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Lando Norris x Max Verstappen ( Teil 2/2)

So weiter gehts in der Achterbahn mit den Beiden. Angeschnallt und ab geht die wilde Fahrt.

Auch hier im zweiten Teil wird Lewis leider nicht so gut wegkommen🙈 ich werde versuchen ihn auch demnächst mal zu schreiben so quasi als Wiedergutmachung 😂 ( falls das jemand möchte :) )

Wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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Lando

Ich wache durch einen lauten Donner auf und öffne meine Augen. Ich fühle mich komplett gerädert.

Ich habe mir die ganze Nacht den Kopf zerbrochen und ein Blick aufs Handy verrät mir das ich gerade mal 1,5 Stunden geschlafen habe. Hab ich es verdient? Definitiv.. wie konnte ich mich so gegenüber einem meiner besten Freunde verhalten?

Ich stehe auf und schaue aus dem Fenster.. das Wetter spiegelt wohl meine Stimmung wieder. Es scheint als würde die Welt draussen untergehen.

Gestern lag ich hier in diesem Bett mit Max, nachdem er mich emotional mal wieder komplett aufgefangen hat. Was würde ich jetzt tun um seinen Arm wieder so um mich geschlungen zu haben? Die Sicherheit die der mir gegeben hat.. die Geborgenheit, einfach alles.

Ich muss mich entschuldigen, aber wie soll ich das tun?

Ich weiß mein Verhalten ist nicht mit einem einfachen sorry gut zu machen..

Aber es ist denke ich ein Anfang, beschließe ich und springe auf und in meine Jogginghose. Ich packe meine Zimmerkarte und mein Handy und mache mich auf den Weg in die RedBull Etage.

Nervös stehe ich vor der Tür und klopfe... nichts..

Erneut klopfe ich, und wieder und wieder. Kann er so tief schlafen? Ich will aber nicht aufgeben und versuche es weiter.

„Sag mal Lando hast du Sie noch alle?" Höre ich eine Stimme die ganz bestimmt nicht die meines Lieblingsholländers ist.

Ich drehe mich um und sehe hinter mir einen ziemlich genervten Mexikaner. „Sorry Checo ich wollte nur zu Max.. hmm.. aber er öffnet nicht."

„Lando zu allererst es ist 7 Uhr morgens, wer macht da schon einfach so die Tür auf?" Ich zuckte mit den Schultern. „Und zweitens" setzte Checo fort. „Max hat umgeplant, er war gestern wegen irgendwas schlecht drauf keine Ahnung wie man so Depri sein kann nach einem Sieg aber naja.. Auf jeden Fall hat er seinen Piloten gestern Abend noch angerufen und wollte heute morgen um Punkt 6 Uhr losfliegen."

„Oh" sagte ich.. und auch das wusste ich war meine Schuld.. mein Herz zog sich schon wieder zusammen..ich war so ein Volltrottel.

„Lando!" Checo stand vor mir und wedelte mit seiner Hand vor mir rum. „Sei mir nicht böse aber ich denke ich und auch die anderen RedBull Mitarbeiter würden gern noch schlafen.!"

„Ja klar, sorry!" Langsam schlich ich zurück zu meinen Zimmer und warf mich wieder aufs Bett.

Bis 10 Uhr lag ich einfach nur da und zerbrach mir den Kopf wie ich das um alles in der Welt wieder gerade biegen konnte.

Auf dem Weg zum Flughafen schrieb ich Max bestimmt die zwanzigste Nachricht.. Seit über einer Stunde hatte er auch schon zwei Haken, also war er gelandet.

Am Flughafen suchte ich mir eine ruhige Stelle und wählte seine Nummer.

„Die von Ihnen gewählte Rufnummer ist nicht erreichbar!"

Ich probierte es bestimmt zehn mal und immer das gleiche. Ich ging wieder in meine Nachrichten und schrieb Nachricht Nummer einundzwanzig. Diesmal wieder nur ein Haken.. vllt doch ein Funkloch.

