GP Monaco - Circuit de Monaco 27.04.2024 [Formel E]
Ja, mich hat heute eine kleine Idee gepackt nachdem ich das Rennen geschaut hatte =)
Ich wollte auch schon lange mal wieder was mit Dan x Sacha schreiben <3 Und heute hat mir der Unfall von Sam leider etwas geholfen :( So konnte ich aber Taylor mit einbauen. Nachdem Nikita und Taylor nicht mehr in einer Rennserie fahren, tue ich mich schwer damit die beiden irgendwie nochmal zusammen zu bringen Oo aber machen würde ich es bei Zeiten sehr gerne nochmal.
Es ist auch nur ein kurzer OS. Die Idee war spontan und ich habe das eben rasch getippt und stelle es direkt Online, ohne Beta :-*
DTM Start habe ich ja auch gesehen, aber so ohne David habe ich da keinen besonderen Anreiz :( Keiner der Fahrer schickt mir jetzt Plotbunny Vibes xDD
Dann eher die paar Minuten MotoGP die ich geguckt habe XDDD
+#+#+#+#+#+#+#+#
„Dan, an diesem Punkt standen wir vor einigen Wochen schon einmal. Und dieser Punkt hat uns auch kurzweilig getrennt. Ich habe keine Lust das alles nochmal durchmachen zu müssen."
Die Arme vor der Brust verschränkt, blickte Sacha seinen Freund aus einer Mischung zwischen Enttäuscht und Sauer an. Aber seine Nerven hatten wirklich keinen Bedarf das Drama und die Schmerzen von vor einigen Wochen wiederholen zu müssen.
„Ich hatte echt ein gutes Wochenende hier in Monaco. Ich habe Punkte geholt und statt mit meinem Freund etwas zu feiern, der ebenfalls erstaunlich gut unterwegs war, macht der mir eine Szene, weil ich jemanden meine Hilfe, meine Schulter und meine Couch Angeboten habe."
Kopfschüttelnd drehte Sacha sich um, ließ den Briten einfach stehen und betrat wieder den Wohnbereich seines Hotelzimmers. Lando hatte ihn zwar Angeboten auch in dessen Wohnung Übernachten zu können, aber er hatte dankend abgelehnt.
„Es tut mir leid."
„Man Dan! Wir haben den scheiß mit deiner Eifersucht echt lange durchgekaut und ich habe viel hingenommen und versucht wegzulächeln. Und ich habe mich nicht aus lauter Freude von dir getrennt. Das du damals auf Lando losgegangen warst, hätte mir schon die Augen öffnen sollen. Mehrmals habe ich dir versichert das nie was zwischen Lando und mir war oder sein würde. Ja, ich war damals in ihn verliebt, als wir eine WG hatten, aber das liegt Jahre zurück und ich habe dir gegenüber direkt mit offenen Karten gespielt. Ich liebe dich Dan! Nur dich, aber langsam weiß ich nicht mehr, ob Liebe allein reicht."
Das er Dan eine zweite Chance gegeben hatte, lag allein an Lando und einigen anderen seiner Freunde. Selbst seine Familie hatte ihm gut zugeredet dem Briten noch eine Chance zu geben. Und nach langen hin und her, hatte Sacha sich breitschlagen lassen. Aber nicht nur wegen Lando oder seiner Familie. Auch sein Herz und seine Liebe zu dem Briten hatten sich effektiv und lautstark gemeldet.
„Ich habe nicht damit gerechnet das Taylor bei dir auf der Couch liegt, wenn ich zu dir komme, um unsere private kleine Feier zu zelebrieren."
Schnaubend sackten Sachas Schultern etwas hin sich zusammen, als Dan die Arme um ihn legte und vor den Bauch verschränkte. Warmer Atem streifte sein Ohr und bescherte ihn eine Gänsehaut auf dem ganzen Körper.
Wenn er Dan nicht so sehr lieben würde, hätte er diesem und seiner Eifersucht wirklich schon endgültig den Laufpass gegeben. Aber man musste dem Briten anrechnen, dass er sich wirklich gebessert hatte, ja sogar verändert. Nachdem Dan mitbekommen hatte, wie ernst ihm die Trennung war und das einfache Worte nicht reichen würden, hatte sich sein Freund wirklich Hilfe geholt, hatte mit Lando aber auch mit Experten geredet, um seine unbegründete Eifersucht in den Griff zu bekommen. Und seit einigen Monaten funktionierte es wirklich wieder richtig gut zwischen ihnen. Dan war vielleicht nicht der Rosa Rote Brillen Romantiker, aber das tat auch nichts zu Sache. Er liebte seinen Briten so wie dieser war. Auch mit seinen manchmal sehr kantigen, scharfen Ecken.
„Ich habe Taylor in der Lobby aufgegabelt. Er hatte sich in eine Ecke verkrochen und wirkte so verloren. Als ich ihn angesprochen habe, schimmerten schon Tränen in seinen Augen. Wie hätte ich ihn da allein lassen können?"
Er spürte das Lächeln an seinem Nacken, welchen Dan sanft küsste.
„Es hätte mich tatsächlich gewundert, wenn du ihn einfach mit Tränen allein gelassen hättest. Mich hast du damals auch aufgegabelt und warst da sehr hartnäckig."
„Hm. Aber von Taylor möchte ich nichts. Ihn habe ich mitgenommen, weil er mir wirklich leidtat. Dich habe ich mitgenommen, weil ich da schon Gefühle für dich hatte, aber auch weil ich es nicht ertragen hatte dich so verzweifelt zu sehen."
