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Kapitel 42: Broken Friendship

Taehyung's POV:

Endlich war die Stunde vorbei. Ich konnte mich einfach nicht darauf konzentrieren. Die ganze Zeit musste ich Jungkook beobachten. Er wirkte so in sich gekehrt. Seine Augen wirkten leer, kalt und abweisend. Das war kein gutes Zeichen und ich hoffe dennoch, er würde mich endlich an sich ranlassen.

Er wollte gerade schon aus dem Raum verschwinden, ohne uns Beachtung zu schenken, aber das konnte ich nicht zulassen, weshalb ich ihn schnell am Handgelenk packte und zurück zog.

Er sah mich im ersten Moment überrascht an, doch dann setzte er wieder diesen kalten Blick auf, der mich innerlich erschaudern ließ. "Kookie, ich..." "Lass mich endlich in Ruhe! Ich brauche eure Hilfe nicht!" sagte er nur kaltherzig und wollte gehen, doch das konnte ich jetzt unmöglich zulassen. Unauffällig sagte ich Jimin und Jin, dass sie den Raum verlassen sollten. Erst sahen sie besorgt aus, doch dann kamen sie meiner Aufforderung nach und gingen nach draußen.

"Man, was willst du eigentlich?" Seid wann war er eigentlich so aggressiv? So kannte ich ihn gar nicht. Wahrscheinlich hat Jimin recht und wir haben ihn nie richtig kennengelernt. "Jetzt beruhig dich doch mal. Ich will nur mit dir reden!" "Nichts was du sagst, könnte jetzt noch irgendwas ändern." fauchte er mir bedrohlich entgegen und wollte wieder gehen, doch das ließ ich nicht zu. Ließ ich ihn jetzt gehen, dann war das das Ende unserer Freundschaft und das konnte ich nicht zulassen. Ich wollte es nicht zulassen. Ich wollte es nicht riskieren. Ich würde es nicht verkraften.

Vielleicht etwas zu stark als beabsichtigt hielt ich Jungkook am Arm fest und zog ihn wieder zurück. Ich packte ihn grob und vielleicht auch etwas zu stark an den Schultern und drückte ihn gegen die Wand. "Man, Kookie! Versteh doch, dass du uns nicht egal bist. Ich seh doch, dass mit dir etwas nicht stimmt. Bitte, Jungkook! Vertrau dich mir an! Zusammen schaffen wir das schon." Für einen kurzen Moment hatte ich geglaubt eine kleine Regung in seinen Augen gesehen zu haben, aber so schnell wie es da war, war es auch schon wieder verschwunden.

Er drückte mich grob von sich weg, doch dabei stolperte ich rückwärts und knallte hart gegen die Tischkante. "Mir kann niemand helfen! Wieso verstehst du das denn nicht? Ich brauche keine Hilfe! Ich brauche euch nicht einmal! Ich komme schon alleine klar." Ich konnte ihn nicht gehen lassen.

Ich ignorierte einfach die Schmerzen und warf mich von hinten auf Jungkook drauf. Dieser stolperte und taumelte etwas, aber dennoch hielt er mich fest. "Was wird das?" "Ich lasse dich nicht gehen! Du bist nicht alleine mit deinen Problemen, hörst du?" Eine Weile sagte er nichts. Ich mache mir immer mehr Sorgen. Jetzt wäre die Gelegenheit da um ihn meine Liebe zu gestehen. Wollte er dann immer noch gehen, dann musste ich es einfach akzeptieren.

"Du hast keine Ahnung! Du hast von nichts eine Ahnung! Ich brauch euch nicht! Ich will euch nicht in meinem Leben!" Moment, was? Seine Aussage verletzte mich zutiefst. Sollte ich es so stehen und ihn gehen lassen? Kann ich das denn mit meinem Gewissen vereinbaren?

Ich rutschte langsam von seiner Schulter und ließ ihn los. Jungkook wandte sich von mir ab und wollte gehen, als ich ihn aber noch einmal aufhielt. "Kookie, ich...! Du sollst wissen, dass du nicht allein mit deinen Problemen bist, hörst du? Wir sind immer für dich da. Egal was passiert! Wir sind alle ein Team! Wir glauben an dich, dass du dennoch zur Vernunft und mit deinen Problemen zu uns kommst. Allerdings...! Gehst du jetzt durch diese Tür...bist du nicht mehr unser Freund." Eine Weile schien er zu zögern, bis er dann langsam zur Tür ging. Nein, verdammt! Er macht einen großen Fehler. "Du weißt schon...das du dich widersprichst?" Hab ich für einen kurzen Moment ein Lächeln heraushören können? "Ich habe mich für diesen Weg entschieden und ich werde ihn ohne euch gehen müssen. Ich schaff das schon alleine." Was macht er denn jetzt? Er macht einen großen Fehler. "Leb wohl...Tae! Vielleicht...werde ich zu euch kommen...oder eben nicht. Es ist mir auch egal! Danke...für alles!" Danach verschwand er durch die Tür und ich hab das Gefühl eine ganze Welt würde für mich zusammenbrechen.

Meine Beine gaben nach und ich sackte auf die Knie. Wie kann er mir nur sowas antun? Ich sah doch genau, dass ihn etwas zu belasten schien. Man, wieso vertraut er uns nicht? Ich wollte ihn so gerne helfen, aber das würde nur gehen, wenn er sich uns langsam öffnet. Wir können nichts mehr für ihn tun.

Die Tränen nahmen kein Ende mehr und sie liefen mir ungehindert über meine Wangen. Ich war einfach nur wütend auf mich selbst. Vielleicht hätte ich es ja verhindern können. Vielleicht hätte es ja irgendwas geändert. Sicher war ich mir nicht, aber ich hätte unsere Freundschaft retten können. Das darf einfach nicht sein.

Mit einem Mal öffnete sich die Tür und mit einem verschleierten Blick sah ich langsam nach oben. "Tae? Oh Gott! Was ist los?" Das war doch Jimin! Dieser kniete neben mir und hatte mich dann einfach in seine Arme gezogen. Er strich mir beruhigend über den Rücken und Arm, während er mir teilweise durch die Haare streichelte.

"Tae, was ist passiert?" Ich wischte mir die Tränen weg und sah dann langsam zu Jimin neben mir. "Ich hab...alles ruiniert. Wir haben...Kookie jetzt endgültig verloren." "Was??? Nie im Leben! Es muss eine Erklärung für seine Entscheidung geben. Außerdem war er draußen kurz zu uns gekommen. Er hat sich für die schöne Zeit bedankt. Außerdem...sollte ich dir von ihn sagen, dass er dich von ganzem Herzen liebt und es ihn furchtbar leid tut, was er dir angetan hatte. Dennoch musste er gehen. Er würde wahrscheinlich auch nicht mehr zum Unterricht kommen. Er war nach Hause gegangen." Toll! Er liebt mich und hat es mir nicht mal persönlich gesagt? Dieser Idiot einfach nur! "Er wird seine Gründe gehabt haben. Wir sollten ihn Zeit geben, okay?" Ich nickte langsam und Jimin half mir auf. "Liebe tut weh, ich weiß, aber du hast uns. Wir helfen dir wieder auf." Ich war Jimin echt dankbar. Womit hatte ich nur einen solch guten Freund verdient? Er hat ja recht. Er hat bestimmt seine Gründe für alles. Auch wenn die Trennung vorerst schmerzt, gab es dennoch immer einen Neuanfang.

To Be Continued...

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