Den Flug über schloss ich meine Augen aber immer wenn ich Sie schloss war da nur der traurige Gesichtsausdruck von Max den letzten den ich gestern von ihm gesehen hatte...

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Lando

Monaco

Der Flieger landete in Monaco und ich hatte direkt nur ein Ziel. Mit meinem Koffer in der Hand fuhr ich direkt zu Max.

Ich stand vor dem Gebäude und sah nach oben. Was tue ich wenn er mich nicht mal reinlässt?

Als würde das Schicksal es gut meinen, kam gerade jemand heraus und ich schlürfte durch die Tür. Zeit für den Aufzug wollte ich nicht warten und sprintete mit meinem Koffer die Treppen hoch. Komplett außer Puste kam ich oben an und hämmerte an die Tür.

„Lando, was willst du hier?" Max sah mich von oben nach unten an. Er stand vor mir in seiner Jogginghose, Oberkörperfrei.

Ich brauchte einen Moment meinen Blick vom seinem Körper zu lösen. „Max bitte gib mir nur 5 Minuten.. bitte hör mir zu es tut mir mega leid!"

Max schaute komisch hinter sich und schien sich unsicher. „Bitte Max nur 5 Minuten." Ich weiß es war unfair, aber bei Max wusste ich das mein trauriger Dackelblick doch immer ging.

„Na gut, 5 Minuten Lando!" Er ging ein Stück zur Seite und ich trat in seine Wohnung. Ich kannte mich hier so gut aus, war so oft hier aber fühlte mich in diesem Moment  wie ein Fremdkörper.

Ich wollte grade loslegen als mir auffiel das auf seiner Küchentheke 2 Gläser und zwei Teller standen. Es brachte mich kurz durcheinander aber ich blendete es aus.

„Max ich bin ehrlich ich hab jetzt endlich verstanden das ich so dumm war und ich hätte Ihn nie priorisieren sollen. Du bist mir so wichtig Max ich kann dich nicht verlieren. Ich hätte auf dich hören sollen und ... und ... ach Max.. bitte du musst...mir bitte glauben das..."

Ich stoppte.. Hab ich das gerade die Toilettenspülung gehört? „Max ist noch jemand hier?"

„Was gehts dich an?" Sagte er nur kalt.

Ich musste den Kloß in meinem Hals runterschlucken damit ich überhaupt wieder sprechen konnte. „Ehmmm ja natürlich nichts... Auf jeden Fall mir ist wichtig das du weißt wie wichtig du mir bist und.."

„Norris? Maxie Herzchen du hattest mir nicht gesagt das das hier ein Dreier wird?" Mein Herz setzte eine Sekunde aus als ich die Stimme erkannte.

Ich drehte mich geschockt zu Max, wieso mir Tränen in die Augen schoßen wusste ich grade nicht. „DU... DU... Du hast Le..Lewis mit hier ?" Mein Blick wanderte zwischen Lewis der nur mit einem Handtuch bekleidet im Türrahmen zum Bad stand und Max der immer noch Oberkörperfrei nicht weit von mir weg stand hin und her.

„Du hast mir doch selbst erzählt wie toll er ist?" Fragte Max provokant in meine Richtung. „Und du hast gesagt er vögelt sich durchs Paddock??" Ich wurde langsam lauter aber versuchte ruhig zu bleiben ich konnte ihm nichts vorwerfen was ich vorher selbst getan hatte. Aber mein Herz zog sich so klein zusammen bei den Gedanken an die beiden. Ich musste Max beschützen aber wie konnte ich das?

„Wir sind sogar zusammen Lando, er meint es ernst mit mir:" Max sah Lewis verliebt an und ich hatte das Gefühl ich müsste mich jeden Moment übergeben.

„NEIN! NEIN! NEIN!"

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Lando

„Lando!! Lando!" Ich brauchte einen Moment um zu verstehen wo ich war. Oscar saß neben mir. Wieso saß er neben mir ?

„Lando ich wusste du magst fliegen nicht, aber die Landung war doch nicht so schlimm." Oscar sah mich besorgt an.

