𝗛𝗲𝗶𝗺𝗿𝗲𝗻𝗻𝗲𝗻

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖫𝖺𝗇𝖽𝗈 𝖭𝗈𝗋𝗋𝗂𝗌&𝖢𝖺𝗋𝗅𝗈𝗌 𝖲𝖺𝗂𝗇𝗓
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝗋𝗈𝗆𝖺𝗇𝗍𝗂𝖼, 𝗌𝗆𝗎𝗍
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: 𝗌𝗆𝗎𝗍

𝖫 𝖠 𝖭 𝖣 𝖮

Meine Hände verschränkten sich in dem Nacken von Carlos und ich drückte meinen Körper fest an seinen, als ich endlich in seiner Nähe war und ihn umarmen konnte. Auch Carlos drückte mich fest an sich, ich spürte seine Hände an meinen Hüften sich festkrallen. Mein Kopf lag auf seinem roten Oberteil und ich atmete tief ein und aus, zog den Geruch von Carlos tief ein.

„Ich bin so stolz auf dich, Querida.", hauchte mir Carlos leise in mein Ohr und sorgte dafür, dass sich eine Gänsehaut über meine Arme zog. Ich hatte zwar keine Ahnung von der Spanischen Sprache, allerdings hatte ich diesen Kosenamen sehr wohl verstanden. Generell konnte ich solche Liebenden
Worte immer sehr gut übersetzten, da Carlos sie mir so oft sagte. Mehr verstand ich von dieser Sprache zwar nicht, aber ich war zufrieden mit dem, was ich eben konnte.

„Danke, Carlos.", verließ es leise, beinahe tonlos meine Lippen und ich drückte mich leicht an seinen Schultern nach oben, um meine Lippen endlich auf seine zu legen. Carlos war zwar nicht wirklich viel größer als ich, jedoch tat er trotzdem manchmal so, als ob er mindestens zehn Zentimeter größer als ich war. Mein Spanier war nur etwas breiter gebaut als ich, weswegen es manchmal wirklich witzig aussah, wenn er meine Klamotten trug.

Gefühlvoll erwiderte mein Freund den Kuss und vertiefte ihn nochmal etwas, als ich mich eigentlich schon wieder von ihm lösen wollte. Jedoch traf seine Zunge in meine Mundhöhle und es beginn ein kleiner Kampf um die Dominanz, wobei uns beiden sehr wohl bewusst war, dass Carlos diese nachher besitzen würde. Und ich hatte rein gar nichts dagegen, immerhin wusste Carlos genau was ich wann brauchte. Er kannte mich besser als ich mich selber und alleine ein Blick in seine verdunkelten Augen ließ mich hart werden.

Leise keuchte ich, als seine Hände unter mein Oberteil fuhren und dort meine Haut erkunden. Seine Finger waren so unfassbar weich und seine Berührungen so leicht, dass ich sie gar nicht richtig spüren konnte. Jedoch sorgten sie trotzdem für eine Unmenschliche Gänsehaut über meinem ganzen Körper, welche mich erschaudern ließ. Carlos grinste, dass konnte ich deutlich spüren.

„Carlos?", fragte ich leise, als wir uns für ein paar Sekunden voneinander lösten. Seine dunklen Augen starrten mir quasi direkt in die Seele. Mein Herzschlag erhöhte sich nochmal und Carlos drückte mich nochmal näher an sich heran, sodass sicherlich kein Blatt Papier mehr zwischen uns gepasst hätte.

„Ja?", hauchte er in mein Ohr, nachdem er begonnen hatte sanfte Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Zitternd atmete ich aus, spürte wie mein Blut in meine untere Gegend lief und auch an meinem Bauch spürte ich, dass es Carlos nicht anders ging, als etwas hartes gegen diesen drückte.

Ich wusste, dass Carlos genau wusste, was ich wollte. Er wusste genau, wie sehr ich ihn jetzt schon brauchte, also ging ich nicht weiter auf unser kleines...Gespräch ein. Ich ließ zu, dass Carlos sich an meinem Hals entlang küsste, genoss wie er an meiner Haut saugte und mit Sicherheit dunkle Flecke dort hinterließ. Meine Hände krallten sich in sein Oberteil und ich versuchte nach Luft zu schnappen.

Carlos ließ seine Hände zu meinen Oberschenkeln fahren und er hob mich ohne Vorwarnung hoch, weswegen ich überrascht die Luft ausstieß. Ich blickte herunter zu ihm, sah in seine verdunkelten Augen und sah ein liebevollen Lächeln in seinen Augen.

