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Yoongi verstand sich selbst nicht mehr. Er verstand gar nichts mehr. ,, Starr ihn doch nicht so an, du machst ihm ja Angst“, meldete sich Taehyung zu Wort, nach dem auch dieser bemerkte hatte, dass Hoseok Yoongi prüfend ansah. ,, Eine einzigartige Katze hast du jedenfalls. Er hat auch bestimmte einen Namen, oder?“, hackte Hoseok nach. ,, Er heißt Yoongi, zufrieden?“

Was war nur mit seiner Taehyung los, Yoongi nun völlig überfordert. Er verstand nicht, wie ein Mensch wie Hoseok, wie sein Vater richten konnte, der ihm das Leben geschenk hatte und dann noch Taehyungs umgeschlagenes Verhalten Hoseok gegenüber. Lag es an Hoseok das er sich so benahm, oder war er es? Nein, an ihm selbst konnte es wohl liegen. ,, Mal eine andere Frage. Du isst schon genug, oder?“ Taehyung reagierte nicht wirklich darauf, schaute nur zu Hoseok auf. ,, Schau dich doch mal an. Willst du vom Fleisch fallen oder was? Taehyung, so machst du es auch nicht besser. Denkst du Jungkook will das du dich aufgibst? Du musst essen Taehyung, Yoongi sieht kaum danach aus das du ihn Hunger lässt, aber um dich kümmern tust du nicht. Ich will dich echt ungern einweisen, vor allem jetzt wegen Yoongi. Er sieht danach aus, als würde er dich brauchen. Wenn du es schon nicht für dich tust, dann doch wohl für Yoongi oder soll er am Ende ohne dich da stehen?“ Immer noch keine Reaktion von Taehyung und Hoseok seufzte.

Da schaute Hoseok wieder zu Yoongi. ,, Wusstest du das Katzen auch Seelenträger sind? Sie können dich soweit durchschauen und wissen dann, was deine Probleme sind, erkennen deinen Schmerz, denkst du das Yoongi das nicht sieht? Früher oder später wird er damit nicht mehr klarkommen und gehen, wenn es ihn erdrückt. Auch wenn ich mir das bei ihm kaum vorstellen kann, aber er könnte. Katzen ertragen so was nicht wirklich“ Da schaute Taehyung dann zu Yoongi und hob ihn dann hoch um ihn dann in den Arm zu nehmen. Taehyung wollte nicht das Yoongi ich verließ. Hoseok beäugte das ganze mit einem wissenden Auge. Hoseok hatte einen Punkt getroffen.

,, Vielleicht hast du ja recht, aber Yoongi ist keine gewöhnliche Katze. Du weißt nicht, wie gut er mich versteht. Er macht sogar gewisse Dinge, die ich mir kaum erklären kann“, öffnete sich Taehyung dann doch. Ohne dass Hoseok dies wirklich wunderte, lächelte er leicht. ,, Was tut er den, dass es ihn so anders macht?“ Taehyung suchte die kleinen Dinge, die ihn an Yoongi etwas verwirrten. Taehyung dachte wirklich darüber nach, in Hoseok das vielleicht verstehen würde.

,, Manchmal schleppt er Dinge herum, wie letztens ein Handtuch, das sicher nicht draußen lag, aber nach ganz oben an den Schrank kann er so hinkommen. Dann, dass er nicht einmal das Haus verlässt, wegen Stuhlgang. Er isst ungern Katzenfutter. Er verhält sich einfach so ganz anders. Ach ich kann das nicht erklären. Dann ist er ebenso, ich nehme es hin, Hauptsache ich bin nicht alleine“, erklärte er schließlich. Yoongi kapiert nun, dass er besser aufpassen muss. Aber innerlich wusste er schon, dass es dafür jetzt zu spät ist sich noch irgendwie da raus zu retten. Der Rothaarige auf dem Sessel beugte sich jedoch vor und sah wieder zu Yoongi, dieser sich dann an Taehyung schmiegte. ,, du hast mir ja erzählt, dass du an das Übernatürliche glaubst. Schon mit dem Gedanken gespielt, dass Yoongi so, was in der Art sein könnte, wie Jungkook es war?“, fragte Hoseok aus heiterem Himmel und Yoongi lief plötzlich ein Schauer über den Rücken, der in erzittern ließ. Jetzt wusste er es, Hoseok kannte sich mit solchen Wesen wie ihn aus, hatte ihn durchschaut. Den Blick von Yoongi war Hoseok sofort aufgefallen und Hoseok lächelte ihn nur leicht wissend an.

