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5. Kapitel

Redd summte zufrieden vor sich hin, während er die Gemälde abstaubte. "Redd, du raffinierter Fuchs hast es mal wieder geschafft",sagte er zu sich selbst. "Bin gespannt, wer der nächste Idiot sein wird, dem ich das Geld aus den Taschen ziehe."

Er spitzte die Ohren, als er schwere Schritte vernahm. "Ah, da haben wir schon unser nächstes Opfer." Die Tür wurde gewaltsam aufgerissen und ein bekanntes Gesicht erschien. Redds Herz setzte aus und für mehrere Sekunden stand er wie angewurzelt da.

"Sieh mal an, wen wir da haben!",knurrte der Tanuki böse. "So sieht man sich wieder, Redd." Redds Stimme versagte, er konnte seinen Augen kaum trauen. "T-Tom...?",flüsterte er heiser. "Tom Nook?! Bist du es wirklich?"

"Wer sollte ich sonst sein, hm?",gab er verächtlich zurück. Doch Redd ignorierte seine Abneigung. Er war überglücklich seinen Ex-Freund wiederzusehen. Aufgeregt wedelte er mit dem Schwanz und trat näher.

"Ich wusste nicht, dass du hier bist! Du hast mir gefehlt, Nooky." Tom starrte ihn mit kalten Augen an. "Spiel dich nicht so auf! Hast du etwa vergessen, was du mir vor zwölf Jahren angetan hast?! Du hast mich beklaut und dich dann nicht mehr blicken lassen! Was glaubst du, wie mich das verletzt hat? Ich habe dir damals vertraut, du Mistkerl!"

Redd ließ die Ohren hängen und blickte schuldbewusst zu Boden. Er hatte geahnt, dass Tom ihm diesen Verrat nicht verzeihen würde. Diese Schuldgefühle hatten ihn all die Jahre begleitet. "Tom, hör mir zu",seufzte Redd.

"Ich war früher ein egoistischer Idiot und wollte immer mehr Geld. Diese Tat bereue ich zutiefst, aber glaub mir, ich habe mich geändert!" Tom verzog das Gesicht und deutete auf die Gemälde an der Wand.

"Das nennst du Veränderung? Du verkaufst gefälschte Bilder, verdammt. Das ist illegal!" Redds Fell sträubte sich vor Nervosität. "Ich weiß Aber irgendwie muss ich doch mein Geld verdienen. Mir bleibt nichts anderes übrig!"

Tom schüttelte den Kopf. "Du bist unmöglich. Du hast wirklich nichts aus deinen Fehlern gelernt." Redd senkte niedergeschlagen den Schwanz. "Ich verlange nicht, dass du mir verzeihst. Du sollst nur wissen, dass es mir Leid tut, was ich dir angetan habe. Wenn du mir eine zweite Chance geben würdest könnte ich dir beweisen, dass ich ein besserer Fuchs geworden bin."

Toms Blick wurde ein wenig weicher und in Redd glomm ein Funken Hoffnung auf. "Nein",erwiderte der Tanuki eisig. "Ich kann dir einfach nicht mehr vertrauen, nach diesem Vorfall." Der Hoffnungsschimmer erlosch.

"Aber es ist doch schon so lange her!",verteidigte sich der Fuchs. "Das spielt keine Rolle!",schrie Tom. "Du lügst doch nur, das weiß ich ganz genau! Sobald du mein Vertrauen wieder gewonnen hast, reißt du dir das Geld unter den Nagel und verschwindest wieder! Aber ein zweites Mal lass ich mich nicht verarschen!"

Der Tanuki schritt auf Redd zu und packte ihn grob am Fell. "Verschwinde von dieser Insel!",fauchte er gehässig und starrte ihn mit einem tödlichen Blick an. "Ich will dich nie mehr wieder sehen. Hast du das verstanden?!"

Redd erschauderte, doch versuchte seine Angst zu verbergen. "Jetzt da ich weiß, dass du hier auf Te Fiti lebst, werde ich auf keinen Fall gehen!", erwiderte er keck und unterdrückte bei Toms zornigem Gesicht ein Zittern.

"Bitte, gib mir ne Chance", bat Redd, ehe der Tanuki etwas sagen konnte. "Ich möchte mich wirklich ändern! Außerdem sind nicht alle Bilder gefälscht. Ein paar sind echt."
"Das macht es nicht besser!",brüllte Tom.

"Ach, Nooky, komm schon! Wir hatten doch eine perfekte Beziehung." Der Tanuki ließ den Fuchs los, sodass er unsanft zu Boden plumpste. "Ja, wir hatten eine perfekte Beziehung, Redd. Bis du mich verraten hast! Und hört gefälligst auf mich Nooky zu nennen!" Redd stand vorsichtig auf.

"Kannst du die Vergangenheit nicht einfach vergessen? Ich habe dir doch gesagt, dass es mir Leid tut! Was muss ich denn noch tun?" Toms Augen verengten sich. "Deine Entschuldigung ändert gar nichts! Und falls du denkst, dass du deine Fehler wieder zurecht biegen könntest, hast du dich geirrt."

Redd sah seinen ehemaligen Freund verzweifelt an. "Du hast mir gefehlt, Tom..." Der Tanuki zuckte leicht zusammen. "Interessiert mich nicht."
"Ich...ich habe dich so sehr geliebt", flüsterte der Fuchs. Und tu es immer noch. "Du warst alles für mich."

"Diese Beziehung war bedeutungslos", gab er kalt zurück. "Das war keine Liebe." Redd starrte ihn entsetzt an. Was? Er musste die Tränen unterdrücken, die in seinen Augen aufkamen. "Das...kannst du nicht ernst meinen."

Der Tanuki antwortete nicht darauf, sondern bewegte sich auf die Tür zu und sagte in einem drohenden Ton hinzu: "Lass mich und die Bewohner in Ruhe, oder du wirst es bitter bereuen!" Er trat aus dem Raum und schlug die Tür mit einem Knall zu.

Redd seufzte. Sein Blick schweifte zu den Gemälden. Er hat ja recht.
Das was ich hier mache, ist nicht richtig. Aber wie soll ich mich denn sonst über Wasser halten?!

Traurig schlenderte er in sein Zimmer und warf sich auf die Matratze. Ein richtiges Bett konnte er sich nicht leisten. Redd starrte auf die rissige Decke und überlegte lange, bis er einen Entschluss fand. "Vielleicht wird Lucifer mir helfen, wenn ich nochmal mit ihm rede",murmelte er vor sich hin.

"Die Frage ist, ob er mir überhaupt helfen will."

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