Landung? Landung? Ich lehnte meinen Kopf an die Stütze meines Sitzes.. und schloss noch mal meine Augen.. Es war ein Traum... ein fucking Traum .. ich saß noch im Flugzeug... ich war schweißgebadet... und brauchte bestimmt noch fünf Minuten um es zu realisieren.

„Lando ist wirklich alles gut bei dir?" Oscar legte seine Hand auf meine Schulter und es holte mich endgültig in die Realität zurück. „Ja, es war nur ein schlimmer Traum!" Entgegnete ich um ihn zu beruhigen.

„Was denn für einen Traum?" Aber das wollte ich Oscar nicht verraten, für mich war nur wichtig ich wusste was ich jetzt tun musste.

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Max

Monaco

Man war das eine scheiß Nacht... war es richtig nicht zu Lando zu gehen und mein Herz noch ein Stück mehr reißen zu lassen? Ja.

War meine kalte Art zu ihm nach seinem durchaus schlimmen Verhalten berechtigt? Absolut.

Geht es mir trotzdem schlechter als jemals zuvor? Definitiv...

Ich weiß Daniel hatte 100% Recht das ich nicht wieder einfach zurück springen konnte, aber was wenn es ihm wirklich leid tat? Wenn er dieses mal gecheckt hat was Lewis für ein Arsch ist und naja... und naja verstanden hat das ich Ihm auch wichtig bin?

Ich träumte schon wieder zu viel und ich musste jetzt auch einfach meinen Wert schätzen zu wissen und was ich jetzt brauchte war Abstand.. um mich zu entlieben. Lando wollte ja eh lieber Lewis also wird es mir schon irgendwie möglich sein.

Es klingelte an der Tür und ich wunderte mich, ich war erst ein paar Stunden zurück und erwartete keinen Besuch.

Ich hätte die Tür zulassen sollen. „Lando, was willst du hier?" Ich versuchte so anteilnahmelos wie möglich zu klingen.

„Max bitte, ich hab versucht dich zu erreichen, dir geschrieben angerufen. Bitte gibt mir 5 Minuten!"

„Lando.. Nein.. es tut mir leid ich kann das nicht mehr. Ich hab dir gesagt ich muss jetzt an mich denken deswegen habe ich dich auch blockiert. Bitte kontaktiere mich nicht mehr!"

Ich ließ ihn nicht mehr zu Wort kommen und schloss die Tür vor seinem Gesicht. Eine Sekunde länger und ich hätte ihn wahrscheinlich reingelassen.

Ich ließ mich mit dem Rücken an der Tür runter und versuchte nicht zu schluchzen während die Tränen liefen. Ich bildete mir sogar ein Lando an der anderen Seite der Tür auch schluchzen zu hören.

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Lando

4 Wochen später

Die Sommerpause verbrachte ich in meiner Wohnung um genauer zu sein in meinem Bett und beim Training. Okay um fair zu sein die Toilette nutzte ich und die Tür wenn der Lieferservice kam.

Die erste Ansage konnte ich mir von meinem Trainer anhören, klar hatte ich das Training so gut es ging durchgezogen aber war trotzdem kraftloser denn je.

Ich versuchte immer wieder Max zu kontaktieren um zu sehen ob er meine Nummer eventuell doch endblockiert hatte.. leider ohne Erfolg. Einfach zu Ihm wollte ich nicht nochmal denn er hatte mir klar gemacht das es für ihn besser wäre mich nicht zu sehen.

Alex und George kam öfter mal vorbei weil ich laut Ihnen sonst vergessen würde zu essen und zu duschen, womit Sie aber maßlos übertrieben.

Ich wollte aber meine Chance nutzen, denn Max war schließlich auch irgendwo hier im Paddock. Ich hoffte ich hatte Ihm genug Zeit gegeben und er würde mich endlich anhören.

Donnerstag und Freitag konnte er mir gekonnt ausweichen, falls er das tat vllt war es Zufall das wir uns nicht einmal über den Weg liefen.

