Oscar Piastri x Max Verstappen
Hey Ihr Lieben, das klingt jetzt vielleicht minimal kitschig, aber naja heute hab ich quasi Jahrestag ♡ Heute vor einem Jahr hab ich meinen ersten OS hier hochgeladen und das auch in diesem Buch hier🥰 Seitdem hab ich ca. 87 OneShotkapitel in zwei Büchern und fünf Bücher mit separaten Storys hochgeladen und hab stand jetzt nicht vor damit aufzuhören🙈
Ich möchte mich aber euch bei euch bedanken, denn es motiviert mich ja schon wenn ich sehe, dass Ihr meine Kapitel lest und/oder kommentiert! Danke❤️
Besonderer Dank geht auch an Gifthexe , lovingmotorsports & LadySoccer455 Ihr ward von Anfang an dabei und eure Werbung hat dafür gesorgt, dass mich hier überhaupt Menschen gefunden haben❣️Auch Christin996 & Kaihavertzsister sind schon lange immer aktiv hier mit dabei, auch dafür ein Danke ❣️
Gleichzeitig hatte ich hier noch einen passenden Wunsch von Kaihavertzsister , der Wunsch ist tatsächlich schon 9 Monate alt und es tut mir leid, aber ich dachte besser spät als nie ❤️ Natürlich mussten es die beiden sein, denn mit denen hat es hier angefangen, Sie waren mein erster OS und meine erste eigenständige Story🙈
Der Liedtext dazu war folgender:
🎶🎵I wanna better body,
I want better skin
I wanna be perfect
like all your other friends 🎵🎶
(Black Friday / Tom Odel)
So jetzt aber genug der vielen Worte und viel Spaß mit Max & Oscar.
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Oscar
Monaco
In der Sommerpause
Die Sonne strahlte durch die großen Fenster von Max Apartment und warf ein warmes Licht auf uns, während wir auf der Couch lagen.
Max hatte einen Arm um mich gelegt, und ich schmiegte mich an ihn. Es fühlte sich so gut an, endlich wieder zusammen zu sein.
Die letzten Wochen waren hart, mit ständigen Meetings, Tests und den Anforderungen unserer Teams.
Doch nun hatten wir Sommerpause, und nach all der Hektik war dies genau das, was wir brauchten: Ruhe und die Chance, den Kopf freizubekommen.
Ich seufzte leise, als Max' Handy vibrierte und den Moment unterbrach. Er griff danach und sah auf den Bildschirm.
Lando.
Max hob eine Augenbraue, lächelte und nahm den Anruf entgegen.
„Hey, Mann!", begrüßte er Lando laut und gut gelaunt, wie immer, wenn er mit ihm sprach. Ich konnte das Lachen am anderen Ende fast hören. Lando war einer dieser Menschen, die immer gute Laune zu haben schienen.
Ich hörte nicht viel von ihrem Gespräch, aber nach ein paar Minuten zog Max das Handy vom Ohr und drehte sich zu mir. „Lando und Charles wollen, dass wir heute mit ihnen einen Bootsausflug machen," erklärte er, während er mir neugierig in die Augen sah. „Übernachtung auf der Yacht in einer abgelegenen Bucht. Klingt doch cool, oder?"
Max zuckte mit den Schultern und wartete auf meine Antwort, aber ich war unsicher.
Lando und Charles waren großartige Typen, unsere Freunde, keine Frage. Wir verstanden uns gut, und ich mochte sie wirklich. Aber manchmal... manchmal fühlte ich mich in ihrer Gegenwart einfach fehl am Platz.
Lando war so selbstbewusst, Charles fast schon zu charmant, und beide hatten diese athletische Figur, die mir immer wieder zeigte, dass ich im Vergleich zu ihnen nie so „perfekt" war.
Es war ein dummes Gefühl, ich wusste das. Trotzdem war es da, nagte an mir, jedes Mal, wenn ich mit ihnen zusammen war.
Ich sollte mich nicht vergleichen, aber ich tat es eben manchmal doch.
„Oscar?" Max lehnte sich näher zu mir. „Wir müssen das nicht machen, wenn du nicht willst. Wir können auch einfach hierbleiben, nur wir zwei."
Ich schluckte. Natürlich hatte er gemerkt, dass ich zögerte.
Doch ich wollte ihm nicht zeigen, was wirklich in mir vorging. Es war unser erster gemeinsamer Sommer als Paar, und ich wollte ihm keinen Grund zur Sorge geben.
Also lächelte ich leicht, versuchte meine Unsicherheit zu überspielen. „Nein, klingt doch super," sagte ich schließlich. „Das wird sicher ein cooler Trip."
Max musterte mich noch einen Moment länger, als wolle er sicherstellen, dass ich es ernst meinte. Dann nickte er und grinste. „Okay, dann packen wir unsere Sachen."
Während wir unsere Rucksäcke zusammenpackten, schwirrten meine Gedanken weiter um die bevorstehende Fahrt.
Ich wollte mir nichts anmerken lassen, doch tief in mir wusste ich, dass die Unsicherheiten, die mich in letzter Zeit begleiteten, wieder hochkommen würden.
Warum liebte Max mich eigentlich? Ich war nicht so durchtrainiert wie Charles, nicht so extrovertiert wie Lando.
Und obwohl Max mich immer wieder versicherte, dass ich all das nicht sein musste, dass er mich liebte so wie ich war, konnte ich diese leisen Zweifel nicht immer ganz abschütteln.
Trotzdem, ich würde den Ausflug genießen. Oder es zumindest versuchen.
Max hatte es verdient, eine schöne Zeit zu haben, und vielleicht würde dieser Tag auf dem Boot ja wirklich so unbeschwert und lustig werden, wie ich es mir wünschte.
Max legte schließlich seinen Arm um mich, als wir auf dem Weg zum Hafen waren. „Wenn du es dir anders überlegst, sag einfach Bescheid, okay?" flüsterte er sanft.
Ich nickte und lächelte. „Wird schon ein lustiger Tag," sagte ich, auch wenn in meinem Inneren ein kleiner Knoten aus Unsicherheit saß.
___
Die Wellen plätscherten sanft gegen die Yacht, und das warme Sonnenlicht ließ das Wasser in allen erdenklichen Blautönen schimmern.
Lando und Charles waren wie zwei kleine Jungs ins Wasser gesprungen, als wir in der Bucht ankamen. Ihre Lacher hallten über das ruhige Meer.
Ich saß neben Max auf dem Deck, das T-Shirt fest über meiner Badehose gezogen, obwohl die Sonne gnadenlos brannte.
Max ließ seinen Blick über mich schweifen und sah mich schließlich mit einem schiefen Grinsen an. „Sag mal, ist dir nicht warm?" Er strich leicht über den Stoff meines Shirts, seine Finger ruhten auf meiner Brust. „Du bist der Einzige, der hier oben noch so viel anhat."
Ich zuckte die Schultern und versuchte, so gelassen wie möglich zu wirken. „Nee, mir geht's gut."
Er legte den Kopf schief, als ob er mir nicht so ganz glaubte. „Sicher? Mir ist schon heiß, und ich hab weniger an als du, wobei das auch einfach an deiner Nähe liegen könnte." Zwinkerte er noch.
„Mir ist wirklich nicht warm."
Natürlich war mir warm.
Es war unerträglich heiß, aber das T-Shirt gab mir zumindest ein kleines bisschen Sicherheit. Ich konnte mich nicht überwinden, es auszuziehen.
Nicht hier, nicht vor ihnen allen. Reichte mir schon, dass McLaren dauernd die Videos postet wo sich genügend Kommentare fanden, die sich über meinen Fitnesszustand belustigten.
Max musterte mich noch einen Moment länger, als ob er spüren würde, dass etwas nicht stimmte, dann seufzte er leise und zog mich näher an sich heran. „Okay, wenn du das sagst."
Seine Finger wanderten sanft durch mein Haar, und ich lehnte mich in seine Berührung. Es war einer der Momente, in denen ich die Wärme zwischen uns spürte, und wusste das er mein Mensch war.
Doch dieser Moment hielt nicht lange, denn plötzlich traf uns eine eiskalte Wasserfontäne. Ich schrak auf, während Max laut lachte, als das kalte Wasser uns beide klatschnass machte.
„Was zum...!" rief Max und drehte sich um, nur um Lando und Charles am Rand der Yacht zu sehen, die beide wie kleine Kinder kicherten und noch mehr Wasser nach uns spritzten.
„Kommt schon, ihr müsst auch ins Wasser!" rief Charles grinsend, seine Muskeln glänzten im Sonnenlicht, während er sich an den Rand der Yacht klammerte.
Max schüttelte sich das Wasser aus den Haaren und lachte. „Mann, Charles, warst du etwa wieder mehr im Fitnessstudio? Du siehst aus, als hättest du noch ein paar Extra-Muskeln aufgebaut."
Charles grinste breit und spannte absichtlich seinen Bauch an. „Vielleicht ein bisschen." Er zwinkerte Lando zu. „Lando, du musst jetzt echt nachlegen, sonst bleibst du der einzige Lauch auf diesem Boot."
„Hey!", rief Lando protestierend, während er mit gespielter Entrüstung eine Hand auf seine Brust legte. „Ich arbeite daran, okay? Nur, weil ich nicht jede freie Minute im Gym verbringe, heißt das nicht, dass ich nicht mithalten kann."
