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Kapitel 61: Plan for the Rescue operation

Seokjin's POV:

Irgendwie tat es ja schon gut zu wissen, dass ich meinen Freunden doch nicht egal war, wenn sie mir schon helfen wollen, meine Depressionen zu besiegen. Das würde nicht jeder tun, nicht einmal meine eigene Familie.

Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl nicht alleine mit meinen Problemen zu sein. Obwohl ich sie immer von mir gestoßen hab, blieben sie hartnäckig und hatten versucht mir näher zukommen. Das würde nicht jeder machen. Namjoon und seine Freunde waren echt großartig. Es war schließlich nicht selbstverständig. Endlich hatte ich das Gefühl bei ihnen angekommen zu sein. Ja, es war ein echt schönes Gefühl.

Langsam trennten wir uns langsam wieder und meine Tränen waren wie auf Knopfdruck versiegt. Das würde aber auch nur Namjoon schaffen. "Ich liebe dich, Jinnie!" hauchte er mir lächelnd und mit einem verliebten Blick entgegen. "Ich liebe dich auch, Joonie...für immer und ewig." Wieder einmal verließ eine Träne mein Auge, die aber sofort von Namjoon weggewischt wurde.

Als sich Yoongi mit einem Mal räusperte, riss er uns somit aus unserer Welt. Wir fuhren mit hochrotem Köpfen auseinander und vermieden den Blickkontakt zu Yoongi und Hoseok, die aber teilweise ebenfalls rot angelaufen waren.

Es dauerte etwas, bis sich die Situation legte und mit einem Mal ein Arzt herein kam. Er bemerkte die angespannte Situation und sah zwischen uns hin und her. "Ist hier irgendwas nicht in Ordnung? Ich kann auch später wiederkommen!" Er war echt rücksichtsvoll, aber schnell schüttelte ich den Kopf. "N-Nein, dass müssen Sie nicht. Was gibt es?" Alle sahen nun zum Arzt und die Röte aus allen Gesichtern verschwand allmählich. "Gut, okay! Dann werde ich ja jetzt mit meiner Diagnose anfangen."

Der Arzt nahm sich einen Stuhl und setzte sich. Je mehr Zeit verstrich, desto nervöser wurde ich, was auch Namjoon nicht entging, der meine Hände in seine nahm.

"Die Diagnose sind offensichtlich schwere Depressionen, mit Selbstverletzungen, Magersucht und Selbstmordversuchen." Er sah mich fragend an, woraufhin ich leicht nicken konnte. "Es tut mir leid, aber Anhand deiner Narben erkannte ich schon, dass das nicht das erste Mal war und dein Selbstmordversuch auch nicht. Deswegen musst du leider in einer geschlossenen Klinik eingewiesen werden." Schockiert sah ich den Arzt mit weitaufgerissenen Augen an. Verdammt nochmal! Da darf ich nicht rein. Ich wäre da drinnen schneller gestorben, als mir lieb wäre.

"Das können Sie nicht machen!" Ich sah überrascht zu Namjoon auf und aus dem Augenwinkel konnte ich dann Yoongi und Hoseok leicht nicken sehen. "Ach und wieso nicht? Es geht ja anscheinend nicht anders." "Er wäre schneller da drinnen gestorben, als wenn er hier bei uns wäre. Glauben Sie mir! Ich weiß wovon ich sprach." Namjoon versuchte ernsthaft sich für mich einzusetzen. "Er hat recht! Jin würde da drinnen nicht länger als ein Tag überleben, ohne sich etwas anzutun!" sagte jetzt Yoongi und in seinen Augen erkannte ich die pure Entschlossenheit. "Glauben Sie nicht, dass er hier draußen bei seinen Freunden besser aufgehoben war?" fragte Hoseok und ich sah den Arzt bereits leicht verzweifeln und atmete dann angestrengt aus. "Einverstanden! Er kommt nicht da rein, aber er wird noch für ein paar Tage zur Untersuchung hier bleiben müssen. Sagt Bescheid, wenn irgendwas los ist!" Damit verschwand der Arzt wieder. Ich glaub es kaum, aber die drei hatten es wirklich geschafft.

"Ich danke euch dafür, aber..." Jetzt fiel mir erst auf, dass Jimin, Jungkook und Taehyung gar nicht hier waren. Hatten sie hiervon etwa nichts mitbekommen? "Sagt mal! Wo sind eigentlich die anderen?" Mit einem Mal wurde alles still und ihre Blicke sagten schon alles. "Okay, Leute! Was ist passiert?" Namjoon seufzte angestrengt aus, bis er mir endlich meine Frage beantwortete. "Die drei wurden anscheinend entführt." Entführt? "Und anscheinend nur, weil der Entführer dich zu ihn locken will." Was hat das alles nur zu bedeuten? Lag ich doch richtig und er war kein besserer Mensch geworden? "Jinnie, alles gut?" wurde ich von Hoseok aus den Gedanken gerissen und nickte leicht. "Ich...hab eine üble Vorahnung." Nun sahen mich alle interessiert an. "Es könnte mein Vater sein!" Jeder zog scharf die Luft ein. "Dein Ernst?" Ich nickte langsam. "Ja, dass müsste passen."

Ich sah mich nach meinem Handy um und als ich es sah nahm ich es gleich zur Hand. "Was hast du vor?" Soll ich es ihnen sagen? Es wäre wahrscheinlich am besten. Sie würden es ja sowieso herausfinden. "Ich will meinen Vater anrufen." Letzendlich wollte ich seine Nummer wählen, aber Namjoon hielt mich davon ab. "Lass es am besten. Wo könnten sie eigentlich sein?" "Wahrscheinlich werden sie im Keller unseres Zuhauses gefangen gehalten." So wussten wir zwar, wo sie gefangen gehalten werden, aber dennoch war es riskant ins Haus zugehen. "Wir könnten ja Nachts da rein gehen." machte ich langsam den Vorschlag und alle sahen mich mit großen Augen an. "Ist das dein Ernst? Das wäre sehr riskant!" "Am Tag ist es riskant, aber in der Nacht müsste selbst mein Vater schlafen. Wir schleichen uns aus dem Krankenhaus und dann gleich zum Haus. Wir dürfen sie keine Minute länger da lassen. Das wäre zu riskant." Sie zögerten, aber nickten dann trotzdem. Ich musste es ja schließlich wissen.

"Wann in der Nacht?" "Wahrscheinlich Mitternacht." antwortete ich Namjoon und sah an die Decke, da ich mich wieder zurückgelegt hatte. Ich durfte hier zwar nicht weg, aber solange ich rechtzeitig wieder zurück war, war ja noch alles gut. "Yoongi, wie gehts ihnen? Hast du Anhaltspunkte?" fragte ich ihn schließlich, da er vor kurzem angesprochen hatte, dass er durch Jungkook mit ihnen telefonieren konnte. "Soweit eigentlich gut, nur...! Jungkook hatte Tae und Jimin die Flucht ermöglicht. Wahrscheinlich kämpft er gegen ihn." Das hatte uns gerade noch so gefehlt. "Dann mussten wir uns erst recht beeilen." Jungkook war zwar flink und clever, aber das wars auch schon. Er war eigentlich auch stark, aber da waren ihn andere, vorallem mein Vater, ziemlich überlegen. Hoffentlich hielt er durch. Ansonsten wird er es nicht mehr überleben.

Taehyung und Jimin wollten nur, dass das Opfer nicht umsonst war. Obwohl sie zurück und ihn helfen wollen, konnten sie es nicht. Sie konnten es nicht riskieren, dass sie auch noch in Gefahr waren. Die Zeit lief uns davon!

To Be Continued...

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