles auch teilweise akzeptiert, dass es einfach nicht sein Jahr war und er sich eher für Max freuen sollte anstatt irgendwie Hass auf ihn zu verspüren.
Wobei Charles wahrscheinlich noch nie wirklichen Hass Max gegenüber verspürt hatte. Er hatte ihn immer gemocht und sein Talent war bei ihrer Freundschaft wirklich nur nebensächlich gewesen. Der Niederländer war in den letzten Jahren zu einem guten Freund des Monegassen geworden und Charles musste zugeben, dass er ihn wirklich angenehm fand und ihn auch mochte.

In letzter Zeit war es allerdings etwas komisch gewesen. Die Veränderung seines Körpers in Betracht auf seiner Reaktion, wenn Max im Raum war oder ihn aus der Ferne auch nur anblickte, konnte Charles nicht abstreiten. Es war so klar wie Kloßbrühe, dass sich etwas verändert hatte und Charles hatte rein gar nichts dagegen tun können. Es war einfach passiert und als Charles es richtig gemerkt und begonnen hatte es langsam zu verstehen, war es schon zu spät gewesen. Am Anfang dachte Charles an Zufälle. Er dachte daran, dass seine Hände schwitzen, einfach weil es warm war. Sein Herz schlug schneller, einfach weil er vielleicht gerade gestresst war. Seine Haut kribbelte vielleicht, weil er einen neuen Mückenstich bekommen hatte und seine Gedanken spielten so verrückt, weil er einfach viel zu tun hatte und erschöpft war.
Für alles hatte Charles eine perfekte Ausrede parat, die er eigentlich nur ihm selber schuldete.

Es war Charles erst vor ein paar Wochen, vielleicht ein oder zwei Monaten klar geworden. Es war ein langer Prozess, bis es in seinem Kopf klick gemacht hatte und er endlich verstanden hatte, was er dort für Max empfand und das es nicht rein Freundschaftlich war. Der Auslöser dieser ganzen Realisation war wohl zu sehr hohen Prozenten auf das Konto von Carlos gegangen. Die beiden Ferrari Fahrer hatten an einem warmen und ruhigen Tag im Ferrari-Motorhome miteinander geredet und Carlos hatte etwas über seine gemeinsame Beziehung mit Lando geredet. Sie waren schon etwa länger ein Paar, allerdings hatten sie sich erst vor kurzem vor ihren Freunden geoutet und natürlich war Charles dort neugierig gewesen, wie das ganze begonnen hatte. Und so hatte Carlos ihm erzählt, wie das ganze mit Lando angefangen hatte und wie sich das weiter entwickelt hatte.

Carlos hatte beschrieben, dass es am Anfang wirklich nicht so einfach war. Er und Lando waren schon immer gute Freunde gewesen und sie hatten schon immer eine besondere Beziehung zueinander gehabt. Carlos hatte ähnliches empfunden, wie Charles es nun für den Weltmeister empfand. Er war nervös in seiner Nähe und wollte alles dafür tun, um den anderen zum Lachen zu bringen. All seine Aufmerksamkeit lag auf dem anderen und man konnte sich definitiv nicht mehr konzentrieren.
Es hatte etwas bei Charles gedauert, bis er endlich verstanden hatte, dass all diese Gefühle die er für Max und in seiner Gegenwart empfand auch einfach auf Liebe zurückzuführen war.

Es hatte ihn erstmal aus der Bahn geworfen und es folgten für den Monegassen lange und verzweifelte Gespräche mit seinen Brüdern und seiner Mama, da diese natürlich deutlich gemerkt hatten, dass etwas ganz und gar nicht mit Charles stimmte. Es war für sie alle kompliziert gewesen und sie hatten Charles lange nicht so verzweifelt gesehen. Es war schwierig für den Formel-1 Piloten gewesen, dass er sich plötzlich zu einem Mann hingezogen fühlte und gar nicht mehr nicht an ihn denken konnte. Er war verliebt und das in seinen größten Rivalen und er war so maßlos überfordert gewesen, dass rein gar nichts bei ihm geklappt hatte. Er hatte sein ganzes Leben nur Freundinnen gehabt und auch nie daran gedacht sich zum gleichen Geschlecht angezogen zu fühlen. Das alles kam für Charles viel zu plötzlich und traf ihn mit einem Schlag.

Seitdem hatte Charles den Niederländer manchmal gemieden. Er wollte erstmal mit seinen Gefühlen klarkommen und dann schauen, wie er diese vor Max und der restlichen Welt vermeiden konnte. Er hatte in der letzten Zeit gelernt, dass er es einfach versuchen musste zu unterdrücken. Er konnte es nicht abstellen, er musste damit leben. Charles hatte eigentlich gehofft, dass die Gefühle für Max mit der Zeit weniger wurden und er sich wieder ganz normal seinem Leben widmen konnte, aber dies war leider nicht so eingetroffen. Eher im Gegenteil, seine Gefühle wurden stärker und er fühlte sich zu dem Niederländer immer mehr hingezogen. Wenn sein Herz sich wünschte, dass Max bei ihm war – so wollte sein Kopf genau dies vermeiden und jeglicher Situation oder Begegnung mit Max aus dem Weg gehen

Aber so einfach ging das leider nicht. Er musste Max irgendwann über den Weg laufen und sich auch mit ihm unterhalten. Es war klar und vermeiden konnte er es bei ihren Jobs auch nicht. Und zum Glück wurde es auch noch nie so peinlich, dass Charles am liebsten im Erdboden versunken wäre. An sein stottern und seine roten Wangen hatte sich der Monegasse definitiv gewöhnt und ignorierte dies meistens einfach nur noch, währenddessen er versucht seinen Herzschlag und seine zitternden Hände unter Kontrolle zu bringen.

„Charles?", fragte plötzlich eine Stimme neben dem Monegassen und riss ihn somit aus den Gedanken. Etwas erschrocken drehte sich der 26-Jährige um und blickte mit einem vorwurfsvollen Gesichtsausdruck zu seinem Teamkollegen. Der Spanier hielt sein Handy in der einen Hand und hatte die andere um einen Blumenstrauß geschlossen. Ein Lächeln legte sich dann allerdings wie automatisch auf die Lippen von Charles, als er realisierte, dass Carlos wohl nun seinen Freund nach einem bescheidenen Sprint überraschen wollte und diesen etwas aufmuntern wollte.

„Gott Carlos, erschreck mich doch nicht so.", grinste Charles und musste lächeln, während er neben dem anderen Ferrari Fahrer weiterhin durchs Paddock schlenderte. Der Spanier lachte nur und schüttelte leicht seinen Kopf, sodass seine Haare ihm in die Stirn fielen. „Sorry, Charles.", klopfte er auf seine Schulter, nachdem er sein Handy in seiner Hosentasche hat verschwinden lassen. Kurz war es still zwischen ihnen, man hörte keine Vögel zwitschern, dafür war es wahrscheinlich schon zu spät. „Sind die für Lando?", fragte Charles dann und unterbrach die Stille zwischen ihnen. Es waren schöne, rote Rosen und Charles fand es wirklich sehr süß von Carlos, dass er jetzt so für Lando da war, nachdem dieser wirklich niedergeschlagen gewirkt hatte. „Ja, ich wollte ihn etwas aufmuntern.", nickte Carlos und zuckte kurz mit seinen Schultern.

Es war gut, dass er jetzt zu Lando ging und für ihn da war. Charles wusste genau, wie er manchmal in gewissen Situationen reagierte und wusste auch sehr gut, dass Lando ähnlich wie er selber war. Er sprach nicht gerne über seine Probleme, zeigte der Außenwelt auch nur das beste von sich, sodass es keinen Grund zu denken gab, dass irgendetwas falsch war oder ganz und gar nicht mit dem Briten stimmte. Wenn sie ein Rennen versauten, dann dachten sie manchmal noch Tage später darüber nach und machten sich Vorwürfe, suchten nach Lösungen die hätten vorher da sein müssen und machten sich Mental komplett fertig. Bei Lando war dies noch schlimmer als bei Charles. Lando war in dieser Sache nochmal komplexer, aber er freute sich, dass der Brite gleich von seinem Freund überrascht werden würde.

„Und du suchst Max?", fragte Carlos, nachdem er die Situation kurz analysiert hatte und darüber nach dachte, warum Charles wie ein Fuchs durchs Paddock schlich und dabei rote Wangen sein Gesicht zierten. Diese Frage überrumpelte Charles etwas und er sah mit aufgerissenen Augen zu Carlos, der nur ein riesiges Lächeln auf dem Gesicht trug und wissend zu seinem Teamkollegen blickte. Etwas Panik breitete sich in dem Körper des Jüngeren aus und er befürchtete, dass er in seiner gesamten Art viel zu auffällig war in der Art Max heimlich zu lieben. Eigentlich dachte Charles, dass er sehr unscheinbar war und niemand wirklich wusste, was bei ihm Gefühlstechnisch gerade los war. Leise Seuzfte Charles, da hatte er wohl seinen Teamkollegen falsch eingeschätzt. „Bin ich so offensichtlich?", fragte der Monegasse niedergeschlagen und ließ die Schultern hängen und sein Kopf war nach unten gesenkt.

