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8. [12] Callum Ilott x Marcus Armstrong

Für hotgoretzka

[12]: „Du denkst wirklich, ich habe mich nicht von dir verabschiedet, weil du mir nichts bedeutest? Du Idiot! Ich habe mich nicht von dir verabschiedet, weil du mir zu viel bedeutest!"

CALLUM

„Sag mal....", ich setzte mich zu Mick an den Tisch, den er sich auf der Veranda des Haas Motorhomes ergattert hatte. Der Deutsche blickte von seinem Handy auf und sah mich fragend an.
„Hast du auch das Gefühl, dass Marcus mich am Freitag ignoriert hat?", stellte ich dann die Frage für die ich mich durch das halbe Paddockgelände geschleppt hatte. Wir hatten uns am Freitagabend mit einigen Freunden, unter anderem auch Marcus und Robert getroffen, da es die Lockerungen der Corona Auflagen endlich erlaubten und da ich meine Freunde echt vermisst hatte. Dadurch, dass Mick und ich nun nicht mehr Teil der Formel 2 waren, bekamen wir sie immer seltener zu Gesicht, eigentlich hatte ich sie seit Beginn der Saison noch gar nicht gesehen und mir Marcus hatte ich allgemein unfassbar viel Kontakt verloren, was mich seit geraumer Zeit wurmte. Ich schrieb ihm ständig Nachrichten und erhielt entweder keine Antwort oder eine sehr, sehr kurze Antwort.
„Uhm.....", Mick schürzte die Lippen.
„Lüg mich jetzt nicht an!", warnte ich ihn, da ich diesen Gesichtsausdruck viel zu gut kannte. Mick presste nun seine Lippen stattdessen aufeinander und blickte mich schweigend an, bis ich genervt aufstöhnte.
„Was weißt du?", wollte ich wissen und ballte meine Hand auf dem Tisch zusammen, stemmte mich auf meine Unterarme und hob meinen Hintern etwas vom Stuhl.
„Ich weiß nichts Genaues", meinte Mick.
„Doch!", widersprach ich ihm: „Du bist ein jämmerlicher Lügner, also versuch es nicht einmal!"
„Ich weiß nichts!", versuchte sich Mick weiter am Lügen, doch sein nervöser Blick verriet ihn und seine Hände, die er aneinander rieb. Wie konnte man nur so schlecht lügen können, wie dieser Kerl?
Mick seufzte ergeben und fuhr sich durch die Haare.
„Als ich das letzte Mal mit Marcus über dich gesprochen habe, war er nicht bester Laune. Aber das ist auch schon ein paar Monate her, seitdem meidet er dich als Thema!"
Ich schlug mit meiner Faust auf den Tisch. Ich hatte doch gewusst, dass Marcus sauer auf mich war. Nur warum?
„Also ist er sauer auf mich?!"
Mick zuckte mit den Achseln.
„Enttäuscht trifft's wohl eher", korrigierte er mich. Ich zog meine Stirn kraus.
„Enttäuscht?", hakte ich nach. Mick biss sich auf die Unterlippe und versuchte sich immer noch dazu zu bewegen nicht zu viel auszuplappern, aber darin war er noch nie gut gewesen. Es wunderte mich nur, dass er sich bei Interviews so gut im Griff hatte und bei Gesprächen mit anderen Fahrern nicht Haas ganze Taktik verriet.
„Also gut", seufzte er ergeben: „Marcus ist enttäuscht, weil du ihn am Ende der letzten Saison wohl nicht richtig verabschiedet hast. Du hast bei deiner Rede damals auf der Party viele erwähnt und ihnen gedankt und Marcus hast du außen vor gelassen. Deswegen ist er so schlecht auf dich zu sprechen"
Meine Augenbrauen zogen sich noch enger zusammen.
„Aber ich habe ihn doch nur nicht erwähnt, weil ich nicht vor hatte zu ihm den Kontakt abzubrechen!"
Mick zuckte hilflos mit den Achseln.
"Ich bin nur das Plappermaul, dass seine Klappe nicht halten kann!", murmelte er dann unschuldig. Wütend schlug ich mit meiner noch immer geballten Faust auf den Tisch und schnaufte.