Max lachte und stieß Lando spielerisch an. „Du kriegst das schon hin, keine Sorge."
Die anderen lachten herzhaft, und ich versuchte, mitzulachen, obwohl in mir ein vertrautes, unangenehmes Gefühl aufstieg.
Max hatte das nicht böse gemeint – er war immer locker, besonders wenn es um seine Freunde ging. Aber seine Bemerkung über Charles' durchtrainierten Körper blieb an mir hängen.
War das doch eher sein Typ? So jemand wie Charles – muskulös, selbstsicher, immer im Mittelpunkt?
„Komm, Os," sagte Max plötzlich und griff nach meiner Hand. „Lass uns auch ins Wasser springen. Es wird dir gut tun."
Ich spürte seine Hand auf meiner, doch ich zog sie schnell zurück, bevor er mich ganz packen konnte. „Ich...ich hab irgendwie Kopfschmerzen," murmelte ich und vermied es, ihm in die Augen zu sehen. „Vielleicht hab ich zu lange in der Sonne gelegen oder so.."
Max sah mich besorgt an und ließ meine Hand langsam sinken. „Bist du sicher? Soll ich mit dir reingehen und dir was zu trinken holen?"
„Nein, alles gut," sagte ich schnell und stand auf. „Ich leg mich nur kurz hin. Es wird schon wieder."
Max zögerte, bevor er nickte. „Okay, wenn du meinst..." Seine Stimme klang unsicher, als ob er nicht ganz überzeugt wäre, aber er ließ es dabei.
Ich drehte mich um und ging ins Innere der Yacht. Die Kabine war dunkel und kühl, ein willkommener Kontrast zur brennenden Sonne draußen.
Ich schloss die Tür hinter mir und ließ mich aufs Bett fallen, mein Gesicht in das weiche Kissen vergraben.
Warum konnte ich nicht einfach abschalten? Warum konnte ich nicht einfach loslassen und den Moment genießen? Stattdessen nagte der Gedanke an mir, dass ich nicht gut genug war.
Nicht stark genug, nicht trainiert genug. Max hatte nie etwas in diese Richtung gesagt, aber trotzdem... manchmal fragte ich mich, warum er ausgerechnet mich liebte.
Kurz nachdem ich mich aufs Bett geworfen hatte, hörte ich die Tür zur Kabine leise aufgehen.
Max kam herein, seine Schritte waren sanft, und ich spürte, wie sich das Bett leicht bewegte, als er sich neben mich setzte.
„Hey," sagte er leise und hielt mir eine Flasche Wasser hin. „Hier, trink was. Vielleicht hilft das."
Ich richtete mich halb auf und nahm das Wasser entgegen, während Max seine Hand sanft auf meine Schulter legte. Die Geste war so fürsorglich, so typisch Max, und ein Teil von mir war sofort dankbar, dass er gekommen war, um nach mir zu sehen.
Doch ein anderer Teil – der Teil, der immer an mir selbst zweifelte – fragte sich, ob er das nur aus Pflichtgefühl tat.
„Danke," murmelte ich und nahm einen Schluck, bevor ich die Flasche beiseite stellte. Max blieb dicht neben mir sitzen, seine Finger glitten sanft durch mein Haar, und ich schloss kurz die Augen, genoss das Gefühl seiner Berührung.
In diesen Momenten, wenn er mir so nah war, fühlte ich mich sicher.
Geliebt.
Aber die Unsicherheiten, die mich seit Wochen quälten, waren immer noch da, unter der Oberfläche, wartend.
Und dann fiel mir etwas ein. Eine Möglichkeit, diese Zweifel endlich loszuwerden.
Vielleicht war das der Weg, um mich wieder sicher zu fühlen – um Max' Liebe auf eine Art und Weise zu spüren, die mir meine Unsicherheiten nehmen könnte.
Ohne lange nachzudenken, drehte ich mich zu ihm um, zog ihn näher zu mir und küsste ihn plötzlich, leidenschaftlich.
Max schien überrascht, ließ sich aber schnell darauf ein, seine Hände fanden sofort ihren Weg an meinen Rücken, und er erwiderte meinen Kuss.
Es war intensiv, fordernd, und für einen Moment vergaß ich all meine Zweifel. Es war nur er und ich, unsere Körper nah beieinander, und in diesem Moment fühlte ich mich gebraucht, gewollt.
Doch als ich begann, meine Hände unter sein Shirt zu schieben und versuchte, uns beide weiter auszuziehen, spürte ich, wie Max sanft, aber bestimmt meine Bewegungen stoppte. Er löste den Kuss, blieb aber nah bei mir und sah mich mit einem liebevollen, aber leicht amüsierten Lächeln an.
„Oscar," sagte er sanft, fast entschuldigend. „Das wäre echt schön, aber... du weißt, dass wir nicht allein hier sind. Charles und Lando könnten jeden Moment hereinkommen und wirklich dick sind die Wände hier auch nicht."
Ich erstarrte. Max' Worte zogen mich mit einem Mal aus dem Moment heraus. Er versuchte, es mit einem Lächeln und einem Schmunzeln abzutun, aber es fühlte sich an wie ein Schlag.
Meine Unsicherheiten, die für einen Moment verschwunden waren, kamen mit voller Wucht zurück.
„Ja, klar," murmelte ich schnell, zog mich zurück und drehte mich von Ihm weg. „Du hast recht. Außerdem... mir geht's ja auch nicht so gut.. wegen den Kopfschmerzen... vielleicht ist es besser so."
Max sah mich prüfend an, als ob er spürte, dass etwas nicht stimmte. „Bist du sicher? Soll ich wirklich gehen? Ich kann bei dir bleiben, wenn du willst."
„Nein, nein, wirklich," entgegnete ich schnell und zwang mich zu einem schwachen Lächeln. „Mir geht's besser, aber ich glaube, ich brauche einfach nur ein bisschen Schlaf. Vielleicht eine Stunde oder so. Ich denke, das hilft."
Max zögerte. „Wenn du meinst... Aber wenn irgendwas ist, sag mir Bescheid, okay?"
„Wirklich, Max. Es ist okay. Geh zu den anderen. Ich ruhe mich einfach ein bisschen aus."
Ich spürte seinen Blick auf mir, als ob er noch einen Moment abwägen würde, ob er wirklich gehen sollte. Aber schließlich stand er auf und strich mir noch einmal sanft durchs Haar. „Ruf mich, wenn du mich brauchst." Mit einem letzten liebevollen Lächeln ging er zur Tür und verließ die Kabine, die Tür schloss sich leise hinter ihm.
Und dann war ich allein.
Ich ließ mich zurück auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Der Knoten in meiner Brust, den ich gerade noch durch Max' Nähe hatte lösen wollen, zog sich jetzt nur noch fester zu.
Er wollte nicht nicht mit mir..
...schon wieder nicht.
Wir hatten in den letzten Wochen kaum Zeit für uns gehabt, keine Intimitäten, nichts. Und jetzt, als ich den ersten Schritt gemacht hatte, hatte er mich entschieden zurückgewiesen.
In meinem Kopf drehte sich alles. War das eine weitere Bestätigung, dass ich nicht genug für ihn war?
Hätte er bei Charles oder Lando anders reagiert? Beide waren so selbstbewusst, so perfekt – trainiert, attraktiv, scheinbar genau das, was Max scheinbar mochte...
Aber ich... ich war einfach nur ich.
Und vielleicht war das nicht genug.
Tränen stiegen mir in die Augen, aber ich blinzelte sie weg. Max hatte gesagt, er wolle mich, dass ich ihm reiche, dass er mich liebte.
Doch jetzt? Jetzt schien es so, als würde er mich nicht wirklich begehren.
Vielleicht war es nur eine Frage der Zeit, bis er erkannte, dass er jemanden Besseren wollte – jemanden, der wirklich zu ihm passte.
Und nicht so eine Heulsuse, die ich grad war.
___
Ich wachte langsam auf, immer noch in der dunklen, kühlen Kabine. Es dauerte einen Moment, bis ich die sanfte Berührung auf meiner Schulter realisierte.
Max saß neben mir, strich mir zärtlich über den Arm und lächelte liebevoll. „Hey mein kleiner Koala," sagte er leise. „Bist du wieder unter uns?"
Verschlafen blinzelte ich ihn an. „Was...?" Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen. Für einen Moment war ich verwirrt. Wie lange hatte ich geschlafen?
Max lächelte geduldig und streichelte mir weiter sanft über den Arm. „Du bist eingeschlafen. Ich wollte dich nicht wecken, aber es wird langsam Zeit, aufzustehen." Er zögerte kurz, bevor er weitersprach. „Ich habe Charles schon gesagt, dass er die Yacht zurück in den Hafen bringen soll, damit wir nach Hause können. Du fühlst dich ja nicht so gut. Wir legen gleich wieder an."
Die Verwirrung in mir wich schlagartig einem Gefühl des Unbehagens. „Was?" Ich setzte mich ruckartig auf. „Max, das musst du doch nicht machen! Es geht mir wirklich besser." Ich konnte den panischen Unterton in meiner Stimme nicht ganz verbergen. Das Letzte, was ich wollte, war, dass Max unseren Trip für mich abbrach.
Er hob skeptisch eine Augenbraue. „Bist du sicher? Du hast gesagt, du hättest Kopfschmerzen und wolltest allein sein. Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen." Seine Stimme war liebevoll und er strich mir sanft über die Wange, aber ich konnte hören, dass er mir nicht ganz glaubte.
