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Lewis Hamilton&George Russell [2/3]

𝗥𝗼𝘀𝗰𝗼𝗲'𝘀 𝗥𝗲𝘁𝘁𝗲𝗿

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖫𝖾𝗐𝗂𝗌 𝖧𝖺𝗆𝗂𝗅𝗍𝗈𝗇&𝖦𝖾𝗈𝗋𝗀𝖾 𝖱𝗎𝗌𝗌𝖾𝗅𝗅
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝖼𝗎𝗍𝖾
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: /
𝖨𝗇𝖿𝗈: 𝖠𝖴 (𝖦𝖾𝗈𝗋𝗀𝖾 𝗂𝗌𝗍 𝗄𝖾𝗂𝗇 𝖱𝖾𝗇𝗇𝖿𝖺𝗁𝗋𝖾𝗋, 𝗌𝗈𝗇𝖽𝖾𝗋𝗇 𝖲𝗉𝗈𝗋𝗍𝗌𝗍𝗎𝖽𝖾𝗇𝗍)

𝖦 𝖤 𝖮 𝖱 𝖦 𝖤

„Sie sind wirklich bescheuert.", drehte ich meinen Kopf zu Lewis, als wir vor der Tür zu Lando's Wohnhaus standen. Heute würde es soweit sein, meine besten Freunde würden meinen Freund kennenlernen. Schon den ganzen Tag versuchte ich mich schonmal im Voraus für meine Freunde zu entschuldigen. Ich wusste genau, dass Alex und Lando sehr unangenehm werden können und das erst recht wenn ich ihnen meinen Freund vorstellen wollte.
Lewis lachte nur leicht und drückte kurz meine Hand. „Ist nicht schlimm, meine Freunde wären sicherlich genauso bescheuert.", lächelte er. Seufzend schüttelte ich meinen Kopf und drückte auf das Klingelschild. Wenn ich dachte, dass das Vorstellen meiner Eltern schwierig war, dann hatte ich mich getäuscht. Meine Eltern waren super offen, schon immer, und sie hatten Lewis prächtig aufgenommen. Meine Mutter war seiner charmanten Art sofort verfallen und mein Vater war hellauf begeistert von ihm, da er ein großer Formel 1 Fan war.

Aber Lando und Alex wollte ihn auf den Zahn fühlen und ihm peinliche Geschichten von mir erzählen. Das war das, was sie wollten. Okay, vielleicht wollten sie Lewis auch wirklich kennenlernen, aber versprechen konnte ich bei den beiden Chaoten wirklich nichts.
Ein bekanntes Surren riss mich aus meinen Gedanken. Schnell drückte ich die Tür auf und lief, mit Lewis an der Hand, die Treppen hoch. Lando wohnte nicht wirklich weit oben, aber ich wurde bei jeder Treppenstufe, die ich weiter hoch trat, nervöser. Lewis merkte dies offenbar, was mich ehrlich gesagt nicht wunderte, da er ziemlich aufmerksam war. Leicht drückte er meine Hand und lächelte mich nochmal liebevoll an.
Zaghaft drückte ich meine Lippen auf Lewis' Lippen und genoss es noch einmal, bevor ich an der Tür klopfte. „Ich hab dich gewarnt.", murmelte ich nochmal, bevor Alex neben Lando auch schon die Tür öffnete. „Hey Leute.", lächelte ich sie beide an und trat in die Wohnung. Lewis zog ich leicht hinter mir her, sodass er neben mir im Flur stand. „Alex, Lando, das ist Lewis. Lewis, das sind Alex und Lando.", stellte ich sie vor und beobachtete, wie mein Freund meinen beiden besten Freunden die Hand reichte. „Du bist also der Kerl, der unseren Georgie so den Kopf verdreht hat.", grinste Alex freudig. Sofort stieg mir Hitze in die Wangen und ich schüttelte leicht den Kopf. „Jungs.", murmelte ich und sah beide flehend an. „Ach, deswegen musst du doch nicht rot werden, Georgie.", lachte Lando, was mich wieder den Kopf schütteln ließ. Natürlich wurde ich sofort noch röter und zog meinen Freund hinter mir in das Wohnzimmer. Lewis grinste leicht und legte seine Hand, als wir auf dem Sofa saßen, auf meine Hand. „Du bist süß.", murmelte Lewis leise in mein Ohr, was ich allerdings nur mit einem Schnaufen quittierte.

„Dann erzähl mal, Lewis. Warum ist so jemand wie du noch Single gewesen?", fragte Alex, als er sich auf dem Sessel gegenüber von uns niedergelassen hatte. Ich warf Lewis einen entschuldigenden Blick zu. Alex grinste nur und Lando sah auch so aus, als ob die beiden meinen Freund wirklich auf den Zahn fühlen wollten. „Du musst nicht-", wollte ich ihn davon abhalten auf die Frage zu antworten, wenn es ihm zu persönlich oder der gleichen war. „Nein schon gut.", unterbrach er mich vorsichtig und lehnte sich weiter nach hinten in die gemütlichen Couchkissen. „Also, es ist schon ein paar Jahre her seitdem ich weiß, dass ich Schwul bin.", fing Lewis an zu erklären. „Ich hatte immer wieder ein paar Dates, aber es hat sich nie etwas ergeben gehabt. Und dann habe ich George im Park getroffen.", erzählte Lewis und ich hing gespannt an seinen Lippen. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich automatisch wieder an unsere schöne Begegnung im Park denken musste. „Und warum George?", fragte Lando interessiert und nippte an seinem Kakao. Empört sah ich zu ihm. „Also es gibt genügend Grunde warum ich toll bin.", stellte ich klar und hörte Alex lachen. „So hab ich das auch gar nicht gemeint.", stellte Lando grinsend klar.

Lewis neben mir lachte leise, bevor er dann auf die Frage von Lando antwortete. „Als ich an dem Tag mit Roscoe in den Park gegangen bin, hatte ich wirklich nicht vor mich in jemanden zu verlieben.", erzählte Lewis und ich spürte bei seinen Worten wieder deutlich Hitze in meinen Wangen aufkommen. „Aber George hat irgendetwas in mir ausgelöst, was ich nicht mal genau beschreiben kann. Es hat sich irgendwie richtig angefühlt bei ihm und es war wirklich schön mit ihm zu Reden. Es war auch wirklich erfrischend mit jemanden zu Reden, der einen nicht kennt.", erklärte Lewis weiter. „Aber er hat mich auch ganz schön Zappeln lassen. Den ganzen Tag hab ich auf seine Nachricht gewartet und dann hat er mir geschrieben als ich kurz vorm Schlafen war.", lachte Lewis, was auch Lando leise zum Lachen brachte. „Und ich hab mich schon die ganze Zeit gewundert, warum George dauerhaft wie ein Idiot gegrinst hat.", grinste Alex und schnappte sich ein Wasserglas, was auf dem Couchtisch vor ihm stand.
„Kennst du eigentlich einen guten Typen für unseren Lando hier?", fragte Alex und strich dem Jüngsten in der Runde, welcher rot anlief wie eine Tomate, durch seine wilden Locken. Leicht verschluckte Lando sich an seinem Süßgetränk. „Er ist nämlich verzweifelt auf der Suche.", schob ich hinterher und lehnte mich kichernd an Lewis. Lando warf Alex und mich mit einem kleinen Kissen ab und hob seinen Zeigefinger warnend, als mein Freund tatsächlich einen Namen aussprechen wollte. Insgeheim wussten wir, dass Lando den Namen gerne gewusst hätte und einfach vor uns so tat, als wäre er zufrieden mit seinem Single-Leben. Und eines wusste ich, ich würde den Namen nachher schon noch aus Lewis rausbekommen.

„Hier, haben Alex und ich vorhin extra gemacht.", erklärte Lando und stellte einen Topf mit Pasta auf den Couchtisch. Lewis neben mir wollte sich offenbar gerade entschuldigen und sagen, dass er es nicht essen könne, als Lando noch etwas hinzufügte. „Die ist Vegan, keine Sorge.", lächelte er meinen Freund an. „Wir konnten uns ne' halbe Stunde von George anhören, dass wir das Essen vegan machen sollen. Und obwohl wir schon gesagt hatten, dass es kein Problem wäre, hat er uns ohne Pause erklärt, warum es gut ist vegan zu leben.", lachte Alex weiter, was Lewis auch zum Lachen brachte. Ich schüttelte nur schmunzelnd meinen Kopf.
„Danke.", hauchte Lewis kurz in mein Ohr und drückte mir kurze deine Lippen auf den Mund, bevor er begann die Pasta zu essen. Ich schnappte mir auch einen Teller und stellte schon bei den ersten Bissen fest, dass die Pasta wirklich lecker war. Lando und Alex sollten definitiv öfter kochen, wenn es so ein Ergebnis gibt.