Mit jedem Tag an den ich nichts von Max hörte oder Ihn nicht sah, hatte ich das Gefühl es starb ein kleiner Teil von mir. Immer mehr merkte ich wieviel positiven Einfluss er auf mich und mein Leben hatte.

Mir fehlte alles, jeder Zockerabend, jeder Spaziergang in Monaco, jedes mal wenn er mich nicht alleine ließ und für mich da war, jedes Lächeln von Ihm was mich grinsen ließ , jeden kleinen Spaß im Paddock, jede Körperberührung.. einfach alles, Max fehlte mir.

Oscar stupste mich von der Seite an. „Da ist er!" Er streckte seinen Kopf naja nenne ich es mal unauffällig in eine Richtung der ich folgte.

Max und mein Blick trafen sich. Er blieb stehen und drehte sich direkt wieder um.. ich lief ihm hinterher aber ohne mein Ziel zu erreichen zu schnell war er wieder verschwunden im Motorhome.

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Es gab nur eine Möglichkeit wie er mir nicht ausweichen konnte.

Ich war immer gewillt 110% zu geben im Qualifying, aber heute waren es 99999999999%. Und obwohl ich körperlich nicht in der Optimalverfassung war schaffte ich es mir P2 fürs Rennen morgen zu holen, Max hatte sich wenig überraschend die Pole geholt und während Oscar sein P3 Interview führt konnte ich endlich neben Max stehen.

„Hi, hmm Glückwunsch zur Pole Max" vorsichtig sah ich in sein Gesicht. Er mied den Blickkontakt aber ich hatte nichts anderes erwartet. „Hast du heute Abend.." Weiter kam ich nicht.

„Glückwunsch zu P2, Norris, du bist dran mit dem Interview!" Seine Stimme klang normaler als beim letzten mal aber nicht ansatzweise so warm wie ich sie kannte.

Ich musste zum Interview aber eine Möglichkeit blieb mir noch, das Foto. Das Foto der ersten drei..

Es gab diesen kleinen Moment als Max mich in seinen Arm nahm. Ich weiß nicht ob es ein unachtsamer Moment war oder ob Max mich bewusst an sah. Vllt war es auch nur für das Foto aber er lächelte und für das erste mal seit Wochen hatte ich auch ein Lächeln im Gesicht. Unsere Blicke verhakten sich 2 Sekunden und der Moment war vorbei, ehe ich mich versah war Max außer Sicht.

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Mein Rennen war zum vergessen, aber das war aktuell trotzdem meine kleinste Sorge. Max stand oben auf dem Treppchen und ich konnte sehen wie die untergehende Sonne sein wunderschönes Gesicht erhellte.

Er lächelte aber es war kein ehrliches Lächeln, das sah ich von dem versteckten Punkt von dem aus ich das Podium beobachte.

Ich hielt meine Interviews und die Nachbesprechung ging wirklich lange, so das es schon nachts war als ich das Paddock verlassen wollte.

Ich war so in Gedanken als ich plötzlich zwischen zwei Motorhomes gezogen wurde. „Norris wir haben uns lange nicht gesehen!" Ich erschauderte.

„Lewis bitte lass es ich hab da jetzt keinen Nerv für!" Versuchte ich der Situation zu fliehen aber jetzt merkte ich wie kraftlos ich war. Ich hatte körperlich in dem Moment keine Chance.

„Ach komm dein Rennen war schlecht, du hast doch auch Lust deinen Frust los zu werden." Er versuchte seine Hand unter mein Shirt zu schieben aber ich schaffte es noch Ihn abzublocken.

„Findest du keinen mehr den du ausnutzen kannst oder was?" Woher mein Mut kam wusste ich nicht, aber ich wusste eins das hier war ganz und gar nicht was ich wollte.

„Oh Temperament das mag ich, das macht dich nur noch heißer!" Hauchte er mir ins Ohr und die Gänsehaut die ich bekam war einfach nur aufgrund puren Ekels.

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Max

Das schlimmste aktuell waren einfach die Zeiten die ich alleine war.. wie zum Beispiel in meinem Hotelzimmer, das war wahrscheinlich der Grund weshalb ich zu so später Stunde hier noch im Paddock saß und mir Daten anguckte ohne Sie mir wirklich anzugucken.

