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Kapitel 53: First Self-doubt

Namjoon's POV:

Wieso will denn die Tür nicht aufgehen? Ich weiß, dass es gerade schlecht um Jin stand. Ich weiß, was er da machen könnte. Man, wieso hab ich nicht alle scharfen Gegenstände im Haus entfernt? Wobei ich mir denken könnte, dass er es auch mit einem stumpfen Gegenstand versucht haben könnte. Ach, dass hilft mir hier wirklich nicht weiter. Vielleicht sollte ich ja schon mal einen Notarzt rufen. Wie konnte es nur dazu kommen und wieso hab ich nur solange gezögert? War es, weil ich ihn vertraut hab? Das könnte gut möglich sein. Jetzt werde ich ihn wahrscheinlich für immer verlieren. Nein, so darf ich niemals denken. Ich muss da rein und das dringend.

Ich warf mich einfach mit meinem ganzen Gewicht gegen diese Tür, aber sie gab einfach nicht nach. Egal, was ich tat. Es schien aussichtslos zu sein. Nein, ich muss da rein! So langsam rollten mir auch aus Verzweiflung die ersten Tränen aus den Augen. Na los, Tür! Gib endlich nach!

Irgendwann hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Tür endlich nach gab und sie tat es tatsächlich. Ich stolperte schon förmlich hinein, als die Tür sich wie von selbst geöffnet hatte.

Ich sah mich jetzt hier etwas um und konnte es kaum glauben. Nein, nein! Wieso musste es nur soweit kommen? Zum Glück hatte ich den Krankenwagen schon gerufen. Jetzt wäre ich garantiert nicht mehr in der Lage gewesen. Wieso?

Jin lag einfach in einer Ecke des Badezimmers und war extrem blass. Unter ihn befand sich eine riesige Blutlache. Er muss wohl schon zuviel Blut verloren haben.

Auf zittrigen Beinen begab ich mich langsam zu ihn rüber und ließ mich neben ihn auf die Knie fallen. Bitte nicht, Jinnie! Überlebe! Du musst das einfach überleben und weiterleben! Du kannst mich nicht hier im Stich lassen.

Nur ganz langsam und sanft berührte ich seine unglaublich blasse Wange. Wie konnte ich nie merken, dass ihn etwas zu belasten schien und ich meine damit jetzt nicht Yuna oder so. Es musste noch etwas anderes gewesen sein und jetzt soll ich mit ansehen, wie mein kleiner süßer Jinnie sterben muss? Weil ich eindeutig zu unfähig war ihn zu beschützen? Soll es wirklich so enden?

Die Tränen nahmen kein Ende und es wurde immer schlimmer, je länger ich so Jin liegen sah. Es tat mir einfach nur höllisch im Herzen weh. Ich wollte ihn vor anderen beschützen, aber dabei hab ich nie bemerkt, dass er vor sich selbst beschützt werden musste. Ich war zu naiv und hab geglaubt, dass es nur eine Phase sei, aber nein! Das war es ganz und gar nicht. Ich habe das Gefühl, ihn nie richtig kennengelernt zu haben, ihn nie richtig verstanden zu haben. Ich hab nie wirklich gesehen, wie er litt. Ich hab geglaubt, er wäre nur etwas magersüchtig und das würde bald vorbeigehen. Es war alles gelogen. Ich hab nie auf ihn acht gegeben, ich hab nie richtig auf ihn aufgepasst. Ich wollte ihn nur glücklich sehen. Ich hab nie richtig hinter seiner Fassade geschaut und das war ein sehr großer Fehler, wie es sich jetzt leider herausstellen sollte. Wie konnte ich all die Fehler nur wieder gutmachen? Wie kann ich mich nur bei ihn entschuldigen? Außerdem hab ich ihn ja zu Dingen gezwungen, die er nicht wollte. Ich hab ihn zum Essen gezwungen, oder zu Partys oder seine eigene Geburtstagsfeier zu feiern. Das wollte er auch nie.

Langsam kamen die Sirenen zu mir durch und ich stand auf wackligen Beinen langsam auf. Ich stolperte unbeholfen und schwach die Treppen nach unten und öffnete dem Rettungsdienst die Tür. Erst sahen sie mich an, bis ich ihnen sagte, dass sie ins Badezimmer gehen sollen. Kurz danach gaben meine Beine nach und alles wurde schwarz.

Yoongi's POV:

Endlich war die Schule aus und Hoseok und ich konnten endlich bei Namjoon zu Hause vorbeischauen. Jimin wollte zwar mit, aber ich konnte ihn erfolgreich davon überzeugen, dass wir alleine gehen sollten. Er akzeptierte es und ging mit Taehyung und Jungkook zu sich nach Hause. Immerhin hatte ich auch solche netten Überredungskünste, wofür mich sogar auch Hoseok beneidete.

Wir konnten das Haus schon von weiten sehen, aber was wir dann sahen, gefiel uns gar nicht. Ein Mann vom Rettungsdienst stand vor der Tür und sprach gerade mit den aufgelösten Eltern von Namjoon. Hoseok und ich sahen uns fragend an, bis wir schließlich näher kamen. Ein ungutes Gefühl machte sich langsam in mir breit.

"H-Hallo! Was ist denn hier los?" fragte Hoseok sofort und legte fragend den Kopf schief. Die Mutter drehte sich langsam mit verweinten Augen zu uns um, während der Vater sie im Arm hielt. Irgendwas muss also passiert sein. "Wer seid ihr zwei, wenn ich fragen darf?" fragte der Rettungsdienst freundlich, aber auch skeptisch. "Wir sind Freunde von Namjoon. Ich bin Yoongi und das ist Hoseok." Er notierte sich dies. "Können wir es ihnen sagen?" wandte sich der Rettungsdienst an die Familie, die nur traurig nickte. "Seid ihr auch Freunde von Kim Seokjin?" Auch darauf nickten wir neugierig. War etwas mit beiden passiert?

"Heute Morgen war etwas schlimmes im Haus passiert. Euer Freund, Seokjin, hatte sich den ganzen Arm aufgeschlitzt und auch leicht die Pulsschlagader. Zudem schien er wohl mit dem Kopf auf die Fliesen geknallt zu sein, was auch seine kleine Kopfplatzwunde erklären könnte. Zurzeit liegt er wegen zuviel Blutverlust im Koma. Wir haben auch keine Ahnung, ob er je wieder aufwachen wird." Das kann nicht sein. Das muss einfach ein schlechter Traum sein. "Euer anderer Freund, Namjoon, hatte einen kleinen Nervenzusammenbruch erlitten. Zurzeit ist er wach, aber sein mentaler Zustand ist zurzeit auch sehr instabil. Ihr könnt zwar zu ihn, aber nicht alle auf einmal." Ich verstehe. Um Jin stand es also ziemlich schlecht. Was war nur passiert, dass er plötzlich wieder Rückfällig wurde? Hat das irgendwas mit Namjoon zu tun?

"Yoongi, komm! Wir gehen Namjoon besuchen." Ich nickte langsam und folgte Hoseok. Er schien es am schnellsten verdaut zu haben. Das hätte ich nicht gedacht. Allerdings ging mir Jin's und Namjoon's Zustand ziemlich nahe. Wir waren alle ziemlich gute Freunde und mittlerweile kann ich mir einfach kein normales Leben mehr ohne einen von beiden vorstellen. Es würde selbst mich, der kaum Gefühle zeigte, zum weinen bringen.

To Be Continued...

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