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40. [1,54] George Russell x Lewis Hamilton

Für VaniOswald

| 54 | „Er muss ins Krankenhaus!"

Sidepairing: Charles Leclerc x Pierre Gasly
>> If the whole world was watching, I'd still dance with you
Für formulaobsessed & sarah200331

Lass uns einen Wochenendtrip machen, vielleicht nach Italien, ich hab richtig Lust auf Italien bekommen, was hältst du von Venedig oder Florenz? Ich hab da richtig Lust drauf und ich muss braun werden, ich sehe aus wie ein Vampir! , tippte George in sein Handy und schickte die Nachricht an Lewis ab, als Alex ihm mit den Ellenbogen leicht in die Rippen boxte.

„Du hättest Lewis auch mitnehmen können, das weißt du, huh?", meinte sein bester Freund. George schenkte Alex ein dünnes Lächeln und nickte.

„Schon klar, aber er hatte selbst keine Lust, ich glaube er ist dafür noch nicht bereit", murmelte George. Alex nickte einverstanden, er war nie der Typ Mann gewesen, der irgendwen zu irgendetwas zwang, zudem hielt George ihn auf dem aktuellen Stand, was die Beziehungen zwischen den beiden Mercedesfahrern anging und so wie Alex es deutete, ließen sie es langsam angehen und langsam hieß wohl so langsam, dass Lewis sich nicht in einen Abend mit Georges Freunden stürzten wollte.

„Ich glaub, er braucht noch Zeit um den Altersunterschied zu akzeptieren, weißt du!", fügte George hinzu, während er beobachtete, wie Alex den Wagen in die Parklücke lenkte. Der Ältere nickte bloß, dann stiegen sie aus und begegneten auf dem Weg raus Charles und Pierre, die auch gerade an ihrer Monaco Stammkneipe angekommen waren, wo sie die Sommerpause starten wollten. George hatte es vor Lewis nicht Ritual nennen wollen, aber wenn er jetzt so darüber nachdachte, dann war es schon so etwas wie ein Ritual zwischen ihnen, dass sie den ersten Abend jeder Sommerpause immer hier feierten, bevor für alle am nächsten Tag der Sommerurlaub begann. Sie taten es schon seit knapp fünf Jahren, noch zur Zeit, als die meisten von ihnen in der Formel 2 oder Formel 3 gefahren waren. Ja, es war vermutlich ein Ritual.

„Morgen, Turteltäubchen!", grüßte Alex das Paar, das den Kosenamen, den Alex ihn eines Tages vor einer halben Ewigkeit mal gegeben hatte, wieder nur mit einem Augenrollen abtat. George wartete ehrlich gesagt nur auf den Moment, dass er Alex in der Öffentlichkeit rausrutschte und dann hätten sie das Destaster.

Er grüßte die beiden auch und sie schritten in ihrer Gruppe in die recht volle Bar, die gefüllt war mit Monacos bekanntesten Gesichtern. Deswegen mochten sie die Bar so gerne. Die Preise waren zwar etwas höher, als in den Stammkneipen am Stadtrand, aber immerhin konnte man sich sicher sein, hier nicht regelmäßig von irgendwelchen Fans angerempelt zu werden und bei aller Liebe zu den Formel 1 Zuschauern, aber auf die konnten vor allen Dingen Charles und Pierre gerade verzichten, die nicht erklären wollten, warum sie sich küssten oder Arm in Arm auf der Couch saßen.

„Was ist denn hier passiert, dass Lando mal am frühsten da ist?", rief Charles an den Tisch, den sie sich für heute Abend reservieren lassen hatten und an dem Lando sich schon ausgebreitet hatte. Dieser grinste bloß stolz und behauptete: „Ich werde halt auch mal erwachsen!"

„Bullshit, er hat einfach nichts mehr zu tun, weil Daniel heute nach L.A. geflogen ist!", widersprach ihm George lachend und schob sich hinter Alex auf die lederne Couch. Lando warf ihm einen bösen Blick zu.