Ich stand heute auf dem Podium hatte gewonnen aber glücklich war ich trotzdem nicht. Ich lächelte aber es war kein ehrliches Lächeln aber niemand in meinem Team merkte es. Es war nichts im Vergleich zu dem Lächeln was ich gestern nach der Quali hatte.

Zwei Sekunden hatte ich nicht aufgepasst und Lando angeschaut in Kombination mit meinem Arm um Ihn konnte ich garnicht anders als ehrlich zu Lächeln.

Ich schüttelte die Erinnerung von gestern weg und packte meinen Rucksack um das Paddock zu verlassen.

Ich wollte mir grade die Kopfhörer aufsetzen als ich es hörte. „Lewis lass mich jetzt bitte los ich will das nicht!" Ich hörte die Verzweiflung in der Stimme des Briten den ich eigentlich am wenigstens sehen würde in Kombi mit dem anderen Briten den ich noch weniger sehen wollte.

Ich war so kurz davor weiterzugehen aber meinte schon schluchzen in Lando Stimme gehört zu haben und konnte nicht anders und trat zwischen die Motorhomes wo her ich die Stimme vermutete.

Lewis drückte Lando an die Wand und ich sah wie Lando versuchte sich zu wehren. Ich sah wirklich rot.

„ER HAT GESAGT DU SOLLST IHN LOSLASSEN!" Ich zog Lewis von ihm weg und zog Lando wie automatisch schützend in meinen Arm.

„Maxie?" Lando sah mit Tränen in den Augen von unten durch seine Wimpern zu mir auf."Komm Lan, ich bring dich zum Hotel." Sagte ich sanfter als ich wollte aber ich konnte auch nicht anders.

„Tzzz Verstappen was mischt du dich schon wieder ein?" Stand Lewis wieder auf, scheinbar hatte ich doch etwas fester weggezogen.

Ich ignorierte Ihn komplett und zog Lando mit in mein Auto und ins Hotel. Wir redeten nicht, und trotz unserer Situation war es keine unangenehme Stille.

Ich brachte Ihn zu seinem Zimmer er schloss es auf und ich ging einfach selbstverständlich mit rein. Wir putzen unsere Zähne, Lando reichte mir eine seiner Jogginghosen und einen Hoodie und bevor wir uns versahen lagen wir im Bett.

„Danke, nicht nur für heute.. Für alles Max." Lando hauchte es nur noch und ich merkte wie schwach er war. Im Auto fiel mir auf das sein Gesicht viel eingefallener war und ich fragte mich ob ihm die Situation doch so sehr zusetzte.

Ich zog Ihn näher an mich und sog seinen Geruch ein, seine Wärme. Scheiße hatte ich das vermisst. Aber ich durfte nicht nachgeben..

„Ich vermisse dich" war der letzte Satz den Lando hauchte bevor er friedlich in meinen Armen einschlief.

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Lando

Ich wachte auf und fühlte mich das erste mal seit Wochen besser. Ich fasste vorsichtig neben mich nur um kurz schmerzlich festzustellen das ich alleine war.

Hatte ich mir das alles nur eingebildet? Ich sah mich verwirrt in meinem Zimmer um. Nein Max wart definitiv hier. Das Bett roch nach Max.. ich drückte mein Kopf in das Kissen. Die Jogginghose die ich Ihm geliehen hatte hing ordentlich über dem Stuhl.

Ich musste an gestern denken, wie konnte ich nur jemals denken das ich auch nur sowas wie Gefühle für Lewis hatte. Es reichte jetzt ich würde mir so ein Verhalten von Ihm gestern nicht mehr bieten lassen.

Meine Erinnerung fiel auf Max, der mich aus der Situation rettete und ich musste lächeln. An das warme Gefühl denken als er mich in den Arm nahm.

Und an das pure Glück was ich spürte als ich in seinen Armen einschlief und was hätte ich nur für einen guten Morgen Kuss getan.. halt Stop..

