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Arthur Leclerc&Max Verstappen

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Arthur Leclerc&Max Verstappen

pov. arthur:
„Happy Birthday to you!", erklang es plötzlich neben meinem Kopf, weshalb ich aus dem Schlaf gerissen wurde und mich erschrocken, und vielleicht auch leicht panisch aufsetzte.

Mein Puls schoss in die Höhe, bis sich meine Augen an die Umgebung und die damit verbundene Helligkeit gewöhnt hatten.

Jetzt erkannte ich auch meine älteren Brüder mit einem Kuchen ins Zimmer tänzeln und gemeinsam singen.

Meine Mom sang mit und zog mich natürlich sofort in ihre Arme, als sie beim meinem Bett ankam.

„Alles gute zum Geburtstag, mein Schatz.", hauchte sie in mein Ohr und strich mir durch meine wilden Haare.

Ich erwiderte ihre Umarmung fest und genoss es von ihr so gehalten zu werden.

Trotz meiner nun 23 Lebensjahre, die ich auf dem Buckel trug, und dem Fakt, dass ich nicht so häufig zu Hause war und schon früh auf eigenen Beinen stand, liebte ich es über alles Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Es war das beste überhaupt und auch die beste Medizin, wenn es mir mal nicht gut ging.

Ich liebte meine Brüder und meine Mama einfach, sie waren immer für mich da und halfen mir aus schwierigen Phasen heraus.

„Danke, mama.", murmelte ich in ihr Ohr und pustete als Nächstes die Kerzen aus, die Lorenzo mir samt den Kuchen unter die Nase hielt.

„Wünsch dir was, Thuthur.", lächelte der Ältere mir entgegen und sofort tat ich das, was er mir auftrug. Ich schloss meine Augen und ließ die Kerzen mit einem Pusten aus meinem Mund erlöschen.

Währenddessen dachte ich an das, was ich mir aktuell wünschte – und dies war Max.

Ich vermisste meinen Freund und wollte am liebsten bei ihm sein, aber das klappte aktuell nicht.

Die Rennen waren für Max verdammt wichtig und jeden freien Tag verbrachte er damit zu üben.

Ich verstand Max.

Immerhin war mein Freund wohl der ehrgeizigste Mensch auf der ganzen Welt.

Ich kannte keinen, der so war wie Max.

Er war besonders in so vielen Dingen und ich liebte alles an ihn so unfassbar sehr.

Ich wollte ihn nicht von seinem Erfolg abhalten, immerhin wusste ich, dass unsere inzwischen dreijährige Beziehung davon keinen ernsthaften, weiterführenden Schaden tragen würde.

„Super gemacht, Arth!", kam es dann von Lorenzo und er zog mich, genauso wie Charles in die Arme.

„Mach dich in Ruhe fertig, wir warten mit dem Essen auf dich unten.", flüsterte Charles mir bei der Umarmung ins Ohr.

Ein Lächeln lag noch auf meinen Lippen, als meine Familie mein Zimmer verließ und ich erstmal richtig wachwerden konnte.

Ich ließ mich wieder in die Kissen fallen und fuhr mir über meine nun geschlossenen Augen.

Ich gähnte ausgiebig und streckte meine Arme einmal von meinem Oberkörper weg.

Bevor meine Gedanken wieder zu Max wanderten und ich mir mein Handy griff und hoffte, dass er mir schon eine Nachricht geschrieben hatte.

Resigniert stellte ich allerdings fest, dass er mir nichts geschrieben hatte.

Normalerweise schrieb er mir an meinem Geburtstag immer sofort, nachdem die Uhr den neuen Tag eingeläutet hatte.

Aber heute nichts.

Keine Nachricht.

Aber es gab auch keine guten Morgen Nachricht, die ich sonst auch immer von ihm erhielt, also könnte es ja auch sein, dass er einfach noch nicht aufgewacht war.

