Alex Albon X George Russel
Der Rauswurf bei Red Bull hatte sie beide zerstört. Er hatte in gewissermaßen ihr Beziehung zerstört. Vielleicht war es auch nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die letzten Monate waren hart, seit bekannt gegeben wurde, dass Alex nicht weiter bei Red Bull fahren durfte.
George wusste nicht wann es genau angefangen hatte, dass sie sich auseinander lebten, aber es war passiert. 2 Jahre waren sie zusammen und an einem Tag waren sie auch wieder zerbrochen. Wer am meisten, dass wusste niemand. George litt, dass wussten die Medien, das wusste Williams, das wussten seine Freunde, aber vorallem wusste es auch Alex. Alex, der Name wurde in seiner Gegenwart schon gar nicht mehr in den Mund genommen. Aber wenn er ehrlich war, hat er seine Sozialen Kontakte so ziemlich schleifen lassen in den letzten Tagen, Wochen, wenn nicht sogar Monaten.
Er hatte versucht sich an etwas festzuhalten, was schon längst zerstört war. Hatte versucht sich für sie beide zusammenzureisen, aber wenn es nur von einer Seite kommt, bringt es auch nichts mehr zu kämpfen. Vor drei Monaten fing es an, dass Alex ihre Treffen Absagte oder garnicht mehr erschien, seine begründen war er habe sie vergessen oder er müsse trainieren. Ja das glaubte er ihm sogar, denn Alex trainierte wie ein kranker um dein Platz bei Red Bull zu behalten.
George lachte ironisch in sich hinein, wußte er leider Gottes, dass trainieren zwecklos war. Alex hatte verloren und er ebenfalls. Nur hatte George selber nicht sein Platz in der Formel 1 verloren, sondern das wohl wichtigste in seinem Leben, Alex. Es wäre ihm egal gewesen, wenn Williams ihn gefeuert hätte, solang er Alex gehabt hätte. Klar er wäre traurig gewesen, aber er hätte gewusst, dass Alex für ihn da gewesen wäre. Alex wusste es nichte oder er wollte es nicht wissen, dass war etwas was er selbst nicht wusste. Die Momente in denen er allein im Bett lag und sich Alex wünschte Taten weh, denn er wusste, dass er dies nicht bekommen würde.
George wusste nicht was er machen sollte, um seinem Leben noch irgendeinen Sinn zu geben. Andere würden sich jetzt betrinken gehen, allein oder mit Freuden. Man würde um die Bars und Häuser ziehen, schräg und voll betrunken irgendwelche Lieder brüllen. Würde die Nachbarschaft wecken und sich von ihnen anbrüllen lassen, dass sie doch endlich die Klappe halten sollen. Aber so ist George nicht. Nicht mehr, seid er Alex hatte. Alex war jetzt aber nicht da, Alex saß jetzt hunderte, wenn nicht sogar tausende Kilometer von ihm entfernt und trieb sonst irgendwas. Vielleicht trieb er es mit einer neuen Freundin, vielleicht mit einem neuen Freund, wobei dies aufgrund ihres Statuses eher unwarscheinlich war. Vielleicht war es auch jemand unbekanntes, vielleicht war Alex ja feiern gegangen, Monaco ist immerhin für nichts anderes bekannt. Aber vielleicht sitzt er auch zu Hause und trauert um ihre zerbrochene Beziehung. George schätzte jedoch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, eher trauert er um Red Bull. George wollte den Gedanken sofort wieder verwerfen, konnte es aber nicht. Er fühlte dich schlecht und gleichzeitig hatte er auch das Gefühl, dass er Alex garnicht mehr kannte, verstand also nicht ob es überhaupt Sinn machte sich deswegen schlecht zu fühlen.