„Ich bin so stolz auf dich, mein Champion.", hauchte Carlos leise und für einen kurzen Moment war diese Intensität zwischen uns verschwunden und pure Liebe schwebte in der Luft. Meine Wangen wurden rot und ich musste leicht lachen, während ich Carlos liebevoll über seine Wange strich. „Eigentlich ist Max ja der Champion.", nuschelte ich leise, meine leicht pessimistische Seite kam wiedermal zum Vorschein.

Carlos musste lachen. „Max kann gerne der Champion von Daniel sein, aber du, mi vida, bist meiner. Du bist so unglaublich talentiert und ich liebe dich.", sagte Carlos und lächelte sanft. Mein Herzschlag setzte kurz aus und ich spürte, wie meine Augen leicht glasig wurden. Ich schniefte leise und strich mir kurz über die Augen, was Carlos leicht schmunzeln ließ.

„Ich liebe dich auch, Carlos.", hauchte ich leise und küsste ihn wieder sanft und liebevoll. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Worte die wir vor wenigen Sekunden miteinander gewechselt hatten auch die Stimmung verändert hatten. Der Kuss wurde zwar deutlich intensiver, aber es gab kein wildes rumgepacke oder sonstiges mehr. Es war irgendwie viel intensiver und auch fühlte ich mich vollends geliebt.

Vorsichtig legte Carlos mich auf der weichen Matratze ab, welche unter meinem Gewicht nachgab. Ich hielt den Augenkontakt zu ihm, als er begann mein papaya farbenes Oberteil hochzuziehen. Ich half ihm etwas, drückte meinen Oberkörper leicht nach oben, sodass es für ihn leichter war es über meinen Kopf zu ziehen. Carlos musterte mich mit einem intensiven Blick und biss sich auf deine Unterlippe. Meine Erregung wuchs unter dem Blick und ich stöhnte leise auf, als Carlos seine Lippen auf meine Brust senkte und langsam begann diesen herunter zu küssen. Seine Lippen legten sich um meine Nippel und er begann diese zu verwöhnen, da er genau wusste, wie empfindlich ich dort war.

Ich versuchte zu atmen, krallte meine Hände in das weiße Hotelbettlaken, sodass meine Fingerknochen hell hervortraten. Meine Erregung wuchs mit jeder Sekunde, ich spürte die unfassbare Liebe, die Carlos mir gerade schenkte und ich spürte solch einen Überschwall an Gefühlen, dass ich gar nicht wusste, wie ich sie einordnen sollte.

Er küsste sich an meinem Körper weiter herunter, er klemmte seine Finger um den Bund meiner Hose und zog mir diese in einer geschmeidigen Bewegung aus. Vollkommen nackt lag ich nun also vor ihm, Carlos legte seine Hände sanft um meine Hüfte und sorgte für eine Gänsehaut auf meiner Haut.

Übermäßige Hitzewellen schossen durch meinen Körper, als Carlos seine Lippen sanft auf meine Spitze legte. Sofort musste ich laut stöhnen, ich konnte es einfach nicht zurückhalten. Mein Brustkorb begann sofort sich schneller zu heben und meine Fersen drückte ich leicht in die Matratze, sodass ich Carlos noch näher war. Hektisches Atmen verließ meinen Mund und ich entkrampfte meine rechte Hand mit viel Kraft von dem Bettlaken und legte sie in Carlos' braune Mähne, sodass ich ihn sanft und dennoch bestimmend näher an mich drücken konnte.

Meine Augen kniff ich leicht zusammen, mein Gehirn machte Aussetzer und wirklich klar Denken war im Moment ein Fremdwort für mich. „Carlos...", seufzte ich leise, presste meine Lippen im nächsten Moment aneinander, jedoch sah ich auch zu ihm hinunter. Direkt in die unwiderstehlichen, braunen Augen von Carlos, welche mich voller Lust und Begierde musterten.

„Heb dein Becken an, mi precioso.", sagte Carlos und löste sich von mir. Sofort hob ich mein Becken an und Carlos schnappte sich ein Kissen, um es unter meinen Körper zu schieben. Er schob meine Beine auseinander und träufelte sich etwas von dem Gleitgel auf seine Fingerspitzen. Er beugte sich über mich und verband unsere Lippen zu einem wunderschönen Kuss, während er mich langsam vorbereitete.

Es dauerte seine Zeit, aber mein Spanier war vorsichtig und ließ mir die Zeit die ich brauchte. Er war so unfassbar liebevoll und alles in allem war die Stimmung zwischen uns so intensiv, dass mein Körper immer wieder von Hitzewellen übermannt wurde und ich beinahe Tränen in den Augen bekam.

Vorsichtig schob Carlos sich in mich, nachdem auch er sich auch ausgezogen hatte. Er war zwischen meinen gespreizten Beinen und sein Kopf war so dicht an meinem, als wir endlich wieder komplett miteinander vereint waren. Er griff mit seiner linken Hand nach meiner und verband sie, während die andere Hand an meiner Hüfte ihren Platz gefunden hatte. Meine freie Hand ließ ich in seinen Nacken fahren und zog ihn zu mir herunter, während er langsam begann in mich zu stoßen. Ein Stöhnen entkam meinem Mund und ich versuchte zwischen den Küssen nach Luft zu schnappen.

Ich sah hoch. Hoch in die braunen Augen die mich immer wieder aufs Neue verzauberten. Sie sahen mich mit so unfassbar viel Liebe an, dass mir schwindelig wurde. Immer wieder stiegen leise Seufzer oder leises Stöhnen aus meiner Kehle empor und ich atmete hektisch. In meinem Unterleib stieg stetig der Druck und unzählige Schmetterlinge flatterten durch meinen ganzen Körper.

„Ich liebe dich.", hauchte ich, während ich meine Beine näher an Carlos drückte. Noch immer war sein Rhythmus nicht schnell oder grob. Er war sanft und vorsichtig und so unfassbar zart. Es war kein wilder Sex; kein Wildes rumgeknutsche oder sonst etwas. Es hatte Bedeutung. Es war Liebe, wir liebten uns.

Meine Hand krallte sich in seinen Rücken und sein Becken stieß rhythmisch gegen das von mir. Mit jedem einzelnen Stoß füllte er mich wieder komplett aus. Carlos war einfach für mich geschaffen – und das zeigte sich in unfassbar vielen Aspekten. Bei ihm war ich mir schon als wir, damals noch bei McLaren, zusammengekommen waren sicher, dass er der Eine für mich war. Er war die erste wirklich große Liebe für mich und ich war wirklich noch unsicher, was unsere Beziehung betraf, einfach weil er ein paar Jahre älter als ich war und auch reifer war. Aber Carlos zeigte mir mit jedem Tag, dass alle Zweifel unbegründet waren.

„Ich liebe dich, Lando.", erwiderte mein Freund meine Worte und wir stöhnten gleichzeitig auf. Ich kniff meine Augen zusammen, als er einen Punkt in mir traf, der mich Sterne sehen ließ. Meine Lippen fanden wieder seine und mein Herz klopfte mir bis zum Hals. In meinem gesamten Körper flatterten Schmetterlinge umher und mein Körper kribbelte angenehm. „Du bist so wunderschön. Eres tan perfecta, mi amor.", hauchte er in mein Ohr und obwohl ich nicht genau wusste, was er zum Ende hin gesagt hatte, weil sich meine Spanisch-Kenntnisse lediglich auf einzelne Wörter bezog, hörte es sich wunderschön an.

Ich liebte es generell, wenn er mit mir auf seiner Muttersprache sprach. Es hörte sich einfach unglaublich schön an und Carlos' Stimme war an sich schon sehr beruhigend und irgendwie machte es mich auch ungemein an, wenn er mir Komplimente machte.
Beinahe Zeitgleich kamen wir zu unserem Orgasmus. Mein Gegenüber drückte unsere verschränkten Hände noch weiter in die Matratze, während wir uns küssten. Wir stöhnten in den Mund des jeweils anderen.

Carlos zog mich in seine Arme, nachdem er mich liebevoll gesäubert hatte. Die Decke lag über unseren Körpern und mein Kopf ruhte auf seiner Brust, unter welcher sein Herz auch schon verschnellert schlug.

„Ich bin wirklich stolz auf dich, Lando. Du hattest ein fantastisches Heimrennen und du hast dich so gut geschlagen.", sagte Carlos und strich mir in kleinen Kreisen über den nackten Rücken. Ich gähnte, nuschelte leise einen Dank und kuschelte mich weiter an Carlos heran. Das letzte was ich hörte war wie er leise etwas nuschelte, bevor ich in den Schlaf fiel.

„Schlaf gut, mi vida."

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[1795 Wörter]

Querida - Liebling
Mi Vida - Mein Leben
Mi precioso - mein Schatz
Eres tan perfecta, mi amor - Du bist so perfekt, meine Liebe

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Es hat wirklich etwas gedauert, aber jetzt ist dieser kleine Shot mit Carlando endlich fertig. Ich hoffe, dass er euch gefallen hat.💗