Max war normalerweise zwar kein Morgenmuffel, sondern ein Morgenmensch aus dem Bilderbuch, aber wenn er am Tag vorher viel zu lange auf war und erst am frühen Morgen des nächsten Tages aufgewacht war, dann kam dies auch mal vor.

Also stand ich schnell auf, immerhin wollte ich meine Familie nicht zu lange warten lassen.

Schnell hatte ich mich angezogen, ein einfaches T-shirt und eine lange Jogginghose sollten genug für meine Mama und meine Brüder sein.

Ich schlürfte also die Treppe hinunter und konnte schon, bevor ich überhaupt das Esszimmer betrat, die typischen Pfannkuchen meiner Mama riechen.

Sie machte es immer an meinem, Charles oder Lorenzos Geburtstag und jedes Jahr aufs Neue liebte ich sie.

Sie schmeckten einfach nach Kindheit mit einer kleinen Portion Honig dazu.

Immer wenn ich versuchte sie auch zu machen, ging es in die Hose oder sie schmeckten einfach nicht.

Max konnte aber auch gute Pfannkuchen. Sie waren auf ihre eigene Weise perfekt und schmeckten zudem noch super.

Er machte sie mir manchmal.

Wenn ich krank bin oder er mich überraschen möchte.

Manchmal auch, wenn ich ihn ganz nett frage und vielleicht etwas mit meiner Überzeugungskraft spielte.

Aber ich wusste grundsätzlich immer, welche Knöpfe ich bei dem amtierenden Weltmeister drücken musste und welche Reaktion ich von ihm erwarten konnte.

„Arth, komm und setzt dich.", grinste Charles und ich schrak leicht aus meinen Gedanken.

Schnell nickte ich und machte die letzten Schritte zum Esstisch, wo ich mich schließlich an meinem Platz niederließ und glücklich die Pfannkuchen bestaunte, die übereinander gestapelt waren und in welcher Mitte eine Kerze steckte.

„Deine Geschenke bekommst du nach dem Essen.", erklärte Lorenzo und begann schon sich den Mund vollzustopfen, weshalb ich lachen musste und leicht nickte.

„Damit komme ich klar.", schnitt ich mir die Pfannkuchen zurecht und begann diese ebenfalls zu essen.

Es fühlte sich wie eine geschmacksexplosion in meinem Mund an und ich seufzte tonlos, als ich die ersten Pfannkuchen gegessen hatte.

„Die sind wirklich perfekt, Mama.", kommentierte ich unser Frühstück, was meine Mama ein leichtes und sanftes Lächeln auf ihr Gesicht zauberte.

„Das freut mich zu hören, mein Schatz.", aß auch meine Mama ihr Frühstück weiter.

——

„Und das hier ist von mir.", erklärte Charles stolz und übergab mir ein eingepacktes Geschenk.

Vor wenigen Minuten hatte die Bescherung begonnen und ich hatte auch die Geschenke von Mama, die mir ein Kochbuch geschenkt hatte (was Max und ich vielleicht wirklich mal durchstöbern würden), und von meinem Bruder, der mir etwas für Max und meine Katzen geschenkt hatte.

Kleine Spielzeuge, die Jimmy und Sassy sicherlich lieben würden.

Ich griff nach dem verpackten Geschenk, was Charles für mich hatte und lächelte ihn leicht an.

Es war, äußerlich jedenfalls, nichts großes und so riss ich gespannt das Geschenkpapier ab.

Ein Zettel fiel mir in die Hände, den ich glücklicherweise nicht zerrissen hatte, und darunter befand sich ein Kleidungsstück.

Zuerst versuchte ich das Kleidungsstück ausfindig zu machen und wurde prompt rot, als ich es ausbreitete.

Meine Wangen begannen zu brennen und ich schüttelte leicht meinen Kopf.

In meinen Händen hielt ich eine Boxershorts, auf welcher Max Gesicht in Mengen drauf gedruckt war.

„Danke, Charlie.", brummte ich, als meine Mama sich von dem Lachen erholt hatte und Lorenzo mit meinem anderen Bruder eingeklatscht hatte.

„Ich wusste, dass du es mögen würdest.", grinste mich der Formel 1 Pilot an.

Ich machte mich daran, den Briefumschlag aufriss.

Für: Thurthur (+Maximilian)
Von: dem allerbesten Bruder
Romantischer Urlaub in Samos

Ich überflog die Zeilen und musste grinsen.

Lächelnd sah ich meinen Bruder an und umarmte ihn rasch. „Danke Charlie.", flüsterte ich in sein Ohr.

„Er wird es hassen, wenn er sieht, dass du ihn wiedermal Maximilian genannt hast.", grinste ich meinen Bruder an und dieser nickte wild.

„Dass will ich doch hoffen, ansonsten wäre es ja umsonst gewesen.", grinste auch Charles.

„Und jetzt mach dich fertig, Thurthur.", klopfte Lorenzo auf meine Schulter und lächelte mich breit an.

Verwirrt sah ich meine Geschwister an. „Was meinst du?", fragte ich also und blickte abwechselnd von Charles zu Lorenzo.

„Wir drei werden heute einen wunderbaren Geburtstag mit dir verbringen und heute Abend hier etwas feiern.", grinste Charles.

„Und deshalb gehst du jetzt hoch, ziehst dir normale Sachen an, machst dich fertig und folgst uns einfach.", erklärte Lorenzo.

Etwas überfordert nickte ich noch, stand dann schnell auf um im Badezimmer zu verschwinden.

Mein Kopf war voller Gedanken über den heutigen Tag, während das warme Wasser auf meinen Körper prasselte.

Ich schrubbte meinen Körper gründlich, seufzte leise, weil das warme Wasser sich wirklich verdaut gut auf meiner Haut anfühlte.

Ich ließ mir für das Duschen tatsächlich etwas länger Zeit und auch die Zeit danach, in der ich mich anzog und meine Haare machte, dauerte etwas.

Letztendlich brauchte ich sicherlich eine Stunde, bis ich fertig vor meinen Brüdern stand. „So, von mir aus können wir.", zog ich mir meine Jacke über.

Es war immerhin Oktober und deshalb waren die Temperaturen schon heruntergekühlt. Deshalb hatte ich nicht nur einen hellen Hoodie an, gepaart mit einer weiten hellblauen Jeans, sondern auch eine weiße Jacke.

Meine, ebenfalls hellen Sneaker waren leicht zum reinschlüpfen, weshalb ich wirklich schnell fertig war und abwartend zu meinen Brüdern sah.

Diese grinsten mich an, zogen sich währenddessen selber an. „Du bist wirklich ungeduldig, Thurthur.", grinste Charles, was mich allerdings nur zum Kopfschütteln brachte.

——

Nach einer etwas längeren Fahrt bleibt Charles mit seinem Auto stehen. Da ich heute mal, überraschenderweise, vorne auf dem Beifahrersitz Platz nehmen durfte, erkannte ich, dass mein Bruder vor einer Kartbahn in der Nähe unseres Hauses halt gemacht hatte.

„Wir sind daaa!", trällerte er in einer hohen Stimmlage und grinste mich von der Seite aus an. Ich lächelte ebenfalls, an diese Kartbahn hatte ich gute Erinnerungen.

Zum Beispiel, als ich Charles vor mehreren Jahren mal knapp besiegt hatte und somit die Geschwister Meisterschaft gewonnen hatte.

„Na dann, alle mal aussteigen!", rief auch mein ältester Bruder und war tatsächlich auch der erste, der aus dem Auto stieg.

Ich ergatterte einen letzten Blick auf mein Handy, wo ich leider feststellen musste, dass mein Freund mir noch immer keine einzige Nachricht hinterlassen hatte.

Dabei war es wirklich schon eine Mittagszeit, in welcher Max immer wach war.

Vielleicht hat er es auch einfach vergessen.

Dieser Gedanke kam tatsächlich immer presenter in meinem Kopf.

Und genau dieser Gedanke ließ mein Herz auch schwerer werden.

