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4 - Kakerlaken.. Sie alle!

Gefängnis Rikers Island, New York - September 2016

Damiano Hernandez saß in seiner Zelle und raufte sich die Haare. Seit fünf Monaten hockte er hier in diesem Loch. Er saß tief.. ach, bis zum Hals in der Scheiße und wusste nicht, wie er sich daraus befreien sollte. Sein Boss kümmerte sich einen Scheiß um ihn. Kein Anwalt, nichts! Und sollte der kleine Bastard Mason das Maul zu weit aufreißen, wäre er erst recht am Arsch. Dann wäre es vorbei mit seiner glorreichen Karriere als zweite Hand des Chefs, der als einer der bisher größten Drogenbarone in Manhattan zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt war. In Gedanken versunken, schweifte er in die Vergangenheit.

Sein Boss - Thoran Malone - hatte sich durch seine überbordende Gewalt schnell einen Namen in Manhattan gemacht. Auf seinem Schreibtisch lag immer diese Voodoo-Puppe, die alle Anwesenden in Angst und Schrecken versetzte. Wusste man doch nicht, ob Malone selbst Voodoo-Kräfte besaß. Niemand traute sich, ihm direkt in die Augen zu sehen. Dort gab es kein Weiß.. eher immer ein leichtes Gelb mit rosa Sprenkeln.. und sie strahlten das ultimative Böse aus. Um das zu beurteilen, musste man ihm sehr nah kommen und dieses zweifelhafte Vergnügen hatte er, als er Thoran vor sechs Jahren kennenlernte.

Der große Afroamerikaner fiel nur durch seine langen Rastazöpfe auf, die er wöchentlich zu einer anderen Frisur band. Ansonsten gab es nichts Auffälliges, was ihm Wiedererkennungswert verliehen hätte. Kein Auftreten eines Paten, keine auffälligen Protzkarren, keine heißen Bräute an seiner Seite und kein auffälliger Schmuck. Nur eine teure Sonnenbrille und immer die neuesten Treter von Converse oder Nike. Er fuhr einen alten Audi und blieb auch sonst unauffällig. Seinen Reichtum sah man nur, wenn man sein Allerheiligstes betrat. Er schätzte Thorans Vermögen mittlerweile auf viele Millionen dreckige Dollar.

Seine eigene Karriere begann vor fünf Jahren.. als einer von vielen Dealern, die von Thoran bezahlt wurden - in Bargeld, Drogen oder beidem. Er war immer loyal, zweigte nichts für sich ab und übergab dem Drogenbaron am Ende der Woche auf Dollar und Cent genau seine Einnahmen. Das hatte Thoran zu schätzen gelernt und so bekam er nach drei Jahren die Chance zur Beförderung als rechte Hand des Chefs. Dafür musste er seinen ersten von vielen Morden begehen. Einer der Dealer hatte den Boss beschissen und da kannte der kein Erbarmen. Der betrügerische Kackhaufen hatte sich total erniedrigt, gebettelt und geweint. Malone vergab ihm zum Schein und schickte ihn nach Hause. Er, Damiano wurde hinterhergeschickt, um das Würstchen kaltzumachen.

Das erledigte er dann auch direkt in der ersten Etage des Treppenhauses, wo der Wichser wohnte. Mit vier Messerstichen war der Job erledigt, aber sein eigenes Weib kam ihm in die Quere. Die Schlampe kam ihm mit ihrem Bastard an der Hand aus dem darüber gelegenen Geschoss entgegen. So high wie sie war, machte sie keine Anstalten, dem Bastard die Hand vor die Augen zu halten. Der fing dann natürlich direkt an zu brüllen und er riss Christine das kleine Arschloch direkt aus dem Arm und hielt ihm den Mund zu.

Zu Hause erklärte Christine ihm dann, dass Mason noch viel zu klein sei, um die Zusammenhänge zu begreifen. Er müsse sich keine Sorgen machen. Das hatte er ihr dann tatkräftig eingebläut und gedroht, den kleinen Bastard sofort kaltzumachen, wenn sie nur ein falsches Wort sagen würde. Von diesem Tag an sprach der Bastard dann tatsächlich kein Wort mehr. Gut so - für sein Leben!

Sein eigenes Leben war von da an ein einziger Rausch aus Blut, Gewalt, Vergewaltigungen und Drogen. Alkohol zählte er erst gar nicht mehr dazu. Der Körper brauchte schließlich viel Flüssigkeit und niemand hatte jemals behauptet, dass das nur alkoholfreie Getränke sein dürften. Und dabei machte er sich keinerlei Gedanken darüber, wie alt die beteiligten Opfer waren. Jeder musste schließlich selbst für sich entscheiden.. und wenn man noch nicht alt genug war, um selbst zu entscheiden, war es schließlich nicht sein Problem. Es gab einige Kunden, die mit ihren Körpern bezahlten.. oder denen ihrer Frauen, Kinder und Enkelkinder - egal wie alt die waren. Hätte er ein Gewissen gehabt.. aber was sollte der Gedanke. Ein Gewissen brachte ihm kein Geld in die Taschen.

Er wurde aus seinen Gedanken geschreckt, als die Stahltüren entriegelt wurden. Es war Zeit für das Mittagessen. Draußen auf den Fluren tummelten sich die Gefangenen und reihten sich auf, um unter der Aufsicht der Wärter geordnet in den Speisesaal zu gehen. Obwohl er noch immer NUR in U-Haft saß, trug er Hand- und Fußfesseln, die das Laufen erschwerten. Man reihte sich an der Ausgabestelle auf und versuchte, geduldig auf den heutigen Fraß zu warten und nicht aufzufallen. Das Essen hier war so ungenießbar wie sein Ruf und selbst die Kakerlaken, die schneller waren als die Gefangenen, ließen das Essen links liegen.

Mit seinem Tablett ging er an seinen Platz, den er niemals tauschen durfte. Dort saß ein Afroami-Arsch, der ihn provozierend anstarrte. Er stellte sein Tablett auf den Tisch und sagte höflich: „Entschuldige, das ist mein Platz. Ich möchte nicht, dass du Ärger mit den Wärtern bekommst." Der Typ stand auf und überragte ihn um einen halben Kopf. „Hey Mann. Grüße von Thoran Malone. Er weiß um deine Loyalität. Aber er möchte sicher gehen, dass du das nicht vergisst." Damit wurde ihm ein spitzer Gegenstand in die Seite gerammt und ihm wurde schwarz vor Augen.

Als er wach wurde, lag er auf einer Pritsche in der Krankenstation - am Bettgestell mit Händen und Füßen gefesselt. Ein Krankenpfleger machte sich an einem Schrank zu schaffen und als er sich bewegte, drehte der Typ sich zu ihm. „Was ist passiert?", fragte Dam, bekam aber zunächst keine Antwort. „Hey.. Ich kann dich nicht küssen, solange ich in Fesseln bin. Also sag mir, was passiert ist!" Der Knilch in dem blauen Kittel wich jetzt bis zu dem vergitterten Fenster zurück und sagte „Sie sind mit einem Kugelschreiber verletzt worden. Es ist keine lebensbedrohliche Verletzung. Die Wunde ist getackert und gepflastert worden. Das war's. Sie werden gleich von den Wärtern in ihre Zelle gebracht."

So war es dann auch. Zwei Wärter betraten den Raum, lösten die Fesseln vom Bettgestell, nur um sie gleich wieder an Händen und Fußgelenken zu sichern. Unsanft wurde er hochgezogen und über den Flur zu seiner Zelle gebracht. Genauso unsanft wurde Dam hineingestoßen und mit einem lauten Krachen schloss sich die Stahltüre. Er ließ sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Morgen früh musste er für den nächsten Tag gewappnet sein. So ein Angriff konnte ihm jeden Tag bevor stehen.

Ihm wurde ein Strafverteidiger gestellt, der damit beschäftigt war, seine Aussagen zu überprüfen. Aber diese Wichser wollten auch nur Geld verdienen und nicht unbedingt die Unschuld eines Insassen beweisen. Das wäre definitiv zu viel Arbeit. Wie die Jobs sich doch ähnelten, grinste Dam in sich hinein. Wer war jetzt also krimineller..

Der frühe Abend des Tattages stand ihm wieder vor Augen. Als er nach Hause kam, hatte Christine gerade zwei Freier bei sich. Aber die Schlampe war zu high, um es den beiden richtig zu besorgen. Der Blowjob klappte nicht, weil sie ständig den Stimmungsmacher des einen aus dem Mund verlor und dann von einem auf den anderen Moment die Augen schloss und einschlief. Die Männer bedienten sich dann praktisch an der schlafenden Nutte und weigerten sich mit vorgehaltener Waffe, dafür auch nur einen einzigen Dollar zu zahlen. Verdenken konnte man es ihnen nicht, dachte er damals und ließ die beiden ziehen.

Er hatte sein Limit an Alkohol an diesem Tag deutlich überschritten, als er zu Christine ging, die sich mittlerweile aufgerappelt hatte und an der Spüle stand. „Was hast du getan, du dämliche Nutte? Kannst du das jetzt also auch nicht mehr? Muss ich dir zeigen, wie das geht?" nuschelte er kaum verständlich. Er nestelte an seiner Hose herum und ließ seinen Schwanz frei. Der Alkohol machte ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Keine Erektion.. keine Strafe für die Schlampe.. kein Geld für gar keinen Job. Dam sah buchstäblich Rot. Er riss Christine an den Haaren zu Boden. Seine Fäuste trafen ihr Ziel mehrfach im Gesicht. Sie begann zu schreien. Er zerrte der Schlampe den Slip von den Hüften und boxte ihr in Bauch und Vergnügungszentrum. Mittlerweile schrie sie ohrenbetäubend. Er sah den Griff des Nudelholzes über die Arbeitsplatte ragen und griff zu. Der Krach musste ein Ende haben. Mehrfach schlug er auf sie ein, bis Ruhe herrschte.

Als er die Reste ihres ehemals hübschen Gesichts sah, wurde ihm bewusst, was er getan hatte. Das Etui mit den fertig aufgezogenen Spritzen lag in der Schublade des Küchenschranks. Er nahm sich allerdings eine leere, zog den Kolben auf und drückte die Nadel in Christines Armvene. Den Kolben drückte er hinunter. Zur Sicherheit.. falls noch Leben in der Schlampe war.. dann war es jetzt endgültig vorbei.

Er hatte schon lange keine Gefühle mehr für die Nutte gehabt. Romantischer Art waren sie sowieso nie gewesen. Sie war ein Mittel, um Geld zu verdienen. Mehr nicht. Plötzlich war er nüchtern. Er sprang ins Bad, aus den stinkenden Klamotten und in die fragwürdig saubere Dusche. Blut wurde abgespült und der Kopf wurde klarer. Er sprang in einen Jogginganzug, der nach abgestandenem Nikotin stank und rubbelte sich die schwarzen vier Millimeter Stoppel auf seinem Kopf trocken.

Die blutdurchtränkten Klamotten schmiss er aus dem Fenster des Bades in die darunter stehende Mülltonne, die sowieso Tag und Nacht offen stand. Darum würde er sich später kümmern, sagte er sich. Dazu kam es nicht mehr. Als er in die Küche kam, kniete der kleine Bastard neben seiner Mutter und schrie wie am Spieß. Als Mason ihn sah, schrie er noch mehr und so bekam er einen Schlag verpasst, der bei den ganzen blauen Flecken und Blutergüssen in seinem Gesicht auch nicht auffallen würde. Kurz bevor die Cops kamen, wurde der Bastard wach und er konnte ihm nur noch einhämmern „Ich bring' dich um, wenn du nur ein falsches Wort sagst."

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