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Liam Lawson x Jüri Vips

> "Nein, ich lasse dich nicht gehen. Es ist zu spät, um draußen rumzulaufen. <

für @Ami1208 :)

In seinem Wintermantel eingedeckt, macht sich Jüri auf den Weg durch die Straßen. Wieso muss sein Auto auch genau dann in die Werkstatt wenn es arschkalt ist?

Es ist der 29.12 und er ist von den Feiertagen, bei seiner Familie, zurückgekehrt. Er war nur wenige Minuten bei sich zu Hause nachdem er um Mitternacht auch endlich wieder in England gelandet ist und hat sich, als er das verpackte Geschenk was er in seinem Gepäck fand, wieder direkt auf den Weg nach draußen gemacht. Die Geschenke in den Beutel gestopft und los - für die paar Straßen fand er ein Taxi dann doch unnötig.

Eigentlich wäre er noch ein bisschen länger bei seiner Familie gewesen, aber da sich einige Formel 2 Fahrer vorgenommen haben Neujahr zusammen zu verbringen, ist er früher zurück gekommen.

Endlich, nachdem er sich durch den Schnee gekämpft hat steht er vor dem Haus, indem sein Teamkollege wohnt. Liam. Eine Woche waren sie voneinander getrennt gewesen. Sie waren beide für eine Woche bei ihren Familien gewesen. Statt dem Esten, ist der Neuseeländer jedoch schon heute morgen wieder zu Hause angekommen. Sie hatten heute nur 3-4 Nachrichten ausgetauscht und eigentlich hat er Liam ja auch gesagt, dass er ihn erst morgen besuchen wird.

Aber er kann nicht anders - er muss seinen hübschen Kumpel wieder sehen. Zu sehr vermisst hat er ihn die vergangene Woche.. hatte seine Familie nur über seinen Teamkollegen vollgeplappert.

Seine Familie mochte Liam, aber wie konnte man Liam auch nicht mögen.

Außerdem verbrachten die beiden fast jede freie Minute zusammen. Eben weil sie in einem Team waren und aber auch weil sie sich super verstanden. Es hatte bei ihnen sofort klick gemacht, als hätten sie sich schon jahrelang gekannt. Da war es ungewohnt den Neuseeländer mal eine ganze Woche kein einziges mal zu sehen.

Also klingelt er bei „Lawson" und auch wenige Sekunden später machte die Tür ein Summ-Geräusch und er konnte sie aufdrücken. Eine Treppe hoch und schon stand er vor Liam. Endlich wieder. Es fühlte sich an als würde sich ein Knoten in seinem Magen lösen, als er wieder in die vertrauten Augen schauen konnte.

„Jüri?" geschockt schaut der Kleinere zu seinem Gegenüber hoch. Nach einem kurzen Blickaustausch, in dem beide schüchtern lächeln, schließen sie sich auch eng in die Arme. „Ich hab dich vermisst." „Ich dich auch Liam."

Ob das jetzt so normal war, einen Freund so zu vermissen und ihn so innig zu umarmen, ignorierten beide einfach. Sie genossen den Moment, die Nähe und den Duft des anderen.

„Wieso bist du denn jetzt schon hier, ich dachte du kommst erst morgen? Kamst du nicht erst vor einer Stunde hier an? Du musst doch total fertig vom Flug sein.. du bist bestimmt müde. Komm rein!" fordert Liam den Esten auf und ein paar Momente später, befinden sich beide auf dem Sofa des Wohnungsbesitzers. „Ich wollte dich halt unbedingt wieder sehen." hatte Jüri nur zur Antwort gegeben.

Nun zeigt Liam auf den Beutel, welchen Jüri mitgebracht hatte. „Sehe ich da etwa Geschenke?" aufgeregt wie ein kleines Kind, sieht er das Geschenkpapier herausragen. „Ja, meine Mutter hat dir etwas besorgt. Sie meinte, sie würde sich freuen dich mal wieder zu sehen." grinst er als Antwort. „Und natürlich hab ich auch etwas für dich, ich konnte es dir nicht früher geben."

Gerührt lächelt der neuseeländische Formel 2 Fahrer zurück. „Ich liebe deine Mutter, sie ist so süß."

„Solange du sie nicht mehr liebst als mich.." er überreicht die verpackten Sachen seinem Teamkollegen. „Ich liebe niemanden mehr als dich." lacht dieser, weshalb der Este die Worte nicht all zu ernst nahm, sie ihm trotzdem einen Hoffnungsschimmer verpassten. ‚Nein Jüri! Bild dir nichts ein, das hat er nicht so gemeint'

„Oh super!" reagiert Liam auf die selbst-gemachten Kekse, die Jüri ihm mitbringen musste. Die Vips-Mutter hat ein wahnsinniges Talent fürs Backen, das ließ Liam sie auch schon des öfteren wissen, weshalb sie ihm natürlich Plätzchen bei Seite gelegt hatte. „Und das?" fragend schaut er zu dem immer noch etwas durchnässten Blondie und hält dabei Stoff in den Händen. „Oh ja, meine Oma hat dir ein Pulli gestrickt. Ich hab den selben bekommen nur mit einem J drauf." lacht Jüri. Typisch seine Oma. Die Pullis erinnerten irgendwie an die von den Weasleys aus Harry Potter. Rot - und Liam's hatte ein L drauf.

„Dann haben wir ja jetzt Partnerlook!" grinst der Neuseeländer, wie eigentlich immer. Selten sieht man diesen ohne ein Lächeln im Gesicht. Das mochte Jüri auch so an ihm - der Optimismus, die gute Laune die sich immer auf ihn übertragen lässt.

Als nächstes öffnet Liam das Geschenk seines Fast-Nachbarn. „Du mochtest den Wein ja so.. und den gibt es nur in Estland. Deshalb hab ich ihn dir mitgebracht." erklärt dieser die erste Sache. „Naja und ich hab das gesehen und ich dachte irgendwie erinnert mich das an dich. Du frierst ja so oft." erklärt er den riesigen Pullover, der gleichzeitig auch als Decke zu dienen scheint. „Und das.. ich fand das schön. Und jetzt hast du auch Schmuck was du vor dem Rennen ablegen kannst, so wie ich." kommt nun das letzte Teil, mit dem er auch seine Macke vor jedem Rennen anspricht.

Ein Armband. Er war ganz nervös weil er die ganze Zeit schon gerätselt hat, wie Liam wohl reagieren würde. Aber zu seinem Glück lächelte er. „Das ist so ähnlich wie deins... ich liebe es! Danke Jüri. Mein Geschenk hast du ja bereits bekommen.."

Kurz schlossen sie sich wieder in die Arme, bis sie wieder einige Zentimeter voneinander entfernt sind. Jüri weiß nicht wie lange sie da saßen und sich einfach nur tief in die Augen schauten. Er verlor sich in dieses schöne blau.. blau war schon immer seine Lieblingsfarbe, vor allem seit er dieses Blau gesehen hat.

Doch dann, nach einer ewigen Weile, bekam er sich wieder in den Griff und räusperte sich. „Ähm ja.. also das war eigentlich alles. Ich geh dann mal wieder - wir sehen uns ja morgen,
wie abgemacht. Sorry für die Störung." stottert er vor sich her, wollte aufstehen und gehen. Aber damit war Liam absolut nicht einverstanden. „Jüri! Nein, ich lasse dich nicht gehen. Es ist zu spät, um draußen rumzulaufen." wird er etwas lauter, um zu verdeutlichen dass der Este auf gar keinen Fall gehen soll.

Jetzt räuspert sich der Jüngere der beiden, wollte eigentlich nicht so befehlerisch klingeln. „Wir haben ja schon 2 Uhr morgens. Du... du könntest ja einfach hier bleiben?" formulierte er es mehr als eine Frage, obwohl es eigentlich eine Bitte sein sollte. „Du meinst.. über Nacht?" mit roten Wangen kratzt Jüri sich im Nacken, in der Hoffnung seine Nervosität würde nicht all zu auffällig sein. „Ja klar.. haben wir doch schon öfter gemacht... oder möchtest du nicht?"

Oh Gott, und wie Jüri das will. Es gibt nichts Besseres als mit Liam zu kuscheln, mit ihm einzuschlafen und am nächsten Morgen wieder aufzuwachen. Aber er durfte sich nicht zu sehr daran gewöhnen. Wenn Liam eine Freundin bekommen würde, würde das wahrscheinlich gar nicht mehr gehen. Beliebt bei den Frauen war er ja schon immer. Er ist auch der attraktivste Mann für Jüri, auf der ganzen Welt.

„Jüri? Möchtest du nicht?" wiederholt Liam seine Frage. „Doch doch. Ich würde gerne - also ich bleibe gerne. Wenns okay ist natürlich nur wenn-" „Halt die Klappe und komm mit." lacht der Neuseeländer nur und zieht Jüri mit sich in sein Schlafzimmer, in welchem sich beide bis auf die Boxer ausziehen und sich aneinander kuscheln, so wie schon oft.

Gedankenverloren fängt der Este an durch Liam's Haare zu streicheln, er liebte das und seufzt wohlig auf. „Alles okay?"

„Ja. Ich genieße nur deine Nähe. Wer weiß wie lange ich das noch kann." lässt er seinen Gedanken, auch laut, seinen freien Lauf.

„Was meinst du?"

„Naja, wenn du vielleicht irgendwann eine Freundin hast.. dann könnten wir das alles nicht mehr." spricht er seine Gedanken von vorhin aus. Er meinte das vollkommen ernst, doch Liam lachte nur.

„Also entweder bist du doof oder taub. Ich tippe jedoch eher auf zweitens, denn sonst hättest du vorhin mein ‚ich liebe niemanden mehr als dich' gehört."

Jetzt schauen ihm diese Blauen Augen wieder so tief in die Seele, als würden sie ihn hypnotisieren. „Das hast du ernst gemeint?"

„Natürlich hab ich das ernst gemeint, du Idiot. Denkst du ernsthaft, dass es normal ist, wie wir hier liegen? Denkst du ernsthaft ich würde mit einem normalen Freund so viel Zeit verbringen wollen!? Dessen Familie so sehr vergöttern? Die dachten das Letzte mal schon, ich wäre dein Freund, aber jetzt können wir deiner Mutter ja endlich sagen, dass es auch mal soweit ist." der Neuseeländer konnte nicht aufhören zu kichern. Sein Freund scheint nicht immer der Hellste zu sein - auch wenn er super schnell im Kopfrechnen war.

„Du hast mit meiner Mum darüber geredet? Oh Gott kein Wunder dass selbst mein Bruder die ganze Zeit nach dir gefragt hat." murmelt der Este verwirrt. „Ach Jüri.. Romantik ist ja echt nicht so dein Ding. Du merkst nichtmal, dass gerade einfach der Moment gewesen wäre, indem du mich einfach nur noch Küssen solltest. Aber dann übernehme ich das eben."

Den anderen müssten sie an Silvester auch noch die fröhlichen Neuigkeiten erzählen.. schließlich hat nicht nur Jüri's Mutter darauf gewartet.

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