——

Erschöpft ließ ich mich auf die Couch in meiner Wohnung fallen und lehnte meinen Kopf in den Nacken. Es war bereits spät am Abend, als Lewis und ich von Lando nachhause gekommen waren. Der Tag bei den beiden war zwar wirklich sehr anstrengend, aber auch wirklich schön – wobei des Öfteren peinliche Geschichten von mir erzählt wurden. Lewis ließ sich neben mich auf die Couch fallen und legte sich so hin, dass er seinen Kopf auf meinem Schoß ablegen konnte. Meine Hände spielten leicht mit seinen langen braids, die er sich zu seinem Zopf gebunden hatte, während wir beide einer Serie folgen die auf dem Fernseher vor uns lief.
„Es war wirklich schön bei deinen Freunden.", sagte Lewis irgendwann, was mich dazu veranlasste meinen Kopf nach unten zu bewegen. Mein Freund lag, mit geschlossenen Augen, dort und hatte ein schönes Lächeln auf den Lippen. „Ich find's schön, dass ihr euch so gut versteht.", erwidertet ich auf seine Worte. Ich hatte tatsächlich etwas Angst davor gehabt, dass sie etwas gegen Lewis haben würden, aber sie mochten ihn offenbar wirklich. „Sie können mir beim nächsten Treffen sicherlich noch ein paar Geschichten erzählen.", lachte Lewis und öffnete nun seine braunen Kulleraugen. Ich drehte grinsend meine Augen. „Das werden sie ganz sicher nicht tun.", stellte ich klar, aber wir beide wussten, dass Lando und Alex sich daran erfreuen würden, weiter peinliche Geschichten von mir preis zu geben.

„Hast du die nächsten Tage was vor?", fragte Lewis irgendwann nach einer etwas längeren Stille. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen, bis ich seufzend meinen Kopf in den Nacken legte. „Lernen.", verzog ich mein Gesicht, als mir wieder einfiel, dass ich die nächsten Tage wahrscheinlich sehr unter Stress stehen würde. „Du schaffst das Georgie, du kannst doch schon super viel und den Rest machst du auch mit links.", sprach Lewis mir etwas mehr Mut zu und legte seine Hand auf meine, die ich an seiner Wange platziert hatte. „Ich hoffe es.", murmelte ich und drückte sanft die Hand meines Freundes.

„Willst du mich eigentlich irgendwann mal zu einem Rennen begleiten ?", fragte Lewis in die Stille hinein und küsste sanft meine Handfläche. Überrascht von dieser Frage sah ich zu ihm, direkt in seine braunen Augen. „Als Bekannten oder als Freund?", fragte ich leise nach, wusste nicht, ob ich es schaffen würde so zu tun, als ob wir kein Paar wären. Ich war wirklich glücklich mit Lewis und das sollte von mir aus auch jeder wissen. Aber ich wusste leider auch, dass meinem Freund es, vor allem in seinem Beruf, vielleicht noch etwas geheim halten wollte. Und das wahrscheinlich nicht mal, weil er nicht wollte, dass jeder weiß, dass er Homosexuell ist, sondern eher wegen mir. Er wusste, dass ich nie im Rampenlicht stand und es eigentlich auch nie so wirklich vor hatte; aber ganz ehrlich, wenn ich Lewis dafür küssen konnte wann ich wollte, dann wäre mir das so egal.
„Als mein Freund, Georgie.", lächelte er mich an und brachte mein Herz zum schmelzen. Manchmal glaubte ich wirklich, dass Lewis Gedankenlesen konnte. Es war aber auch wirklich schön zu wissen, dass er mich verstand und das er kein Problem damit hatte, es irgendwann öffentlich zu machen.

„Ich liebe dich, Lew.", hauchte ich leise.

„Ich liebe dich auch.", murmelte Lewis und erhob sich, sodass er unsere Lippen miteinander verbinden konnte.

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[1708 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Das ist der zweite Teil von drei, den ich für die beiden geplant habe. ❤️‍🩹

Das Feedback zum letzten Teil hat mich echt motiviert und glücklich gemacht, vielen Dank nochmal.🫶🏻

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