„Das stimmt gar nicht!"

„Also willst du mir sagen, dass Daniel heute nicht nach Amerika geflogen ist?"

Mit einem besserwisserischen Blick (vor allem, weil er heute auch noch mit Daniel über WhatsApp geschrieben und ihm einen schönen Urlaub gewünscht hatte, was dieser mit einem Bild aus dem Flieger kommentiert hatte) sah George zum Kleineren herüber, der dennoch zur Widerrede ansetzte: „Das mit dem Urlaub stimmt, aber es stimmt nicht, dass ich deswegen früher da bin. Ich hab auch sehr wohl was zu tun, wenn Daniel nicht da ist, hört auf immer davon auszugehen, dass mein Leben von ihm abhängt!"

„Du hast das letzte Wochenende fast geheult, weil du Angst hast, dass er nächstes Jahr keine Formel 1 mehr fährt!", meinte Charles. Er saß mit Pierre gegenüber von George und Alex auf der Couch und kreiste damit Lando ein, der sich zunehmend unwohler fühlte, weil ihm langsam die Gegenargumente ausgingen. Warum hatte er seinen Freunden damals überhaupt verraten, dass er sich in Daniel verliebt hatte? Ach ja, er hatte auf Unterstützung gehofft.

„Junge, sag ihm endlich was du fühlst. Bestenfalls kann dir dann nämlich egal sein, ob er nächstes Jahr noch Formel 1 fährt oder nicht, denn wenn ihr ein Paar seid, werdet ihr beide ohnehin dafür sorgen euch ständig zu sehen!", murmelte Pierre.

„Und schlimmstenfalls will er mich nie wieder sehen!", brummte Lando und schüttelte seinen Kopf: „Ich sag ihm ganz bestimmt nichts!"

George hörte nur nebensächlich zu, während er die Kellnerin zu ihnen winkte und eine Runde Bier für sie alle bestellte. Man konnte den Abend ja langsam beginnen, er würde dann schon von selbst ausarten, da musste er sich keine Sorgen machen. Pierre diskutierte mit Lando, der seiner Meinung nach zu melodramatisch war, aber Lando bestand darauf ein anderes Thema zu finden und Daniel damit abzuschließen. George tat Lando irgendwie leid, immerhin merkte man deutlich, wie sehr die Gefühle für den Australier an ihm nagten. Lando hatte ihnen allen eine halbe Ewigkeit versucht zu verkaufen, dass Daniel und er nur Freunde waren, aber Bilder sagten bekanntlich mehr als tausend Worte und George machte gedanklich viel zu oft Bilder, wo Lando Daniel verliebt anlächelte und die Art und Weise, wie Lando über Daniel sprach hatte ihn auch regelmäßig verraten. George hatte das Gefühl, dass aus den beiden auch etwas werden könnte, aber sicher war er sich nicht, denn so gut kannte er Daniel dann auch nicht, um ihn nach seinen Gefühlen gegenüber Lando auszuhorchen.

Er erinnerte sich bloß an die Zeit, als er langsam aber sicher bemerkte nicht nur freundschaftliche Gefühle für Lewis zu entwickeln, aber das war etwas anderes gewesen. Lewis hatte ihm von Anfang an genügend Signale gesendet, dass es ihm genauso erging und das war der Grund, dass sie sich jetzt dateten. Sie ließen es zwar langsam angehen, aber immerhin schwammen sie auf der selben Wellenlänge, das war mehr, als Lando und Daniel hatten und weniger als Pierre und Charles.

„Oh, unser Lied!", meinte Pierre und hob seinen Finger in Richtung der Musikbox, die über ihnen vibrierte und laut Katy Perrys Welthit  I kissed a girl rausposaunte. Der Tisch lachte, denn ihr Lied war ein Synonym für das Lied was sie vor einigen Jahren einst in einer Karaoke Bar gesungen hatten und was anschließend im Verlauf der Nacht dann auch zu ihrem ersten Kuss geführt hatte.

