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Stumm hatte Taehyung Yoongi noch bei dem bisschen Rest geholfen, das noch im Auto war, hatte kein Wort verloren. Yoongi wollte ihm seine Zeit lassen. Auch wenn er nicht verstand, wollte er sich Taehyung nicht aufdrängen, ließ ihn somit in Ruhe. Taehyung hoffte aber nur eher darauf, dass Yoongi ihn endlich irgendwie ablenken würde. Ständig kreisten sein Gedanke um Soobin.

Es war nicht Soo-hee, die ihn interessierte, sondern Soobin. Der kleine hatte nun seine ganze Aufmerksamkeit. Taehyung erinnerte sich noch zu gut an die Streitereien zwischen ihr und ihm. Sie hatten sich damals nie wirklich verstanden. Immerhin war sie, für nie ein Teil der Familie, sah nur Hyunjin als sein Bruder, der immerhin ebenso der Sohn seiner Vaters war.

Dies waren auch immer Auslöser der Streitereien zwischen ihm und Soo-hee. Jeder wollte für sich selber Hyunjin als Bruder beanspruchen. Der kleine Verrat in Hyunjins Verschwinden vor sechs Jahren, sie an seine Seite geholt zu haben und nicht ihn, machte ihn leicht wütend, aber viel konnte er jetzt auch nicht daran ändern.

Taehyung hatte sich nach dem Einräumen direkt in sein Arbeitszimmer verzogen. Jetzt saß er in seinem Stuhl, starrte mit leeren Augen den Bildschirm an. Seine Gedanken kreiste nur noch um den kleinen Soobin.

Yoongi bekam davon gar nichts mit, hatte sich einfach daran gemacht ganze Deko im Haus zu verteilen, nahm sich sogar die Freihat kleine Dinge umzustellen. Danach war Yoongi auch ziemlich fertig und hatte kaum noch die Kraft etwas zu machen. Aber er war glücklich, dass er alles noch geschafft und das noch vor Taehyungs Geburtstag, der schon morgen war.
Er wusste nicht so wirklich das machen sollte, um Taehyung irgendwie etwas überraschen. Hatte schon Hoseok und Yeosang gefragt, was er machen soll, aber diese meinte nur, dass es egal sei, Hauptsache es kommt vom Herzen.

Was sie damit jetzt meinte? Yoongi kam nicht dahinter, also ließ er sein Handy sinken, legte es auf den Sofatisch und lag ratlos auf dem Sofa herum. Draußen dämmerte es schon wieder. Noch mal warf er einen Blick auf sein Handy, nur um nach der Uhrzeit zu schauen. Gleich halb Acht.

Yoongi prustete die Luft auf. Jetzt musste er wieder an den kleinen Jungen aus dem Supermarkt denken. Nicht nur das, was er mit ihm geredet hatte, sondern auch das, was Soobin zu sein scheint. Taehyungs Neffe? Inzwischen war Taehyung nicht mehr der einzige das der sich damit herumschlug. Anstatt sich jedoch einfach zu unterhalten, ließen sie beide es zu dem anderen zu gehen, zerbrachen sich lieber alleine den Kopf darüber, würde nicht mal zu einem Ergebnis kommen.

Yoongi hielt das langsam so nicht mehr aus, stand auf, schnappte sein Handy, zog sich Schuhe und Mantel an und ging nach draußen. Er brauchte wieder einen klaren Kopf. Auch wenn ihm in dieser Nacht fast Ohren abfroren, so blieb er dennoch draußen.

Ohne wirklich zu wissen, wo er eigentlich hinlief, stand er jedoch plötzlich vor einem Haus, einem großen Haus. Taehyung würde das ganze gar nicht gutheißen, dass er alleine hier draußen herumschlich, aber es war Nacht, was sollte da viel passieren?
Während Yoongi jetzt einfach auf der Bank im Park saß und in den Himmel empor sah, um endlich wieder klar denken zu können, saß Taehyung zu Hause.

Das Arbeiten hatte er aufgegeben. Er konnte sich alles selber ein Teilen, also warum sich noch in etwas reinstürzen, was heute eh nicht mehr wollte. Diese Vorteile von Zuhause zu arbeiten machten sich bemerkbar. Taehyung saß längst nicht vor dem Laptop, hing jetzt über dem Fenster an anderen Ende seines Arbeitszimmers und starrte hinaus auf die Wiese. Die Dunkelheit draußen hatten in dieser Nacht eine völlige Schwärze, dennoch wusste Taehyung ganz genau, was da vor sich in der Wiese stand.

Den kleinen Brunnen würde er nicht vergessen, wusste ganz genau wo dieser stand. Schwach sah er seine Großmutter vor sich, die über dem Brunnen, in dem kleinen Dach, Futter für die Vögel rein hing. Sie hatte schon immer ein tierfreundliches Wesen, schätze jedes noch so kleine Tier. Hatte sich selbst nie über die Mücke und Fliegen beschwert, die sonst immer alle stören. Sie nahm es immer einfach hin, als sie dann sah das die Mücken, ihr Blut wollen.

Taehyung musste lächeln, wenn er daran dachte. Er hatte dies an ihr nie verstanden und doch fand er es irgendwie süß.

Hätte seine Großmutter nicht so ein großes Herz für Tiere, hätte sie Yoongi nicht hier in ihrem Keller wohnen lassen, Taehyung wäre ihm dann nie begegnet. Yoongi, der, den er über alles liebte und mit er bis ans Ende Welt gehen würde. In seinem Herz zog sich etwas zusammen, seine Schläge zuckten immer wieder zusammen.

Da bekam er ein Gefühl und Yoongi streckte vor sein Auge. ,, Yoongi?", rief er ihn, da er, dachte, er würde vielleicht noch im Wohnzimmer sitzen. Ein weiteres Mal rief er ihn, doch auch da kam nichts zurück. Also stand er auf und entdeckte nicht wie erwartet ein schlafenden Yoongi. ,, Yoongi?", reif er nun noch lauter in der Hoffnung, er würde sich irgendwo im Haus herumtreiben.

,, Er hat doch wirklich alles dekoriert", bemerkte er jetzt. Taehyung entschied sich nun Yoongi im ganze Haus zu suchen, fand ich nirgends. Selbst als er dachte, Yoongi könnte sich als Katze hier verstecken, suchte er jeden Schrank und kleine Verstecke ab, doch auch da fand er ihn nicht.

Erst nach vielem suchen fiel ihm ein, dass Yoongi ja ein Handy hatte. Wieso er darauf nicht vorher gekommen war. Im Flur holt er sein Handy hervor und dann fiel ihm etwas anders auf. Yoongis Schuhe und Mantel waren weg. ,, Er hat doch tatsächlich das Haus verlassen!"

Taehyung bekam es mit der Angst zu tun, dass ihm was passieren würde. Schnell suchte er seine Nummer, hörte ungeduldig das Tuten im Handy. Nervös presste er die Lippen aufeinander. Mailbox und Taehyung verfiel leicht in Panik.

Er versuchte es direkt noch mal, doch auch da passierte nichts. ,, Er weiß genau wie man abhebt", kam es etwas wütend über seine Lippen. Einfach los fahren und suchen, würde nichts bringen, oder doch? Er hatte es schon ein mal getan. Wenn Yoongi hinausgegangen war, um Frische zu schnappen, würde er kaum weit weg laufen.

Also zog er sich schnell an, schnappte seinen Schlüssel und stieg ins Auto. Fuhr die nah gelegenen Straßen ab.

Bei ihm war es nicht so, dass er das Handy einfach ignorieren würde. Er hatte es auf Stumm gestellt, weil ihn die andauernde Benachrichtigungen genervt hatten und es seit her nicht mehr auf Laut gestellt hatte. Es war offensichtlich, dass er es also nicht wahrnahm.

Noch immer saß Yoongi im Park. ,, So ganz alleine hier?", ertönte eine Stimme neben ihm. Yoongi sah auf und erblickte einen etwas älteren Mann, doch kennen tat er ihn nicht. ,, Was wollen sie von mir? Sagen sie es gleich!" Der Mann lacht erst auf, setzte sich dann zu ihm. ,, Keine Sorge, ich bin keiner von denen. Siehst du dieses Mädchen da drüben, das ist meine Tochter. Also keine Sorge. Ich bin nur verwundert, dass du hier so alleine herumsitzt und das um diese Zeit. Mutig"

Yoongi hatte nun auch verstanden, sah sogar dem Mädchen dabei zu, wie mit dem Hund spielte. Dass Menschen um solch eine Zeit noch hinausgehen, um mit dem Hund zu spielen, war ihm ein Rätsel. ,, Geht um diese auch mit dem Hund zum Spielen raus?", warf Yoongi seine Frage ein und wieder lachte er Mann.

,, Geht es nicht eher mehr, darum, wer sich lieber nicht hier aufhalten soll, als um die Zeit, die es ist? Es laufen viele Männer herum, die jemand wie dich einfach mitnehmen und entführen" Damit hatte der Mann auch wieder recht. Yoongi sollte sich nicht länger hier herumtreiben.

,, Appa los komm, es wird kalt, du darfst nicht erfrieren" Beide sahen sie zu dem jungen Mädchen. Sie blickte Yoongi nicht wirklich an, hatte nur die Aufmerksamkeit für ihren Vater, der sich schwertat aufzustehen. Yoongi gab sich einen Ruck und half ihm auf. ,, Danke. Pass du lieber auf! Ich ratte dir, lieber nach Hause zu gehen, wo du sicher bist. Hier gibt es ein paar, die solche wie dich fangen"

Jetzt auch das Mädchen Yoongi an, die die Hand ihres Vaters nahm um ihn zu stützten, der Hund saß brav auf dem Boden und schaute zu Yoongi hoch, zu dem Yoongi runterschaute. Angst vor Hunden hatte er keine.
,, Und du bist ein Beschützer, oder? Mach das weiterhin", sagte Yoongi zu dem Hund. Yoongi hat gleich gemerkt, dass mit dem, was nicht stimmte, spürte deutlich dessen schwaches Herz und wie er leidet. Dieser Mann war krank und das nicht nur ein bisschen.

,, Ich weiß zwar, nicht wie weite ihre Krankheit schon ist, aber dennoch bleiben sie weiterhin stark", sagte Yoongi zu dem Mann. Der Mann lächelte ihn warm an. ,, Ach glaub mir, ich habe nicht mehr lange. Aber wie hast du ... "

,, Ich bin immer noch eine Katze und Katzen spüren das sofort, so auch ich. Ihr Hund spürt es ebenso. Er hat Angst um sie. Ich hoffe, sie nehme die Zuneigung von ihrem Hund an, es würde ihn beruhigen", das Mädchen sah mit offenem Mund Yoongi an, dann zu dem Hund, dann wieder zu Yoongi. ,, Sie können ihn verstehen?", fragte sie ihn. Es kam nur ein schwaches Nicken von ihm.

,, Er ist eigentlich mein Hund, mein Vater wollte eher keinen Hund. Ich hätte nicht gedacht, dass der Hund ihn trotzdem so sehr mag" ,, Aber er tut es. Es ist offensichtlich, dass der Hund sie liebt, auch wenn sie ihn nicht mögen. Er hat ein Herz und Gefühle wie ein Mensch. So wie ein Mensch gebrochen werden kann, so kann auch ein Hund gebrochen werden, auf dieselbe Weiße"

Der Mann nickte, sah zu dem Hund. ,, Ich werde es berücksichtigen. Dir noch einen schönen Abend" Somit gingen der Mann und das Mädchen mit dem Hund und Yoongi blieb alleine zurück. Dieser Mann, er ließ Yoongi grübeln. Auch wenn fast im Dunkle stand, kaum im Licht der Laterne stand. Er sah auf die Lichter der Straße, die ihn im Dunkeln strahlten.

Er war so von den ganzen Lichtern fasziniert, dass er nicht merkte, wie jemand auf ihn zukam. Spürte nicht mal die Anwesenheit eines anderen hinter sich. Erschrocken riss Yoongi die Augen auf, als er an der Schulter gepackt und dann herumgedreht wurde und sich dann Arme um ihn legten, die ihn an einen Körper drückten. Der Schreck verflüchtigte sich, als Yoongi den allzu bekannten Geruch war nahm.

,, Taehyung sucht dich überall. Ich selber eine Panik bekommen Yoongi", ertönte die Stimme. Yoongi schlang nun ebenfalls die Arme um den zierlichen Körper. ,, Tut mir leid Yeosang", entschuldigte er sich bei ihm. ,, Ich dachte schon jemand hätte dich mit genommen, dank des Mannes, habe ich dich hier gefunden"

Yoongi runzelte die Stirn und löste sich von ihm. ,, du hast den Mann getroffen?", fragte er ihn. ,, Ja warum. Die Tochter war ganz hübsch", schmunzelte er etwas. ,, Ach wirklich?"

,, Ja, ist jetzt auch egal, komm' ich bring' dich zu Taehyung, der flippt sonst aus. Der stand ganz verheult vor meiner Tür", erklärte Yeosang ihm. Yoongi fühlte sich schlecht. Dass dies passiert, wollte er auch nicht. Schuld, Gefühle kochten in ihm auf.

,, Wo ist er jetzt?", fragte Yoongi ihn. ,, Bei mir zu Hause. Meine Mutter beruhigt ihn, also alles gut"

Auch wenn Yoongi ihn sich schlecht fühlte, wollte er nur noch zu Taehyung. Dieser hatte sofort gehört, wie das Auto von Yeosang in den Hof fuhr, sprang auf und rannte zur Tür. Yoongi warf eben die Tür zu, als plötzlich Taehyung ihn halb ansprang und Yoongi sofort die Lippen von Taehyung auf seinen spürte, die ihn küssten.

Yoongi erwiderte trotz des Überrumpelns, den etwas stürmischen Kuss. Yeosang der nur grinsend daneben stand, verhielt sich ruhig. Taehyung schaffte es sich von Yoongi zu lösen, sah ihn durch verweinte Augen an. ,, Bitte mach das nicht noch mal Yoongi. Weißt du, was für eine Angst ich hatte?"

,, Ich dachte nicht, dass ich so lange weg bin. Tut mir leid", entschuldigte er sich. ,, Wieso bist du nicht an dein Handy gegangen? Ich habe dich angerufen!" Yoongi schloss schuldbewusst die Augen und senkte den Kopf. ,, Ich hatte Ton aus. Diese ständige Klingel hat mich heute so genervt"

,, Er ist ja jetzt wieder da, also sei froh darüber", mischte sich nun Yeosang ein. ,, Mal eine Frage, ihr seid jetzt schon so richtig zusammen oder wie?" Yoongi und Taehyung sahen Yeosang an.
,, Ist doch offensichtlich oder nicht?" Yeosang sagte nichts mehr zu Taehyung, ging dann einfach ins Haus.

,, Können wir einfach nach Hause gehen?", und Taehyung nickte nur zu stimmend. Yoongi wollte nur noch nach Hause und ins Bett. Mehr wollte er heute nicht mehr tun.

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