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Total müde stand Yoongi unten in der Küche, leerte sich Kaffee in seine Tasse und gähnte dabei. Yoongi schlief doch, das sogar lange und viel, wie er da immer noch so müde und fertig sein kann, fragte er sich schon länger.

,, Ach jetzt weiß also wer hier meinen Kaffee wegtrinkt. Ich habe mich schon gefragt, wie es sein kann, dass er schon wieder leer ist. Seit wann das eigentlich?", kam es von Taehyung, der putzmunter an der Küchentür stand. Müde schaute Yoongi ihn an.

,, Frag lieber nicht, solange es mich wach, hält, halte ich den Geschmack auch aus", brummte Yoongi und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Taehyung holte sich ebenso eine Tasse und füllte sich den Rest in seine Tasse. ,, Wundern tut es mich trotzdem. Du meintest doch, dass du nie Kaffee trinken wirst und jetzt tust du es doch. Muss ich mir Sorgen machen?" Yoongi schüttelte mit dem Kopf, sah dann kurz zur Uhr. Fast Neun und Soobin schlief noch immer.

,, Hast du nach Soobin gesehen?", fragte Yoongi ihn. Taehyung nickte. ,, Ja, er schläft noch tief und fest. Ich denke, er hat lange nicht mehr so gut geschlafen. Kann ich mir auch gut denken. Immerhin hat er halb auf dem Boden in einem kalten Keller geschlafen. Aber ich muss so langsam in das Arbeitszimmer. Ruf mich, wenn was ist, okay?"

,, Sicher doch", kam es von Yoongi. Taehyung legte seine Hand auf, Yoongis Wange, strich mit den Daumen über die weiche Haut. ,, Ich liebe dich … so sehr Yoongi", flüsterte Taehyung gegen Yoongis Lippen. Er hatte schon halb seine Augen geschlossen, wartete nur darauf, dass Taehyung ihn endlich küssen würde.
Endlich lagen seine Lippen auf seinen, legte Yoongi einen Arm um Taehyungsnacken, fuhr mit seinen Fingern in Taehyungs Haare. Yoongi wollte schon gar nicht mehr los lasen, wollte Taehyung mehr bei sich behalten, ihn von der Arbeit abhalten. Yoongi spürte in letzter Zeit eine noch größere Verbundenheit zu Taehyung, noch innigere Liebe. Er verstand das selber nicht mal.

,, Ach je", ertönte plötzlich die kindliche Stimme von Soobin, der sich beschämt weg drehte, als er Taehyung und Yoongi so küssen sah. Beide lösten sie sich etwas voneinander, sahen verwundert umher, bis Soobin vor der Küchen stehen sahen.
Yoongi und Taehyung fingen an leicht an zu lachen und Yoongi ließ den Schwarzhaarige los.

,, Soobin?", versuchte Taehyung ihn anzulocken. ,, Ich habe nichts gesehen, tut mir, leid, wenn ich einfach so hereingeplatzt bin. Ich wollte nicht stören", ratterte Soobin runter. Er schämte sich, die beiden so gefunden zu haben. Es war ihm unangenehm, auch wenn er nicht wusste, dass Männer so innig sein können, es machte ihn dennoch neurigirg.

,, Es ist alles okay Soobin. Das kann noch öfter vorkommen, aber dafür musst du dich auf kein Fall entschuldigen. Bei Yoongi und mir ist das normal", versuchte er Soobin zu erklären. Soobin verstand nicht, was sein Onkel damit meinte. ,, Ist es echt normal, dass auch Männer sich küssen?", fragte der kleine und schaute zu Taehyung etwas runter, der vor kniete.

,, Nicht bei allen. Nur die Männer, die sich lieben. Dein Vater hat eine Frau geliebt, das auch normal, aber ich und ich Yoongi leben uns genauso wie dein Appa deine Eomma geliebt hat. Das ebenso Liebe Soobin und nicht so unnormal wie es für alle Alte Menschen oder andere wirkt. Viele mögen so was nicht, wenn Männer sich lieben und küssen, oder zwei Frauen, das gibt es auch. Es ist richtig Soobin, dass du solche Menschen wie wir nicht verurteilst. Wir haben es ebenso verdient, jemand zu haben, den wir lieben und an unsere Seite brauchen. Nur weil Frau und Mann sich lieben, heißt das nicht, dass zwei Männer oder zwei Frauen sich nicht auch so lieben dürfen. Verstehst du das?"

Soobin verstand nun wirklich, was sein Onkel ihm sagen wollte und fand es schön, dass sein Onkel also nicht alleine war. ,, Also wohnt Yoongi auch richtig hier? Ich dachte, er wäre nur zu Besuch, weil ihr Freunde seit!"

,, Ja er wohnt hier, er schläft mit mir in einem Zimmer, so wie es auch deine Eltern getan haben. Erstens würde ich das alleine mit dir kaum schaffen und zweites Liebe ich Yoongi. Es gibt ein paar Kinder, die zwei Väter haben, so ein ähnliches Kind bist du jetzt eben auch. Irgendwie und das macht dich zu was Einzigartigem. Nicht jedes Kind hat so ein Glück wie du Soobin"
Für Soobin war das nicht schlimm, Fan es sogar richtig cool, von zwei Männern erzogen zu werden. Soobin fühlte sich schon seit gestern Abend einzigartig, vor allem fühlte er sich jetzt nur noch wohler.
Für ihn war es zwar neu, jetzt so zu sagen zwei Väter zu haben, aber er würde sich da hineinleben.

,, So ich muss los an die Arbeit. Yoongi du übernimmst?" Yoongi nickte ihm zu und stellte seine Tasse ab. Taehyung stand auf und wollte gehen, doch Soobin hielt seine Hand fest. ,, Wo arbeitest du? Sie hat mir gesagt das du Model bist"

,, Ja, das war ich, aber damit habe ich aufgehört. Ich arbeite von zu Hause aus. Ich bin also immer in nähe. Du musst nur durch das Wohnzimmer und das andere Eck und durch die Tür, da bin ich am Arbeiten. Also wenn was ist, kommst du einfach zu mir. Ich bin da!", erklärte er ihm noch und ging dann. Soobin sah ihm noch hinterher.

Yoongi hatte bereits einen Teller für Soobin auf den Tisch gestellt, damit sie zusammen essen konnten. Taehyung hatte eher weniger Zeit dafür, dennoch machte Yoongi etwas, wie sonst auch, jeden morgen etwas für ihn und brachte es ihm dann ins Arbeitszimmer. Verhungern soll Taehyung dann auch nicht.

,, Hast du heute was vor Soobin? Oder willst du nur hier im Haus bleiben?", fragte Yoongi ihn, der ihm gegenüber saß. Soobin schüttelte nur den Kopf und aß weiter sein Müsli. Yoongi musste sich was einfallen lassen. Irgendwie musste er Soobin beschäftigen.

,, Ich habe doch die Farbstifte in meinem Zimmer. Ich kann doch Malen", meinte Soobin dann zu ihm. Das wäre gar keine schlechte, so konnte Yoongi noch anderes Zeug machen, die er eigentlich zu tun hatte. Die Wäsche im Waschraum drüben wartete auf ihn im Trockner. ,, Kannst du gerne machen, ich muss nur ein paar Dinge erledigen, dann können wir was zusammen machen"

So aßen sie beide, räumten dann zusammen ab und Soobin half Yoongi das Zeug in die Spülmaschine zu tun. Eine Spülmaschine war etwas Neues für ihn. ,, Macht die Maschine das Geschirr sauber?", fragte Soobin. ,, Ja, aber die ist noch zu leer, um sie laufen zu lassen, also komm, du wolltest doch malen!"

Soobin rannte hoch in sein Zimmer, setzte sich an seinen Schreibtisch, holte Malbuch zu sich uns malte erstmal eine Weile. Yoongi ging direkt in den Waschraum, um die Wäsche herauszuholen und sie zusammen zu legte. Fühlte die Waschmaschine direkt mit neuer Wäsche, einschließlich die von Soobin.

Yoongi stoppte als ihm leicht schwindlig wurde, stützte sich auf dem Tisch ab und atmete durch. Ein schmerzhaftes Gefühl machte sich breit, dies verflog aber wieder, dennoch blieb ein unangenehmes Gefühl im Bauch zurück. ,, Nicht schon wieder", beschwerte sich Yoongi, der schon gefährlich schluckte. Ihm kam wieder alles hoch. Sofort hielt sich Yoongi die Hand vor den Mund, bevor etwas passieren konnte.

Doch Yoongi wusste genau, dass diese Übelkeit nicht einfach wieder gehen würde. Gestern blieb er davon verschont. Es war nicht jeden Tag der Fall, aber mit den Problemen hatte er schon seit zwei Wochen zu kämpfen. Yoongi verstand nicht, was mit ihm los war.

Plötzlich merkte er wie dann doch alles die Galle hochkam, ging sofort in das gegenüberliegenden Gäste Klo, um sich zu übergeben. Irgendwas stimmte so gar nicht mit ihm und zu gerne würde er es wissen, was es ist. Sollte er Taehyung dann doch davon erzählen?

Er hatte es die ganzen Wochen schon so stressig und die nächsten Wochen würden nicht anders verlaufen. Irgendwas Großes hatte die Firma von Taehyung geplant und dafür musste Taehyung sich nun mehr Zeit nehmen. Wenn es um die Vermarktung ging, zählten sie jetzt auf Taehyung. Als Model wusste er ebenso gut davon Bescheid, wie er das anstellen muss.

Da es heute ohne hin Montag war, hieß, er müsse heute Mittag noch in die Firma fahren. Heißt, er wäre mit Soobin schon mal alleine.

Yoongi richtete sich auf. ,, Ich werde echt nicht schlaue daraus", murmelte er vor sich hin, eher dann aufstand, die Spülung betätigte und sich den Mund auswusch, sich dann gleich wieder an die Arbeit machte. Seine Beine fühlten sich schwer an. Er wollte sich lieber hinlegen, aber das konnte er vergessen. Der Haushalt muss gemacht werden. Er konnte und wollte nicht alles einfach liegen lassen, was gemacht werden musste.

Wenn er jetzt mit seiner Routine aufhören würde, würde er in einem Chaos zerbrechen und gar nicht mehr klarkommen. Das durfte keinesfalls passieren.

Taehyung konnte seine viele Arbeit eben echt nicht leugnen oder vermeiden. Etwas ratlos saß er da und starrte den Bildschirm an. Man brauchte auch gute Ideen, um etwas zu vermarkten, doch Taehyungs Ideen waren gleich null. Er kannte die Mode, die er vermarktet werden soll, aber wie soll er bitte ein Artikel darüber schreiben?

Er hatte noch nichts davon gesehen. Da fiel ihm nur einer ein, der im Helfen konnte, und zwar Seokjin, der als Model genau dafür heute da stand. Jetzt musste nur noch hoffen das Seokjin auch ran ging.

,, Taehyung, was gibt’s?", meldete sich der ältere sofort. ,, Ich habe ein großes Problem Jin. Ich weiß zwar, um welche Marke es handelt, aber ich weiß nichts von dem Design, Schnitt oder sonst was. Der Still fehlt mir. Ich kann so die Kleidung nicht vermarkten. Also los, erzähl mir was!"

,, Okay langsam. Ich mach’ es dir einfacher, als dass ich dir jetzt alles aufzähle. Ich schick dir gleich Fotos davon!"

,, Auch gut, danke!"

Seokjin legte auf und nur wenig später bekam er auch die Bilder von den Klamotten. Endlich hatte er besseren Anhaltspunkt. Ohne zu wissen, wie schlecht es Yoongi eigentlich ging, lief dafür jetzt seine Arbeit. Selbst am Mittag als er in die Firma fuhr und die restlichen Dinge von seinem Chef bekam, hatte noch mehr Arbeit als vorher.

,, Und? Hat er dir jetzt noch mehr aufgebrummt?", fragte Yoongi ihn, schob sich die Stäbe mit den Nudeln in den Mund. Taehyung nickte nur. ,, Leider ja. Das schlimmste, ich habe einen Zeitplan bekommen. Das ganze muss in zwei Wochen fertig sein und ich bin noch nicht ganz so geübt darin, heißt. Ich habe bedauerlicherweise wenig Zeit für euch. Ich würde es gerne ändern!"

Soobin schaute seinen Onkel traurig an. Er würde gerne mit ihm mehr Zeit verbringen.

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