"Das muss ich klären!", beschloss ich und war schon wieder vom Stuhl aufgesprungen, bevor mir Mick eine Antwort geben konnte. Ich flitzte über das Paddockgelände und spickte auf meinem Weg zu den Motorhomes der Formel 2 auf mein Handy. Wenigstens war das Timing perfekt, denn ich wusste, dass sie gerade eine Mittagspause hatten und so wie ich Marcus kannte, verbrachte er diese vermutlich mit Videospielen in seinem Fahrerzimmer. Ich beschleunigte also meine Schritte und rannte irgendwann über das Gelände. Es war mir ein Rätsel, wie Marcus jemals denken könnte, dass ich mich nicht von ihm verabschiedet hatte, weil er mir zu unwichtig dafür war, wo wir doch so viele gemeinsame Erinnerungen teilten. Er war mein bester Freund, eigentlich noch so viel mehr als das - was er aber nicht wusste. Ich hatte ihn damals bewusst nicht erwähnt, weil ich meine Hände ins Feuer dafür ins Feuer gelegt hätte, dass Marcus jemand war, der mein Leben nie wieder verlassen würde. Ich würde mein Hände auch immer noch dafür ins Feuer legen, sobald wir dieses idiotische Missverständnis aus der Welt geschafft hatten.
"Oh Cal, heyo, was machst du denn hier?", wurde ich von Robert gegrüßt, dem ich als erster über den Weg lief, als ich das Gebiet der Formel 2 betrat. Ich winkte ziemlich scharf ab und fühlte mich auch ein wenig schlecht, dass ich ihn so abblitzen ließ, aber Marcus hatte gerade Vorrang. Eigentlich hatte Marcus immer Vorrang.
An seinem Motorhome angekommen, sprang ich die paar Stufen hoch und fing den ersten Mitarbeiter ab, um nachzuhaken, wo sein Zimmer lag. Es fühlte sich so komisch an, dass ich doch tatsächlich fragen musste, wo Marcus Zimmer war, obwohl die Saison schon einige Monate andauerte, aber bekanntlich hatte er mich ja gemieden. Mir wurde gesagt, wo ich Marcus finden würde und mit festen Schritt folgte ich diesem Weg, stürmte in sein Zimmer hinein, ohne anzuklopfen, da ich diesen Mist gar nicht schnell genug geklärt bekommen konnte.
„Du denkst wirklich, ich habe mich nicht von dir verabschiedet, weil du mir nichts bedeutest? Du Idiot! Ich habe mich nicht von dir verabschiedet, weil du mir zu viel bedeutest! Du kannst doch nicht allen Ernstes sauer sein, weil ich dich in meiner Abschiedsrede nicht erwähne!"", rief ich in sein Zimmer und war dabei viel lauter und energischer als geplant, denn ich bemerkte, wie einige Mitarbeiter interessierte Blicke in Marcus Zimmer warfen. Mit einem gekonnten Tritt kickte ich die Tür zu, bevor ich meinen Blick wieder auf Marcus absetzte, der in der Ecke des Sofas hockte und eingeschüchtert von seinem Handy aufblickte. Sein ängstlicher Blick machte mir deutlich, was für eine Mimik ich gerade wohl aufgesetzt haben musste, sodass ich tief durchatmete und meine Gesichtsmuskeln dann entspannte. Auch Marcus fand langsam zu sich zurück, nachdem ich ihn doch sehr überfallen hatte.
"Woher weißt du das?", wollte er wissen. Ich warf meine Arme in die Luft und sah ihn mit einem typischen das-fragst-du-wirklich-Blick an.
"Verdammt Mick, und er hat mir noch geschworen, dass er diesmal still ist!", knurrte Marcus und presste seine Lippen so fest aufeinander, dass sie nicht mehr als eine dünne Linie in seinem Gesicht. Er sah von mir weg und brummte dann: "Du hast jeden in deiner Abschlussrede erwähnt, außer mich!"
