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Hope welche in diesem Moment mein einziger Rettungsanker war, ignorierte mich. Meine Tochter war voll und ganz von den Wellen fasziniert und rannte immer zurück als die Wellen näher kamen. So ging es die ganze Zeit vor und zurück.

Belustigt ließ ich mich auf einem Baumstamm nieder, der in ihrer Nähe war, damit falls was passierte ich eingreifen konnte. Um mich zu wärmen, schlang ich meine Arme noch enger um Pauls Pulli. Immer noch lächelten ließ sich Paul neben mir nieder und seine Augen wanderte ebenfalls zu Hope, die umherrannte. Er stellte die Tasche mit dem Essen neben mir ab und stürzte sein Kinn auf seinen Händen ab, während sein Blick zu mir rüber flackerte. "Ab jetzt solltest du öfters meine Sachen tragen. Sie stehen dir."

Sofort kehrte die Röte in mein Gesicht zurück.

Brummend warf ich ihm einen giftigen Blick zu. "Halt die Klappe, Idiot. Sonst kannst du sofort wieder verschwinden."

Hin und wieder glaubte ich das Paul mehrere Persönlichkeiten hatte, zwischen welchen er mit einem Fingerschnippen wechseln konnte. Ich konnte nicht glauben, dass er so nett zu mir war und dass er keine Scham hatte und mit mir zu flirtete. Hatte er vergessen, wie wir auseinander gegangen waren? Ich wartete nur darauf das sein Temperament ihn übermannte.

Was waren wir überhaupt? War das ein Treffen unter Freunden, Bekannte oder Fremden? Ich hatte keine Ahnung was wir waren.

"Tut mir leid, keine falschen Bemerkungen von meiner Seite mehr. Versprochen. Ich will nicht, dass du mich von dir stößt."

Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. Warum war er so nett? War es wegen Hope? Panisch suchte ich in seinen Augen nach der Wahrheit. Doch in ihnen schien ich meine Antwort nicht zu finden.

"Das hättest du allerdings verdient", meinte ich leise.

Paul neben mir versteifte sich und es tat mir sofort leid, dass ich meine Gedanken laut ausgesprochen hatte.

"Verdammt es tut mir wirklich leid was damals passiert ist, doch es ist viel komplizierter als du dir vorstellst."

"Was an der Situation ist kompliziert?", entkam es mir scharf. "Du hast verdammt nochmal per SMS mit mir Schluss gemacht! Per SMS!"

"Es tut mir leid, ok? Ich wusste damals nicht, wie ich sonst handeln sollte", meinte Paul und fuhr sich aufgewühlt durch seine Haare. Was er immer tat, wenn er kurz vorm ausrasten war. Ich merkte schon das sein Atmen sich beschleunigte und er leicht zu zittern begann. "Nachdem was mit Sam und Emily passiert war, dachte ich,-"

"Was haben Sam und Emily damit zu tun?"

Fassungslos sah ich den Mann vor mir an. In Momenten wie diesen würde ich gerne wissen was in seinem Kopf vorging, damit ich seine Worte zusammenpuzzeln konnte. Er sollte nicht nach Ausreden suchen, warum er Schluss gemacht hatte, warum er nicht auf mich zugekommen ist, nachdem ich ihm getextet hatte das ich schwanger bin.

Hope.

Für sie sollte ich mich reifer verhalten. Müde von der Diskussion schloss ich meine Augen und trat ein paar Schritte von ihm weg.

Doch Pauls Zittern schien nicht abzubrechen und so langsam fing es mir Angst zu machen. Ich brachte noch etwas mehr Distanz zwischen uns und schaute ihn misstrauisch an. Was war das hier? Hatte er eine Art von Anfall?

"Verschwinde!", zischte er und jetzt wurde aus meiner Angst Wut. Erst wollte das wir Freunde sind und jetzt meint er das ich solle verschwinden sollte,- Was war nur mit diesem Idioten los?

"Paul!", zerriss eine bestimmende Stimme die Stille.

Vier Typen, die so ähnlich gebaut waren, wie Paul, tauchten vor uns auf. Einer von ihnen zog mich sanft von meinem Ex-Freund weg. "Du solltest hier weg, Lu", meinte eine bekannte Stimme. Mit großen Augen sah ich zu Jared hoch. Verwirrt schaute ich ihn an und meine Augen spiegelten meine Frage wider: Was ist hier los?

Lautlos schüttelte Jared nur den Kopf und zog mich weiter von Paul weg. Ich schnappte noch Wortfetzen von dem großen Typ gegenüber von Paul auf. "Du willst sie doch nicht verletzten... alles ist gut Paul... du musst endlich schaffen dich zu kontrollieren... wie bei Emily." Mehr bekam ich nicht mehr mit, denn Jared zog mich weiter von Paul weg. Irgendwann schob ich Jareds Hand wütend von meiner Schulter weg. "Mit dir hab ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen, mein Lieber", zischte ich wütend, sodass Hope uns nicht hörte. Jared trug nämlich ganz groß das T-Shirt mit der Aufschrift TEAM PAUL.

"Eines Tages wirst du es verstehen", meinte er nur. Jared Mutter war, die einzige die von Hope wusste abgesehen von Lillian und Leah, sie hatte mich sogar im Krankenhaus besucht. Mary war die beste Tante, die man sich vorstellen konnte, denn als ich sie gebeten hatte Jared nichts von Hope zu erzählen, hatte sie ohne viel hin und her genickt.

Ich streckte meine Hand meinem Cousin entgegen. "Kann ich kurz dein Handy haben Jared?"

Der Junge griff in seine rießige Hosentasche und fischte mir sein Handy heraus. Kurz wuschelte ich Hope durch die Haare und tippte dann eine Nummer in Jareds Telefon. Nach einem kurzen Pippen ging Lillian an ihr Handy. "Hallo?"

"Hey Lill, sorry das ich dir nicht sofort geantwortet habe. Mein Handy ist nun ja,- kaputt", wehmütig dachte ich an mein Handy, welches ich auf den Boden hatte fallen lassen.

"Kein Problem. Also steht dein Angebot noch?", hakte Lillian nach.

"Klar. Komm einfach runter. Ich warte hier auf dich. Kannst du noch Jake anrufen. Ich hab genügend Essen für alle."

"Super!"

Schon war die Leitung tot. Typisch Lill, belustigt schüttelte ich den Kopf und reichte das Telefon wieder Jared. "Danke", als Antwort nickte er kurz und sein Blick blieb an Hope hängen. Ich wusste ehrlich nicht was meine Tante Jared über Hope erzählt hatte. Doch früher oder später würde er, genauso wie der Rest von LaPush Bescheid wissen. Vielleicht sollte ich davor nochmal mit Paul reden. Mein Blick ging zurück zu Paul, der inzwischen mit der restlichen Mannschaft verschwunden war.

"Hope, komm mit. Du solltest so langsam mal was trinken", ich nahm meine Kleine an die Hand und gemeinsam liefen wir zurück zu meiner Tasche. Jared folgte uns lautlos. Ich konnte nur hoffen, dass er verschwinden würde, wenn der Rest meiner ehemaligen LaPush Freunde auftauchen würde. Den ich hatte für heute genügend Auseinandersetzungen. Aus der blauen Tasche holte ich eine kleine Wasserflasche und reichte sie Hope weiter.

Unruhig spielte ich mit meinen Haaren, denn Jareds Anwesenheit bereite sie mir Unbehagen.

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