Carlos musste schmunzeln und lachte leise. „Nein, nicht wirklich, eigentlich. Du vergisst nur, dass ich zum einen sehr viel Zeit mit dir verbringe und dich sehr gut kenne und zum anderen habe ich das gleiche bei Lando durchgemacht und mich genauso verhalten wie du. Und dann hab ich nur noch eins und eins zusammengezählt und tada.", erklärte Carlos schulterzuckend und seine Stimme hatte sich etwas gelegt, weil er ja nicht wollte, dass Charles sich unwohl fühlte nur weil er zu laut redete. Es war nicht schwer für Carlos gewesen herauszufinden was mit Charles in letzter Zeit los war. Er kannte dieses Verhalten, denn er hatte es selber erlebt und wusste, was in dem Monegassen vorging. „Und woher weißt du das es Max ist?", fragte Charles leise. Wiederholt lachte Carlos leise. „Na Ja, du meidest ihn und wenn ihr miteinander redet, bist du plötzlich ruhig und schüchtern und bekommst ganz rote Wangen.", erklärte Carlos und stupste Charles leicht an, sodass dieser kurz kicherte und seinen Kopf senkte. „Außerdem sehe ich auch die Blicke von Max und diese sind nicht minder leidenschaftlich als deine.", schob Carlos noch hinterher und zwinkerte.

Überrascht riss Charles die Augen auf. Sein Herz klopfte nun schneller und langsam aber sicher breitete sich Hoffnung in dem Monegassen aus. „Wie meinst du das?", fragte er leise, konnte dem Spaniern kaum glauben. Verwirrt schien Carlos nicht glauben zu können, dass Charles so unwissend war. Es war so offensichtlich wie das Max der neue Champion war. „Hast du es nie gemerkt?", fragte Carlos verwirrt und sah mit hochgezogener Augenbraue zu dem Monegassen, der offenbar die Welt nicht mehr verstand. „Na es ist doch komplett offensichtlich, dass Max dich auch mag. Wenn ich manchmal mit dir rede, werde ich von seinen Blicken umgebracht und er zieht dich mit seinen Blicken aus.", erklärte Carlos und konnte nicht verstehen, wie Charles das ganze niemals gemerkt hatte.

Charles hatte nichtmal richtig gemerkt, wie Carlos verschwunden war und sich verabschiedet hatte. Seine Gedanken hingen noch an den gerade eben ausgesprochenen Worten von Carlos und die Hoffnung nahm seinen gesamten Körper ein. Charles musste zugeben, dass er gewisse Angst davor hatte, doch von Max enttäuscht zu werden. Aber warum machte er sich darüber überhaupt Gedanken? Er würde Max sowieso niemals darauf ansprechen oder auch nur annähernd an dem Punkt sein, wo er ihn darauf ansprechen würde. Er würde es einfach so lassen wie es ist und nichts an der Situation ändern.

In dem RedBull Motorhome war es laut, es spielte Musik und man konnte buntes Licht durch die getönten Scheiben erahnen. Sollte Charles einfach hineingehen und Max dort drinnen suchen? Oder sollte er lieber draußen bleiben und dort warten bis Max von alleine herauskommen würde?
Letztendlich entschied sich der Monegasse für ersteres. Vorsichtshalber klopfte er an der Tür, bevor er hineintrat und sofort die Mechaniker in den dunklen Anzügen erkannte, wie diese feierten und ausgelassen zur Musik tanzten. Es war laut und Charles würde sicherlich ein unangenehmes Dröhnen auf seinen Ohren bekommen, wenn er zu lange hier drinnen war.

Unauffällig bewegte er sich durch das riesige Motorhome und suchte nach Max. In einer kleinen Runde in der Mitte der Tanzfläche erkannte ich Checo mit ein paar Mechanikern rumalbern. Ein Lächeln konnte Charles sich nicht verkneifen, während er inzwischen ziemlich verloren in einer hinteren Ecke des Raumes stand und wusste nicht so genau, was er jetzt tun sollte. „Charles?", fragte dann eine Stimme mit einem himmlischen Akzent neben ihm, weshalb der 26-Jährige seinen Kopf sofort zur Seite drehte und dort tatsächlich in die hellen Augen des Niederländers blickte. „Hey Max.", musste er sofort unweigerlich Lächeln und spürte schon jetzt Hitze in seinen Wangen hervortreten, während er seine Arme öffnete und seinen Freund in eine Umarmung zog.