„Ja, wirklich," sagte ich schnell und zwang mich zu einem Lächeln. „Ich hab ein bisschen geschlafen, und jetzt.. jetzt geht's mir wieder gut." Ich setzte mich ganz auf und streckte mich, als ob das beweisen könnte, dass alles in Ordnung war. „Wir müssen nicht vom Boot. Lass uns einfach den Rest des Tages genießen."
Max betrachtete mich einen Moment lang skeptisch, sein Blick war prüfend, als ob er versuchte, hinter meine Fassade zu blicken. „Os..." begann er, doch ich unterbrach ihn schnell.
„Wirklich, es geht mir gut." Ich setzte ein betont fröhliches Lächeln auf und stand auf. „Komm, lass uns hochgehen. Ich will sehen, was die anderen treiben." Ohne auf eine Antwort zu warten, zog ich ihn sanft am Arm hoch und ging mit ihm zur Tür.
Als wir oben an Deck ankamen, wurden wir sofort von Lando und Charles begrüßt. „Hey, da ist er ja!" rief Lando begeistert, als er uns sah. „Sieht aus, als wäre unser Australier wieder auf den Beinen!"
Charles grinste. „Gut zu sehen, dass es dir besser geht, Oscar."
„Ja," sagte ich und zwang mich zu einem weiteren Lächeln. „Mir geht's viel besser."
Max stand neben mir und musterte mich immer noch skeptisch, aber ich tat mein Bestes, unbeschwert zu wirken.
Dann schlug Charles vor: „Wisst ihr was? Wenn es Oscar wieder gut geht, könnten wir doch heute Abend feiern gehen. Mal was trinken, ein bisschen tanzen – was meint ihr?"
Ich spürte sofort, wie Max seinen Blick auf mich richtete, als ob er nur darauf wartete, wie ich reagieren würde. Ich fühlte den Druck, also setzte ich ein weiteres Lächeln auf und stimmte begeistert zu. „Klar, warum nicht? Klingt nach Spaß."
Charles und Lando nickten zustimmend, und Max entspannte sich leicht, wenn auch nur ein wenig.
Wir verbrachten noch eine Weile zusammen auf der Yacht, plauderten und lachten, während die Sonne langsam begann, tiefer zu sinken.
Die Stimmung war entspannt, aber ich spürte, wie meine eigene Anspannung immer weiter wuchs. Der Gedanke, später mit ihnen allen feiern zu gehen, war das Letzte, was ich wirklich wollte. Ich musste mir eine Ausrede überlegen.
Als die Gespräche schließlich auf den Plan fielen, etwas zu essen und dann feiern zu gehen, setzte ich meinen Plan in die Tat um. „Ich weiß nicht, ob ich mitkommen kann," sagte ich und tat, als ob mir gerade etwas eingefallen wäre. „Meine Schwester hat mir eben geschrieben – sie braucht dringend meinen Rat und hat mich gebeten, dass wir mal telefonieren. Das könnte etwas länger dauern, aber wenn es sich lohnt komme ich dann bestimmt später nach. "
Max hob überrascht den Kopf. „Oh," sagte er langsam. „Dann komme ich mit dir. Ich kann ..."
Panik stieg in mir auf, aber ich überspielte es schnell. Bevor er noch mehr sagen konnte, zog ich ihn zu mir und küsste ihn sanft, um ihn abzulenken. „Das ist süß von dir, aber ich denke, ich schaffe das allein." Ich wollte schließlich nicht, dass ich seinen Abend mit kaputt machte.
Ich hielt den Kuss einen Moment länger als nötig und hoffte, dass er nicht weiter darauf drängen würde.
Zu meinem Glück kam Lando lachend dazwischen. „Mann, Max, lass Oscar doch mal ein paar Stunden allein! Der arme Kerl wird's schon überleben."
Ich lachte nervös mit und griff sofort den Witz auf. „Ja, genau! Ich denke, ich schaffe das, ohne dass du die ganze Zeit neben mir sitzt."
Max zögerte, und für einen Moment dachte ich, er würde trotzdem darauf bestehen, bei mir zu bleiben. Aber dann schmunzelte er leicht und nickte. „Na gut. Aber sag mir Bescheid, wenn du fertig bist. Es wäre schön, wenn du nachkommst."
Ich lächelte und drückte seine Hand. „Mach ich. Versprochen."
Ich verabschiedete mich schnell von den anderen, und als ich die Yacht verließ, spürte ich noch immer Max' Blick auf mir. Er beobachtete mich, als ob er versuchte, zu verstehen, was in mir vorging.
Aber ich war schon zu weit gegangen, um jetzt noch zurückzurudern. Ich winkte ihnen noch einmal zu und machte mich dann auf den Weg.