Die zarten Küsse erzielten ihre Wirkung. Wohlig seufzend schmiegte Sacha sich in die Umarmung, legte seine Hände, auf die des anderen während Taylor sich etwas unruhig unter seiner Decke bewegte.
„Was hat der Kleine? So schlecht ist er doch nicht gewesen, dafür das er einfach so ins kalte Wasser geworfen wurde. Er ist noch vor Jake ins Ziel gekommen. Ok, der hatte auch eine Zeitstrafe, aber trotzdem hat Taylor sich echt gut geschlagen."
„Taylor hat das Gefühl trotzdem nicht gut genug gewesen zu sein. Das habe ich ihn aber ausreden können. Der Junge ist erst vor kurzen die Rookie Test gefahren und musste heute ins kalte Wasser springen um Sam zu ersetzten. Aber was ihn mehr zusetzt, ist das Fehlen einer sehr lieben Person, mit der er gern sein Überraschungsdebüt gefeiert hätte."
„Seine Eltern?"
„Nein."
„Seine Freundin?"
„Nicht direkt."
Sacha hatte keineswegs vor das Geheimnis von Taylor zu offenbaren. Er hatte den jungen Briten sein Wort gegeben, das sein Geheimnis bei ihm sicher sei, diesem aber im gleichen Atemzug erklärt das sie beide auf der gleichen Seite des Ufers stünden und er auch einen Freund hatte.
„Hast du ihn von uns erzählt?"
„Nein. Nur das ich einen Freund habe."
Es wunderte Sacha nicht, dass Dan direkt wusste, was los war. Auch wenn man Dan nicht unbedingt Einfühlsamkeit oder Empathie nachsagte, so hatte sein Freund manchmal doch ein feines Gespür für seine Mitmenschen.
„Willst du ihn von mir erzählen?"
„Du weißt das ich sowas nie ohne dein Einverständnis machen werde."
„Und du weißt das ich dir vertraue, auch wenn ich das nicht immer verdient habe."
Schwungvoll drehte Sacha sich um, legte beide Hände an das Gesicht des Nio333 Racing Piloten. Lächelnd zog er das Gesicht näher zu sich, bis ihre Lippen sich berührten. Auch wenn er vor einigen Minuten echt enttäuscht von Dan war, so wusste Sacha einfach das sein Freund sein Herz an der richtigen Stelle trug.
„Lassen wir Taylor noch schlafen. Wenn er wach wird, kannst du entscheiden, ob wir ihm von uns erzählen. Vielleicht hilft es dem Kleinen etwas."
„Manchmal frage ich mich, wie ich mich in einen kleinen Samariter wie dich habe verlieben können. Wenn du nicht zufällig Formel E fahren würdest, wärst du der perfekte Mensch für die Seelsorge, für Hilfestellung jeglicher Art."
Das Lächeln welches Dan ihm schenkte, signalisierte ihm deutlich das dieser seine Worte keineswegs missgünstig oder herablassend meinte. Aber auch ohne das Lächeln des anderen hätte Sacha dies gewusst.
Immerhin hatte einst auch Dan zu ihm gemeint, er wäre sein persönlicher Anker, seine Antwort auf verzweifelte Hilferufe.
„Jedes Mals bin ich über deine verstecken Liebesbekundungen erstaunt. Du bist da kreativ, das muss man dir lassen."
Leise lachend schlang er Dan die Arme um den Nacken, grinste frech als dieser die Backen etwas aufblies und wenig später die Zunge rausstreckte.
„Ich liebe dich Sacha. Auch wenn ich nicht immer einfach bin und du oft schon Nerven aus Drahtseilen haben musstest, bin ich dankbar das du mich damals eingesammelt hast und auch mir zur Seite gestanden hast, mit deinem offenen Ohr, mit deiner Schulter zum Anlehnen und Arme, in denen ich mich habe fallen lassen, können. Ich kann verstehen wieso andere dir so Vertrauen. Du bist eine großartige, hilfsbereite und aufopferungsvolle Person, die man nicht oft trifft. Taylor wird das auch gespürt haben."
„Dan..."
Verlegen versteckte Sacha seinen Kopf an der Schulter des anderen. Solche Liebesbekundungen waren rar, aber wenn Dan ihm welche machte gingen diese wirklich unter die Haut und direkt ins Herz.
„Liebe dich auch. Und ich würde mir auch eiserne Drahtseile zulegen, um es mit dir weiterhin aushalten zu können. Du kennst mich ja. Ich gebe nicht so einfach auf. Das habe ich bei dir nicht und das werde ich bei keinem anderen Menschen machen der Hilfe bei mir sucht. Aber nun ist genug mit Süßholz. Lass uns lieber zu Essen bestellen und bisschen Monaco feiern."
P8 war nicht das Podium. Aber es waren wichtige Punkte für ihn und das Team. Wie jeder andere Fahrer wäre auch Sacha gerne weiter vorne gelandet. Aber es hatte nicht sein sollen. Kurzweilig hatte er gedacht, dass Dan und er zusammen Punkte feiern konnten, aber sein Freund war leider aus den Punkten zurückgefallen, was dessen Laune aber nicht so viel abverlangte, wie er doch vermutet hatte.
Während Sacha Telefon und Speisekarte organisierte, deckte Dan seinen jungen Landsmann richtig zu. Der Schlaf von Taylor sah alles andere als friedlich aus, so dass er sich wirklich dazu verleiten ließ, dem 19-Jährigen über den Kopf zu streichen.
„Hm. Das bekommen wir schon hin."
Ein Kopf legte sich auf seine Schulter, während Dan leicht nickte.
Wenn jemand Taylor helfen und beistehen konnte war es sein Freund.
ENDE
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