„Herzlichen Glückwunsch, Champ.", murmelte Charles leise und genoss die starken Arme von Max um seinen eigenen Körper. Unauffällig zog er den Geruch des gebürtigen Belgiers ein und genoss diese Situation gerade zutiefst. Er wollte nicht, dass sie endet, allerdings war dies wohl unausweichlich. „Danke, Charlie.", murmelte Max und löste sich dann wieder von dem Monegassen. Dieser musterte Max daraufhin kurz und musste schmunzelnd feststellen, dass dessen ganze Klamotten mit einer bestimmten Flüssigkeit benetzt waren. „Du klebst übrigens.", schmunzelte er und stieß Max gegen die Schulter, was dieser breit Grinsend hinnahm. „Danke, ich mag dieses Getränk zwar wirklich, aber überall an mir brauche ich es dann doch nicht.", scherzte Max und deutete auf seine verwuschelten Haare und die RedBull Dose in seiner Hand, welche er ganz nebenbei auf einen kleinen Schrank stellte.

Leicht lachte auch Charles und schüttelte seinen Kopf, während für kurze Zeit eine unangenehme Stille entstand. Max blickte vielleicht etwas paralysiert zu Charles und sah einfach nur in dessen Atemberaubende Augen. Etwas Unbehagen fühlte sich Charles dann schon, Max starrte ihm so tief in die Augen, dass Charles Angst davor hatte, dass Max in seinen Augen die Emotionen ablesen konnte und dadurch vielleicht verstand, dass er mehr für ihn empfand. Wie sie sich näher gekommen sind, hatten beide nicht bemerkt. Aber irgendwann konnten sie den heißen Atem des anderen in ihren Gesichtern spüren. „Charles.", hauchte Max leise und sah abwechselnd von dessen Lippen zu seinen Augen. Immer wieder; hin und her. „Max.", hauchte auch Charles als Antwort und schloss seine Augen wie aus Reflex.

Keine zwei Sekunden später trafen sich dann endliche ihre Lippen zu einem liebevollen Kuss. Ihre Lippen lagen aufeinander, Charles spürte die Hand von Max sowohl an seiner Wange, als auch an seiner Hüfte und er wurde von ihm an den Körper des Niederländers gedrückt. Charles selber legte seine Hand an die Brust des Niederländers und vergrub die andere fest in dessen wuscheligen, leicht klebrigen Haaren von Max. Ihr Kuss wurde langsam aber sicher leidenschaftlicher, ihre Lippen spalteten sich und ihre Zungen berührten einander. Warm und liebevoll erforschten sie ihre Mundhöhlen, ihre beiden Körper waren dicht aneinander gedrückt.
Charles dachte er träumte, dass war alles, was er jemals haben wollte. Max, nicht mehr und nicht weniger. Beide wollten sie ihren Kuss niemals enden lassen. Sie genossen es, waren in ihrer kleinen, pinken Blase.

Schweratmend lösten sie sich voneinander. Ihre Augen geschlossen, ihre Stirnen lagen aneinander und wiederholt spürten sie den Atem des anderen im Gesicht. „Was war das?", fragte Charles leise, während sein Herz so schnell klopfte, als wenn er gerade einen Marathon in neuer Bestzeit gerannt wäre. Max seufzte leise und verfestigte den Griff um die Hüften von Charles. „Ich hab selber keinen Plan, aber ich fand's toll.", gestand Max leise und daraufhin musste Charles lachen. „Ich fand's auch toll.", gestand Charles und blickte Max dann in die Augen. Diese strahlten leicht und ein vorsichtiges Lächeln legte sich auf die Lippen des Älteren. „Wenn das so ist, dann würde ich dich liebend gerne zu einem Date einladen.", griff Max vorsichtig nach der Hand des Monegassen und verband diese mit seiner eigenen. Sofort leuchteten seine Augen auf.

„Ich würde sehr gerne mit dir Ausgehen."

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Hier mal ein etwas längerer Shot, mit etwa mehr als 2500 Wörtern, zu den beiden für simply_f_beautiful und FCBayern2005 💗
Ich hoffe, es gefällt euch allen.☺️

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