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Lando Norris x Sacha Fenestraz [F1 x FE] friendship

Jahaa...ich schaue schon lange die Formel E. Schon vor Sacha habe ich damit angefangen. Ich glaube sogar im gleichen Jahr, als Formel 1 wieder Einzug in mein Leben bekommen hat =)

Ich wusste ja schon vorher, wer Sacha ist aber wahrscheinlich hätte er es mir auch ohne dieses Vorwissen angetan.
Schon seit dem ersten Rennen will ich unbedingt was mit ihm Schreiben :( Aber irgendwie hatte ich diese Blockade und ich hab auch irgendwie keinen passenden Partner gefunden. :/

Nicht das ich jetzt einen Partner für Sacha hätte XDDD
Deswegen ist das hier auch nur ein kleiner OS, nur ein Gespräch zwischen Lando und Sacha. Aber ich musste das unbedingt aus meinem Kopf bekommen.

Ich hab nun wirklich jedes Rennen in der Formel E gesehen. Seit 2020. Und einige der Fahrer waren mir ja durch aus ein Begriff, aus der Formel 1. Ich hab mir alle für diese Saison angeschaut und ich verfolge auch viele der Fahrer bei Insta. Aber es hat noch nicht richtig BÄM gemacht. Noch nicht so, das ich denke der würde zu Sacha passen Q.Q

ABER...ich hatte hier beim Schreiben drei von Sacha seinen Kollegen im Kopf ;) Aber vielleicht interessiert es auch niemanden, da es ja Formel E ist. Dann muss ich mir keinen weiteren Gedanken um einen Partner für Sacha machen ^^"

Aber ich habe ihn nun einmal geschrieben. Und das wollte ich so unbedingt. <3

+.+.+.+.+.+

„Ich weiß nicht, was ich machen soll."

„Hast du überhaupt jemanden, mit dem du reden kannst?"

„Reden kann ich mit allen. Die Jungs sind wirklich supernett und haben mir vom ersten Tag geholfen. So als einer der Jüngsten und Rookie ist es ja schon alles neu für mich gewesen."

„Aber hast du auch jemanden, mit dem du privat reden kannst?"

Das Gesicht seines ehemaligen Mitbewohners sprach Bände. So gut Sacha mit seiner neuen Situation auch zurechtkam, so gut es auch menschlich zwischen ihm und den anderen Fahrern lief, so hatte dieser noch nie erzählt, eine besonders enge Bindung zu einem der anderen aufgebaut zu haben.

„Privat reden wir auch miteinander."

„Sacha du weißt, was ich meine."

„Ja, Lan, ich weiß, was du meinst. Aber du solltest am besten wissen, dass es nicht so einfach ist, jemandem davon zu erzählen. Nicht in der Sportwelt, nicht in Rennserien, wo es vor Testosteron nur so wimmelt. Ich habe Angst, an jemand Falsches zu geraten. Auch wenn alle nett und lustig sind, sagt mir das nicht, ob sie damit zurechtkommen würden, einen schwulen Fahrer unter sich zu haben."

Leider hatte Sacha mit dieser Aussage nicht Unrecht. Als sie beide damals eine Zweckwohngemeinschaft gebildet hatten, wussten sie anfangs auch nicht voneinander, dass der andere auf Männer stand. Aber ihre Beziehung zueinander hatte sich schnell von einfachen WG-Buddys zu einer Freundschaft entwickelt, und aus dieser Freundschaft war auch mehr geworden. Nicht lange, aber sie hatten sich geliebt. Schon als Sacha in Japan unterwegs war, hatte er gehofft, dass sich dieser jemandem anvertrauen konnte. Bisweilen schien außerhalb der Familie und wenigen Freunden nur der Trainer seines Kumpels Bescheid zu wissen.

„Weißt du denn, ob dein Schwarm generell etwas gegen LGBTQ hat? Oder redet ihr überhaupt nicht über solche Themen?"

„So viel haben wir jetzt noch nicht darüber geredet. Zwar habe ich noch keine abfälligen Kommentare mitbekommen, aber was hinter verschlossenen Fahrerzimmern geschieht, weiß ich auch nicht."

Am liebsten hätte er den jungen Franzosen in die Arme genommen. Sacha sah aus, als würde er jeden Moment weinen wollen. Das Rennen war schon unglücklich verlaufen, hinzu kam das unglücklich Verliebtsein und die ständige Angst, dass die Kollegen nicht damit zurechtkamen, sollte herauskommen, dass er schwul war. Tief in seinem Inneren wünschte sich Lando sehr, dass es Sacha wie ihm selbst ging.