"Ja, weil ich nicht vor hatte mit dir den Kontakt zu verlieren!", ließ ich ihn genervt wissen.
"Ach so und mit Robert schon oder was? Komm' erzähl keinen Mist, du hast mich vergessen!"
Fassungslos blickte ich ihn an und merkte, wie jegliche Mimik aus meinem Gesicht fiel.
"Du denkst, dass ich dich einfach vergessen habe?"
Marcus entschlossenes Nicken brach mir das Herz. Glaubte er denn wirklich, dass ich ihn einfach vergessen konnte? Von allen Menschen auf der Welt war er die letzte Seele, die ich bei egal was vergessen könnte. Marcus war doch immer mein erster Gedanke. Immer.
"Marcus, ich habe dich doch nicht vergessen. Aber ich wusste, dass ich alles in meiner Macht stehende daran setzen werde, damit wir den Kontakt nicht verlieren. Natürlich wollte ich auch mit Robert Kontakt halten, aber das war nicht meine Hauptintention. Du warst meine Hauptintention. Als aller erstes war mir wichtig, dass wir Kontakt halten und die anderen wären nur ein Bonus. Du warst das Wichtigste!"
"Warum?"
Marcus Frage spießte mein Herz auf, denn ich hatte keine Antwort, als die Wahrheit dafür und die Wahrheit kannte er nicht und ehrlich gesagt hatte ich auch nicht vor sie mit ihm zu teilen. Aber meine Zunge schien anderer Meinung zu sein: "Weil ich dich liebe!"
Nun war es Marcus Ausdruck, der jegliche Mimik verlor.
"Fuck!", fluchte ich sofort und fuhr mir peinlich berührt durch die Haare.
"Fuck nein, streich das, fuck, fuck, fuck!", fluchend stolperte ich zurück und fuchtelte nach der Türklinke, bekam sie endlich zu greifen und wollte sie hastig aufreißen, um zu türmen, als sich af einmal eine zweite Hand auf meine legte und die Tür wieder zudrückte.
"Ich will das aber gar nicht vergessen", hauchte Marcus mit ruhiger Stimme, die auch sogleich etwas Ruhe in mich kehren ließ. Nur zögerlich wagte ich einen Seitenblick auf ihn zu werfen und bemerkte, dass er dicht bei mir stand und auf seiner Unterlippe herumkaute.
"Ich uhm.... ich war deswegen so verletzt, weil ich mir eigentlich auf der Party vorgenommen hatte zu fragen, ob du auf ein Date mit mir gehen möchtest. Aber dann hast du mich nicht erwähnt und mit den Plänen, die ich hatte, hat das doppelt so sehr geschmerzt!", gab Marcus zu und sah noch immer etwas traurig herunter. Ich traute mich nun mich in seine Richtung zu drehen.
"Steht das mit dem Date denn noch?", fragte ich. Überrascht hob der Kleinere seinen Blick.
"Uhm....", begann er unsicher.
"Denn falls ja, dann würde ich sehr gerne mit dir auf ein Date gehen!", fügte ich hinzu, bevor seine Schüchternheit die Oberhand gewann und er doch noch zurückruderte. Seine Mundwinkel zuckten augenblicklich nach oben und seine weißen Zähne blitzen hervor.
"Dann steht das mit dem Date noch!"

———
Baes
Honestly, ich weiß gar nicht wen ich von der Formel 2 am knuffigsten finden soll. Die sind einfach alle so Kuschelteddys haha
I mean, ich hab so oder so was für Callum übrig seit Tag 1 haha und Marcus ist auf einfach Naww und jüri find ich auch absolut cool und joa ich könnte noch mehr aufzählen. Leider schaffe ich es kocht ganz so oft F2 zu schauen, ich packe es momentan ja nicht mal mit der Formel 1, weil ich gerade einfach genießen muss, dass man in Großstädte kann but wenn ich Zeit finde, genieße ich Formel 2 auf jeden Fall mal wieder
Ich hoffe euch gefällt der Os
❤️

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