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Wieder mal quälte sich Yoongi, weil seine Beine weh taten, von dem ständigen liegen. Yoongi wollte nicht mehr und war einfach nur noch genervt von dem ganzen. Er wollte mehr für seinen Sohn machen, aber konnte es einfach nicht. Allein jeder Schritt ins Bad schmerzte ihn so sehr. Nicht mal wirklich aufrecht konnte er gehen.
,, Yoongi, was machst du da?", fragte Taehyung ihn, der mit Min-jae im Arm hereinkam. ,, Meine Beine tun so weh. Ich muss sie irgendwie bewegen Tae", winselte er vor Schmerzen, obwohl das nicht nur schmerzhaft, sondern auch richtig unangenehm war, als er sie dann vom Bett baumeln ließ.
,, Mach wie du denkst, Hauptsache wir gehen heute zu zum Arzt, länger will ich das auch nicht mit ansehen müssen, wie du dich hier so herumquälst. Irgendwo tut das dann auch mir weh, dich so sehen zu müssen"
Taehyung bleib Yoongi gegenüber immer ehrlich, und wenn sie auch eine gemeinsame Zukunft wollten, sollten sie auch frei über ihre Gefühle sprechen können, bei dem Taehyung schon gut dran war. Yoongi hingegen wollte das auch, wollte aber auch gleichzeitig Taehyung nicht belasten.
,, Das weiß ich doch Tae, ich wünschte ich könnte was machen. Du tust schon viel zu viel und ich fühle schon schlecht dabei", brachte Yoongi hervor. Da es eh noch früh am Morgen war, hatten sie noch Zeit bis sie zu dem Arzttermin müssen, der ohne hin nur einen Ferientermin für gegen Abend hatte.
,, Soobin schläft noch, oder?", fragte Yoongi ihn. ,, Ja, er ist aber auch gestern ziemlich spät ins Bett gekommen", meinte Taehyung zu ihm. Taehyung lief mit Min-jae im Zimmer umher und wippte dabei immer wieder herum, damit er ruhig und entspannt blieb. Min-jae der wach war, sah Taehyung durch seine Augen an. Für ihn war die Welt noch Dunkeln, sah nur alles in Schwarz, Grau und Weiß. Die Farben der Welt würden bei ihm noch kommen.
Mittlerweile wusste Min-jae genau, welches Gesicht zu wem gehörte und bei welchen Gesichtern er sich sicher fühlen konnte. Dennoch waren die Gerüche wichtiger, auch diese können einen mal täuschen.
,, Gib ihn mir!" Taehyung, der am Fenster stand und nach draußen sah, drehte sich zu Yoongi, der noch im Ran des Bettes saß und das Beistellbett weggeschoben hatte. Taehyung lief um Bett und übergab ihm Min-jae.
Sobald er bei Yoongi war, suchte er mit seinem Kopf schon nach Yoongis Brust. Bei Yoongi hatte sich schnell an Min-jae Essgewohnheiten angepasst, spürte schon früh genug, wann Min-jae Hunger bekam. Min-jaes Hand schlug auf Yoongis Hals auf, als dieser versuchte, somit die Brust zu ertasten.
,, Ich weiß doch, dass du Hunger hast. Immer mit der Ruhe", kam es von Yoongi. Min-jae wollte aber nicht warten und so jammerte er auch schon auf, während Yoongi das Mulltuch zwischen Min-jae und seine Brust legte. Min-jae war ein kleines Spuck Kind, das immer wieder beim Trinken die Milch verlor und Yoongi dann damit ganz voll war.
Von Jimin war das echt nicht dumm gewesen, diese ihm zu bringen. Mittlerweile waren sie doch ganz nützlich und ohne wäre Yoongi aufgeschmissen. Min-jae bekam nun endlich das war er wollte, war auch endlich zufrieden damit.
,, Wolltest du nicht nachher noch Baden, oder so? Duschen geht ja wohl kaum", wollte Taehyung wissen, der ein paar Klamotten von Min-jae zusammen legte. ,, Ja ich wollte Baden, auch wenn ich keine Lust habe. Aber ich kann ja wohl kaum so zum Arzt?"
Auf einmal ging die Tür auf und Soobin kam verschlafen herein getapst, rieb sich noch den Schlaf aus den Augen. ,, Auch mal wach du lang Schläfer", witzelte Taehyung. Soobin hatte echt einen Narren an Min-jae gefressen, denn Soobin kam immer zuerst zu ihnen in Zimmer, wenn er wach wurde um nach Min-jae zu sehen, wo rauf dann meist ein Kuss auf die Wange folgte, doch heute war Soobin etwas spät dran. Es war zwar noch früher am dennoch halb Neun und so lange schlief Soobin für gewöhnlich nicht.
,, Habe ich zu lange geschlafen?", fragte Soobin noch benebelt. ,, Es ist kurz nach halb Neun, also ja. Der Kuss muss wohl noch warten", sagte Yoongi zu ihm. Damit hatte Soobin aber kein Problem, setzte sich zu Yoongi aufs Bett und lehnte sich an Yoongi ran.
Soobin streckte seine Hand nach der von Min-jae aus, die auf Yoongis Brust lag. ,, Leider bleiben die nicht so klein und wachsen zu schnell. Schade eigentlich", kam es von Soobin. Yoongi lächelte.
,, Ich mach’ mal unten das Frühstück für uns Soobin, du kommst dann runter, okay!", sagte Taehyung zu Soobin, der dann nickte. Doch Taehyung brauchte dann doch länger mit dem Frühstück zubereiten, weil sein Handy ihn ständig ablenkte. Yeosang und Hoseok hielten ihn die ganze Zeit von weiter machen ab.
Bis Taehyung fertig damit sein würde, wäre Min-jae mit seinem Frühstück fertig und so war es auch. Taehyung sah verwundert zur Tür, an der es komischer weiße klopfte. Taehyung machte die Tür auf, ohne zu wissen, wer da vor der Tür stand.
Es ging alles ganz schnell, als Taehyung die Tür nicht mal richtig aufgemacht hatte und diese dann aufgeschlagen wurde. Er riss die Augen auf, als er sah, wer da vor ihm stand und womit.
Durch das Aufschlagen der Tür sahen Yoongi und Soobin verwundert auf. ,, Was war das?", fragte Soobin ihn. Yoongi spürte die Gefahr, die sich im Haus befand. Seine Alarmglocken läuteten auf. Min-jae fing an zu quengeln, der deutlich Yoongis Anspannung spürte, selber auch die Gefahr war nahm, die sich unmittelbarer Nähe befand.
Yoongi legte Min-jae in die Mitte des Bettes. Sein Herz schlug wie wild. Er wusste, dass Taehyung in Gefahr schwebte. ,, Ich weiß es nicht Soobin. Bleib du auf jeden Fall hier mit Min-jae und pass auf ihn auf. Geht nirgends hin und bleibt hier. Versprich es mir!"
Soobin merkte nun auch, dass etwas gar nicht stimmte und nickte ängstlich. Yoongi stand auf, ignorierte die Schmerzen, die er im Unterleib hatte, die noch immer höllisch weh taten. Yoongi wusste eines, dass die Schmerzen egal waren, Hauptsache er kam zu Taehyung bevor etwas passierte. Langsam und leise ging Yoongi Treppe runter, sah das die Tür weit offen stand.
Doch dann hielt Yoongi inne, als er eine Stimme hörte. ,, Ich will ihn! Du hast ihn nicht verdient, aber solange du lebst wird er auch bei dir bleiben" Yoongi gefror das Blut in den Adern. Es war wohl deutlich zu hören, dass es sich um ihn handelte, nicht nur das Yoongi wusste genau, wem diese Stimme gehörte.
,, Wenn du das tust, wird er aber nicht Liebe, sondern Hasse. Überlege genau, was du tust, Wooyoung. Mach kein Scheiß!", kam es von Taehyung. Yoongi sah zwar nichts, was sich da abspielte, ging also weiter runter, um vorsichtig hinter der Wand hervorzuschauen und er riss die Augen auf. Wooyoung stand mit einer Pistole in der Hand im Wohnzimmer und richtete sie auf Taehyung, in die Höhe seines Herzens.
Ein Glück stand Wooyoung so, dass er Yoongi nicht bemerken, oder sehen konnten. Nur Taehyung könnte ihn sehen und das tat er auch. Er versuchte, ruhig zu bleiben, um Yoongi nicht auffliegen zu lassen. Doch Yoongi zog sich zurück, um zu überlegen, was er tun sollte.
Taehyung stand ganz nah bei Fernseher, während Wooyoung, mit dem Rücken zu Yoongi, Richtung Sofa stand. Wooyoung zitterte, weinte sogar.
,, Warum das ganze überhaupt? Ich verstehe es nicht, Wooyoung. Erklär mir, was dein Problem ist!", versuchte Taehyung irgendwie Zeit zu schien den. Yoongi kam sein Handy in den Sinn. Ein Glück hatte er es dabei, rief sofort Hoseok an, ließ es aber auf leise, sodass man dann seine Stimme nicht hören würde, steckte es in seine Hosentaschen zurück. Hoseok sollte nur hören, was hier abging, schrieb ihm noch eine Nachricht, dass er nicht reden sollte, einfach nur zu hören sollte und Jimin die Polizei rufen sollte.
Obwohl Hoseok schon abgenommen hatte, sah er noch wie ein ,, ist in Ordnung" zurückkam.
,, Warum? Du wolltest mich nicht! Du weißt genau, wie sehr ich ihn dich verliebt war und da hast du meine Gefühle nie erwidert. Denkst du etwa, ich verstehe mich. Das ist nun mal nicht der Fall. Du bist für mich gestorben, Taehyung. Ich kann meine Gefühle Yoongi gegenüber nicht länger leugnen. Das alles ist eine Lüge, was du mit ihm hast. Ich brauche Yoongi mehr als du. Das Kind hätte meines sein sollen", weinte Wooyoung, der komplett am Verzweifeln ist.
,, Wooyoung, du ... ", doch weit kam Taehyung nicht.
,, Halt deine Fresse Tae. Ich will Yoongi, ohne ihn gehe ich nirgends hin. Du wirst so oder so sterben, Kim Taehyung", schrie er ihn an. ,, dein Kind ist nicht länger deines. Yoongi gehört zu mir!"
Da entschärfte Wooyoung die Pistole. Yoongi blieb fast das Herz stehen.
Deutlich sah er, wie Wooyoung immer mehr Druck auf den abzog, gab. Kurz bevor Wooyoung mehr druck aus übte, kam Yoongi aus deinem Versteck hervor und sprang vor Taehyung, doch es zu spät, Wooyoung hatte abgeschossen und traf sein Ziel.
Erschrocken riss Wooyoung die Augen auf, als er sah, wie Yoongi gegen Taehyung und dann zu Boden fiel. ,, Yoongi", kam es erschrocken von Taehyung, der nicht weniger erschrocken war. Yoongi hatte sich noch rechtzeitig vor Taehyung geworfen, um ihn vor der Kugel zu schützen.
Taehyung fing Yoongi sofort auf, ging mit ihm zu Boden. ,, Yoongi, nein. Stirb mir jetzt hier nicht weg!", versuchte Taehyung auf ihn ein Zureden. Yoongi verlor jedes kleine Gefühl, er wurde taub für den Schmerz. Taub für das Leben. Taehyung brach in Tränen aus. Wollte das ganz nicht war haben.
,, Yoongi lass mich jetzt ja nicht allein. Bitte, halt durch!", rede Taehyung weiter. Wooyoung ging zu Boden, ließ Waffe fallen und einfach nur am Ende.
,, Tae ... ", setzte noch an, bevor das Leben aus ihm weichen wollte.
,, Nein Yoongi, sag jetzt nichts. Du musst einfach nur durchhalten, bitte" Da hörte Taehyung die leise Stimme aus Yoongis Hosentasche und holte das Handy heraus. Er lasse den Namen von Hoseok und machte auf Laut.
,,du hast Hoseok angerufen!", stellte Taehyung fest. ,, Taehyung, bleibt, wo ihr seid. Polizei und Krankenwagen sind unterwegs. Blieb einfach ruhig, okay?"
,, Taehyung", ertönte die schwache Stimme von Yoongi und Taehyung sah zu ihm. ,, Es ist okay. Ich weiß für, wenn ihn sterbe. Es ist okay", kam es von Yoongi, ehe er dann seine Augen schloss und sein Körper erschlaffte.
Yoongis Welt wurde schwarz.
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