Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

38. Kapitel

Tom blieb stehen. "Tut mir Leid. Ich muss weiterarbeiten." Doch Sable redete einfach weiter. "Es wäre besser, wenn du dich von Redd trennst", sagte sie in einem scharfen Ton. "Ansonsten stehst du plötzlich wieder ohne Geld da."

Tom war so verblüfft über diese Aussage, dass ihm die Worte fehlten. "Was soll denn das jetzt?", fragte er dann. "Redd betrügt dich!", knurrte Sable. "Der ist doch nur hinter deinem Geld her!" Tom versuchte ruhig zu bleiben.

"Das stimmt nicht. Er hat sich geändert, hast du das nicht bemerkt?"
"Er spielt dir nur wieder was vor!", erwiderte sie. "Sobald er dein Vertrauen gewonnen hat, bestiehlt er dich und verschwindet. Glaubst du etwa, dass der dich liebt? Der weiß doch nicht mal, was Liebe ist!"

Tom legte wütend die Ohren an. "Hör gefälligst auf, so schlecht über Redd zu reden! Was fällt dir ein?!" Die Igeldame stemmte die Hände gegen die Hüften. "Was fällt dir ein? Wie kannst du nur so naiv sein, einem Fuchs zu vertrauen, der dich einst ausgenutzt hat!? Das ist doch idiotisch, Tom!"

"Redd hat sich geändert!", wiederholte er. "Füchse ändern sich nie!", beharrte Sable. "Sie sind listig, fies und hinterhältig. Und dieser elende Bastard ist einer von der ganz schlimmen Sorte!" Tom konnte sich nicht mehr zurückhalten.

"Nimm das sofort zurück!", brüllte er sie an. "Ich liebe Redd und er liebt mich. Du bist einfach nur eifersüchtig, Sable!" Ertappt wich sie zurück und biss grimmig die Zähne zusammen. Der Tanuki atmete tief durch und beruhigte sich allmählich.

"Ich will nicht mit dir streiten", sagte er. "Ganz im Gegenteil. Ich will mich wieder mit dir vertragen, und mich mit dir unterhalten können, so wie früher." Sable starrte ihn kalt an. "Solange du mit diesem Fuchs zusammen bist, will ich nichts mit dir zu tun haben."

Tom seufzte betrübt. "Ich wollte dir nur helfen", fuhr sie fort. "Weil ich mir Sorgen um dich mache." Ihre Stimme wurde sanfter. "Und weil ich nicht will, dass du ein weiteres Mal verletzt wirst." Tom legte vorsichtig eine Pfote auf Sables Schulter.

"Das wird nicht passieren", versicherte er ihr. "Redd weiß, dass er Mist gebaut hat. Er würde mir nicht noch mal weh tun, glaub mir." Sie schwieg für eine Weile, bis sie sich dann kopfschüttelnd von ihm abwandte und an ihm vorbeilief.

Nach wenigen Schritten blieb sie erneut stehen. "Bild dir bloß nicht ein, dass du zu mir zurückgekrochen kommen kannst, falls es zwischen euch wieder nicht klappt."
"Tu ich nicht", sagte Tom leise.

"Gut", murmelte Sable und lief dann weiter. Er sah ihr mit einem nachdenklichen Blick nach. Warum kannst du meine Entscheidung nicht einfach akzeptieren?

Nach einem langen Arbeitstag war Tom froh endlich zu Hause zu sein. Müde schleppte er sich in das Wohnzimmer und warf sich seufzend auf das Sofa. Er schloss die Augen, schlief jedoch nicht ein. Er dachte an Redd und vermisste ihn plötzlich schrecklich.

Tom könnte ihn besuchen, schließlich war es ja kein weiter Weg. Doch jeder Muskel in seinem Körper wehrte sich dagegen. Er war zu erschöpft. Der Tanuki hob den Kopf, als er hörte, wie die Haustür schwungvoll geöffnet wurde. Das müssen die Jungs sein.

Tom richtete sich auf und trottete in den Flur. "Hey, Kinder. Wie war die Arbeit?" Timmy tappte mit gesenktem Kopf an ihm vorbei und stieg wortlos die Treppe hinauf. Verwirrt sah er seinem Neffen nach. "Tim, was ist denn los?"

Der Junge hielt inne, drehte sich aber nicht um. "Tommy ist so gemein!", jaulte er dann. Ehe Tom etwas erwidern konnte, war der Tanuki bereits nach oben gestürmt. "Au weia", murmelte er. Erst jetzt tauchte Tommy auf und schloss die Tür hinter sich.

"Hallo, Onkel Tom", begrüßte er ihn in einer monotonen Stimme. "Hallo, Tommy. Weißt du, was mit deinem Bruder los ist?" Wortlos zuckte Tommy mit den Schultern und tappte in das Wohnzimmer. Dann muss ich wohl zuerst mit Timmy reden. Daraufhin stieg Tom die Treppe empor.

Er klopfte gegen die Tür. "Timmy? Darf ich reinkommen?" Er hörte ein Schluchzen. "Geh weg!"
"Ich will doch nur mit dir reden", sagte Tom freundlich. Stille.
"Na gut", murmelte Timmy schließlich. Der Tanuki trat ein.

Timmy lag auf dem Bett und weinte in das Kissen hinein. Tom setzte sich neben ihm und streichelte sanft seinen Rücken. "Kleiner, warum weinst du denn?" Er schluchzte. "Tommy...Tommy war heute den ganzen Tag total gemein zu mir."

Er hob sein tränenüberströmtes Gesicht. "Er sagte, dass ich nur Fehler mache und dass ich zu langsam bin. Er sagte sogar, dass ich zu dumm für diesen Job und nicht zu gebrauchen bin. Nur, weil ich mich einmal bei einem Preis verrechnet habe! Das ist so gemein! Ich bin nicht dumm!"

Timmy holte zitternd Luft und noch mehr Tränen liefen über seine Wangen. Tom nahm in fest in den Arm. "Hey, beruhige dich. Jeder macht mal Fehler, deshalb bist du aber noch lange nicht dumm." Timmy grub sein Gesicht in Toms Brust.

"Tommy sagte, er wünschte, ich wäre nicht sein Bruder. D-Das hat mich so verletzt..." Tom sah ihn entsetzt an. "Das hat Tommy wirklich gesagt?" Der kleine Tanuki nickte. "Aber warum sagt er denn sowas?", murmelte er mehr zu sich selbst.

"Ich weiß es nicht", wimmerte sein Neffe. Tom erhob sich vom Bett. "Ich werde mich mit Tommy unterhalten. Vielleicht verrät er mir ja, was mit ihm los ist." Timmy wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Okay..."

"Keine Sorge", sagte Tom sanft. "Alles wird wieder gut."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro