Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

⋆ ˚。⋆୨୧˚ 3 ˚୨୧⋆。˚ ⋆


✩。:*•.─────  ❁❁  ─────.•*:。✩

In den letzten paar Tagen war nicht viel passiert. Taehyung ging Arbeiten, wurde dafür immer abgeholt von einem Namjoon, der ihn dann immer irgendwo hinbrachte. Yoongi war es gewohnt, allein zu sein, doch als Taehyung den übernächsten Tag dann weg war, fühlte sich das allein sein dann doch merkwürdig für ihn an. Das allein sein hatte nun Nachteile, jetzt wo er ein Mensch wie Taehyung kennengelernt hatte.

Wieder war einer solcher Tage, an denen Yoongi allein zu Hause war und in seiner Menschengestalt herumlief. Yoongi strich immer wieder durch das ganze Haus, als würde er etwas suchen, doch was wollte dadurch finden?

,, Was ist das?“, fragte er, sich als er aus dem Nachttisch ein längliches Silikon Ding heraus holte, das wie seine Männlichkeit aussah. ,, Hat er jemand umgebracht?“, kam es von Yoongi und ließ das wacklige Ding zurück in den Schrank fallen und machte diesen wieder zu. Verwirrt machte er sich daran, wieder aus dem Schlafzimmer zu kommen, den Flur weiter nach hinten zu laufen, bis er dann vor einer Tür stand. Er wollte sie aufmachen, doch sie ließ sich nicht öffnen.

Ein Schlüssel steckte drin, also drehte Yoongi herum und die Tür ließ sich öffnen. Er erstarrte als er die ganzen Kindersachen sah. Viele Babysachen standen in dem Raum verteilt. Babybett, Wickelkommode einfach alles. Er seufzte traurig und da blitzen die schrecklichen Bilder wieder vor seinen inneren Augen auf. Sofort schüttelte er den Kopf, wollte die Bilder loswerden, die Erinnerung verdrängen. Sein Atmen wurde schneller und eine erneute Trauer überrannte ihn. Seine Augen fingen an, gefährlich zu glitzern. Er wollte den Blick abwenden, schaffte es aber nicht. Zu groß war die Sehnsucht nach seinem toten Sohn, den er nicht mal im Arm halten durfte.

Ein Schrei erklang in seinen Ohren, er war laut, zu laut! Es war kein normaler Schrei, nein, es war das Weinen eines Babys, seinem Baby! Als ihm dies klar wurde, stolperte er nach hinten. Knallte gegen die Wand im Flur und glitt an dieser herunter. ,, Warum musste das ganze passieren?“, fragte er sich verzweifelt selbst und die ersten Tränen bahnten sich über seine Wangen, hinterließen eine brennende Spur. Der Schmerz des Verlustes zog ihn immer noch zu sehr in den Abgrund.

Plötzlich ertönte das Piepen der Haustür und Yoongi sah erschrocken den Flur runter zur Treppe an dieser Taehyung schon war nahm. Yoongi schniefte kurz, wischte sich die Tränen weg, sah noch die offene Tür. Er musste sie schließen, da kam Taehyung ums Eck und Yoongi war noch immer in menschlicher Gestalt. Schnell verwandelte er sich zurück in die Pechschwarze Katze und lag dann auf dem Boden. ,, Yoongi, was liegst du hier oben so herum? Und warum ist diese Tür offen?“, fragte Taehyung ihn. Yoongi regte sich einfach nicht. Yoongi wollte seine Ruhe.

Er versuchte so Taehyung klarzumachen, dass er allein sein wollte, doch da sah er wie Taehyung in den Raum ging und sich dort umsah. ,, Sie sollte doch abgeschlossen sein? Warst du etwa da drin?“, fragte er weiter auf Yoongi ein und immer noch lag Yoongi einfach so da. Taehyung machte die Tür zu und kniete sich dann zu Yoongi auf den Boden und streichelte ihn. Yoongis Körper spannte sich sofort an. ,, Was hast du den? Habe ich was falsch gemacht, Yoongi?“ Yoongi verstand nicht, warum Taehyung ihn nicht allein ließ, warum er nicht einfach geht. Er wollte ihm nicht weh tun, sah aber langsam keinen anderen Ausweg mehr.

Da fing an bedrohlich zu knurren und Taehyung nahm seine Hand weg. Für Yoongi ein Glück, Taehyung hatte die Warnung verstanden. ,, Es tut mir, leid, dass ich so wenig da bin. Ich wünschte, ich könnte es ändern. Bei dir fühle ich mich nicht mehr ganz so einsam“ Yoongi war ebenso einsam, aber jetzt gerade wollte genau das einsam sein, um seiner Trauer nachzugehen. Um von dem Schmerz wegzukommen, doch ihm wurde klar, dass dies so nicht funktionieren würde. Nun verstand er, warum Taehyung wollte, dass Yoongi bei ihm blieb, weil er durch ihn der Schmerz und die Trauer um Jungkook besser klarkam als allein.

Sollte er dies jetzt auch machen? Sollte er sich seinen Schmerz von Taehyung betäuben lassen? ,, Keine Ahnung wie diese Tür aufgehen konnte, aber du warst da drin Yoongi. Ich sollte diese Sachen lieber jemand geben, die sie auch gebrauchen können. Ich brauch’ diese Dinge nicht mehr. Denn Mann, den ich geliebt habe, hat unser Kind mit dem Tod gerissen. Du weißt sicher nicht wie das ist, aber ich hoffe, du verstehst es irgendwie. Du verstehst mich doch sonst auch“, sprach Taehyung mit trauriger Stimme und Yoongi hob seinen Kopf, sah Taehyung verwundert an. Er hat also auch ein Kind verloren? Sollte das ganze jetzt Zufall sein, dass sie sich begegnet sind, oder war es Schicksal? Nein, Schicksale gab es nicht, auch wenn dies seine Väter immer behauptet hatten.

Doch wie war es möglich, des Menschen Männer Schwanger werden können? Das erste Mal hatte Yoongi so etwas gehört. Oder war Jungkook ein normaler Mensch gewesen? War er vielleicht wie er gewesen?

✩。:*•.─────  ❁❁  ─────.•*:。✩

Yoongi schlich eben aus dem Bad. Als Taehyung eben auf das Bad ging, verwundert sah er zu, wie Yoongi mit einem kleinen Handtuch hinter sich her ziehend zur Treppe ging und diese nach unten lief. Taehyung machte mit seinem Kopf einen Schwenker und lachte verwirrt. ,, Okay, muss ich nicht verstehen“, sagte er zu sich selbst und ging ins Bad. Die Tür öffnend ging er ins Bad und riss die Augen auf.

Er sah zum Schrank aus dem Yoongi das Handtuch geholt haben muss, nur wie sollte Yoongi da hinkommen? ,, Was zum …“ Taehyung hatte keinen Schimmer wie Yoongi so weit hochkommen soll und das ohne Möglichkeiten an denen er hochspringen könnte. Er schaute durch die Badtür zur Treppe. ,, Spinn’ ich jetzt oder hatte ich das einfach nur herausgelegt? Ich muss verrückt werden!“

Taehyung schüttete den Kopf, es war noch früh am morgen und er war noch gar nicht richtig wach, damit sein Gehirn auch richtig arbeitet. Er war sich sicher, dass es nur daran legen konnte.

Fertig im Bad ging Taehyung nach unten, um sich Kaffee zu machen. Als er eben die Kaffeepackung mit den Pads aus dem Schrank über sich heraus holen wollte, fand er diese nicht. ,, Wo ist … hab ich vergessen welche zu kauen?“ Er sah weiter verwirrt vor sich und da sah er dann die Packung stehen. ,, Wohl eher vergessen aufzuräumen“, redete er sich ein. Da kam Yoongi die Küche herein und lief an Taehyungs Beinen herum, wartete darauf, dass er was zu essen bekam.

,, Miau doch mal. Oder bist du stumm? Obwohl, kann kaum sein, hast du schon einmal“, meinte er zu Yoongi, dieser sich nun hinsetzte und zu ihm aufsah. ,, Moment, ich brauche auch meine Dinge am morgen“ Er setzte sein Pad in den Filter, füllte das Wasser nach und schaltete sie an. Yoongi wartete einfach ruhig. Das Klingeln von Taehyungs Handy unterbrach die Stille und Yoongi war genervt. Immer musste dieses verdammtes Handy klingeln, nicht mal am Wochenende ließ man ihn in Ruhe.

,, Was ist?“, fragte Taehyung in den Hörer und legte das Handy vor sich auf den Küchentresen. ,, Taehyung kannst du heute echt nicht? Es ist verdammt wichtig, die wollen unbedingt dich als Gesicht der Ausgabe, bitte Taehyung, lass mich nicht hängen“, ertönte eine flehende Stimme aus dem Handy und Yoongi legte den Kopf schief. Was hatte dieser Mann nur für ein Problem? Yoongi verstand es nicht. ,, Wenn ich doch sage Nein, dann bleibe ich bei Nein Namjoon, du kannst reden so viel du willst“, sagte Taehyung, der nun endlich Yoongi was zu essen in seinen Napf legte, doch Yoongi war der Hunger vergangen. Yoongi sah es kommen, dass Taehyung dann doch wieder zu sagte, wie sonst die ganze Woche auch.

,, TaeTae, bitte. Es ist deine Arbeit, was treibst du immer, das du immer so herum Diskutieren musst. Hast du eine Ahnung wie anstrengend das ist mein Freund? Bewege dein Arsch hier her, und zwar sofort, ich diskutiere hier nicht länger mit dir. Du hast ein Job zu machen, in dreißig Minuten bist du hier!“ Yoongi verengte seine Augen. Sprang auf den Tisch und warf das Handy runter. ,, Yoongi nein!“, warte Taehyung ihn.

,, Taehyung, was treibst du und wer bitte ist Yoongi?“, ertönte es aus dem Handy. Yoongis Blick richtete sich sofort auf das Handy und hüpfte vom Tisch, um auf das Handy zuzuschreiten. Er wusste schon gut genug das er diesen Namjoon nicht mochte, er musste ständig Taehyung aus dem Haus treiben, der ihn dann allein zurückließ und das hasste Yoongi so langsam. ,, Nein, stopp! Yoongi lass das!“, kam es von Taehyung, doch Yoongi ignorierte das, doch da wurde das Handy von Taehyung aufgehoben und Yoongi schaute zu ihm auf. ,, Namjoon, wie gesagt, nein! Reicht doch, dass ich dann Montag das Ding mache. Such dir jemand anderes. Ich muss mich hier um jemanden kümmern“

,, Ach wirklich? Um diesen Yoongi oder was? Wer ist das bitte, sag bloß nicht, du bist über Jungkooks Tod hinweg und hast jetzt einen neuen, den du schwängerst?“ Taehyung trafen diese Worte hart in den Magen und er schluckte schwer. Sein Blick auf Yoongi der zu ihm schaute. ,, Nein, Yoongi ist meine Katze! Du hast auch ein Hund, dann darf ich doch wohl eine Katze haben“

,, Yoongi ist eine Katze? Wieso nennst du sie Yoongi? Egal, du hast dreißig Minuten, nicht vergessen!“ Da fing Yoongi dann an zu Miauen und Taehyung weitete die Augen. ,, Ich denke, er ist krank, ich kann ihn nicht allein lassen. Tut mir leid, wir sehen und Montag“, und Taehyung legte ohne zu zögern, sich den Konsequenzen bewusst, die ihn am Montag erwarten werden. Er legte das Handy weg, schloss die Augen und atmete durch. Er ließ sich auf den Boden nieder und überkreuzte seine Beine in einem Schneidersitz. Yoongi zögerte nicht und kletterte auf seine Beine, lief wieder an seiner Brust hoch, schnurrte und stieß seinen Kopf leicht gegen sein Kinn. ,, Ich mag dich doch auch Yoongi, trotzdem werden Handys nicht heruntergeworfen. Da sind wichtige Dinge drauf, die ich brauche“, erklärte er ihm.

Da holte er das Handy vom Tisch und tippte darauf herum. Yoongi sah das gar nicht, versuchte lediglich an Taehyung hochzusteigen, wollte dass dieser ihn in den Arm nahm, als dass er an dem Handy herumtippte. Taehyung packte Yoongi und setzte ihn auf seinen Schoss. Etwas böse schaute Yoongi den schwarz haarigen Schönling an. ,, Ich weiß andere würden mich für verrückt halten, aber ich folge, dem, was Jungkook mir gesagt hat. Jedes Tier kann mich irgendwie verstehen, also zeigen dir jetzt was“, kam es von ihm.

Er hob das Handy vor Yoongis Gesicht, damit dieser es anschaute. Yoongi sah sich das Bild an. ,, Das ist Jungkook, er war mein Freund, mein fester Freund. Ich habe nie wirklich damit gerechnet, dass es Übernatürliches gibt, bis ich ihn traf. Er war ein Wolf, ein Werwolf im Omega Rang. Er hat sich immer wieder in einen Wolf verwandelt, hauptsächlich Nachts. Ich vermisse ihn so sehr! Er hätte nicht sterben müssen, wenn ich nicht ständig gearbeitet hätte. Ich will es schon die ganze Zeit ändern, aber ich schaffe es einfach nicht. Nur deswegen habe ich ihn und unser Kind verloren. Er wollte nicht länger so leben, er wollte nicht allein sein“

Für Yoongis war dieses Geständnis eine Art Folter. Zu viele Dinge gingen ihm nun durch den Kopf und konnte sie nicht mal wirklich ordnen. Es herrschte Chaos. Reines Chaos und es bescherte ihn mit einem Schlag. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Er verstand es, aber sollte er jetzt tun? Yoongi wusste jetzt, dass er eigentlich keine Angst zu haben bräuchte, würde er ihn in menschlicher Form sehe, doch diese Angst war dennoch da.

In seiner vollen Verwirrung nicht zu wissen tun, klettert er einfach wieder mit seinen Vorderpfoten an ihm hoch und stupste ein paar mal mit seiner Pfote auf die Brust unter der sein Herz schlug. Was Yoongi ihm soeben damit sagen wollte, wusste er selbst nicht so genau, aber dachte sich nur, irgendwas sollte er tun, auch wenn es dann nur so etwas war, dennoch brachte es zum kleinen Stück etwas. Taehyung lachte kurz auf. ,, Was willst du mir damit jetzt sagen?“, fragte Taehyung ihn, doch Yoongi wusste es doch selber nicht mal. Doch da kam Yoongi etwas in den Sinn. Er schaute zum Handy, auf dem das Bild von dem schwangeren Jungkook zu sehen war, deutete mit dem Kopf darauf und stupste dann wieder gegen seine Brust. ,, Ich verstehen. Du denkst, er lebt weiter, oder wäre immer noch da, solange ich ihn liebe, beziehungsweise im Herzen behalte“, sagte Taehyung schließlich und Yoongi nickte.

Bis jetzt sind noch keine Tränen geflossen, was sonst immer der Fall war, seit der letzte Woche, die er bei Taehyung verbracht hat. Immer wieder sah er oder hörte er Taehyung irgendwo im Haus weinen. ,, Wie kommt es das du mich so gut verstehst? Ich werde einfach nicht schlau daraus. Wer oder was bist du? Ich weiß von Jungkook das es viele Wesen gibt, aber du bist mir ein Rätsel Yoongi“

✩。:*•.─────  ❁❁  ─────.•*:。✩

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro