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Das Schönste daran ein Partner zu haben, denn man liebt und dich zurück liebt, ist immer noch, dass jemand jede Zeit mit diesem verbringen will. Taehyung und Yoongi hatte viel Zeit in den Feiertagen gehabt. Yoongi hatte die Schwester und den jüngeren Bruder kennengelernt, die vorbeikamen. Auch wenn seine Schwester etwas skeptisch Yoongi gegenüber war, war die bei Taehyungs kleinen Bruder nicht der Fall.
Jeon-gyu war ein aufgeweckter Fünfzehn Jähriger Junge, der Yoongi gleich in sein Herz geschlossen hatte. Für Yoongi war es einfacher, sich bei Männern beliebt zu machen, als bei menschlichen Frauen. Warum das so war, verstand er selber nicht, aber es juckte ihn auch kaum.
Noch immer lagen sie beide im Bett. Eigentlich sollte Taehyung unten in seinem Arbeitszimmer sitzen und längst arbeiten, aber er war der Meinung, dass er dafür mehr heute Mittag machen würde. Er wollte unbedingt die Zeit mit Yoongi im Bett genießen. Gestern waren die nach zwei Runden Sex, todmüde und erschöpft, dass sie mitten in der Nacht eingeschlafen waren. Man konnte es ihnen auch nicht verübeln.
Yoongi hatte die erste Runde mehr Spaß gemacht, da durfte er wieder Taehyung Topen und hatte sich dabei auch gut ausgetobt. Nur die zweite Runde war es wieder das übliche, was Yoongi und Taehyung ohne hin besser gefiel.
,, Warum hast du dich gestern von mir wieder Topen lassen?", durchbrach Yoongi die Stille, während ihre Hände in dem Licht der Sonne miteinander spielten. ,, Weil ich wissen wollte, ob du immer so viel Energie hast und ja die hast du immer", erklärte er ihm. Für Yoongi war das nicht einleuchten, sagte aber nichts mehr darauf.
Yoongi schlichen sich leichten Gedanken ein. Das ganze Haus ist so leer, es hängen keine Bilder hier im Haus und an Dekoration fehlte es hier auch. Immer noch stehen gewissen Dinge eingepackt in Kartons herum. Das gefiel Yoongi sogar nicht.
Kein Pflanzen, nichts Freundliches und einladendes gab es hier und das wollte Yoongi ändern, nahm sich vor also vor, sich mal der Welt zu zeigen. Länger wollte er so nicht mehr hier leben.
,, Taehyung, was hältst du davon, das Haus mal richtig einzurichten?" Der Angesprochene runzelte die Stirn. ,, Es ist doch eingerichtet", bemerkte er, doch er verstand nicht, auf was Yoongi hinaus wollte. Der einzige Raum, der Deko besaß, war sein Arbeitszimmer, alles andere hatte nur Möbel.
,, Nein ich meine auch Dekorieren und so. Es sieht hier alles so Kall aus und das mag ich gar nicht. Wenn ich hier schon leben muss, dann richtig. Wir sollten Bilder aufhänge, macht es auch gleich freundlicher und gemütlicher hier zu leben. Verstehst du, was ich meine?"
Taehyung nickte, sah es ja ein, dass Yoongi recht hatte. Also löste sich Yoongi von ihm und stand dann auf, hielt Taehyung noch die Hand hin.
,, Na los, komm schon, dann können wir auch gleich noch zur Apotheke, da müssen wir hin, das weißt du" Taehyung fuhr sie über das Gesicht, raffte sich dann auf, nahm Yoongis Hand und ließ sich hochziehen. Er wollte ja dasselbe wie Yoongi. Er fühlte sich nicht wirklich heimisch hier und wenn Yoongi es ebenso ging, dann musste er das ändern.
So gingen sie beide in das Bad, zogen sich um, aßen schnell was und gingen dann auch schon los. In einem Baumarkt, er fiel Dekorationen und Haus Accessoires hatte. Beide tobten sie sich nun aus, ließen sich nicht den Spaß nehmen, denn sie dabei hatten.
Taehyung fiel noch ein, dass sie ohne hin nicht mehr wirklich viel im Kühlschrank und Lebensmittelraum hatten, also entschlossen sie sich noch dazu auch richtig einkaufen zu gehen. Yoongi stellte wirklich fest, dass es gar nicht mehr so schlimm war wie früher. Die Jahre hatten echt etwas verändert. Es kam kaum vor, dass er blöd oder abwertend angesehen wurde. Und die drei, vier Menschen von den Hunderten störten ihn kaum.
Selbst mein Lebensmittel laden hatte Yoongi viele leckere Dinge entdeckt. Ewig war er nicht mehr in so einem Laden gewesen und um so schöner war das Gefühl, dass das erste Mal nach langem mit Taehyung war.
,, Eomma da ist wieder ein Katzenmensch. Ich will auch ein Katzenmensch sein", hörten sie beide einen kleinen Jungen reden, der auf Yoongi zeigte. ,, Ach Schatz, du bist aber keiner. Akzeptiere dich bitte so wie bist, die haben es auch nicht leicht weißt du. Und außerdem zeigen wir nicht mit dem Finger auf andere Leute, es sind ebenso Menschen, wie du!"
Yoongi stockte und Taehyung sah verwirrt, über seine Schulter zu ihm. ,, Yoongi, was ist los?", fragte Taehyung ihn, der denn kleinen Jungen und seine Mutter ansah. Die Junge-Frau, die in seinem Alter musste, somit Ende zwanzig, sah etwas beschämt auf den Boden.
,, Es tut mir leid, wenn es sie belästigt hat", kam es von der Frau. Yoongi fing an zu lächeln. ,, Nein, das hat es nicht" Er ging zu dem kleinen Jungen, kniete sich vor ihn hin. ,, Hey kleiner Mann. Gibt es einen Grund, warum so sein willst wie ich?", fragte er den Jungen. Der Junge schien für Yoongi Fünf oder Sechs Jahre alt zu sein.
Nicht wissend, was der Junge sagen sollte, sah er zu Boden, und drehte sich hin und her. Diese schüchterne Art ließ Yoongi schmunzeln. ,, Es fasziniert mich. Andere Menschen sind davon fasziniert und bewundern es, dass solche Männer sich durch die Menschen rechte schlagen. Sie bekommen immer so viel Aufmerksamkeit und wir nicht. In Kindergarten werde ich oft nicht gesehen und so würde ich auffallen und gesehen werden"
Yoongi verstand das Kind, aber wollte nicht das er so dachte. Yoongi nahm die kleine Hand des Jungen. ,, Siehst du das?", fragte Yoongi ihn und deutete auf ihre Hände. Der kleine sah nur auf ihre Hände, sagte aber nichts. ,, Nur weil ich Katzenohren und einen Katzenschwanz haben, bin ich eher ein Außenseiter, einer der aussortiert wird, weil ich nicht das Bild der Menschen passen, nicht normal wäre. Du solltest froh sein, Mensch zu sein. Denn ich wäre lieber wie du, ein normaler Mensch und ich bin nicht de einzige. Akzeptiere dich so wie du bist und sei nicht jemand oder etwas anderes, was du nicht bist. Du bist gut, weil du, einfach du bist. Zeig den Menschen wer du wirklich bist und versteck dich nicht, dann wirst du auch gesehen und gehört werden, du brauchst nur den Mut"
Mit strahlenden Augen sah der Junge ihn an. ,, Denkst du das wirklich?", fragte der ihn und nickte, lachte nur etwas breiter. ,, Ganz sicher. Wer gesehen werden will, muss aus dem Schatten spring und ich weiß, du kannst das. Angst ist zwar ein ständiger begleiteter, aber sie ist da um Mut zu beweisen in den richtigen Fällen, das habe ich auch lernen müssen"
Der kleine Junge nickte auf ein mal eifrig, nahm dann Yoongis Hand und drückte sie bei Yoongi gegen die Brust. ,, Man muss sich selber lieben, das willst auch damit sagen, oder? Eomma sagt das immer zu mir. Seit Appa Tod ist, hat sie selber ein Problem damit" Yoongi sah auf zu der Frau, die sofort die Augen aufriss.
,, Ey, rede doch nicht immer so viel Soobin", meckerte sie ihren Sohn an. ,, Da verstehe ich deine Mutter, verstehen dich aber auch. Ich habe selber meine Väter junge verloren, mich dennoch durch das Leben gekämpft. Dein Leben geht trotzdem weiter. Aber weißt du was, das macht dich auch stärker" Nachdenklich schaute das Kind ihn an.
,, Stimmt, andere haben ihren Appa und wissen nicht wie das ist, also bin ich schon dagegen geschützt, oder nicht?" Yoongi nickte nur. ,, Genau. Du bist also stärker als andere Kindern, da drin. Deine Eomma ebenso und deswegen braucht ihr euch. Sei froh, dass du deine Eomma noch hast, ich hatte niemand mehr, aber ich muss auch wieder los, mein Freund wartet. Vergesse nicht, was ich dir gesagt habe"
Taehyung, der das ganze aus nächste Nähe beobachtet hatte, immer noch dicht hinter Yoongi stand, schmunzelte etwas, sah dann aber zu der jungen Frau. ,, Mein Appa ist noch nicht lange Tod, kann er da schon da oben sein und auf uns aufpassen?", wollte der kleine noch wissen. Mit einem besorgten Blick sahen Yoongi und Taehyung die Frau an., die sich zunehmend unwohler fühlte, was beide bemerkten. ,, Soobin … "
,, Er ist längst da oben. Meiner passt auch von da oben aus auf mich auf. Er schaut jede Minute nach dir das dir nichts passiert, keine Sorge", meldete sich nun Taehyung zu Wort, der Yoongi wider hoch auf die Beine holte. ,, Danke, dich mag ich und dich auch", lachte der kleine Soobin und schaute dann zu seiner Mutter, die versuchte ihm ein ehrliches Lächeln zu schenken.
,, Ich denke, ich muss Eomma noch davon überzeugen. Aber wie hießt ihr eigentlich?"
Yoongi sah zu Taehyung. ,, Ich bin Yoongi und das ist Taehyung" Und da riss die Frau ihre Augen auf. ,, Also doch Kim Taehyung, das berühmte Model, nicht wahr?", kam es erschrocken von ihr.
,, Leider ja, bin ich", entgegnete er bedrückt. ,, du musst doch Hwang Hyunjin noch kennen?", fragte sie zu ihm und Taehyung wusste genau wer dieser Hyunjin war, nickte sogleich misstrauisch. ,, Woher kennst du meinen Halbbruder?"
,, Er war auch mein Halbbruder", und dann war Taehyung total geschockt. ,, Soo-hee?", hauchte er den Namen und sie nickte nur, mit Tränen in den Augen. Etwas verwirrt sah Yoongi zwischen ihnen hin und her. ,, Aber du?"
,, Eomma kennst du Taehyung etwa?" Sie kniete sich zu ihrem Sohn runter und deutete. ,, Soobin, Taehyung ist dein Onkel" ,, Aber er ist doch?", kam es von Taehyung. ,, Er denkt schon ewig ich würde seine Mutter sein. Er soll es ruhig denken, so frägt er nicht nach ihr"
,, Taehyung, ich verstehe gerade gar nichts mehr", kam sich Yoongi ein, der wirklich nicht mehr durchblickte.
,, Ich würde gerne mehr reden, wenn ich könnte. Ruf mich einfach irgendwann an und wir reden richtig", somit drückte er ihr eine Karte entgegen, packte Yoongi am Arm und zog ihn zur Kasse. Gott sei Dank hatte sie schon alles. Auf dem schnellsten Weg brachten sie das ganze zu Ende und fuhren nach Hause.
,, Taehyung, was war das eben?" Starr sah Taehyung auf die Straße, sah irgendwie weggetreten aus. Als würden Yoongis Worte nicht zu ihm durch Dringen regte er sich nicht, aber sie kamen durch. Taehyungs fühlte sich in er Zeitschleifer gefangen. Er konnte sich nicht erklären, wie das sein konnte? Wie er nicht davon wissen konnte?
Er sah den kleinen Soobin vor Augen, wie er ihn angeschaut hatte. Er hatte den Blick wie Hyunjin, dieselben Augen, die Nase, die Lippen, das Gesicht. Er war sein Ebenbild. ,, Taehyung, bitte rede mit mir!" Yoongi schaffte es nicht, ihn aus seiner Schleife zu holen. Es war ein Wundern, dass sie überhaupt heil ohne Probleme zu Hause angekommen sind.
,, Warte, oder räume schon selber mal aus, ich muss kurz jemand anrufen", und schon war Taehyung durch die Haustür verschwunden, als Yoongi aus dem Auto stieg. Wortlos sah er ihm hinterher, durch die offene Tür. Was war auf ein mit ihm los? Er wollte ihm ja helfen, wollte es verstehen, doch er verstand es nicht, wenn er nicht mit ihm redet.
Während Yoongi nun also alles in Taschen von drin verräumte und dann ins Haus trug, telefonierte Taehyung im Schlafzimmer mit Hoseok und Yeosang über FaceTime. ,, Bist du dir sicher Taehyung. Ich meine, du weißt, sie wurde als Kind in ein Heim gebracht, das abgebrannt ist. Sie müsste doch Tod sein? Ihr Name steht heute noch als vermisst", sprach Yeosang zu ihm.
Als ob das Taehyung nicht wusste. ,, Sie ist es, aber Yeosang, du kennst sie. Sie war früher oft da", konterte Taehyung. Yeosang machte ein verwirrtes Gesicht. ,, Jetzt mal ganz ruhig. Wie lange ist es her, dass du sie zuletzt gesehen hast?", fragte jetzt Hoseok. Taehyung setzte sich nachdenklich auf das Bett.
,, Keine Ahnung, ich war neun oder so als sie dann nicht mehr kam", antwortete er.
,, Also wie kannst du dich dann noch an sie erinnern? Hyunjin hatte doch danach nie wirklich Kontakt zu ihr, weil euer Vater es nicht wollte" ,, trotzdem Yeosang, ich kenn’ doch wohl seine Halbschwester. Ich weiß nur das sie in ein Heim gebracht wurde, weil ihre Mutter dann Tod war. Hyunjin war zu jung, um zu verstehen, dass seine Mutter tod ist. Er hat auch nie nach dem ganze nach den beiden gefragt, also wie kann es sein das sein Sohn bei ihr landet? Wann ist er bitte Vater geworden?", kam es aufgebracht von ihm, der schon ein paar Tränen der Verzweiflung verlor.
,, Taehyung komm runter. Beruhig dich erst mal. Warte einfach mal ab, wenn sie dich wirklich anrufen sollte, rede auch mit ihr. Wenn der Junge so ähnlich sieht, dann muss das wohl stimmen. Ich habe aber erzählt, dass er eine Freundin hatte, als er abgehauen ist!"
Nun leuchtete es Taehyung auch wieder ein. ,, Noch was, er nennt sie Eomma. Die Mutter ist wohl schon lange Tod, Hyunjin ist erste seit knapp einem Jahr Tod, wie Jungkook. Das war schon zeitnah, aber was ich mich eher frage. Wieso und warum nennt er sie so? Sie muss wohl schon seit seiner Geburt bei Hyunjin gewesen sein!"
,, Ja stimmt. Hoseok, da stimmt doch was nicht", warf Yeosang ein. Hoseok nickte deutlich. ,, Ist sie vielleicht an der Geburt oder kurz darauf gestorben? Kann auch sein das er dann alleine da stand und so fiktiv nach ihr gesucht hat, als eine Art Mutter" Hosek sah neben sich, wo Jimin saß, der nur etwas im Bildschirm zu sehen war.
,, Ja kann gut sein, aber an erster Linie kann das nur sie beantworten. Deswegen abwarten! Steiger dich jetzt nicht in was rein, was nicht ist. Mehr als warten kannst du nicht tun. Aber bitte vernachlässige jetzt nicht Yoongi deswegen. Verlier ihn nicht aus den Augen!"
Taehyung nickte nur stumm. ,, Gut dann warten wir eben. Sag uns dann Bescheid, Tae, klar?" Wieder nur ein Nicken und sie zwei leckten auf.
Taehyung war verwirrt. Wollten nur noch hinter das Geheimnis kommen seines jüngeren Halbbruders kommen. Nie hatte er von seinem Kind gesprochen, wenn sich Hyunjin gemeldet hatte. Ihm blieb wohl nichts anders übrig als zu warten bis Soo-hee sich melden würde.
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