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"Lillian!", quitschte ich aufgebracht. Als ich sah, wie sie den neunten Kaffee an diesem Tag zum Überlaufen brachte. Augenrollend deute ich ebenfalls zum neunten Mal auf den Knopf, auf welchem eine halbe Tasse zu sehen war.

"Ups...", murmelte Lill welche fast einen halben Kopf kleiner war als ich und strich ihre kurzen Haare hinter ihre Ohren. Eigentlich war es fast schon sinnlos Lill wieder und wieder drauf hinzuweisen, den letzten Endes lief es eh wieder auf das Gleiche hinaus. Doch auf eine abgedrehte Weise lenkte es mich von der Tatsache ab das halb LaPush vor dem Café stand und selbst meine Mutter, welche in ihrem Rollstuhl saß und kleine Verbesserungen an der Dekoration vornahm, immer wieder aufgeregt zur Tür schaute. Sie hatte mich den ganzen Morgen ausgefragt. Wie? Und das? Nein, nein das muss da hin! Und ich war mir sicher endlich mal wieder nach einem halben Jahr ein wenig Feuer in ihren Augen aufblitzen zu sehen.

Innerlich zählte ich schon die Sekunden. 59. "Lucy wo hin soll das?", ein total hektischer Seth tauchte vor mir auf und hielt mir die kleinen Gläser mit den Salzstangen entgegen. Geschockte schaute ich ihn an, warum standen die noch nicht?

Hektisch schnappte ich mir ein paar, um sie noch schnell auf den Tischen verteilen zu können. 28.

"Verteil die noch so schnell du kannst auf die verschiedene Tische", rief ich ihm zu als ich lossprang. Ich verstand nicht, warum Seth bis zur letzten Sekunde gewartet hatte. In nicht mal ein paar Sekunden würden wir öffnen und alles musste perfekt sein. 3,2,....1

Gerade als ich das letzte Glas platziert hatte, öffnete Leah die Tür und eine Menge Bekannter Gesichter traten durch diese. Einer der Ersten war meine Tante An, Jardens Mom. Ihr Sohn war leider nicht weit, mit Kim im Arm schlenderte er mit dem Rest der Mannschaft vom Strand in mein Café. Das einzig positive war das Paul anscheinend nicht dabei war. Ich hatte noch keine Chance gehabt mit ihm wegen unserer gemeinsamen Tochter zu reden. Bevor ich weiter die Tür anstarren konnte, in der Hoffnung das kein Paul über diese Türschwelle trat, tauchte Lill mit zwei Gläsern Wein neben mir auf.

"Lill das ist jetzt nicht dein Ernst?", skeptisch betrachte ich das Glas in ihrer Hand, welche sie mir mit einem strahlenden Lächeln entgegenhielt.

"Oh doch meine Liebe. Komm schon, du bist zwar noch nicht 21 aber sieh nur wie gut es läuft. Es ist doch nur ein Glas...", erneut versuchte Lill mir mit einem breiten grinsen das Glas schmackhaft zu machen.

Leicht bis ich mir auf die Unterlippe. Ich hatte es doch verdient oder nicht und ein Glas würde mich nicht töten? Seufzend griff ich nach dem Glas und nippte vorsichtig daran.
"Ich bin Stolz auf dich. Weißt du, vor genau drei Jahren hättest du das hier niemals durchgezogen. So viel...", Lillians Stimme ging plötzlich unter als jemand ganz besonderes durch die Tür trat.

Warum musste er gerade dieses T-Shirt tragen? Er trug ein altes verwaschenes schwarzes T-Shirt mit AC DC Aufdruck. Welches wir zusammen auf einem kleinen Flohmarkt in Seattle gekauft hatten. Er hatte so viele andere Shirts in seinem Schrank warum musste er gerade mit etwas herkommen, das wir zusammen gekauft hatten.

Ein deftiger Faustschlag in die Seite holte mich wieder in die Realität zurück. "Nicht gaffen, du Nuss. So machst du das ganze echt nicht besser", stellte meine beste Freundin trocken fest.

Ich hatte gar nicht realisiert, dass ich gestarrt hatte, sofort schoss mein Blick zurück zu Lillian. "Mal im Ernst, ich dachte, wir wären darüber hinaus. Die Devise heißt ignorieren Lucy, das wirst du ja wohl noch hinbekommen", stauchte mich Lill gutgemeint zusammen. "Heute gehört deine Aufmerksamkeit dem Café und das zwischen euch könnt ihr an jedem anderen Tag klären."

Sie hatte recht...?

Jedoch steuerte Paul plötzlich auf mich zu und mir lief es kalt den Rücken hinunter. Paul ließ mich zur Furrie werden und das war es mir nicht Wert, den Lillian hatte recht heute sollte meine ganze Aufmerksamkeit dem Café gehören. Ein paar Worte und dann sollte ich zurück hinter die Theke gehen.

Meine Rettung war eine Stammesälteste die mich ansprach, noch bevor Paul mich erreicht hatte. Ich schenkte der grauhaarigen Dame schnell ein Lächeln und drehte Paul den Rücken zu. "Natürlich, haben können sie das zu ihrem Café bekommen, nehmen sie Platz und ich bringe es ihnen gleich", antworte ich ihr freundlich.

Ich hatte in Seattle eine Konditoren-Schule beendet und von dort auch mein Abschluss gemacht. Von da kam auch die Idee für das Café, da ich so kreativer sein konnte und nicht so eingezwängt war.

"Danke meine Liebe, nett von ihnen", antworte mir die Dame und strich sich ein paar ihrer grauen Strähnen hinter ihr Ohr. Lächelnd schaute ich der Frau nach, wie sie zurück zu ihrem Platz ging. Ich dagegen ging hinter den Tresen bereite ihren Kaffee zu, schmierte ein Erdbeermarmeladen Sandwich und setzte den gewünschten Cupcake auf ihren Teller hinzu.

Auch die weiteren Stunden versuchte ich Paul und dem Rest seiner Mannschaft aus dem Weg zu gehen. Immer wieder schickte ich Lill in ihre Richtung und versteckte mich bei den Gästen auf der anderen Seite. Inzwischen war es schon spät geworden und der Laden war fast leer. Nur noch meine Mom, Billy und eine ihrer alten Schulfreundinnen, sowie ein paar einzelne Personen waren noch im Café.

Leah warf mir den Müllsack zu. "Hier das ist glaube ich der Letzte", rief er mir nach als ich mir meinen Weg Richtung Mülleimer beim Hinterausgang bahnte. Die Clearwater Geschwister hatten mir netterweise angeboten mir bei der Eröffnung zu helfen. Ich zeigte ihm den Daumen nach oben das ich verstanden hatte und trat aus der Hintertür. Mit viel Schwung öffnete ich den Deckel von einem der großen Container.

"Du bist mir aus dem Weg gegangen", kam es plötzlich von hinter mir, was mich fast aufschreien ließ. Schnell fuhr ich herum und der Müllsack landete in der Mitte von Pauls Gesicht. "War das jetzt nötig gewesen?", fragte Paul leicht angesäuert und strich sich ein wenig Müll der an seiner rechten Backe hängen geblieben war weg.

,,Kein normaler Mensch schleicht sich so von hinten an du Einfalls Pinsel! Du hast mich erschreckt!"

Genervt funkelte ich ihn an.

"Sorry war nicht beabsichtigt. Du bist mir aus dem Weg gegangen."

"Ähm,- na ja. Nimmst du mir das im Ernst übel? Immerhin kann ich das Drama, das immer entsteht, wenn wir zusammen sind heute wirklich nicht gebrauchen. Erst vor ein paar Tagen hattest du einen seltsamen Wutanfall", meinte ich angenervt, immerhin hätte er sich das denken können oder wenigstens vorhersehen sollen nach unserem letzten Treffen.

"Es tut mir leid Lucy. Ich versuche dich nur zu beschützen, du solltest mir nicht zu Nahe kommen in diesem Moment", entkam es Paul und er fuhr sich angenervt durch die Haare. Als er dann auch noch anfing im Kreis zu laufen, machte er mich Vollendens nervös.

"Hör auf! Du machst mich damit komplett nervös, wenn du hin und her läufst wie ein Tiger im Käfig. Und wie ich vorhin schon gesagt habe, wenn wir uns begegnen endetet es immer in Drama und dann wirst du wütend, was seit ich zurückgekommen bin, sich anscheint verschlimmert hat. Der Anfall war wirklich angsteinflößend. Also wenn ich dir aus dem Weg gehe, entsteht kein Drama und gleichermaßen hast du keinen Anfall, wo ich mich dann von dir distanzieren muss. Siehst du wo ich herkomme", versuchte ich ihm meinen Konflikt verstehen zu geben. "Also ist es am besten uns aus dem Weg zu gehen, vorallem heute, welcher ein wichtiger Tag für mich war."

Seine Wutausbrüche wären für mich kein Problem, jedoch könnte ich ihm in diesen Zustand nicht Hope vorstellen. Ich müsste immer Angst um meine Tochter haben. Es war mein Job sie zu beschützen und je mehr ich mich im Unterhalte, desto weniger will ich das Thema Hope mit ihm aufbringen.

"Ich..es..das,- ich kann dir nicht aus dem Weg gehen", stieß er aus. "Ich will dich vor mir beschützen, aber andererseits kann ich von dir nicht fernhalten, weil ich dich noch immer liebe. Vor allem nachdem ich mich auf dich ge-"

Mitten in seinem Satz brach er ab, doch alles, was ich hörte, war das er noch Gefühle er für mich hatte. Doch dann sollte er Hope aufbringen, die SMS, die er ignoriert hatte, geschweige den warum er sich er jetzt auf mich zu kam. Es sollte eigentlich nicht mein Job sein, ihm immer wieder entgegenzukommen.

Paul hatte sich richtig in rage geredet, dass ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Hatte ich noch Gefühle für ihn, natürlich sonst wäre ich hätte ich schon längst abgewiesen. Jedoch ging es nun nicht mehr nur um mich.

"Paul, ich l..."

Das geräuschvolle Öffnen der Tür ließ meinen Satz total untergehen.

,,Mami!", eine total glückliche Hope kam auf mich zugerannt. "Rate mal wer mich schon früher bei Claire abgeholt hat. Na, na? Will ist da Mami!"

Direkt hinter meiner kleinen Tochter, stand Will. Mein Freund, den ich total vergessen hatte, seit dem Paul wieder in mein Leben getreten war, lehnte lässig an der Eisen Tür und winkte mir zu.

Also, ein paar größere Änderungen habe ich auch hier vorgenommen, hoffe sie gefallen euch. Es macht die Story einfach etwas realistischer. 

-Leia

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