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Für Taehyung war es aussichtslos. Er konnte es nicht länger bestreiten oder sich dagegen wehren, aber er wollte es nicht realisieren.

Auf Yoongi wartete er nicht mal mehr, sondern machte sich dann einfach zum Abendessen, Yoongi würde ohnehin bald wieder kommen, das hoffte er wenigstens. Alleine würde er ihn nicht lassen, da vertraute er ihm, aber dennoch plagte ihn die Angst Yoongi mit dem ganze vergrault zu haben.

Von Yoongi war es gar nicht beabsichtigt gewesen so lange bei Hoseok und Jimin zu bleiben und dennoch konnte man es nicht verleugnen das Yoongi ihn ganze vier Stunden alleine ließ und Taehyung so mit alleine mit seiner Welt war, die ihn wieder mal runterzog, und doch war da dieser Lichtblick, der ihn immer wieder festhielt und über Wasser hält, bevor er noch ertrinken konnte.

Dieser Lichtblick. Taehyung wusste genau, was dieser Lichtblick war, er kam von Yoongi.

Yoongi hatte ihm eine neue Hoffnung im Leben gegeben.

Taehyung hatte es nicht mal mehr geschafft, die Pakete wegzuräumen. Noch immer lagen sie auf dem Wohnzimmertisch. Wenn er etwas geschafft hatte, dann die Klamotten wieder darin zu verstauen und nun saß er auf dem Sofa und starrte Löcher in die Wand, die Schüssel mit den Rahmen darin und vergaß ganz, dass er eigentlich essen wollte.

Liebe.

Dieses Wort, dieses Gefühl, was dieses Wort mit sich brachte, durchflutete seinen ganzen Körper, ließ er erzittern, schmerzte ihn aber auch, wenn er schon daran dachte, dass es Yoongi war, der dieses Gefühl in ihm auslöste.

Sollte er es jetzt gut finden, dass Yoongi gegangen war? Immerhin war diese lange Zeit zum Nachdenken der Grund, warum Taehyungs fast zerbricht, weil er jetzt eine Sehnsucht nach Yoongi entwickelt hatte. Sein ganzer Körper schrie nach ihm, wollte in seiner Nähe sein, wollte ihn in den Arm nehmen und fest an sich drücken.
Er wollte seine Lippen küssen, wollte endlich wissen, wie es sich anfühlt Yoongi zu küssen.

Taehyung schloss die Augen. Warum tat sein Herz nur auf einmal so weh?

Die Schüssel stellte er auf den Tisch, wo gerade noch Platz war und drückte seine Hände auf seine Brust, genau dort wo es schmerzte.
,, Was hast du mit mir gemacht, Yoongi?", hauchte er die Worte in den kahlen Raum.

Es war nicht nur das Wohnzimmer, das eiskalt war, sondern das ganze Haus war eiskalt. Normal hatte Taehyung immer die Heizungen an, doch als er merkte das immer kälter wurde, bekam es dann doch nicht hin aufzustehen und vergaß es schließlich. Sein Körper hatte sich bereits an die Kälte gewöhnt. Dass sein Essen deswegen schon wieder kalt und dadurch ungeneniesbar war, schien er gar nicht zu merken.
Würde er das heute wirklich noch essen? Man sollte es nicht vermuten, schließlich bekam er nur nichts runter, weil Yoongi nicht hier war.

Diese Zeit, wo Yoongi nicht in dem Haus war, erinnerte ihn wieder an das Geschehen vor zwei Wochen, als Yoongi zum ersten Mal mit seinem menschlichen Körper vor ihm stand. Da hatte er ein Fehler begangen, aber diesen würde er nicht wieder machen.
Diesmal wusste er ja wo er war und so oder so ist j nichts vorgefallen, aber so dachte nur Yoongi, für Taehyung kam es wieder so vor, als hätte er was falsch gemacht. Waren die Klamotten und das Handy doch zu viel gewesen. Er wollte doch nur nicht, dass Yoongi draußen erfriert und das Handy sollte für Notfälle sein, damit er ihn erreichen kann, wenn was sein sollte.

Taehyung verlangte nicht, dass er es den ganzen Tag bei sich herumtragen muss. Sein Blick schweifte durch den Raum und da kam ihm das Festnetz Telefon in sein Bild, das vor dem Fenster, auf einer kleinen Kommode stand. ,, Das würde ja auch reichen", murmelte er.

Da atmete er lange ein und wieder aus, ließ sich zurück in das Sofa fallen. Wann würde Yoongi wieder kommen, das ganze hier dauerte ihm schon viel zu lange. Er schrie Yoongi innerlich fast an, dass er endlich wieder zurückkommen soll, doch es passierte einfach nichts. Kein Piepen der Haustür, kein Klingeln, nichts.

Eine Weile saß er noch so da, seine Hände zu Fäusten geballt. Sollte er Hoseok endlich mal anrufe und ihm sagen, dass er ihm, Yoongi wieder bringen soll? War Yoongi überhaupt noch da? Er hoffte doch. Die vielen möglichen Szenarien spielten sich in seinem Gedanken ab, in dem Yoongi immer wieder etwas Schlimmes zustieß.

Da sprang Taehyung vor Schreck auf und dann, da stand plötzlich Yoongi vor ihm, der ihn verwirrt ansah. ,, alles gut bei dir?", fragte er ihn. War Yoongi echt, oder war das ein weiteres Trugbild aus seinen Gedanken? ,, Was ist denn mit Taehyung los?", fragte nun plötzlich jemand, den Taehyungs erst nicht einordnen konnte, dann aber Jimin sah, der ins Wohnzimmer gelaufen kam.

Erleichterung war bei Taehyung zu sehen und er löste sich aus seiner Starre, ging auf Yoongi zu und umarmte ihn innig. Für Yoongi wirkte das Verhalte etwas verwirrend, doch er erwiderte seine Geste und schlang ebenfalls seine Arme um den Torso des anderen.
,, Ich habe dich so vermisst Yoongi", nuschelte er in Yoongis Hals, das ihn etwas kitzelte.

,, Ähm, ich versteh' gerade nicht ganz Tae. Sag mir, was los ist!" Taehyung antwortete nicht darauf, wollte lediglich nur seine Anwesenheit genießen, den Moment nicht zerstören, doch Yoongi machte ihm da einen Strich durch die Rechnung, in dem er ihn von sich weg drückte und Taehyung unfreiwillig sich von ihm löste, ihn sogar dann mit einem Schmollmund anschaute.
Yoongi zog eine Augenbraue hoch. Das hatte er noch nie bei ihm gesehen.

,, Ich will doch bloß nicht wieder so lange alleine gelassen werden Yoongi. Man, ich dachte, du kommst gar nicht mehr. Weißt du eigentlich, was ich mir für Sorgen gemacht habe. Ich hatte schon Angst ist dir was passiert. Genau dafür hatte ich dir das Handy geholt. Soll das nächste Mal wieder so lange warten und nicht wissen, was mit dir ist?"
Yoongi sah ja ein, dass er zu lange weg war. Mit einem Blick auf das Fenster hinter sich sah er, wie es draußen dunkler wurde.

,, Tut mir, leid, das war gar nicht meine Absicht. Ich habe die Zeit vergessen"

Taehyungs sagte nichts mehr dazu, ließ einfach nur so stehen, hatte das ganze somit abgeschlossen. Jimins Räuspern unterbrach die Stille und beide sahen sie ihn an.
,, Also ich gehe dann mal wieder. Wir sehen uns ja dann bald wieder, bis dann", und somit war Jimin dann auch wieder verschwunden, ohne auf etwas von den beiden zu warten und die Tür fiel ins Schloss.
Yoongis Blick fiel auf die weiße Schachtel von heute Mittag, in der das neue Handy war. Lange hatte Yoongi keines mehr gehabt, hatte seines damals einfach verkauft, um zu überleben.

Taehyung folgte seinem Blick und nahm dann die Schachtel mit dem Handy drin. ,, Ich akzeptiere ja, dass es vielleicht zu viel ist, aber ich mache mir einfach nur so Sorgen, das ist alles. Ich ... ich habe Angst das noch mal durchmachen zu müssen, bitte versteh das doch"
Yoongi hatte lange mit Hoseok und Jimin darüber geredet. Über Taehyung und wie er als Mensch so gestrickt ist. Dass er vor ihm Jimin noch gar nicht kannte, wusste er gar nicht. Hoseok hatte immer nur von ihm erzählt, ihn aber Taehyung noch nicht vorgestellt, was ihn wunderte.

Jedenfalls war Taehyung nicht klar, dass Yoongi auch seine Gefühle bei Hoseok herausgelassen hat. Yoongi hatte sich getraut, über seine Gefühle zu sprechen. Hoseok meinte zu ihm, er solle einen Schritt weiter auf Taehyung zu gehen. Ihn mehr spüren lassen und genau das tat er auch.
,, Tae, ich freu' mich über das ganze und dass du dich so um mich kümmerst. Es tut mir leid, wenn du ein falsches Gefühl meinetwegen hast, ich bin dir dankbar, wirklich. Ich ... ich bin es einfach nicht wohnt das so etwas jemand für mich macht. Ich möchte dich nicht wegen Geld ausnutzen"

In Taehyung machte sein Herz einen Sprung. Ja, es schlug fast schon Purzelbäume in ihm. Das Yoongi noch schwach lächelte, machte es schon wieder etwas besser.
,, Also nimmst du, es, damit ich keine Sorgen habe und ich die Klappe halte?", fragte er und Yoongi nickte, verstand die Ironie dahinter.
So trat Yoongi näher an Taehyung ran und nahm ihm die Verpackung ab, um sie zu öffnen, nahm das Handy heraus, befreite es von der Folie und hob es dann in die Luft.
,, Ich brauche dann wohl deine Nummer, oder nicht?", grinste Yoongi ihn an.

Taehyung half ihm das Handy direkt das Handy ein Zurichten, denn davon hat er dann doch keine Ahnung, damals hatte es ihm sein Vater gemacht.
,, Ich speichere dir auch gleich Hoseok und Yeosang ein, die brauchst du schließlich", kam es von Taehyung und nahm ihm das Handy aus der Hand. Lange hatten sie nun an dem Handy gesessen und es eingerichtet, neben her noch versucht etwas zu essen.

Dank Yeosang bekam er die Nummer von Hongjoong, jedoch entschied er, ihm erst mal nicht zu schreiben. Momentan wollte er das noch nicht, speicherte ihn einfach nur ein.

Yoongi legte das Handy weg, auf den Tisch und kuschelte sich wieder an Taehyung ran, auf dem er mit dem Rücken darauf lag und dieser seine Arme um ihn legte. Zusammen saßen sie auf dem Sofa und sahen sich die eine Serie, an, die sie letztens angefangen haben.
Yoongi schien das, was im Fernseher läuft, wenig zu interessieren, den er spürte am Rücken das Glied von Taehyung und das heizte ihn an.

Yoongi musste sich zügeln und versuchte kein Laut von sich zu geben. Egal was für eine Bewegung er auch machte, jede würde ihn reizten.

Mit dem Thema Liebe kannte er sich kein Stück aus, nahm aber das, was Hoseok und Jimin ihm erklärt haben an. Sich seine Gefühle für Taehyung zu offenbaren hatte, ihm geholfen. Hoseok und Jimin waren der festen Meinung das Yoongi sich in Taehyung verliebt hat, oder immer noch dabei war, aber das Yoongi sehr viel für ihn empfand, damit lagen sie richtig.

Hoseok ist ein Therapeut, er musste es ja wohl wissen. Wenn er davon überzeugt ist, dass Yoongi Liebe für Taehyungs empfand, dann muss es auch so sein. Kann es man es ihm dann auch übel nehmen, dass ihn Taehyung so anzog, auch im sexuellen Sinne? Wohl kaum.
Yoongi wollte so oder so abhauen, bevor es sich zwischen ihnen zu mehr entwickelte und doch war er immer noch hier und das dazu noch in seinen Armen.

Yoongi wollte etwas tun, etwas was ihn von Taehyung löste und sagte er das, was er liebe hätte nicht sagen sollen.

,, du liebst Jungkook immer noch, oder nicht? Wenn du ihn so sehr geliebt hast, dann würde mich das nicht wundern"

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