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Wie konnte jemand wie er nur so schön sein? Trost der Katzenohren und dem langen Katzenschwanz wirkte Yoongi auf ihn wie ein normaler Mensch, einen schönen Menschen. Schon lange war Taehyung und schaute verträumt Yoongi an. Wieder spürte er eine Flüssigkeit aus seiner Nase laufen und griff nach den Taschentüchern, die er auf seinem Nachtschrank stehen hat. Taehyung war die Erkältung anzusehen, die er sich durch seine gestrige Aktion eingefangen hatte, aber diese war es im Wert. Er würde Yoongi bei jeder Witterung nach ihm suchen, da war er sich sicher.

Er hatte dennoch Glück, dass er gerade so noch Luft durch seine Nase bekam, die fast ganz zu war. Er schniefte und warf das Taschentuch einfach achtlos auf den Boden.

Da wollte er sich eben wieder an Yoongis warmen Körper kuscheln als dieser sich dann zu ihm drehte und sie sich dann so nah wahren, dass sich ihre Nasenspitzen leicht berührten. Yoongi rümpfte die Nase, spürte, dass in etwas kitzelte und schlug verschlafen die Augen auf. Yoongi blinzelte, realisierte die Nähe noch gar nicht wirklich. ,, Guten Morgen", murmelte Taehyung mit einem Lächeln. Yoongis sah wie erschreckend Blass Taehyung noch war, rote ringe zierten unter seinem Auge und seine Nase war leicht rot, von dem schnäuzten. Yoongi entfernte sich ein Stück, um sich Taehyung genauer anzuschauen. ,, Du siehst ja noch schlimmer aus als gestern Tae"

Musik, wieder diese schöne Musik, das war es, was Taehyung hörte, wenn Yoongi seinen Spitznamen aussprach und er möchte diese Musik öfter hören.

,, Ach wirklich? Fühle mich aber nicht schlimmer, eher etwas besser", log er. Yoongi war nicht dumm, hörte Taehyungs schnellen Herzschlag, als er das sagte und wusste, dass es gelogen war. ,, Tae, du musst nicht Lügen. Erstens habe ich Augen und zweitens sensible Ohren", machte Yoongi ihm klar. Seine Augen wanderten nach unten und lachte, sodass er seine Zähne zeigte. Taehyung sah sofort wieder auf und in das schöne lachende Gesicht, das ihn so bezauberte.

Taehyung würde nur sich selbst anlügen, wenn er sich eingestehen würde, dass er ihn mehr als nur mochte. War er wirklich dabei, sich in Yoongi zu verlieben? Nein! Er wollte Jungkook nicht ersetzten. Sofort fühlte er sich schlecht, das zu denken. Yoongi durfte nicht den Platz von Jungkook ein nehmen, das kann und will er nicht zu lassen. Er liebte Jungkook und das würde auch so bleiben. Er durfte keine Gefühle für Yoongi entwickeln. Es machte Taehyung immer mehr Angst.
Um so mehr er sich Yoongi nähert, um so mehr er sich auf ihn einlässt und abhängig von ihm wird, um so mehr würde er sich in ihn verlieben, das war ihm klar.

In Yoongi sah es dafür wiederum ganz anders aus. Er konnte sich kein Stück erklären was er da fühlte, war immer noch hin- und hergerissen was das war, was er da empfand und wollt es einfach nur noch wissen. Wieder war da dieser Drang, den Drang ihn einfach zu küssen. Wieder hatten sie diese Nähe und Yoongi dachte dies nun nützen zu können, doch er drehte sich weg, schlug die Decke auf und stand letztendlich auf.

Taehyung blieb der Mund offenstehen, als er in dem hellen Licht Yoongis Körper sah.
Viele kleine und große Narben zierten seinen Körper, nicht nur der Oberkörper, ebenso seine Beine und Arme waren damit bedeckt. Yoongi streckte sich erst ausgiebig, bis er sich zu Taehyung um drehte.
Yoongi bemerkte seinen Blick und fühlte sich dadurch unwohl. Yoongi ging auf die Knie und Taehyung verstand nicht, was das jetzt sollte, doch da sah er nur noch, wie die schwarze Katze aus dem Zimmer rannte. ,, Yoongi warte!", hastete Taehyung aus dem Bett und Yoongi hinterher, doch er kam nicht weit, musste an der Treppe anhalten, um Luft zu holen und hustete. Er hatte sich etwas übernommen.

,, Yoongi!", rief er nach ihm, doch Yoongi zeigte sich nicht. Taehyung durchsuchte das ganze Haus, egal wie krank er auch war, er durfte ihn nicht schon wieder verlieren.
,, Yoongi wo bitte bist du?", wimmerte er als er sich vom auf richtete und durch das Wohnzimmer schaute. Er dachte das Yoongi immer noch hier im Haus war, schließlich hatte er keine Tür gehört und somit sich hier irgendwo versteckte musste, in irgendeinem Schlupfloch, wo er reinpasste.
,, Wenn du mich hörst, Yoongi, es tut mir, leid, dass ich dich angestarrt habe, wirklich!"

Ohne zu wissen, dass Yoongi dies wirklich hörte, ging er dann wieder hoch in sein Bett. Ließ Yoongi im Wohnzimmer mit seinen Gedanken zurück. Taehyung wollte mit ihm reden, doch das konnte er vergessen, wenn er sich so gut versteckte. Wenn er seine Zeit brauchte, dann sollte er diese auch bekommen, er würde es selber nicht wollen das man ihn dann zwingt zu reden.

Da lag Yoongi, zusammen gerollt unter dem Bücherregal in einer kleinen Kiste drin. Er wollte nicht, dass Taehyung diese Narben sah, hasste nun selber dafür aufgestanden zu sein, ohne wirklich nachzudenken. Er gab nicht Taehyung die Schuld, sondern allein sich selbst und seiner Dummheit.

Ein paar Stunden blieb Yoongi in der Kiste liegen und hing seinen Gedanken nach, bis es an der Tür klingelte. Sofort hob er seinen Kopf. Es war nichts zu hören, kein Taehyung der auf dem Weg war um die Tür zu öffnen.
Wieder klingelte es, doch noch immer regte sich nichts bei Taehyung.
Beim dritten Mal Klingel entscheid sich Yoongi dann aus seinem Versteck heraus zu kommen und verwandelte sich. Er warf sich schnell eine Decke über und ging zur Tür, um diese zu öffnen.

,, Du musst Yoongi sein, oder?", fragte der Mann ihn. Yoongi musterte ihn von oben bis unten. Ein ebenso schöner Mann wie Taehyung stand vor ihm. Das konnte nur einer der besten Freunde von Taehyung sein. ,, Und du bist?", meinte Yoongi. Der Mann lachte breit und verbeugte sich. ,, Oh ich bin Seokjin, nenn mich ruhig Jin. Ist Taehyung etwa nicht zu Hause?"

,, Doch er schläft nur, weil er krank ist", verriet er ihm. Jin weitete die Augen. ,, Wie er ist Krank? Das ist gar nicht gut. Darf ich … vielleicht kurz zu ihm?" Yoongi gab Jin den Weg frei. Gegen Jin konnte er wohl kaum was machen, schließlich war es Taehyungs bester Freund.

,, Ist er oben?", hackte Jin nach, nach er seinen Freund im Wohnzimmer nicht ausfindig machen konnte und Yoongis nickte nur, lief an Jin vorbei die Treppe hoch ins Schlafzimmer und schnappte sich die Klamotten, die er gestern noch an, hatte um sie sich im Flur überzuziehen, doch Yoongi wurde festgehalten. Erschrocken drehte er sich um, eher er dann zu Taehyung gezogen wurde und von diesem umarmt wird. ,, Bitte Yoongi hau nicht wieder ab! Es tut mir leid", murmelte Taehyung in seine Halsbeuge. Wieder fühlte er sich so komisch.

,, Dein Freund ist hier!", meldete sich Yoongi zu Wort und Taehyung löste sich von ihm, um dann Jin in seinem Zimmer zu entdecken. ,, Was machst Du hier?", entgegnete er verwirrt. ,, Was wohl? Du machst ja die Tür nicht auf. Willst mich wohl nicht hier haben, oder? Ihn aber schon dabei sind wir beste Freunde!"

,, Ja und? Bist jetzt etwa eifersüchtig?", fragte Taehyung ihn, doch da winkte Jin mit seinen und schüttelte den Kopf. ,, Oh Gott, nein, ich bin froh, dass du endlich wieder jemand, hast, der wichtig zu sein scheint, aber dennoch solltest du deine Arbeit nicht vernachlässigen. Namjoon bekommt sonst nur wieder einen Nervenzusammenbruch wegen dir. Klar er sollte auch mal zurückschrauben und ein Nein akzeptieren, aber er meint es auch nur gut"

Yoongi nutze diese Gelegenheit, um zu verschwinden, wurde dann aber diesmal von Jin an der Hand gepackt, der seinen Kopf langsam zu ihm drehte. ,, Hoseok hat mich von dir erzählt. Keine Ahnung was zwischen Euch ist, aber schau danach das du für ihn da bist und lass ihn nicht hängen. Kümmere dich um ihn, jemand anderes lässt er ja nicht an sich ran. Es liegt in deinen Händen, Yoongi!", sagte Jin zu ihm, der ihn dann losließ und zur Tür lief.