Ein Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken, weswegen er sich umdrehte und verwundert noch einmal hin hörte. Da, es war wieder da und diesmal konnte er aus auch zuordnen. Die Klingel. George hätte es gern ignoriert, aber die Person an der Tür schien schon länger dazustehen. Seufzent erhob er sich also, um zur Tür zu laufen und sie zu öffnen. Wer zu Besuch war, überrascht ihn wenig. "Lando," seufzte er ziemlich müde, "was willst du hier?", fragte er ihn müde. "Ich wollte Schaun wies dir geht. Anscheinend auch gut so.", gab Lando vor ihm zu verstehen und drückte sich im gleichen Atemzug, an ihm vorbei. "Solltest du nicht deine Freie Zeit mit Arthur genießen, jetzt wo Charles auch endlich von euch weiß?", zog er fragend eine Augenbraue hoch. "Nur weil du schlechte Laune hast, musst du sie nicht gleich auch auf mich übertragen", gab der kleinere nur bissig von sich, ehe er seufzte und George in den Arm nahm. "Arthur musste heut Morgen zurück nach Italien, wegen Prema und Ferrari oder so, also dachte ich mir, dass wir zwei Trauerklöse auch zusammen trauern können.", sagte der Jüngere leise. Ergeben seufzte George noch einmal, ehe er Lando leicht hoch hob und ins Wohnzimmer brachte. Dort setzte er ihn ab, um dann in die Küche zu gehen und eine riesen Schüssel mit Eis und Löffeln holte. Dann gesellte er sich zurück ins Wohnzimmer und starte irgendeinen Liebesfilm. "Willst du drüber reden?", fragte Lando ihn leise. "War es meine Schuld, dass war zerbrochen sind?", stellte George ihm ebenfalls leise eine Gegenfrage. "Gott nein! Georgie sag sowas nie wieder und denk das auch garnicht erst okay?", kam es sofort energisch von Lando zurück. Als Lando zu George blickte, sah er die Tränen, die über dessen Wangen liefen. Sofort nahm er ihn in den Arm, um ihn zu trösten, wusste er aber auch, dass es lange dauern wird, bis George sich von allem erholt hat. Traurig dachte er an die Zeit zurück wo sie alle drei, als beste Freunde unterwegs waren. Alex und George miteinander rumturtelnd und ihm Gleichzeitig auch sagend, dass er Arthur endlich seine Gefühle gestehen soll. Bis dies aber soweit war brauchte es aber auch wieder Monate. Jetzt stand er zwischen den Stühlen, war er doch für George da, wenn er sich In England aufhielt und für Alex da wenn er bei Arthur in Monaco war. Seine Ruhe mit Arthur hatte er nur, wenn sie in Italien waren. Er nahm es den beiden auch nicht übel, immerhin haben sie so auch einen besten Freund verloren. Er wollte es sich garnicht vorstellen, wie es wäre, Carlos für immer zu verlieren. Carlos Wechsel zu Ferrari tat schon genug weh.
Traurig schaute er wieder runter auf seine Brust, she aber nochimmer einen weinenden George. Der Film war für sie beide unwichtig. Wichtig war für sie die Tatsache, füreinander da zu sein.
--------------
Einige Stunden später war George wieder allein. Lando war nach Hause gefahren, um noch ein wenig mit Arthur zu telefonieren. George hatte sich ins Bett gelegt, in der Hoffnung schlafen zu können. Diese Hoffnung hatte er schon so lang, passiert war es bis jetzt aber nicht. George wusste das er Alex an seiner Seite braucht, um wieder schlafen zu können.
Aber vorallem brauchte er ihn um wieder Glücklich zu werden. Das wussten Williams, das wussten seine Freunde, aber vorallem, wusste das auch Alex.
________________________________
Dieser OS ist gewisser maßen irgendwie für mich.
Der OS ist eher spontan erschienen. Ich schreibe sehr ungern traurig und lesen tu ich es auch nicht gern.
Alexs verlorens Cockpit dieses Jahr kam für mich passend, um es hier einzubauen.
Lando und Arthur hatte ich hier nicht wirklich mit gedacht, aber irgendwie kamen sie so wie der Rest, also spontan
Ich hoffe trotzdem, dass euch der OS gefallen hat.
~L
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro