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Gab es je eine bessere Nacht wie diese? Nein. Lange hatten sie beide nicht mehr so gut geschlafen. Es lag nicht daran, dass sie nebeneinander geschlafen haben oder in den Armen des anderen. Ihre Gefühle füreinander ließ sie gut und erfüllt schlafen. Beide hatten sie am Sonntag dann einen schönen Morgen als sie erwachten.
Taehyung, der eben erst wach wurde, wachte mehr oder weniger durch das beobachtete Gefühl auf und wie erwartet starrte Yoongi ihn an. Müde sah Taehyung ihn an. ,, Hast du diesmal besser geschlafen?", fragte Yoongi ihn. Ein kleines Lächeln erschien auf dem noch verschlafenen Gesicht von Taehyung. ,, Ja habe ich", kam es von ihm und schlug dann die Decke etwas hoch, um sich etwas über Yoongi zu beugen.
,, Aber ich habe auch einen guten Grund für meinen schönen Traum. Ich hoffe dir erging es nicht anders", versuchte er etwas von Yoongi erzfahren, doch dieser blieb still.
Durch das gestrige hatte sich zwischen ihnen etwas verändert. Sie gingen nur ganz anders miteinander um. Ein Kuss passierte nicht, bis jetzt, aber wie lange würden sie sich noch verkneifen können? Ebenso wie es in Taehyung herumwirbelte, so, wirbelte es auch Yoongi. Beide wollten es, doch Yoongi traute sich das ganze noch nicht, wo wirklich diesen Schritt zu gehen, obwohl er es so sehr wollte. In Taehyung war es die Vorsicht, nichts zu überstürzten, die ihn zügelte, auch wenn er es so sehr wollte.
Auch wenn Taehyung leicht über ihn gebeugt war, berührte Taehyungs Schritt Yoongis Hüfte. Yoongi musste aufpassen. Nicht schwach werden, doch auch wenn er sich dies einredete, würde es nicht bringen. Wieder mal wurde ihm bewusst, wie ewig er lange es her war.
Wieder kam dieses Gefühl zurück, das er damals schon bei Taehyung hatte. Es machte ihn ehrlich verrückt und ließ ihn nicht mehr klar denken.
Yoongi schluckte schwer. Taehyung merkte gar nicht, dass Yoongi eigentlich ein Problem damit hatte, wie er eben sein Becken an Yoongi ran drückte. ,, alles okay bei dir Yoongi?", fragte er nun und Yoongi sah in seine Augen. ,, Was … ähm … ja klar … warum nicht?", stotterte er, hoffte einfach nur, dass er weiterhin nichts merkte.
Auch wenn es Taehyung wunderte, ging er nicht von ihm runter. Aus einem Grund legte er sich sogar jetzt halb auf Yoongi drauf, verkroch sein Gesicht in Yoongis Hals und schwang sein Bein über die Hüfte von Yoongi.
Yoongi riss die Augen auf. Ein Glück das Taehyung es nicht sah, so dachte Yoongi, aber merkte nicht das Taehyung schon wusste, was er mit Yoongi anstellte. Er hatte dies schon durchschaut und das gab Taehyung jedoch noch mehr Bestätigung, wie angetan Yoongi von ihm war.
,, Taehyung?", brummte er seinen Namen, nach dem Yoongi angefangen hatte, ihn am Hinterkopf zu kraulen. Von Taehyung war nur ebenso ein wortloses Brummen war zu nehmen, es schien schon fast so, als würde er schon wieder drohen einzuschlafen. ,, Ich genieße es zwar, aber du machst mir damit auch gewisse Probleme, die ich nicht so ganz im Griff habe", gestand er und Yoongi spürte die Hitze in seine Wangen steigen, die diese leicht rötlich schimmern ließen.
Taehyung hob seinen Kopf und schaute Yoongi an, sah die leichte Röte auf seinen Wangen und fing an zu schmunzeln. ,, Ach bist du süß Yoongi", kam es von Taehyung und legte seine Hand auf Yoongis Wange, strich ihm sanft mit dem Daumen über seine Haut, die sich auch noch angenehm war, anfühlte.
Wieder mal wurde beide von ihrer inneren Stimme angeschrien, das sie die Lippen des anderen spüren wollen, das sie sich Küssen sollen, aber beide hielten sich, zurückschafften einfach noch nicht den die Grenze zu durchbrechen.
Dafür war ihr Augenkontakt um so intensiver.
Auch wenn sie sich noch länger gerne so angesehen hätten, wurden ihnen dieses verwert. Den das Klingeln der Haustür ließ sie auseinander fahren und Taehyung stand schnurstracks auf, um die Haustür zu öffnen. Besucht erwartete er eigentlich keinen und dennoch stand da Yeosang wieder vor der Haustür und in der Hand eine Tüte voll mit Leckereien vom Bäcker.
,, Yeosang … warum?", doch viel zum Reden bleib ihm nicht, den der Besucher drängte sich an Taehyung vorbei, zog dabei noch Hongjoong hinter sich her in das Haus und da kam Yoongi eben herunter.
,, Yeosang, Hongjoong guten Morgen, aber warum seid ihr hier?", kam es direkt von Yoongi. Hongjoong fiel direkt Yoongi um den Hals. Natürlich erwiderte Yoongi diese herzliche Umarmung, sah dann aber verwirrt zu Taehyung, der ihn eben so verwirrt ansah und mit den Schultern zuckte.
,, Ach kommt schon. Ihr könnt doch nicht ständig alleine sein. Oder ist da jetzt wohl jetzt im Gange?", kommt die Frage mit einem gewissen Zwinkern von Yeosang, der zu Taehyung schaute und genau dieser verstand sofort, was Yeosang damit anspielen wollte.
Taehyung verdrehte die Augen und griff nach Yoongis Arm, um ihn in die Küche zu ziehen und somit weg von Hongjoong.
,, Ich habe dir gleich zwei extra mitgebracht, Yoongi", schob Yeosang ihm die Tüten, hin, wo Yoongi reinschaute und große Augen machte. Yeosang hatte ihm doch tatsächlich zwei Schokocroissants mitgebracht. Seine Ohren und sein Schwanz wackelte fröhlich und Hongjoong lachte neben ihn auf.
,, Wow … danke Yeosang", und somit holte er sich seinen kompletten Anteil heraus.
Taehyung verteilte schnell die Teller und machte für alle beteiligen einen Kaffee, nur für Yoongi einen machte er einen Tee.
,, Trinkst du keinen Kaffee?", fragte Hongjoong in verwundert, als dieser seine Tasse abstellte. Yoongi schüttelte den Kopf, es hatte ihm noch nie so wirklich geschmeckt, hatte als Kind schon immer beim Geruch davon die Nase verzogen, wenn morgens aufgestanden war und schon den Kaffee bis in sein gerochen hat. Immer wurde dadurch geweckt und konnte meist dann nicht mehr einschlafen. Seine Väter haben Kaffee immer geliebt, brauchten das immer jeden Morgen um wach zu werden.
,, Hast du Kaffee überhaupt mal probiert?", und Yoongi nickte eifrig. Schon die ganze Zeit sah Taehyung ihn mit einem gewissen Blick an. Yoongi hielt diesen Blick nicht mehr länger aus und sah zu ihm rüber. Noch immer starrte Yoongi so an, doch Yoongi konnte seinen Blick nicht wirklich deuten, ebenso wenig bemerkte Taehyung das Yoongi ihn ansah.
Yeosang schnippte vor Taehyungs Gesicht mit den Fingern, um diesen wieder aus seiner Tagträumerei heraus zu holen.
,, Was ist denn mit dir heute los, Tae?" Der Angesprochene blinzelte Yeosang verwirrt an. ,, Ach nichts", entgegnete er nur knapp und sah auf seinen Teller, dessen Rand er nun mit dem Finger hin und her fuhr.
Hongjoong schob Yoongi derweil seine Tasse hin. ,, du kannst ja so probieren. Mit etwas Milch und Zucker schmeckt es nicht ganz übel", versuchte er Yoongi zu überreden, doch Yoongi verzog etwas angewidert das Gesicht, der Geruch war für ihn dennoch stark, da würde der Geschmack trotz Milch und Zucker nicht weniger werden.
Wieso auch immer Yoongi sich dennoch geschlagen gab und einen Schluck probierte, ließ ihn dann von dem Geschmack des Kaffees sofort bereuen. Der bittere Geschmack auf seiner Zunge brachte ihn dazu das Gesicht zu verziehen und stellte sofort die Tasse vor Hongjoong ab und winkte mit der Hand ab.
,, Danke, aber nein, ich bleibe lieber bei meinem Tee", sagte er zu ihm, während Hongjoong und Yeosang leicht lachten.
Endlich konnte er sich seinen leckeren Schokoladen gefüllten Croissants widmen und biss genüsslich hinein. Dieser Schoko und Teig Geschmack mochte er viel mehr und machte Glücklich.
Mit einem grinsen wandte sich Yeosang an Taehyung, der mit trüben Augen in seine Kaffeetasse schaute, als er von seinem besten Freund angetippt wurde.
,, Ich wollte dich noch an die Hochzeit im Neujahr erinnern, das ist schon in vier Wochen Taehyung. Habt ihr schon was zum Anziehen oder muss man euch helfen?"
Daran hatte Taehyung überhaupt nicht mehr gedacht. Vor allem macht ihm die Zeit Angst. Neujahr war es fast schon wieder und er dachte immer noch, dass erst noch Herbst werden würde. Wie lange hatte er mit seinem Schatten gelebt? Durch Yoongi hatte zwar etwas zurückgewonnen, aber dennoch weiter hin nicht den Jahreszeitenwechsel mitbekommen, noch dass es ja dann wieder Weihnachten war. Etwas verwundert sah Taehyung ihn an.
,, Was schon Neujahr?", kam es von ihm. Yeosang nickte nur zögerlich. Er verstand nicht ganz, auf was er Taehyung hinaus wollte. ,, Ja im Neujahr. Die Hochzeit ist am Dritten Januar", sagte er dann Stirn runzelnd zu ihm, doch Taehyung schüttelte den Kopf.
,, Nein, ich meine Neujahr … jetzt schon wieder?", kam es dann von ihm und nun verstand auch Yeosang, was Taehyung von ihm wollte.
,, Ah, ach so jetzt. Ja klar, wir haben Anfang Dezember, Weihnachten und du weißt, was das heißt TaeTae!" Yeosang wackelte mit seinen Augenbrauen, während er Taehyung schmunzelnd angrinste.
,, Wieso, ist Weihnachten so groß bei euch oder wie?", fragte Yoongi neugierig, weil eben gar nicht mitkam, was hier eigentlich Sache war. Hongjoong hielt so oder so raus, da er Taehyung noch nicht lange kannte und eh nicht mit reden konnte.
Yeosang machte große Augen und sah zu Yoongi.
,, Nicht das Weihnachten ist das große, sondern eher, mehr was nach Weihnachten kommt. Ich sage nur ein Tag vor Silvester und da geht es ab Yoongi", lachte Yeosang ihn an.
Taehyung schloss nur die Augen und atmete angespannt aus. Yoongi merkte das hier etwas nicht stimmt und seinen Freund besorgt an, bis er dann Yoongi ansah, dann aber warnen Yeosang anschaute. ,, Was denn?", zuckte dieser unwissend mit den Schultern.
,, Yeosang, nein. Ich will das nicht und du weißt warum. Du brauchst da auch gar nichts zu planen, verstanden?", fuhr Taehyung seinen besten Freund an.
Yeosang verdrehte nun die Augen und setzte sich aufrecht hin. ,, Man Taehyung, das ist jetzt nicht dein ernst, sonst hast auch immer deinen Geburtstag gefeiert und es geliebt!"
Für Taehyung waren das lange keine Gründe, um ihn dieses Jahr zu feiern. Ihm fiel die Lust und die Motivation dazu. Außerdem wäre es der erste Geburtstag ohne Jungkook und das seit sechs Jahren.
Sechs ganze Jahre hatte er Jungkook gekannt, vier davon waren sie zusammen gewesen, hatten sich die Liebe und Zuneigung geschenkt. Taehyung würde es nicht übers Herz bringen, diesen Geburtstag, ohne ihn zu feiern. Sein Herz hing immer noch an ihm und würde so schnell, trotz der Liebe zu Yoongi, nicht einfach so von heute auf morgen verschwinden und das wusste auch Yeosang, der das zwischen Yoongi und seinem besten Freund schon lange durchschaut hat.
Yeosang war nicht dumm, spürte das Taehyung in Yoongi verliebt war. Aber dennoch hatte er da auch Hilfe dabei, denn Hoseok hatte und Yeosang, hielten ebenso guten Kontakt.
,, Okay gut, dann halt nicht, aber wir kommen trotzdem alle vorbei, auch Wooyoung, nur um zu gratulieren und Geschenke zu bringen, abgemacht?", und Yeosang streckte ihm seine Hand hin. Taehyung hatte wohl keine andere, solange es dafür hieß, keine Party feier zu müssen.
,, du hast also wirklich bald Geburtstag, somit der erste ohne Jungkook?", kam es da von Yoongi und Taehyung nickte.
,, Verständlich das du nicht feiern willst. Ich würde es auch nicht wollen" Dankend sah Taehyung ihn an, doch Yeosang verdrehte nur wieder die Augen. Klar das Yoongi ihm da Taehyung zustimme würde und auf seine Seite steht.
,, Aber mal was anderes, wer ist dieser Wooyoung?", wollte Yoongi wissen. Seufzend setzte sich Taehyung richtig hin und beugte leicht über den Tisch. Noch bevor Taehyung anfangen kann, zu erzählen, kam ihm Yeosang dazwischen.
,, Wooyoung gehört schon lange zu unserer Freundesgruppe, kennt somit Taehyung ebenso schon richtig lange, länger als Jungkook. Ich sage es mal so. Wooyoung ist so zu sagen derjenige der Taehyung hinterher trauert, weil Jungkook ihm damals Taehyung weggeschnappt hat. Er hat oft versucht, die zwei auseinander zu bringen, weil sich sicher war, dass Taehyung ihm gehört, weil er ihn schon länger kennt und somit schon länger lieben würde. Somit gab es auch ein paar zwischen fälle, aber er hat sich immer wieder dafür bei Taehyung entschuldigt, weil er ihn nicht verlieren will. Nach Jungkooks tot hat Wooyoung sofort versucht Tae für sich zu gewinnen und Taehyung hat die Freundschaft beendet. Es kratzt sehr an Wooyoung, das kannst du mir glauben"
Taehyungs einigermaßen gute Laune, die er eben noch hatte, sank in den Keller. Dieser so schöne begonnen Sonntag war für ihn nun gelaufen.
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