,, Nein Yoongi, ist nicht so. Wenn du mir jetzt Angst machen willst, dann schaffst du es nicht, Hoseok. Du kannst bleiben so lange du willst und mich ausfragen, wenn es sein muss, aber ich muss noch Duschen, also wenn du mich kurz entschuldigt, wenn es dir nichts ausmacht“ Hoseok richtete sich auf und deutete mit seinen Händen an, dass er nichts dagegen hatte und inzwischen bekam Yoongi Angst. Taehyung konnte ihn doch jetzt nicht wirklich mit dem rothaarigen Mann alleine lassen.

Es half alles nichts. Taehyung setzte ihn ab und stand dann auf. ,, Lass Yoongi ja in Ruhe, Hobi“, und Yoongi sah ihm verwirrt hinterher. Spitznamen, die zwei hatten es echt mit ihren Spitznamen. Als Taehyung dann verschwunden war und Yoongi dann alleine mit Hoseok war. ,, du brauchst dich bei mir nicht zu verstellen Yoongi, ich bin nicht Taehyung. Ich hab sofort gemerkt, was du bist. Ich kenne genug deines gleichen. Ich tu’ dir schon nichts“, sagte Hoseok ruhig zu ihm. Yoongi setzte sich auf das Sofa, achtete genau darauf, was Hoseok als Nächstes tun würde. Konnte er ihm wirklich trauen?

,, Mir scheint, dass wir uns ähnlich sind Yoongi. Ich bin zwar kein Katzen-Hybrid wie du, ich habe aber einen besten Freund, der genau so ist. Du musst mir nicht vertrauen, Hauptsache du passt auf Taehyung auf. Ich erwarte sonst nichts anderes von dir“ Da brach bei Yoongi dann der Damm, hüpfte auf den Boden und verwandelte sich in seine menschliche Gestalt. Hoseok der die Augen aufriss, als er einen nackten Yoongi vor sich stehen sah, stand auf, nahm die Decke und legte diese um Yoongis Hüfte.

,, Ich habe jetzt kaum damit gerechnet, aber auch gut“, meinte Hoseok dann nur. ,, Wie konntest du das sofort sehen, was ich bin, hm? Was bist du bitte, dass wir uns irgendwie ähnlich wären?“, fragte Yoongi ihn sofort. ,, Ich sagte doch, ich bin nicht wie du ein Katzen-Hybrid, ich bin wie Jungkook, von ihm wirst du wohl schon gehört haben“ Yoongi sah zu Boden und nickte. ,, Hat dir die Woche gereicht um zu kapier was mit Tae ist? Du scheinst ihn wohl davon abzuhalten, es Jungkook gleichzutun. Du bist ihm wichtig geworden und ich werte das als etwas Positives in seinem Leben, aber ich denke das es dir damit auch nicht gerade anders geht, hab ich recht?“

Überrascht sah Yoongi zu ihm und hob seinen Kopf. ,, du weißt gar nichts über mich“, kam es harsch von Yoongi, der sich dann auf das Sofa setzte. ,, Das stimmt, ich kenne dich nicht, aber du schreist danach jemand zu brauchen der dir Sicherheit gibt und Taehyung gibt sie dir. Du warst lange genug einsam, oder täusche ich mich da?“ Yoongi wurde einfach nicht schlau aus diesem Rotschopf und sah nur überfordert an.

,, du hast genau so jemanden wie er. Wie ich sehe, habt ihr beide das gleiche Problem. Scheint wohl Schicksal zu sein, dass ihr euch begegnet seid“ Lange und ruhig atmete Yoongi aus, versuchte irgendwie die Ruhe bewahren. Durch seine Worte musste er an sein totes Kind denken und Yoongis angespanntes Gesicht wurde immer trauriger. ,, Ja das habe ich, okay dann hast du mich eben durchschaut, aber es macht es nicht besser. Taehyung ist der erste Mensch, der mich nicht verachtete und benutzt“

,, du wurdest sexuell benutzt, habe ich recht?“, und Yoongi nickte. ,, Yoongi, du bist nicht der einzige, Katzen-Hybrid, dem das widerfährt. Tausend anderen passiert das Gleiche. Alleine bist du damit nicht. Mein Freund hat dieselbe Hölle durchquert. Mittlerweile habe ich selber gemerkt, dass deine Art, Menschen an ihrer Seite brauchen, die sich um euch kümmern können“, sagte er zu ihm, doch für Yoongi war klar, dass Taehyung nicht irgendwer war, nein, Taehyung war ihm ans Herz gewachsen und das, obwohl er sich gar nicht mehr für Menschen Öffnen wollte, aber dennoch tat er es und dafür könnte er sich genauso Ohrfeigen. Was hatte er da nun getan? Warum hatte er sich verwandelt, ohne sich wirklich sicher zu sein, dass Hoseok keine schlimme Absichten hat?

,, Kann ich mir sicher sein, dass du Taehyung nicht weiter in etwas hinein ziehst? Ich bin bei ihm schon lange genug dran ihn wieder auf die Beine zu bekommen, seinen Lebenswillen wiederzuerwecken und ich denke mir das du es genauso brauchst. Ihr könntet einander helfen, wen du dich ihm offenbarst. Ich weiß wie schwer das sein kann Yoongi, aber bei Taehyung brauchst du keine Angst zu haben. Er hat ein Herz für so Wesen wie dich, sonst hätte er sich nie in einen Werwolf verliebt“

Yoongi dachte wirklich schon länger darüber nach sich Taehyung zu zeigen, aber die Angst schwang dennoch immer in seinem Körper mit, ließ sein Blut in den seltenen Fällen sogar gefrieren. Die Tür des Badezimmers war für beide deutlich zu hören und Yoongi schreckte auf, sah zum Flur hinüber. ,, Ich kann das jetzt aber noch nicht, ich würde ihn belasten mit meinem Problem“, kam es schnell von Yoongi.

,, du brauchst deine Zeit und auf die hast du ein recht, aber bitte, versuch ihm beizustehen. Du kennst seine Geschichte, aber er kennt die deine nicht, hab Nachsicht mit ihm“, sagte Hoseok noch, ehe sich Yoongi bei den Schritten, die, die Treppe herunterkamen, dann zurückverwandelte. Taehyung erschien mit einem fragendem Blick im Türrahmen und sah durch den Raum. ,, Mit wem hast du gesprochen? Da war doch eine zweite Stimme oder halluziniere ich jetzt?“, fragte dieser dann und Hoseok stand auf, nahm die graue Decke, die auf dem Sofa lag und legte diese wieder zusammen. Taehyung beobachtete ihn verwirrt, der mit nassen Haare vor Hoseok stand. ,, Ich habe mit Yoongi gebrochen, als ob du nicht mit ihm redest? Lüg mich nicht an! Es entspannt, wenn man mit Katzen redet, die hören so schön zu und unterbrechen einen nicht“, meinte er neckend zu Taehyung, die eine kleine Anspielung auf Taehyungs Unterbrecher hindeuten soll, die er sich bei Hoseok des Öfteren erlaubte.

,, du willst mich ärgern, oder?“, fragte dieser ihn als Hoseok ein paar der leeren Flaschen einsammelte und an Taehyung vorbeilaufen wollte. ,, Ich ärgere gerne Menschen, die ich mag, aber mehr die, die ich nicht so mag“, sagte Hoseok dann am Vorbeigehen. Taehyungs Blick blieb bei Yoongi hängen, der Taehyung nur beruhigend anblinzelte, während dieser auf dem Sofa lag und entspannt mit seinem Schwanz auf und ab schwang. ,, Ich hoffe, er hat dir nicht auch den Kopf verdreht wie er es bei immer versucht. Das kann er ziemlich gut“, meinte er zu Yoongi, der nun seinen Kopf auf seine Pfoten ablegte.

,, Na los komm, hilf ein bisschen mit Taehyung, oder ist das mein Haus?“, beschwerte sich Hoseok der wieder zurückkam und eine neue Ladung an leeren Flaschen mit nahm. Wie auch immer Hoseok es geschafft hatte, aber Taehyung räumte wirklich mit Hoseok zusammen das Wohnzimmer auf und putze sogar noch. Nicht nur das Wohnzimmer auch die Küche, die am schlimmste aussahen und es wirklich nötig hatten. Yoongi war beeindruckt, wie er Taehyung dazu gebracht hatte und das sogar noch ohne viel Mühe. Lag es an Hoseok oder doch an Taehyung, oder war es doch was ganz anders, vielleicht die Beziehung die sie zueinander hatten? Yoongi kam zwar nicht dahinter, aber hatte mehr das Gefühl, dass letzteres eher der Fall war.

Yoongi blieb während dessen einfach die ganze Zeit auf dem Sofa liegen und schaut den beiden dabei zu, wie sich aufräumten und putzen. Yoongi hatte Glück, selbst sein Futter und Wassernapf wurden gesäubert, was sogar von Taehyung alleine kam, des zu tun. Mit einem sauberen Napf und frischen Essen genoss er seine Abendmahlzeit, und Taehyung saß mit Hoseok am Tisch und tranken eine Tasse Kaffee.

Das Essen, das sie sogar noch zusammen gekocht hatten, roch köstlich. ,, Wenigstens ist hier wieder sauber. Versprichst du endlich wenigstens etwas mehr zu essen Tae? Ich habe echt Angst, vor deinem Grab zu stehen. Denk mal an Yoongi, er braucht dich jetzt und du brauchst ihn! Tu es für ihn! “, fing Hoseok dann wieder damit an, er meinte es nur gut, das wusste Yoongi, aber ob es bei Taehyung etwas brachte war ein anderes Thema.

,, Ich … es ….“, fing an Taehyung an zu stottern, fing sogar noch an zu zittern. Taehyung wusste nicht, wie er sagen sollte, wie er es richtig in Worte fassen soll, damit Hoseok es auch versteht, doch er schaffte es einfach nicht, leider.

,, Ich kann nicht“, senkte Taehyung seinen Kopf als Hoseok nach seiner zitterten Hand griff und diese leicht zu drückte. Eine Wärme machte sich durch diese Berührung in Taehyung bemerkbar, ließ ihn etwas füllen, aber schaffte es dennoch nicht, ihn komplett alles vergessen zu lassen, obwohl er sich genau danach sehnte. Er wollte vergessen, wollte Jungkook und das Kind vergessen, aber er schaffte es nicht, egal wie sehr er es auch versuchte. Diese Bilder von Jungkook, wie er reglos am Baum hing, die halb offenen Augen, die ihn leblos anstarrten, es traf ihn in die Brust, wo er eigentlich geglaubt hatte, dass da nichts mehr wäre, doch immer wieder spürte er, wie es immer Schwärze wurde, die Trauer in seinem Herzen alles ins Dunkle färbte. Er sah es kommen, dass er bald nichts mehr fühlen würde.

Yoongi entschloss sich auf den Tisch zu springen und dann seinen Kopf an Taehyungs Brust anzustoßen, miaute sogar noch dabei. ,, Willst du mir jetzt das Gleiche sagen wie er?“, fragte Taehyung ihn und Yoongi nickte darauf hin, was Hoseok zum Lachen brachte. Hoseok merkte, dass Taehyung es einfach nicht sehen wollte und deswegen auch nicht so schnell verstand, was Yoongi wirklich war. Taehyung war von seiner Psyche so zerfressen, dass er solche Dinge nur war nahm, aber nichts davon wirklich realisierte und das war für Hoseok ein Zeichen, dass Taehyungs Gehirn nicht so arbeitete wie es sollte, hoffte aber nun dank Yoongi, dass dies wieder besser werden würde.

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