Allein.
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Nachdem ich mich von Max, Lando und Charles verabschiedet hatte, ging ich erst ein paar Straßen in Richtung der Wohnung, aber anstatt direkt nach Hause zu gehen, bog ich irgendwann in einen kleinen Park ab.
Es war schon dunkel geworden, die Straßenlaternen warfen weiches Licht auf die Wege, und die frische Luft half mir, die Gedanken etwas zu ordnen.
Ich ging ziellos umher, ohne wirklich darauf zu achten, wohin mich meine Schritte führten. Meine Gedanken überschlugen sich.
Wie konnte ich Max jemals erklären, was in mir vorging?
Ich wusste genau um das Gespräch würde ich morgen, wenn er vom Feiern kam und ich nicht nachgekommen bin, nicht herum kommen.
Ich wusste immer das ich ein guter, sehr wahrscheinlich, sehr guter Rennfahrer war, aber mit mir und meinem Äußeren hatte ich bereits vor meiner Formel 1 Karriere gehadert.
Doch wie sollte ich das Max erklären?
Dass ich mich neben ihm, mit seinem Selbstbewusstsein und seiner Stärke, manchmal so klein fühlte?
Es war irrational, ich wusste das.. irgendwo tief in mir drin..
Max hatte mir nie einen Grund gegeben, an uns zu zweifeln. Aber trotzdem waren diese Gedanken immer da, nagten an mir, wenn ich mich mit anderen verglich – mit Leuten wie Charles und Lando, die immer so stark, so sicher in sich selbst wirkten.
Ich seufzte leise, die Hände tief in den Taschen meiner Jacke vergraben. Der kühle Abendwind strich mir über die Haut und kühlte den wirren Knoten aus Emotionen in meinem Kopf ein wenig ab.
Ich wusste, dass ich mit Max darüber reden musste. Es gab keinen anderen Weg, das war mir klar.
Die Frage war nur, ob ich den Mut dazu finden würde.
Und wann.
Mit jedem Schritt wurde mir bewusster, dass ich es nicht weiter aufschieben konnte. So konnte es nicht weitergehen.
Max hatte mich durchschaut, das wusste ich.
Er hatte mein Lügen sofort erkannt, und trotzdem hatte er mich nicht bloßgestellt oder wütend reagiert. Stattdessen hatte er uns beiden die Zeit gegeben, die wir brauchten. Er wollte mir Raum geben, wollte, dass ich es von selbst ansprach.
Ich setzte mich auf eine Parkbank und starrte in die Dunkelheit, die sich langsam über die Stadt legte. Eine Stunde verging, vielleicht sogar länger. Mein Kopf war immer noch schwer, aber zumindest hatte ich einen Entschluss gefasst.
Ich würde mit Max reden. Morgen, wenn wir beide ausgeschlafen und wieder zu Hause waren, würde ich ihm alles sagen. Die Unsicherheiten, die Zweifel, die ich manchmal nicht abstellen konnte, auch wenn ich wusste, dass sie unbegründet waren.
Ich schloss die Augen und atmete tief durch. „Morgen", sagte ich leise zu mir selbst. „Ich werde mit ihm reden. Es gibt keinen anderen Weg."
Der Gedanke beruhigte mich, auch wenn es immer noch schwer war. Ich wusste, dass ich Max vertrauen konnte, und ich hoffte einfach, dass ich den Mut aufbringen würde, das Gespräch wirklich zu führen.
Aber jetzt... Jetzt brauchte ich einfach ein wenig Zeit, um meinen Kopf klar zu bekommen, bevor ich wieder nach Hause ging.
Als ich schließlich aufstand und mich auf den Weg zurück zu Max' Wohnung machte, fühlte ich mich etwas ruhiger.
Es war komplett dunkel, als ich die vertraute Straße entlangging.
___
Als ich die Haustür öffnete, herrschte für einen Moment völlige Stille. Normalerweise kamen die Katzen sofort angerannt, um mich zu begrüßen, aber heute nichts.
Irritiert zog ich meine Schuhe aus, und genau in dem Moment spürte ich zwei vertraute Arme, die sich um meine Taille schlangen.
Mein Herz machte einen Sprung, sowohl vor Schreck als auch vor Freude.
Sofort wusste ich, dass es Max war – ich erkannte ihn an der Wärme seiner Umarmung, an der Art, wie er mich hielt.
Seine Nähe durchströmte mich, und die Liebe zu ihm verdrängte sofort jegliche Unsicherheit, die mich zuvor noch belastet hatte.
„Max?", fragte ich verwundert, als ich mich umdrehte, immer noch leicht überrascht. „Was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst noch mit den anderen feiern."
Max hielt mich fest, seine Augen funkelten amüsiert. „Sollte ich dich nicht lieber fragen, was du hier machst bzw. eher wo du so lange warst?"
Ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog, und ich öffnete den Mund, aber keine Antwort kam heraus. Max hob eine Augenbraue und sah mich mit einem wissenden Lächeln an. „Oscar, hast du wirklich geglaubt, ich würde dir diese Lügen abkaufen?"
Ich schmunzelte unwillkürlich.
Natürlich hatte ich es nicht wirklich geglaubt, aber ein Teil von mir hatte gehofft, dass Max mich nicht so leicht durchschauen würde. Doch Max kannte mich zu gut. „Okay, erwischt," gab ich schließlich zu und schüttelte den Kopf, leicht über mich selbst amüsiert.
Max lächelte, bevor er seine Stirn sanft gegen meine lehnte. „Du solltest wissen, dass ich nicht so leicht zu täuschen bin." Dann ließ er mich los, griff nach einer Tüte, die auf dem Tisch stand, und hob sie hoch. „Als du weg warst, bin ich direkt zu unserem Lieblingsrestaurant gegangen und hab Essen geholt. Ich dachte, wir können hier zusammen essen. Und danach... reden wir."
Mein Herz schlug schneller bei seinen letzten Worten, aber ich nickte.
Irgendwie fühlte sich alles gleichzeitig schwer und leicht an.
Schwer, weil ich wusste, dass das Gespräch, das vor uns lag, schwierig werden würde. Aber leicht, weil Max hier war. Weil er mich durchschaut hatte und trotzdem nicht gegangen war.
„Okay," sagte ich leise. „Das klingt gut."
Max zog mich sanft in die Küche, wo er das Essen auspackte und die Teller füllte. Wir setzten uns an den Tisch, und für einen Moment herrschte Stille.
Es war eine angenehme, vertraute Stille, und obwohl ich wusste, dass das bevorstehende Gespräch mich nervös machte, fühlte ich mich in Max' Nähe sicher.
Wir begannen zu essen, und obwohl das Essen köstlich war, konnte ich mich kaum darauf konzentrieren.
Max schien das zu bemerken, denn irgendwann legte er sein Besteck beiseite und sah mich ernst an. „Oscar... ich weiß, dass dich etwas beschäftigt. Und ich möchte, dass du weißt, dass du mir alles sagen kannst. Du musst das nicht allein mit dir herumtragen."
Ich sah ihn an, meine Gabel in der Hand, und spürte, wie die Anspannung in meiner Brust wuchs. Ich wusste, dass dies der Moment war, den ich hinausgezögert hatte – der Moment, in dem ich Max alles sagen musste. Über meine Unsicherheiten, meine Zweifel. Es war der einzige Weg, um weiterzukommen, das wusste ich.
„Max," begann ich langsam und legte die Gabel ab. Meine Hände waren leicht zittrig, also faltete ich sie zusammen, um die Nervosität zu verbergen.
Max beobachtete mich. Ohne ein Wort zu sagen, stand er plötzlich auf, ging um den Tisch und nahm meine Hand.
Er zog mich sanft hoch und führte mich hinaus auf den Balkon, wo die kühle Abendluft uns entgegenströmte. Wir setzten uns auf die Lounge, und für einen Moment genoss ich einfach seine Nähe. Die Stille zwischen uns war angenehm, aber ich wusste, dass sie nicht lange anhalten würde.
„Os," sagte Max schließlich, seine Stimme sanft, aber bestimmt. „Bitte, sag mir ehrlich, was los ist. Was beschäftigt deinen süßen Kopf so?"
Ich spürte, wie mein Magen sich verkrampfte. Ich wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. Langsam atmete ich tief durch und begann zu sprechen, meine Worte vorsichtig wählend. „Es ist nur... ich mache mir manchmal Gedanken. Über uns. Über mich. Ich sehe dich, wie du mit Charles und Lando bist, und ich kann nicht anders, als mich mit ihnen zu vergleichen."
Max runzelte leicht die Stirn. „Vergleichen? Wie meinst du das?"
Ich seufzte. „Schau dir die beiden doch mal an. Sie sind beide so trainiert, so... perfekt. Und dann frage ich mich, warum du überhaupt mit mir zusammen bist. Ich bin nicht so trainiert wie sie, hab nicht diese makellose Bräune oder Haut wie die beiden, und manchmal fühle ich mich einfach... nicht gut genug für dich."
Max sah mich überrascht an, und für einen Moment herrschte wieder Stille. Ich konnte spüren, wie er über meine Worte nachdachte.
„Oscar," sagte er schließlich leise, fast ungläubig. „Das ist es, was dich beschäftigt? Dass du dich mit ihnen vergleichst?"