Konnte es sein? Immerhin hat Max noch nie irgendein Datum von uns vergessen – eigentlich war ich immer derjenige, der alles vergaß.

Aber heute war es wohl anders herum.

Heute hatte Max wohl meinen Geburtstag vergessen.

Gott, das hörte sich wirklich schlimm an.

Meine zuvor so gute Laune zog sich hinunter und ich seufzte leise, schüttelte meinen Kopf.

Immer positiv denken, Arthur.

Sprach ich zu mir selber. Ich meine, immerhin konnte ich den Tag mit meinen Brüdern verbringen.

Ein Tag auf der Kartbahn war immer was schönes, also sollte ich mich von solchen Gedanken nicht verunsichern lassen.

Max würde sich sicher melden, vielleicht war ihm ja sich etwas wichtiges dazwischen gekommen.

Ich wusste es nicht, würde mich später vielleicht selber bei ihm melden.

„Thurthur?", riss mich eine Stimme aus den Gedanken, während sich zeitgleich eine Hand auf meine Schulter legte.

Erschrocken keuchte ich, drehte mich schreckhaft um und erkannte tatsächlich meinen Bruder – wen auch sonst?

„Wow, wow. Ganz ruhig, Arthur.", grinste Lorenzo mir entgegen und checkte mich einmal ab. Das ich leicht schreckhaft war, war kein Geheimnis aber dies intensivierte sich nochmal, wenn ich in Gedanken war.

„Du erschreckst mich immer so.", zog ich meine Augen zusammen und grinste ihn leicht an.

„Jaja, schon klar, Thurthur.

Und jetzt komm.", schnappte er sich meine Hand und zog mich hinter sich und Charles ins Innere dieser Kartbahn.

Das Anmelden überließ ich definitiv meinen Brüdern und ich schaute tatsächlich nur dabei zu, wie Charles beim erzählen wieder wild gestikulierte – ohne wirklichen Grund.

Mit einem Grinsen liefen Lorenzo und ich hinter Charles her, welcher sich gerade ein paar Witze wegen seiner Gesten anhören konnte.

„Happy Birthday!", riefen plötzlich viele Stimmen laut, als wir die nächste Tür zu den Umkleidekabinen öffneten.

Erschrocken riss ich meine Augen weiter auf und blickte in die freudestrahlenden Gesichter meiner Freunde.

Noch viel zu geschockt überflog ich die Menge und das einzige, was mein Gehirn richtig realisierte war, dass Max nicht unter ihnen war.

Mein Herz wurde unbewusst ein Stück schwerer und das Gefühl in meinem Körper wurde irgendwie beklemmender.

„Alles gute, Arth!", grinste Paul, als er bei mir war. Der Este zog mich kurz in eine Umarmung und klopfte auf meinen Rücken, was die anderen ihm gleich taten.

Es waren sowohl einige andere Rennfahrer, als auch meine privaten Freunde vor Ort und von allen wurde ich beglückwünscht, wurde umarmt.

Die kleine Runde, in der ich mich wirklich wohl fühlte, ließ mich auf andere Ideen kommen.

Sie ließen den Gedanken, dass Max meinen Geburtstag womöglich vergessen hatte, in den Hintergrund rutschen und das beklemmende Gefühl in meinem Bauch löste sich langsam auf.

Ich würde mir heute Abend sicherlich den Kopf darüber zerbrechen, aber jetzt wollte ich den Tag mit meinen Freunden genießen.

——

„Also Thurthur...", grinste Charles mich an, als wir am Abend wieder im Auto saßen.

Verwirrt blickte ich nun zu ihm, hoch von meinem Handy.

Ich hatte es während der Zeit auf der Kartbahn in einem kleinen, mir zugestellten Spind gelassen.

Auf keinen Fall wollte ich auch nur in die Versuchung geraten ununterbrochen auf eine Nachricht von Max zu hoffen.

Ich wollte die Zeit mit meinen Liebsten verbringen und diese auch genießen, was mir auch wirklich gut gelungen war.

Natürlich war immer etwas Unmut in mir mitgeschwungen, immerhin war in meinem Kopf present, dass mein Freund offenbar meinen Geburtstag vergessen hatte.

Allein der Gedanke daran machte mich wieder traurig und ich schluckte die Tränen hinunter, die sich meinen Augen anbahnten.

Es brach mein Herz etwas, dass Max heute Morgen aufgewacht war und nicht einen Gedanken an mich verschwendet hatte.

Er hatte nicht auf das Datum gesehen und an mich gedacht.

Er hatte nicht die Bilder von uns in seiner Wohnung gesehen und gemerkt, was heute für ein Tag war.

Er hatte mich vergessen.

Vielleicht war ihm klar geworden, dass ich ein Niemand gegenüber ihm war.

Vielleicht wollte er jemand, der auch was erreichen würde.

„...Du ziehst dir jetzt bitte diese Augenmaske über, wir sind gleich da.", flötete Charles und Lorenzo hielt mir von hinten die Augenbinde vor.

Etwas überfordert nahm ich diese entgegen, musterte sie kurz.

„Ernsthaft?", fragte ich, sah meine Brüder unglaubwürdig an.

Doch diese nickten nur, also seufzte ich und zog mir sie über die Augen.

Es war ungewohnt, es war ein komisches Gefühl.

Ich mochte es nicht, nichts zu sehen. Ich fühlte mich unsicher und unwohl.

„Entspann dich, Thurthur. Wir sind gleich da.", klopfte Lorenzo mir auf die Schulter.

Ich nickte, versuchte mich tatsächlich etwas während der angenehmen Sitzheizung zu entspannen.

Ich konnte nicht genau einschätzen, wie lange die Fahrt noch andauerte, aber irgendwann hielt Charles den Wagen und die Tür neben mir wurde irgendwann geöffnet.

„Gib mir deine Hand.", forderte Charles mich auf und ich streckte meine Hand nach draußen.  Ich spürte, wie Charles meine umschloss und mich aus dem Auto zog.

„Wir laufen jetzt kurz und dann sind wir auch schon da.", erklärte mein Bruder.

Innerlich musste ich schmunzeln.

Meine Mama hatte heute Morgen schon eine Bemerkung gemacht, die darauf deuten ließ, dass wir vor ihrem Haus standen und drinnen eine Überraschungsparty schmeißen würden.

Aber ich wollte weder Charles noch Lorenzo ihre Show kaputt machen, also ließ ich das alles über mich ergehen und folgte meinem Bruder ohne ein Kommentar.

„Vorsichtig, hier kommen drei Stufen.", erklärte er und ich passte meinen Laufstil deiner Information an.

Ich hörte ein Klopfen, ein drauf folgendes Knacken und dann zog Charles mich hinter sich her.

„Okay Thurthur, du kannst in zehn Sekunden die Augenbinde abnehmen.", erklärte Charles und ich spürte, wie seine Hand sich von meiner entfernte.

Unsicher spielte ich mit meinen Fingern, irgendwie fühlte ich mich unwohl.

In meinem Kopf zählte ich die Sekunden.

8...7...6

Es war komisch in der Situation und ich versuchte normal zu atmen, wobei ich doch wusste was auf mich zukommen würde.

4...3...2

Ich griff nach der Augenmaske und fädelte meine Finger so durch, dass ich sie im Anschluss perfekt abziehen konnte.

1

Schnell zog ich mir die Maske von den Augen und ich blickte mich um.

Allerdings bot sich mir ein ganz anderes Bild, als das, was ich mir vorgestellt hatte.

Keine Freunde, keine Familie mit bunten Sachen.

Keine Menschen, außer...

Außer Max.

Max, mein Max.

Hier vor mir.

In einer dunklen Anzugshose und einem hellen Hemd.

Mit einer roten Rose in der Hand.

Meine Kinnlade klappte bis zu dem Fußboden.

Mein Herz klopfte schneller, als ich die unzähligen Teelichter auf dem Boden erkennen konnte.

Und rings herum noch mehr Rosenblätter, die einen Weg frei gelassen hatten, der direkt zu Max führte.

Meine Augen füllten sich so langsam mit Tränen und ich schlug mir die Hand vor den Mund.

„Max...", hauchte ich halb schluchzend und machte die letzten Meter auf Max zu.

Der Niederländer schloss mich in seine starken Arme und ich krallte auf meine Finger in sein Hemd.

Ich konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken und schluchzte nun leise in seinen Oberkörper.

„Happy Birthday, Arth.", murmelte Max leise in mein Ohr und kurz darauf vernahm ich seine Lippen auf meiner Schläfe.

Mein Herz schmolz bei seinen Worten und in meinem Kopf wurde eine Sache nun klar.

Max hatte meinen Geburtstag nicht vergessen.

Er hatte etwas für mich geplant.

Etwas romantisches (was er normalerweise hasste).

„Danke, Maxy.", hauchte ich und löste meinen Kopf aus seiner Brust.

Durch wässrige Augen blickte ich zu ihm und und legte meine Hände sanft auf seine Wange.

Zärtlich beuge ich mich zu ihm hoch und küsste seine Lippen ganz vorsichtig.

Ein Rauschen zischte durch meinen Körper, gefolgt von einem Kribbeln.

Max legte seine Arme um meine Hüfte und zog mich, wenn möglich, näher an sich heran.

„Ich dachte wirklich, dass du meinen Geburtstag vergessen hast.", gab ich zerknirscht zu.

Max Augen wurden ernster und er überreichte mir die Rose.

„Ich würde niemals, in keinem Leben etwas vergessen, was dir wichtig ist.", stellte er klar und ich nickte.

In seinen Augen konnte ich nichts als Ehrlichkeit erkennen und dies zeigte mir nur nochmal mehr, wie ernst er es meinte.

„Und jetzt komm...", griff er nach meiner Hand und zog mich weiter durch seine Wohnung.

Der Weg führte zu einem Tisch in Max Esszimmer, auf welchem leckere Pasta angerichtet war.

Kerzen standen auf dem Tisch und es sah wirklich wunderschön aus.

„Das ist großartig.", flüsterte ich leise und drückte seine Hand erneut.

Max lächelte sanft, strich über meinen Handrücken.

„Nur das beste für dich.", erwiderte Max daraufhin und zog mir, ganz der Gentleman den Stuhl zurecht, sodass ich mich setzten konnte.

Das Essen war großartig, es schmeckte gut und das Ambiente war perfekt.

Max und ich erzählten uns viele Sachen.

Ich berichtete ihm von meinem Tag, von meinen Geschenken und von den Erlebnissen auf der Kartbahn.

Max hörte mir zu, lächelte und gab mir einfach ein gutes Gefühl.

Ein Gefühl, was ich den ganzen Tag schon vermisst hatte.

Ein Gefühl von Liebe.

Liebe, weil Max bei mir war.

Weil wir zusammen waren.

Wir beide.

„Auf dich.", hob Max sein Glas Sekt und stieß mit mir an, während wir uns tief in die Augen sahen.

„Und darauf, dass wir bei deinem 100. Geburtstag hier immer noch sitzen.", trank er kurz darauf einen Schluck, was ich ihm gleich tat.

„Das ist ein schönes Ziel.", gab ich zu und lächelte sanft.

Auf viele weitere Jahre zusammen.

Viele weitere Jahre unsere Liebe.

🤍🤍🤍

Ich habe es geschafft...ich sitze seit zwei Monaten an diesem Shot und endlich ist er fertig. 🙈

Es war für mich zwischenzeitlich wirklich schwer Ideen zu finden und auch die Geschichte für mich recht zu machen. 🤷🏼‍♀️

Aber ich hoffe, dass sie euch gefällt. ☺️

Und ich wünsche euch frohe Ostern! 🐥

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