Ich saß hochkant im Bett.. ich schlug mir wortwörtlich gegen die Stirn.. wie konnte ich nur so dumm sein? Mal im Ernst nicht nur das ich Ihn als einen Freund vermisste.. mein Herz vermisste Ihn und das lies nur eine Möglichkeit zu.. aber konnte das wirklich sein? Hatte ich wirklich Gefühle für Max?

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Lando

Ich hatte jetzt eine Woche Zeit und meine Gedanken kreissten noch mehr um Max den je.. Ja ich hatte Gefühle für Max .. umso mehr ich drüber nachdachte umso mehr war mir klar wie lange Sie schon da war.. ich hatte Sie nur nie realisiert.

Zwar konnte ich nicht erwarten das er meine Gefühle erwidert aber ich war mir sicher das ich Max zumindest als guten Freund zurück gewinnen wollte und ich wollte ihm zeigen wieviel er mir bedeutete.

Aber seit der Nacht nach dem letzten Rennen ignorierte er mich wieder..

Ich kannte nur eine Person die mir helfen könnte mit dem was ich vorhatte aber würde er mir helfen?

Also stand ich vor seiner Wohnung und klingelte wild entschlossen mich nicht abwimmeln zu lassen.

„Was machst du denn hier?" Schaute mich Daniel verwirrt an trat aber zur Seite um mich reinzulassen. „Ich benötige dringend deine Hilfe Daniel!"

Er sah mich skeptisch an „Es geht um Max oder?" Er verschränkte seine Arme vor seinem Brustkorb. „Lando hör zu es nicht mit meine Entscheidung ob Max dir verzeiht oder nicht"

„Ich weiß aber ich werde ihm und von mir aus auch dir und der ganzen Welt zeigen wie viel er mir bedeutet und wie wichtig er mir ist". Fing ich an und erzählte Daniel alles von jedem Gefühl das ich in den letzten Wochen fühlte, meinen Erkenntnissen einfach alles ich wusste wenn ich seine Hilfe wollte musste ich ehrlich und offen sein.

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Max

Ich hatte mich gerade nach dem Sport und der Dusche auf meinen Balkon gelegt in bequemen Klamotten als mein Handy klingelte.

„Hey Daniel, was ist los?"

„Hey Max ich brauche dringend deine Hilfe, du weißt ich wollte doch das Wochenende über hmm zu Oscar nach England und ich bin vor 2 Stunden los und ich hab zu 100% den Ofen angelassen. Ich hab mir darin Brötchen noch gemacht .. Ehm hat genau ... Kannst du bitte schnell zu mir fahren mit dem Ersatzschlüssel?"

Ich atmete genervt aus. „Och Daniel!"

„Max bitte ich will nicht das meine Bude abfuckelt." Ich verdrehte meine Augen über die Schusseligkeit von Daniel. „Na klar ich fahr sofort hin."

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Max

Natürlich war bei Daniel auch noch der blöde Aufzug kaputt und ich lief die Treppen hoch und schloss die Wohnungstür auf. Er war echt fahrlässig er hatte die Wohnungstür nicht mal zwei mal abgeschlossen.

Als ich in die Wohnung kam roch es wirklich komisch und ich bekam Panik das es schon brannte, aber als ich die Küche betrat spiegelte sich mir ein ganz anderes Bild. Ich überlegte direkt wieder abzuhauen aber konnte meinen Blick nicht lösen von dem kleinen Briten der da in der Küche stand.

Er hatte mich noch nicht bemerkt, er wirbelte durch die Küche, hatte ein Kochschürze um aber nicht nur die war voll mit etwas was eventuell Tomatensauce sein könnte sondern auch sein Gesicht und Arme.

Ich schmunzelte und betrachtete stillschweigend das Chaos was sich vor mir abspielte und zeitgleich mein Herz erwärmte.

Es schloss sich noch nicht der Kreis wieso Daniel mich hier her orderte.. Aber ich fühlte mich kurz wieder glücklich zumindest kurz... so wie in der Nacht in Lando Hotelzimmer oder der kurze Moment nach dem Quali.

