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Clément Novalak&Felipe Drugovich

Idiot

Pairing: Clément Novalak&Felipe Drugovich
Genre: Drama
Warnung: /

Eine Träne verließ den Augenwinkel des 22-Jährigen und sein Gesicht verzog sich schmerzhaft.

Aber nicht wegen irgendwelche körperlichen Schmerzen, sondern weil sein Herz sich verraten fühlte und einen Riss gebildet hatte.

Es war Sommerpause, eigentlich sollte der Franzose jetzt mit seinem Freund im Meer spielen oder sich schöne Orte ansehen.

Aber das war auch nur eigentlich der Plan.

Denn Praktisch war dies auf keinen Fall der Fall.

Felipe hatte ihn gestern Abend angerufen, hatte ihm mitgeteilt, dass er nicht vorbeikommen konnte.

„Du verstehst das nicht, Clém. Arthur hat mich auf einen Jungs-Urlaub eingeladen und ich habe schon zugesagt.", brummte Felipe in das Telefon.

„Aber wir haben doch einen Urlaub geplant, ist dir das denn vollkommen egal?", kam es entrüstet von dem Franzosen, nachdem er verstanden hatte, dass sein Freund wirklich keinen Spaß machte.

„Natürlich ist mir das nicht egal, aber der Urlaub ist wichtig. Ich könnte endlich mal wieder Zeit mit meinen Freunden verbringen.", stöhnte Felipe genervt.

„Und ich bin dir nicht wichtig? Unsere gemeinsame Zeit, die wir auch nicht oft haben, ist dir nicht wichtig?", hauchte Clém verletzt und er war froh, dass sein Freund nicht sehen konnte, wie sich Tränen in seinen Augen bildeten.

„Das ist nicht fair, benimm dich jetzt nicht wie ein Baby, wir werden schon Zeit zusammen verbringen können-", kam es dann von Felipe, doch bevor Clément hören konnte, was er noch sagen wollte, hatte der 22-Jährige schon aufgelegt.

Sein Herz schmerzte bei den Erinnerungen und er musste erstickt aufschluchzen.

Warum dachte Felipe nur so? Immerhin sah er seinen Freund auch so gut wie nie und es wäre das erste Mal seit langem gewesen, dass sie sich live und in Farbe gesehen hätten.

Und jetzt?

Jetzt machte der 23-Jährige lieber etwas mit seinen Jungs. Obwohl sie ihren Urlaub in Portugal schon seit Monaten geplant hatten.

Und jetzt wurde er versetzt.

Würde morgen wahrscheinlich alleine nach Portugal fliegen.

Und einen Urlaub in Trauer verbringen, anstatt ihn mit seinem Freund, seinem Seelenverwandten, zu verbringen und darüber nachdenken, ob ihre Beziehung vielleicht zerbrechen würde.

Noch nie hatte er sich so gegen die Zweisamkeit gestellt.

Normalerweise verbrachte Felipe auch gerne Zeit mit dem Franzosen.

Aber jetzt, jetzt war er ratlos.

In einem etwas größeren Hoodie seines gleich-großen Freundes tapste der Franzose ganz barfuß zur Haustür, nachdem es geklingelt hatte.

Es war Mittags, eigentlich sollte es nicht komisch sein, dass jemand an der Tür klingelte, aber er erwartete niemanden.

Weder einen Lieferanten, noch einen Freund von sich.

Niemanden.

Noch ein letztes Mal wischte er sich über das Gesicht und hoffte inständig, dass die letzten Tränenspuren von seinem Gesicht verschwunden waren.

Langsam öffnete er die Tür, erstarrte beinahe, als er den Brasilianer vor seiner Tür entdeckte.

Reuevolle Rehaugen blitzen ihn an, ein riesiger Blumenstrauß bestehend aus roten, frischen Blumen prankte vor ihm.

„Was-"

„Es tut mir leid, Clém."

Schuldbewusst sah Felipe nach unten, traute sich nicht so richtig seinem Freund in die Augen zu blicken.

„Komm rein.", nuschelte der Franzose seufzend und öffnete die Tür, sodass Felipe eintreten konnte.

Er wollte ihr ganzes Drama nicht zwischen Tür und Angel klären, weshalb er schonmal vor in das Wohnzimmer ging.

Die Blumen legte er auf den Esstisch, dass konnte der Jüngere im Augenwinkel erspähen.

Etwas unschlüssig stand der Brasilianer im Wohnzimmer und Clément konnte den Blick des Älteren auf ihn brennen spüren.

„Was tut dir leid?", fragte er nun also, spielte auf die Worte von Felipe an, die dieser gerade geäußert hatte.

„Das ich mich wie ein blödes Arschloch Verhalten habe.", murmelte er als Antwort.

„Ich weiß wirklich nicht, was da in mich gefahren ist.", zuckte er mir seinen eingefallenen Schultern.

„Ich kann dir nicht sagen, wie leid es mir tut und wie unangenehm mir mein Verhalten ist."

„Du hast dich benommen wie un petit bout de merde.", nickte Clément über die Worte seines Freundes.

„Niemals könnte mir ein blöder Jungs-Urlaub wichtiger sein, als du es bist. Du bist alles für mich, ich liebe dich unfassbar sehr.", hauchte Felipe und ging auf die Knie.

Sachte verwob er seine Hand mit der seines Freundes.

„Und ich würde mich freuen, wenn ich...wenn wir den geplanten Urlaub in Lissabon noch machen können. Ich kann natürlich auch verstehen, wenn du mich nicht dabei haben willst – immerhin-", fing der Brasilianer an sich in Rage zu Reden.

Doch Clément stoppte ihn mit einer einfachen Bewegung.

Mit einem sanften Kuss auf seinen rosigen Lippen.

Liebevoll und Zart.

„Ich würde mich freuen, wenn wir den Urlaub noch zusammen machen können.", stimmte der Franzose zu.

Erleichtert stöhnte Felipe auf.

„Danke, Clém. Ich liebe dich so sehr.", hauchte er leise, bevor er ihre Lippen zu einem erneuten Kuss verband.

Zu einem intensiveren, leidenschaftlicheren, aber auch einem, der nicht weniger Gefühle und Bedeutung hatte.

Das Herz des Franzosen hatte sich wie von alleine wieder geheilt. Wieder zusammengesetzt.

Und das alles nur, weil Felipe ihn geküsst hatte.

Denn zur wahren, bedeutungsvollen Liebe gehörte auch Verzeihen.

Die verliebte Blindheit.

Das endlose Vertrauen.

Mit der rosaroten Brille.

In ihrer eigenen Blase.

Die Schmetterlinge.

Das Kribbeln.

Die Impulse.

Die Liebe.

Liebe zueinander.

Liebe füreinander.

Für immer.

Und Ewig.

Das Beschrieb die beiden eigentlich ganz gut.

- - -
[855 Wörter]

un petit bout de merde - ein kleines Stück Scheiße

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt, auch wenn ich irgendwie nicht soo ganz überzeugt von meinem Schreiben bin.🙈
Die Geschichte für die beiden ist für oscarspastry geschrieben und ich hoffe natürlich auch, dass du das Kapitel magst.💗

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