Glücklich vergeben.

Akzeptiert von all seinen Kollegen.

„Ich habe Bilder bei Instagram gesehen. Du verstehst dich sehr gut mit Normen, aber auch mit Jake und Rene. Hast du vielleicht mal daran gedacht, etwas mit ihm zu unternehmen? Also mit dem Schwarm, dessen Namen ich noch nicht weiß?"

„Wenn ich dir sage, wer mein Herz höherschlagen lässt, würdest du sofort Nachforschungen über ihn anstellen, und wahrscheinlich würdest du versuchen, uns zu verkuppeln. Was irgendwie auch süß von dir wäre, aber ich glaube, er weiß nicht mal, dass ich existiere. Außer als Konkurrent auf der Strecke."

Carlos hatte ihn noch aufgezogen, dass er nicht so neugierig sein sollte. Aber Sacha gehörte zu seinen besten Freunden und da interessierte es ihn natürlich sehr, welcher Mann es in das Herz des Franzosen geschafft hatte. Aber leider kannte Sacha ihn auch zu gut. Er würde wirklich nachforschen, welcher Mann seine Schmetterlinge in Action versetzte, und dann würde er alles an Informationen zusammentragen, um herauszufinden, ob Mr. Unbekannt und Sacha eine Chance hatten.

So blieb ihm nur immer wieder gutes Zureden und Aufmuntern, wenn Sacha ihm bezüglich seines Liebeskummers texte oder anrief.

„Frag ihn, Sacha. Ich weiß, du hast Angst. Aber frag ihn bei Gelegenheit, ob er gerne was mit dir machen möchte. Meinetwegen nimm deinen und seinen Teamkollegen mit oder Dan? Oder Sergio. Die sind doch in deinem Alter. Dann wirkt das nicht wie ein Date oder zu auffällig. Ihr seid jung, wollt euren Spaß. Ihr müsst es an Rennwochenenden ja nicht übertreiben."

Innerlich verfluchte sich Lando ein weiteres Mal.

Sacha zog die Unterlippe zwischen den Zähnen hin und her, eine Angewohnheit, die immer zum Vorschein kam, wenn er nervös oder unsicher war. Wie gerne wäre er nun bei dem Älteren. Aber sein Flug nach Australien stand bald an und Sacha war in Brasilien. Außerdem hätte er seinem Mann erklären müssen, wieso er einen Umweg nach Australien nehmen würde. Obwohl ... erklären hätte er Carlos auch nichts müssen. Dieser kannte die Geschichte von Sacha und ihm, und auch dass er seinen WG-Buddy noch immer sehr mochte und unterstützte, wo er konnte.

„Ich werde mir das überlegen. Antonio hat mich in Kapstadt gefragt, ob wir zusammen was mit Mitch und Nick machen. Aber da ging es mir wegen meines Schwarms nicht so gut."

„Ob das sinnvoll ist, wenn du mit Antonio losziehst?"

So gut kannte er den Portugiesen zwar nicht, aber das, was es so von Antonio online gab, sagte Lando schon viel. Ein chaotischer, liebenswerter Mann mit viel Schalk im Nacken und für alle Späße zu haben. Aber vielleicht auch der richtige Mann, damit Sacha aus sich herauskam, wenn er schon nicht Mr. X ansprechen wollte.

„Pascal hat mir viele lustige Sachen über Antonio erzählt. Und Jean-Eric auch."

„Ich glaube, Antonio ist jemand, mit dem man auch über sehr ernste Themen reden kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dich anschwärzt oder dich verurteilt, wenn du ihm von deiner Sexualität erzählen würdest. Aber erst mal kannst du ja ein bisschen testen, wie er im Allgemeinen dazu steht. Du kannst gerne erzählen, dass du ein schwules Fahrerpaar kennst."

„Eins?"

„Ja, okay. Du kennst mehr als eins. Aber ich weiß nicht, ob sich die anderen erwähnen lassen möchten. Carlos und ich stehen hinter dir und wollen dich unterstützen. Und wenn wir dir damit helfen können, dass du erwähnst, ein schwules Fahrerpaar zu kennen, dann machen wir das gerne."

„Ach Lan. Wieso ist das so kompliziert? Ich wäre einfach auch gerne mal wieder glücklich."

„Das wirst du, Sacha. Du wirst wieder einen Mann an deiner Seite haben, der dich glücklich macht. Gerade sieht alles etwas nebelig aus, auch weil du Angst vor der Reaktion deines Schwarms hast, aber ich bin mir sicher, dass sich alles zum Guten wenden wird."

Lächelnd nickte er dem Franzosen zu. Sacha hatte es wie jeder andere verdient, glücklich zu sein. Ihre eigene Beziehung hatte nur wenige Monate gehalten, war aber wirklich schön gewesen. Sie hatten sie im Guten getrennt und auch danach nie ein böses Wort über den anderen verloren, weil es auch nichts Böses zu sagen gab. Als er selbst mit Carlos zusammengekommen war, hatte er die erste Zeit Angst gehabt, es Sacha zu sagen, da er diesem nicht wehtun wollte. Die Angst war unbegründet gewesen. Sacha hatte sich riesig gefreut und ihnen für ihre Beziehung nur das Beste gewünscht. Und genau das wollte er für seinen Kumpel auch haben.

„Wenn ich wieder mehr Zeit habe, besuche ich dich."

„Das wäre schön. Wir sehen uns viel zu selten."

„Du, Lando?"

„Ja?"

„Glaubst du, unsere Beziehung hätte eine Chance gehabt, wenn sie unter anderen Sternen gestanden hätte?"

„Hm. Weiß ich nicht. Kann gut sein. Aber das ist jetzt auch nicht mehr relevant. Wir hatten schöne Monate zusammen und ich bin sehr froh, dass wir uns heute noch so gut verstehen und uns auch über unser Liebesleben unterhalten können. Ich bin sehr glücklich mit Carlos, schon sehr lange. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass du auch dieses Glück hast."

Nicht einen Tag.

Nicht eine Minute oder Sekunde.

Sacha bereute die gemeinsamen Monate auch nicht, welche er mit Lando gehabt hatte. Und dass der Brite mit seinem Spanier sehr glücklich war, das war nicht zu übersehen. Die beiden hatten sich gesucht und gefunden, und er hatte in all der Zeit nicht einmal Eifersucht verspürt. Lando und er hatten einfach nicht sein sollen.

Aber ein wenig neidisch war er auf die Liebe seines WG-Buddys schon. Wie gerne hätte er auch den Mann an seiner Seite, der seit einigen Wochen nicht mehr aus seinen Gedanken verschwand, der fast jeden Tag in seinen Träumen herumgeisterte. Wie gerne würde er die einladenden Lippen küssen wollen, den trainierten Oberkörper streicheln. Wie gerne würde er nur von den Armen gehalten werden wollen.

„Sacha?"

„Alles gut."

„Du weinst."

„Schon gut, Lan. Ein bisschen zu sentimental."

„Ich würde dich jetzt gerne in den Arm nehmen, mit dir kuscheln und einfach Blödsinn machen. Oder einen Filmmarathon starten."

„Das können wir irgendwann sicher wieder machen. Aber jetzt wirst du erst mal nach Australien fliegen."

„Du meldest dich? Egal, was ist. Du kannst dich jederzeit melden."

„Ich weiß. Ich werde mir das mit den Jungs noch mal durch den Kopf gehen lassen und auch das mit Antonio."

„Mach das."

„Danke, Lan. Grüß Carlos und viel Glück euch beiden in Australien."

„Dir viel Glück mit Mr. X."

Lächelnd nickten sie sich noch zu, bevor Lando Facetime beendete und den Arm seufzend auf das Bett legte. Schon wieder war er nicht schlauer geworden, wusste noch immer nicht, wer der Fahrer war, in welchen sich Sacha verliebt hatte.

Er hoffte, dass sich Sacha jemanden anvertrauen konnte. Nur mit seinem Trainer oder der Familie und Freunden zu reden, war bestimmt nicht das Schlechteste. Aber es wäre so viel einfacher, wenn er unter den Fahrern jemanden hätte, mit dem er offen reden konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Sacha Mr. X anvertraute, war sehr gering, also setzte er seine Hoffnungen auf Antonio und darauf, dass sich Sacha dem Portugiesen vorsichtig annäherte.

Wenn sie sich das nächste Mal in Natura sehen würden, hatte Sacha vielleicht ja wirklich mit Mr. X geredet oder sich wenigstens jemanden anvertraut, so wie die letzten Wochen wollte er seinen Kumpel nicht mehr sehen müssen. Bemüht um ein Lächeln, damit er sich keine Sorgen machte, konnte Lando an den Augen erkennen das, das Lächeln nicht aufrichtig war.

Aber es würde jetzt auch nichts bringen, sich weiter den Kopf zu zerbrechen. In ein paar Stunden würde sein Flug nach Australien gehen und er hatte noch einiges zu packen, bevor es zum Flughafen ging.

Und dann setzte er all seine Hoffnung darin, dass es in Australien endlich gut für Oscar und ihn laufen würde.

ENDE

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