Ich nickte, unfähig, ihm in die Augen zu sehen. Aber dann fühlte ich, wie Max meine Hand fester drückte. „Weißt du," begann er, „Ich stehe gar nicht auf dieses ganze Protzige, wie du es nennst. Du bist für mich perfekt, genau so, wie du bist. Schließlich hab ich mich deshalb Hals über Kopf in dich verliebt."
Ich hob den Blick, und Max lächelte mich an, dieses warme, liebevolle Lächeln, das mich immer sofort beruhigte. „Ich habe auch kein Sixpack, das sollte dir bereits ausgefallen sein." fuhr er zwinkernd fort und grinste. „Es kommt nicht auf sowas an. Es hat nie darauf ange..."
Ich unterbrach ihn leicht belächelnd. „Aber du hattest seit Wochen keinen Sex mit mir. So attraktiv kannst du mich also nicht finden, wie du behauptest." platzte dann doch die Bombe, die ich heute gar nicht bringen wollte.
Max verstummte.
Für einen Moment schwieg er, und mein Herz begann schneller zu schlagen. Doch dann sah ich, wie sich sein Gesichtsausdruck veränderte – er verstand. Seine Augen wurden sanfter, und er rückte näher zu mir.
„Os, Schatz," sagte er sanft, „Das hat damit absolut nichts zu tun. Wir hatten in den letzten Wochen so viel Stress mit den Rennen, den Reisen und den Verpflichtungen. Und außerdem... du hast dir bei dem Rennen in Silverstone die Rippe angebrochen. Erinnerst du dich? Ich wollte dir doch nicht noch mehr Schmerzen bereiten."
Ich hatte diese Details tatsächlich völlig verdrängt, und plötzlich kam ich mir ziemlich dumm vor.
Natürlich – die angebrochene Rippe. Ich hatte nicht bedacht, dass Max nur Rücksicht auf mich genommen hatte. Langsam nickte ich, und ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. „Oh... das hatte ich gar nicht bedacht."
Max grinste und beugte sich vor, flüsterte mir liebevoll ins Ohr: „Ich finde dich unglaublich sexy, Oscar. Und ich kann dir das gern beweisen."
Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Plötzlich fühlte ich mich wieder leicht, die Unsicherheiten, die mich so lange belastet hatten, waren wie weggeblasen.. vllt auch nicht für immer.. aber ich wusste auch wenn Sie wiederkehren würden, würde Max sie verschwinden lassen.
Max hatte eine Art, mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, und ich war ihm unendlich dankbar dafür.
Als wir schließlich wieder ins Wohnzimmer gingen, blieb Max für einen Moment stehen. „Aber Oscar," sagte er ernst, „Wenn du jemals wieder solche Gedanken hast... bitte, rede mit mir. Ich möchte, dass du mir direkt sagst, wenn dich etwas beschäftigt, okay? Ich will nicht, dass du mit diesen dummen Gedanken allein bist."
Ich sah ihn an und nickte langsam. „Ich verspreche es." Innerlich wusste ich, dass ich hätte viel früher mit ihm sprechen sollen.
Doch jetzt fühlte ich mich endlich, als hätte ich eine Last abgeworfen.
Max legte einen Arm um mich, zog mich nah an sich und flüsterte: „Ich liebe dich, Oscar. Und nichts wird das jemals ändern."
In diesem Moment wusste ich, dass er es ernst meinte.
"Und außerdem sage ich dir doch auch immer wenn mich etwas stört!" ergänzte er noch, woraufhin ich aber Lachen musste. "Naja das zählt nicht, bei dir kann es jeder im Gesicht ablesen, wenn du sauer bist!" streckte ich Ihm die Zunge raus!"
Wir hatten beide so viel füreinander übrig, und die Liebe zwischen uns würde all diese kleinen Unsicherheiten überdauern.
Und zum ersten Mal seit Wochen fühlte ich mich wirklich wieder sicher, nicht nur mit Max, sondern auch mit mir selbst.
ENDE
Da sind wir mal wieder am Ende und ich hoffe es hat euch gefallen. Lass mir gern eure Meinung hier ♡
Und noch ein kleiner Hinweis♡ Das Kapitel hier vor ist auch ein Wunschkapitel und falls noch nicht passiert wünscht gern dort drauf los♡
Eine Frage an alle die auch schreiben: Habt Ihr das auch, wenn Ihr so eure ersten OneShots durchlest das Ihr die am liebsten noch mal umschreiben würdet?
Ich muss sagen, dass ich die Storys und so dahinter alle noch mag, aber mir ist schon aufgefallen wie oft ich da in den Zeitformen springe oder das ich schon noch deutlich anders formuliert habe. Es ist nichts schlimmes, aber anders würde ich es jetzt vllt doch machen🙈
Wie auch immer! Danke das Ihr alle hier seid und einen schönen Restsonntag❣️
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