„Ein Tanz, ich bitte drum!", meinte der Franzose und stand auf. Er streckte Charles seine Hand entgegen, der entschieden den Kopf schüttelte.

„Vergiss es, alle schauen!", stellte der Monegasse klar. Pierre zuckte gleichgültig mit den Achseln: „Ganz ehrlich, ich würd auch mit dir tanzen, wenn die ganze Welt zuschauen würde. Komm schon, es ist die Sommerpause!"

Charles seufzte und ließ seinen Blick durch die Runde wandern, dann gab er sich einen Ruck, meinte aber: „Ich bin in drei Minuten wieder da!"

Er ließ sich von Pierre auf die Tanzfläche ziehen und wurde dabei von den drei Augenpaaren verfolgt, ehe Lando stöhnte: „Ich wünschte, ich würde auch einen geilen Nachnamen haben!"

„Was?", platzte es sofort aus Alex raus und auch George blickte ihn verwirrt an. Lando fuhr sich währenddessen durch die Locken.

„Ja, einen den man auch so geil singen kann, wie Gaslyyyyyyyy", erklärte er und ahmte beim Namen dann Daniel nach. George fing laut an zu lachen und lehnte sich dabei etwas in Alexs und Landos Richtung, dass er dem Briten zuflüstern konnte.

„Soll ich ihm vielleicht vorschlagen, dass er dir ein Liebeslied acapella singen soll?"

„Das wäre bestimmt schön", flüsterte Lando gedankenversunken. George warf Alex einen vielsagenden Blick zu, ehe er meinte: „Ich geh mal nach unserem Bier schauen, das dauert mir was lange!"

„Ist gut", nickte Alex. George stand auf und machte sich auf den Weg durch die Bar in Richtung der Theke, als er auf einmal mit wem zusammenstieß. Die kommenden Sekunden überschlugen sich in seiner Wahrnehmung. Er hörte bloß Klirren, ein Schreien, sein Schreien und auf einmal lag er auf dem Boden, mit drei ausgeschütteten Biergläsern verteilt auf seinem Hemd.

„Oh mein Gott, Sir, es... es tut mir so leid", schluchzte die junge Kellnerin über ihm und fasste sich mit den Händen ins Gesicht, während sich um sie beide eine Traube Menschen bildete, die sie neugierig angafften. Georges Welt drehte sich ein wenig, sein Schädel dröhnte vom Aufprall und so wirklich wusste er nicht, was mit ihm war, bis er Charles Stimme vernahm.

„George, du blutest!"

George schlug seine Augen auf und erkannte die grobe Silhouette von Charles, die sich neben ihn kniete und noch irgendetwas meinte, aber George wusste nicht was.

„Mir ist auch schlecht", flüsterte er und stützte sich auf den Unterarm. Er spürte ein paar Hände, dass sich auf seinen Rücken legte und hörte einen französischen Akzent, der behauptete, dass er beschissen aussähe. Pierre.

„Kannst du aufstehen?", fragte ihn Charles. George nickte, etwas zu heftig und zischte sofort auf. Meine Güte, seinen Kopf hatte er sich ordentlich angeschlagen. Zwei Armpaare schlangen sich um ihn, we spürte noch ein Händepaar auf seinem Rücken, vermutlich Alex, da Lando vorne voranging und ihnen den Weg bis zur Tür freilotste.

„Geht es denn der Kellnerin gut?", fragte George.

„Der geht's prima, die hat nur dich zu Boden gerissen!", hörte er Alex hinter sich murmeln. Sie schlüpften oder viel mehr torkelten durch die Tür an die Frische Luft und setzten sich auf die freie Bank neben der Tür.

„Mir ist so schlecht", wiederholte George seine Worte von vorhin.

