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Das ganze viel zu schnell. Die Polizei war recht schnell da, packte Wooyoung, er sich schwerfällig wegziehen ließ und von der Polizei mit genommen wurde. Der Sanitäter, nahm ihm Yoongi aus den Armen, sagte ihm noch das Yoongi noch am Leben war, er sich beruhigen sollte, da er Yoongi nicht loslassen wollte.
Soobin kam mit Min-jae die Treppen runter, verstand gar nichts mehr, und hatte Angst als er Yoongi Blut überströmt in Taehyungs Armen liegen sah. Durch das Schreien von Min-jae wurde der junge Sanitäter auf Soobin aufmerksam und ging zu ihm hin.
,, Hey, wer bist du denn? Und wer ist das?", fragte der junge Mann ihn. ,, Was ist mit Yoongi passiert?", fragte er mit tränenden Augen. Alles war einfach zu viel für ihn. Der Sanitäter wollte ihm Min-jae abnehmen. ,, du darfst nicht sterben Yoongi", hörte er Taehyung sagen, dem Yoongi aus den Armen genommen wurden und weggetragen wurde.
,, Nein. Er muss zu Yoongi!", sagte Soobin zu dem Mann. ,, Das ist der Sohn von Yoongi und ihm?", fragte der Mann ihn. Soobin nickte nur. ,, Dann bringe ich dich und den Kleinen in den Krankenwagen, okay, dann bist du und er bei ihm. Ist das Okay?" Soobin nickte wieder nur.
,, Wie heißt der Kleine?", wollte der Mann wissen. ,, Min-jae. Ich bin …" Da kam plötzlich Hoseok mit Jimin herein und suchte nach Soobin. Taehyung war weg, Soobin sah ihn nirgendwo mehr.
,, Onkel Jimin", rief Soobin und Jimin wurde auf ihn aufmerksam. ,, Soobin. Hey, alles okay. Komm, wir gehen hinterher. Taehyung ist schon mit dem Krankenwagen und Yoongi weg. Wir gehen den beiden hinterher, okay?" Soobin nickte nur und Jimin, nahm ihm Min-jae ab.
,, Wer sind sie und welchen Bezug haben sie zum Opfer?", kam nun ein Polizist auf sie zu.
,, Soobin ist Taehyung, Neffe den er aufgenommen. Wir sind die besten Freunde von Taehyung und Yoongi. Wir wollen um Soobin kümmer. Taehyung ist Vormund und Min-jae ist der Sohn von Taehyung und Yoongi, ist klar und deutlich zu sehen, oder?", kam es von Hoseok
Der Polizist notierte sich alles. ,, Ich muss dennoch eines wissen. Kennen Sie den Täter Jung Wooyoung, der ihn erschossen hat?", fragte der alte Mann. ,, Leider ja. Er war mal ein Freund. Dürfen jetzt vielleicht ins Krankenhaus?", wollte Hoseok wissen.
,, Natürlich. Sie dürfen gehen. Kümmern Sie sich gut um die zwei, ansonsten wissen sie ja", und somit ging der Polizist, ließ sie somit alleine. Min-jae hörte einfach nicht auf zu schreien, weil er genau spürte, dass es mit Yoongi war.
Jimin und Hoseok suchten die Sachen zusammen, die sie brauchten und verfrachteten die Soobin und Min-jae ins Auto, in ihre Sitze. Auf dem schnellsten Weg fuhren sie Krankenhaus, das ihnen angegeben wurde, wo Yoongi hingebracht wurde. ,, Warum beruhigt er sich nicht?", wollte Hoseok wissen, der ganz durcheinander war.
,, Weil es spürt Hoseok. Er ist nicht wie andere Kinder. Er spürt den Schmerz deutlich und das ist nicht gut. Fahr einfach. Er muss zu Yoongi, nicht mal Taehyung hilft da", erklärte Jimin ihn. ,, Und das, obwohl er der Vater ist?", fragte Hoseok und Jimin nickte nur.
Als sie im Krankenhaus angekommen sind, waren Namjoon und Jin schon da und versuchten Taehyung zu beruhigen. ,, Es ist dein scheiß Bruder Namjoon. Ich sollte da drin liegen und nicht er! Yoongi stirbt seinetwegen und er redet noch von Liebe. Er ist ein kranken Psycho Namjoon", schrie Taehyung Namjoon wie wild an.
,, Jetzt beruhig dich mal Tae. Namjoon dafür anzuschreien bringt Yoongi jetzt auch nicht zurück und außerdem lebt er noch", redete Jin auf ihn ein. ,, Noch .... Ja noch … wer weiß, wie lange es noch heißt", fauchte Taehyung wütend.
Taehyung war fertig mit seinen Nerven. .. Onkel Tae", rief Soobin, als er Taehyung entdeckte und rannte auf ihn zu. Taehyung, der Soobin hörte, drehte sich zu ihm um und ging erleichtert auf die Knie, um Soobin in die Arme zu nehmen und drückte ihn halt suchend an sich. ,, Wird Yoongi sterben?", fragte Soobin ihn.
,, Hoffentlich nicht. Glaub daran, dass Yoongi überlebt, versprich es mir!" Soobin nickte nur an Taehyungs Schulter, ehe die Tränen weiter über Soobins Gesicht kullerten. Das Weinen von Min-jae wurde in Taehyungs immer lauter, obwohl er schon längst so nah war, riss Taehyung aus seiner Trance und blickte zu Jimin er Min-jae im Arm hatte.
Taehyung löste sich von Soobin, stand auf und nahm Min-jae aus Jimins Armen. Doch aufhören zu weinen und zu schreien tat er nicht. ,, Ich versteh’ dich doch Min-jae, aber so schnell kannst du jetzt nicht zu ihm!", redete er. Natürlich verstand Min-jae nichts davon und schrie weiter.
Eine Pflegerin kam auf sie zu. ,, Wer von ihnen ist Kim Taehyung?", fragte sie und Namjoon und Hoseok gingen vor ihm weg, um Taehyung preis zu geben. ,, Wie sieht es mit Yoongi aus?", will Taehyung sofort wissen. ,, Herr Kim, ich kann ihnen momentan nicht viel sagen, ich will ihnen keine Flasche Hoffnungen machen. Bis jetzt sieht es ziemlich kritisch aus, weil es sehr nah an seinem Herz war. Die Kugel sitzt eng am Herzen an. Sie versuchen alles. Ich solle ihnen nur mitteilen, wie es momentan ist. Die OP kann noch dauern. Wenn sie etwas brauchen oder Hilfe benötigen, dann melden sie sich", kam es von ihr und deutete leicht auf das Kind in Taehyungs Armen.
Sie wollte schon gehen, als Taehyung sie aber aufhielt. ,, Warten sie!" Sie blieb stehe und sah Taehyung an. ,, Ich weiß, dass der Schuss ist, schlimmer, aber er hatte davor schon schlimme Unterleib schmerzen, seit der Geburt. Er konnte nicht mal richtig laufen. Eigentlich wollten wir deswegen heute zum Arzt. Ich … ich dachte, ich sage es ihnen", erklärte er.
Sie sah Taehyung schon etwas überrascht an. ,, Ich verstehe, ich sag’ den OP Ärzten Bescheid. Aber so wie sich das anhört, ist muss wohl etwas von der Nachgeburt noch ihn ihm sein, was diese Schmerzen verursacht. Das könnte ebenso lebensgefährlich sein. Danke das sie es gesagt haben. Man kümmert sich darum. Nur nicht den Kopf hängen lassen, Herr Kim"
Wenn das so einfach wäre, wie sie das sagte, würde Taehyung das auch tun, aber der Fakt, dass er nicht wusste, ob Yoongi leben oder sterben würde, machte ihn kaputt.
Die Frau ging wieder und Taehyung hatte keine Ahnung was er nun tun sollte. Die Angst um Yoongi zog ihn in ein dunkles Loch, verursachte nichts als Schmerz und Verzweiflung. Taehyung noch nicht kaputt, aber früher oder später würde er daran kaputtgehen.
Es dauerte nicht lange, bis dann auch Seonghwa und Yeosang herbeieilten. ,, Wie steht es um Yoongi?", fragte Yeosang ihn aufgelöst. Taehyung hielt es nicht weiter zurück und die Tränen flossen wieder über seine Wangen. Yeosang schloss ihn seine Arme, so gut es eben ging, mit dem Kind in Taehyungs Armen. Taehyung legte seinen Kopf auf Yeosangs Schulter ab und ließ alles raus.
Seonghwa griff nach Min-jae, holte ihn aus Taehyungs Armen. Taehyung verlor die Kraft aus seinen Beinen und ging zu Boden. Yeosang ging mit ihm zu Boden, drückte seinen besten Freund an sich ran. Das einzige, was Yeosang tun konnte, war einfach da zu sein.
Ihm war klar, wie das wieder an Taehyung ziehen wird. Erst Jungkooks Tod, mit seiner Tochter, dann kurz darauf der von Hyunjin, seine Großmutter und jetzt noch Yoongi zu verlieren, wären zu viel Verluste, die Taehyung durchmachen musste und das innerhalb von sechzehn Monaten.
Noch nie hatte er sich so verlassen gefühlt, wie zu diesem Zeitpunkt. Taehyung fing wieder an zu glauben, dass er keinen Menschen in seinen Leben verdient hatte, er besser ohne irgendwelche Menschen im Leben zu haben und lieber für immer alleine bleiben würde. Aber seine Liebe zu Yoongi ließ ihn daran festhalten, dass wenigstens Yoongi in seinem Leben brauchte.
Der Schmerz und die Trauer um Yoongi fühlte sich um einiges schlimmer an, als es damals bei Jungkook, der Fall war. Taehyung glaubte schon gar nicht erst daran, dass er ganze durchzustehen, aber er musste, wegen Min-jae. Wenn Yoongi sterben würde und er sich selber dann aufgeben würde, was würde dann mit Min-jae passieren?
Das einzige Leben, was ihn ereilen konnte, war das, was Yoongi widerfahren ist. Er würde ständig vor allem und jeden weglaufen müssen, würde vergewaltigt werden, misshandelt. Er würde die ganze Folter durchmachen müssen, die Yoongi angetan wurde und das wollte er seinem Sohn dann auch nicht antun. Er wollte nicht, dass ihm dasselbe widerfährt. Yoongi würde das keinesfalls wollen.
,, Geb dich nicht auf! Ich liebe dich, Taehyung", ertönte eine gewisse Stimme in Taehyungs Kopf. Es war Yoongis Stimme, die in seinem Kopf wiederhalte. Jetzt hörte er also schon stimmen? Taehyung verstand nun gar nichts mehr. Noch immer lag er in Yeosang Armen auf dem Boden und weinte. Wie soll er das nur durchstehen, sollte Yoongi jedoch wirklich sterben? Er wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen.
Sein Herz tat ihm weh. Seine ganzen Kräfte verließen ihn. Er hatte keine Kraft, zu nichts mehr! Ließ sich einfach nur noch gegen Yeosang fallen und war kraftlos. Mittlerweile war Min-jae sogar eingeschlafen, aus purer Erschöpfung.
,, Hey Taehyung", ertönte Jins Stimme. Alle waren sie noch hier, so auch Minho und Jisung, die zu letzte davon erfahren hatten. Alle hatten sie Angst, dass Yoongi deswegen sterben würde, doch was wirklich passiert war, wusste keiner. Keiner wusste, dass eigentlich Taehyung dort drin, auf dem Optisch liegen sollte und die Hölle der Schmerzen aushalten sollte. Yoongis Teufelskreis der Quallen, dem er gedacht hatte endlich entkommen zu sein, ging weiter. Yoongi ihn nie wirklich verlassen und steckte nun wieder tief drin.
,, Ich sollte dort liegen", flüsterte Taehyung gegen Yeosangs Brust. Doch was sich für Taehyung wie ein Flüstern anhörte, war in Wahrheit viel lauter, sodass es jeder von ihnen hörte.
,, Wovon redest du?", fragte Yeosang, in der, Hoffnung Taehyung würde jetzt alle aufklären.
,, Yoongi hat sich einfach vor mich geworfen. Wäre er nicht in den Schuss gerannt wäre ich das jetzt, da drin liegt. Er wollte mich retten! Er hat sich, ohne nachzudenken, einfach geopfert. Er hat sein Leben meinetwegen riskiert", stellte Taehyung jetzt fest.
,, Es ist okay. Ich weiß, für wen ich sterben", hallten Yoongis letzte Worte in seinem Kopf wieder.
Die anderen begriffen zu gut, was Taehyung durch den Kopf ging und wie er sich fühlte. Jisung sah überfordert zu, Namjoon. ,, Er hat es aus Liebe getan. Niemand opfert sich einfach so für jemand", kam es von Jisung. Namjoon wurde immer klarer, was sein jüngerer Halbbruder da eigentlich angerichtet hat und fing an sich selbst zu zweifeln.
Er stellte sich jetzt endgültig die Frage, ob er bei Wooyoungs Erziehung versagt hatte und somit nicht zu einem Vater taugte. Seokjin würde so jemanden nicht als Ehemann wollen und das ging Namjoon inzwischen die ganze Zeit im Kopf herum.
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