„Ahh Fuck" hörte ich Lando fluchen als er sich in den Finger schnitt. Er krammte panisch in den Schubladen. „Oh Daniel wo hast du Pflaster" hörte ich Ihn schimpfen.

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Lando

Es musste hier doch irgendwo Polster geben.. Mein Finger blutete nicht schlimm aber ohne konnte ich nicht weiter kochen.

„Pflaster sind in der Schublade neben der Spülmaschiene!" Panisch drehte ich mich zur Seite und lies glatt das Messer fallen.

„M..Max du bist schon da?" Ich sah Ihn an ich dachte ich hätte noch mehr Zeit. Ich musste die Zeit beim Kochen nicht im Blick gehabt haben.

„Komm ich helfe dir!" Sagte er sanft holte die Pflaster raus und klebte es mir drauf. „Danke Max!"

Ich war noch etwas Wortkarg aber versuchte meinen Puls zu beruhigen.

„Lando was soll das hier alles? Was machst du hier und wieso schickt mich Daniel hier her?"

Er sah mich erwartend an und ich nahm seine Hände in meine."Bitte hör mir zu Max, bitte unterbrich mich nicht, ich möchte jetzt ganz ehrlich sein und das werde ich jetzt" atmete ich noch mal durch.

„Max ich .. also Daniel wollte mir helfen. Ich möchte dir seit Wochen sagen wir leid mir alles tut und ich kann nichts tu was es rückgängig macht. Ich habe die letzten Wochen mehr und mehr Klarheit bekommen. Ich weiß du wolltest immer nur das beste für mich und ich hab es viel zu spät gemerkt."

„Natürlich wollte ich nur das Beste für dich, denn das verdienst du" hauchte er mir zu.

„Aber ich war zu dumm zu erkennen das ich das Beste, oder besser gesagt den Besten schon an meiner Seite hatte. Es war mir scheißegal was mit Lewis ist du bist die Person die mir in den letzten Wochen gefehlt hat, jeder Moment , jede Sekunde. Egal ob dein Lächeln , deine Berührungen einfach alles Max. Du bist das beste was mir passiert ist und ich möchte dich wieder in meinem Leben. Ich habe zu spät gemerkt das mein Herz für dich schlägt und nur für dich und ich erwarte nicht das du meine Gefühle erwiderst aber ich würde alles tun um dich zumindest wieder als guten freund bei mir zu haben."

Ich musste mir eine Träne wegwischen auch wenn ich nicht vorgehabt hatte zu weinen. Ich traute mich nicht Max anzuschauen und sprach einfach weiter. „Eigentlich wollte ich dir was tolles kochen, aber naja wie du dich selbst überzeugen konntest hat das nicht geklappt."

„Lando" Max legte seine Hand unter mein Kinn und sorgte dafür das ich Ihn anschaute. Ich sah Tränen die auch von seinen Wangen liefen.

Alles was ich dann spürte war pures Glück als er mich einfach an sich zog und seine Lippen meine trafen. Wie automatisch legte ich meine Arme sanft in seinen Nacken und er seine an meine Hüfte.

Es hatte in diesem Moment nichts sexuelles, es war etwas was ich noch nie bisher gespürte hatte.

Der Kuss war sanft, gefühlvoll und voller Emotionen und ich versuchte jedes meiner angestauten Gefühle genau da rein zu packen. Irgendwann lösten wir uns und schauten uns in die Augen, Stirn an Stirn und doch schwer atmend.

„Lando das war einfach wow!" Ich schlang meinen Arme nur noch fester um Ihn. „Das war es!" Konnte ich nur hauchen schloss meine Augen.

Ich wollte Ihn nicht loslassen, nie nie wieder!

Ende

So Ihr Lieben, das war der zweite Teil und was soll ich sagen ich hab mich irgendwie schwer getan ein Ende zu finden und hab lange überlegt noch etwas mehr zu schreiben aber übertreiben wollte ich auch nicht.

Ich freu mich auf euer Feedback!

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