,, Gute Besserung Tae, erhole dich noch gut, wir sehen uns vielleicht Montag, wenn es dir bis dahin besser geht", und somit war er weg.

Yoongi stand da und wusste nicht was tun, spürte den Blick von Taehyung auf sich. Er hatte schon ganz vergessen, warum er vorher vor Taehyung geflüchtet ist. Immer noch hatte er seine Klamotten in den Händen und die Decke über sich.

Taehyungs deckte sich auf und genau da wollte wieder weglaufen, doch Taehyung erwischte ihn wieder, zog Yoongi zu sich auf das Bett. ,, Ich verlange nicht, dass du darüber redest Yoongi, aber du sollst wissen, dass ich nicht so ansehen wollte. Es war nur ein Schock zu sehen, was dir angetan wurde", erklärte Taehyung sein Verhalten, dieser schon unter die Decke von Yoongi greifen wollte, um über Yoongis nackte Haut zu streichen.

Yoongi antwortete kaum darauf, saß einfach nur auf dem Bett und starrte gerade aus auf den Schrank. Da zuckte Yoongi plötzlich zusammen. Taehyung hatte es doch gewagt, seine Hand auf seine vernarbte Haut zu legen.
Yoongis atmen ging plötzlich schneller, er wusste nicht ganz was auf einmal mit ihm passiert. Sanftes Kribbeln brach in ihm aus, die ihn nicht gerade unwohl fühlen ließen, nein, sie ließen ihn gut fühlen.

,, Taehyung, ich hatte das eigentlich schon vergessen", sagte Yoongi dann, nur um ihm klarzumachen, dass er dies eigentlich gar nicht mehr aufgreifen müsste.
Die Decke verlor den Halt über Yoongis Schulter und rutschte letztendlich herunter. Wieder hatte Taehyung seine ganze Sicht auf die Narben und da kam das unwohl Gefühl in Yoongi wieder hoch.

Yoongi wollte aufstehen, schaffte es aber nicht, wenn Taehyung ihn so festhielt. ,, Taehyung bitte", flehte Yoongi, doch Taehyung dachte nicht daran, ihn gehen zu lassen.
,, Nein Yoongi. Du musst dich vor mir nicht verstecken. Ich würde dir das nie antun. Diese Menschen, die dir das angetan haben, hatten eine Ahnung wer du bist, aber ich weiß es. Diese Narben sind genauso ein Teil von dir. Versteck sie nicht vor mir. Ich möchte dich schon mit allem kennen. Das macht dich aus, deswegen bist auch nicht hässlich, falls du davor Sorge hast"

Seine Worte rührten Yoongi. Wie konnte solch ein Mensch wie Taehyung solche Worte sagen? Für Yoongi war das noch immer unergründlich. Wie schaffte dieser Mann es nur in Yoongi solche schönen Gefühle auszulösen?

Yoongi drehte seinen Kopf zu Taehyung. Er wich nicht mal zurück, obwohl Taehyung ihm so nah war. ,, Bitte versprech mich das du dich vor mir nicht versteckt, ich möchte alles von dir kennenlernen. Kannst du das? Dann verspreche ich es dir auch", fragte er ihn. Yoongi zeigte nur ein schwaches Nicken von sich, doch da erhob Taehyungs seine Hand.

,, Kleiner Finger Schwur?", und streckte Yoongi seinen kleinen Finger hin. Yoongi hatte das noch nie gesehen oder gehört, obwohl er nicht wusste, was das mit sich bringt, verstand er die Bedeutung und Grund dahinter. Ein Schwur kannte er, nur einen kleinen Finger Schwur, war Neuland für ihn.

Yoongi überkreuzte seinen kleinen Finger, mit dem von Taehyung und sah ihn an. Taehyung grinste breit und zu zufrieden. Somit hatte sie ihr erstes Versprechen, jetzt musste nur Yoongi auch seinen Schwur halten. Noch nie ist er einen Schwur eingegangen, da ihn seine Väter immer davor gewarnt hatten.

Jetzt hatte einen ehrlichen Schwur mit Taehyung, einem Menschen den er vertraute.

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