Er muss ins Krankenhaus!", meinte Charles. George hob seinen Blick und blinzelte verloren herum.

„Ach Quatsch, der ist nur durch den Wind, der braucht ein Bett, er hat nen Schnitt auf der Stirn", widersprach ihm Pierre.

„Babe, er hat eine fette Wunde!", widersprach ihm Charles. George bekam die Diskussion nicht wirklich mit, sondern wippte nur hin und her. So schnell konnte es wohl gehen. Eine Sekunde nicht richtig aufgepasst und schon wurde man zu Boden gerissen.

„Kann ich nach Hause? Lewis ist Zuhause, Lewis passt auf mich auf", murmelte er, denn er sehnte sich nach einem Bett. Er spürte die vier Augenpaare auf sich, ehe Alex sich einverstanden erklärte.

George wurde von Alex zum Wagen gebracht, während der Rest ihm eine gute Besserung wünschte. Die Heimfahrt nahm George wahr, als sei er gefangen in einer großen dicken Blase, aber er bekam wenigstens noch mit, als Alex ihn zu seiner Tür brachte, die aufgeschoben wurde noch bevor er klingeln oder die Schlüssel rausholen konnte.

„Gott, du siehst ja wirklich nicht fit aus", grüßte ihn Lewis und trat zu George. Er zog ihn in seine Arme, George ließ sich einfach gegen den Älteren fallen. Er hatte von Alex ein Taschentuch für die Wunde an der Stirn bekommen, aber es irgendwo auf dem Weg vom Auto zur Haustür verloren.

„Ich hab Lewis auf dem Weg geschrieben!", erklärte Alex ruhig. George nickte, diesmal vorsichtiger als noch zuvor.

„Okay, ich glaub du brauchst Ruhe... kannst du mir schreiben, wie's ihm geht?", mit dem letzten Teil wandte sich Alex an Lewis, der nickte und George in eine etwas aufrechtere Position stellte, um ihn ins Haus schieben zu können. Er warf Alex noch ein lautes danke hinterher und brachte George dann ins Wohnzimmer.

„Wenn es dir super scheiße geht, sagst du mir bitte Bescheid, dann fahren wir ins Krankenhaus, okay?", warnte er den Jüngeren, der nickte und sich auf die Couch fallen ließ.

„Ich hab Durst!", murmelte er: „Ich hab da nichts zu trinken bekommen!"

Lewis sah auf ihn herab und schmunzelte.

„Ich komm gleich", meinte er dann. Einige Sekunden später kehrte er mit einem Wasserglas zurück, musste George aber auch helfen einen Schluck zu nehmen. Lewis setzte sich zu ihm auf die Couch und George bettete seinen brummenden Schädel auf Lewis Schoß.

„Ist es okay, wenn wir hier schlafen, ich find das hier bequem", flüsterte er und genoss Lewis sanfte Berührungen, als dieser ihm ein Pflaster auf die Stirn klebte. Lewis lachte leise. Für ihn war es zwar weniger bequem, aber trotzdem sagte er: „Wir können hier schlafen!"

A/N: Mal wieder was mit den beiden Mercedes Boys, cuz i love the pair way too much aber schreibe die nicht oft genug 🫣
Charles und Pierre sind etwas kurz gekommen, sorry for that aber ich hatte die Prompt schon mal benutzt und das war eher spontan eingebaut, ich hoffe natürlich, dass es euch trotzdem gefällt
Ich würde mich sehr über Feedback freuen

Ich hab jetzt auch mein MRT hinter mir und HEEEY ich hab mir beim Treppensteigen nur 1 Band gerissen und 1 angerissen WOHOOOO keine ope. Ich dachte nie, dass ich mich so freuen würde mir nur 1,5 Bänder gerissen zu haben haha 😂
Bin trotzdem ans Bett gefesselt für at least zwei Wochen meinte der Doc... pain ich bin kein Mensch, der gerne Zuhause sitzt 😫

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