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Lewis Hamilton&George Russell [4/4]

𝐋𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐖𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Lewis Hamilton&George Russell
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: fluff
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: Mpreg

𝖦 𝖤 𝖮 𝖱 𝖦 𝖤

Mit verzerrtem Gesicht saß ich auf der Couch und presste meine Hand auf meinen Babybauch. Schwer atmete oh ein und aus und versuchte die anfangs gedachte Übungswehe und die damit verbunden Schmerzen weg zu atmen. Tief ein und ausatmen, so wie es mir der Arzt erklärt hatte. Mein Rücken schmerzte und es fühlte sich wie ein Druck in meinem Bauch an.
Roscoe neben mir merkte offenbar, dass etwas nicht stimmte, denn er stupste besorgt seine Schnauze gegen meinen Oberschenkel und schaute mich aus großen Augen an. „Alles gut, Roscoe.", strich ich ihn kurz über die Stirn und nahm mir ganz langsam mein Handy. Bei jeder Bewegung hatte ich die Angst, dass die Schmerzen wiederkommen würden, denn auf diese konnte ich definitiv verzichten.

Schnell klickte ich auf den Kontakt in meiner Favoritenliste und hoffte, dass Lewis sein Handy während des kleinen, spontanen Meetings laut hatte. Um mich und auch Roscoe etwas zu beruhigen, strich ich ihm über die Stirn und lächelte ihn leicht an. Ich wartete, das Tuten des Telefons machte mich beinahe verrückt und ich war kurz davor wieder aufzulegen, als mein Freund plötzlich ran ging. „George? Ist alles okay?", fragte er und ich konnte im Hintergrund vereinzelte Stimmen hören. „Ja-Nein. Ich...es geht los, Lew.", stotterte ich, jetzt doch etwas überfordert, herum. Kurz war es still, ich hörte lediglich sein Atem, bevor er plötzlich ganz hektisch sagte: „Okay, ähm ich bin sofort bei dir, Georgie. Bis gleich, ich liebe dich.". Und dann hatte er aufgelegt. Schmunzelnd ließ sich ich mein Handy sinken und konnte mir vorstellen, wie Lewis gerade aufgeregt erklärte was Sache war und wie er schnell seine Sachen nahm und losfuhr.

Keine zehn Minuten nach dem Anruf betrat ein panischer Lewis das Haus. „Georgie?", rief er laut und ich hörte schon seine schnellen Schritte. Roscoe neben mir fing an zu bellen. „Im Wohnzimmer!", rief ich ebenfalls und sah Lewis keine zehn Sekunden später durch den Türrahmen treten. Seine braunen Augen waren geweitet und ich konnte sofort erkennen, wie nervös er war. „Wehen?", fragte er und setzte sich vorsichtig neben mich. Leicht nickte ich, genoss kurz seine weichen Lippen auf meiner Stirn bevor er aufstand. „Okay, dann bringen wir dich jetzt ins Krankenhaus.", sagte Lewis und legte seine Arme vorsichtig um meinen Körper, um mir hoch zu helfen und um mich zum Auto zu stützen. Schon vor ein paar Wochen hatten wir eine Kliniktasche gepackt für den Fall der Fälle. Und in diesem Moment war ich so froh darüber, weil wir jetzt keinen Stress mehr hatten. Vorsichtig half Lewis mir auf den Beifahrersitz und lief dann selber schnell um sein Auto und stieg ein. Seine Hand war auf meiner Hand platziert und er strich sanft über diese, was mich etwas entkrampfte.

Ich wusste, dass sich Lewis sehr beeilte und dafür war ich ihm wirklich dankbar, denn die Wehen kamen in kürzerer Zeit. „Wir sind gleich da, Georgie.", raunte mir Lewis zu, da er offenbar meine Unruhe mitbekam. „Ich bin nervös, Lew. Was wenn etwas passiert?", fragte ich leise und blickte ängstlich zu ihm. Auch bei Lewis konnte ich in seinen Augen ablesen, dass er Angst hatte, aber er nahm sie mir. „Georgie, es wird alles gut. Du bist der stärkste Menschen den ich kenne und wir beide werden es gemeinsam schaffen.", nickte Lewis überzeugt und drückte leicht meine Hand.

„Haben Sie sich entschieden, ob Sie einen Kaiserschnitt wollen?", fragte mich der Arzt und lächelte mich leicht an, nachdem er einen Rollstuhl geholt hatte, in welchen ich mich setzten konnte. Lewis neben mir strich mir über meine Schultern und spendete mir schweigend Kraft. „Ich möchte einen Kaiserschnitt.", nickte ich und verzog wieder meinen Mund, als eine Wehe über mich kam. „Okay, dann bringen wir Sie in ein Behandlungszimmer, wo wir Sie kurz vorbereitet werden und dann geht's auch schon los.", erklärte uns der Arzt und ich nickte, während er mich zu einem Zimmer schob und Lewis meine Seite nicht eine Sekunde verließ. Er spendete mir die Kraft die ich brauchte und sorgte dafür, dass ich mich sofort noch etwas wohler fühlte. Lewis Anwesenheit alleine brachte mich runter, sie beruhigte mich und er gab mir den Halt, den ich gerade jetzt brauchte. Lewis war für mich wie mein Fels in der Brandung, er gab mir die Sicherheit, die ich benötige und war immer für mich da. Er konnte mich beruhigen und mir selbst an wirklich schlechten Tagen ein gutes Gefühl bringen.

Ich lag auf der Liege im Operationssaal und mein Freund war neben meinem Kopf gehockt. Er strich über meine Wange, als ich meinen braunen Schopf in seine Richtung gedreht hatte und ihn mit glasigen Augen angesehen hatte. Ich hatte Angst und das konnte Lewis auch ganz deutlich spüren. Die Ärzte sprachen miteinander, ich verstand allerdings nichts und mein Blick verzog sich ängstlich, als ich ein Rütteln spürte. „Es wird alles ruhig, Georgie. Bleib ganz ruhig und konzentriere dich nur auf mich.", sprach er mir zu und ich nickte leicht. Meine komplette Konzentration und Aufmerksamkeit war auf Lewis gerichtet. Ich schaute tief in seine braunen Augen, verlor mich beinahe in diesen und konnte all die Liebe und Zuneigung in ihnen erkennen, dass ich fast eine Gänsehaut bekommen hätte.

Liebevoll strich Lewis über meine Wange, strich meine Tränen vorsichtig weg und platzierte einen kleinen Kuss auf meiner Stirn. Seine blaue Haube, welche er auf seinem Kopf über seinen Haaren trug, kitzelte mich ganz leicht an der Stirn und ich musste unwillkürlich Lächeln.
„Danke.", hauchte ich leise, mein Mund hatte sich zu einem liebevollen Lächeln verzogen. Lewis lächelte mich genauso an, seine braunen Augen strahlten und ich konnte ganz klar Tränen in ihnen erkennen.

Ein lauter Schrei eines Babys riss mich aus meinen Gedanken. Mein Blick ging sofort zu dem Vorhang, obwohl ich durch diesen nichts sehen konnte, aber als der Arzt kurz darauf mit einem kleinen Wesen, welches in ein dünnes Stoffbündel gelegt war, auf uns zukam und es mir auf meine Brust legte, konnte ich es im ersten Moment gar nicht glauben. Als die warme Haut unserer kleinen Tochter auf meine traf, konnte ich auch meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Mein Blick ging kurz von ihrem kleinen, noch leicht zerknirschtem Gesicht zu Lewis, welcher sie genauso ansah, wie ich es tat. Auch ihm liefen Tränen über die Wange und ich sah ihn voller Stolz an. „Unsere kleine Prinzessin.", hauchte er und strich vorsichtig über ihre kleine Wange.
Erschöpft hielt ich meine kleine Tochter auf dem Arm und musterte sie kurz. Sie sah Lewis wirklich ähnlich, hatte seine leicht gebräunte Haut und seine wunderschönen Lippen. „Sie ist wunderschön.", hauchte ich und lehnte mich leicht an Lewis. Erschöpft konnte ich meine Augen nicht mehr aufhalten, waren die letzten Stunden deutlich zu viel für meinen Körper und driftete unfreiwillig in einen tiefen Schlaf.

Das nächste mal, als ich meine Augen aufschlug, kniff ich diese sofort wieder zusammen. Das helle Licht strahlte in das Zimmer und es war definitiv zu hell für mich. „Georgie, Schatz.", hörte ich die Stimme von meinem Freund leise und ich drehte sofort meinen Kopf in die Richtung aus der ich seine Stimme wahrnehmen konnte. Dort saß Lewis, seine Haare leicht durcheinander, aber nicht so, dass es jemanden sehr auffallen würde und auch nicht mehr von einer blauen Haube bedeckt, und auf seinem Arm lag, in einer rosanen Wolldecke gewickelt, unsere Tochter. „Lew.", hauchte ich vorsichtig und mein Freund stand leicht auf. „Willst du sie halten?", fragte er mich und blickte mich mit vollem Stolz an. Nickend nahm ich unsere Tochter in die Arme und fühlte sofort das Kribbeln in meinem Körper. Ihr kleines Gesicht war entspannt, ihr Mund hatte sich zu einem großen Lächeln verzogen und ihre Augen strahlten zu mir hoch. „Sie hat deine Augen.", hauchte Lewis und setzte sich leicht neben mich.

„Danke.", schluchzte ich leise auf, als ich sie betrachtete und mir wieder mal klar wurde, dass Lewis alles für mich war. „Ich sollte dir danken.", strich mein Freund mir sanft über die Wange und verband kurz unsere Lippen zu einem Kuss. Es war nicht unser erster Kuss, aber definitiv der schönste.
Als wir uns lösten, ging mein Blick sofort wieder zu unserer Tochter, welche die Augen allerdings schon geschlossen hatte.

„Toto hat sich bestimmt einhundert Mal bei uns gemeldet. Er möchte - ich zitiere - wissen, wie es unserem Mercedesbaby geht.", erklärte Lewis abwesend und lächelte ebenfalls beim Anblick unserer Tochter. „Na dann, schick ihnen ein Bild von uns Dreien.", lächelte ich und sofort tat Lewis was ich sagte. Er tippte noch kurz einen Text in sein Handy, bevor er es weglegte und sich wieder vollkommen auf unsere kleine Familie fokussierte.

Willkommen auf der Welt, Tiara.❤️

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[1449 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Das war der letzte Teil der Geschichte von George und Lewis und ich hoffe, dass sie euch allen gefallen hat. Sie war ein Wunsch von VaniOswald ❤️

Ich hoffe, dass ihr einen schönen Tag habt und das es euch gut geht.😊

Ganz liebe Grüße.❤️

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