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Kapitel 32: Old Wounds

Seokjin's POV:

Die ganze Zeit musste ich Namjoon in meinen Arm halten. Er hatte die ganze Zeit nichts gesagt. Leider wusste ich nur zu gut, dass er etwas dazu beigetragen hätte, aber nichts was er sagte, könnte Yoongi umstimmen. Selbst ich besaß nicht solche Überzeugungskünste. Ich könnte ihn zwar bei mir in der Wohnung aufnehmen, da ich ja sowieso alleine wohnte, aber die Sache war die, dass ich ihn viel zu viel von mir Preis geben musste und das wollte ich vermeiden. Ich wollte nicht, dass er wusste, dass ich zur Zeit alleine lebte und Abends noch in einer Bar arbeitete. Das würde dann auch die Übermüdigkeit erklären. Ich war mir sicher, dass er es niemanden sagen würde, aber ich brachte es nicht übers Herz. Vorallem war dann Namjoon gleich wieder beleidigt.

"Habt ihr nicht eine Idee, wie ich doch hier bleiben könnte?" Ich wüsste da etwas, aber das wäre eindeutig zu riskant. Sollte ich es wagen? Fragen kostete ja schließlich nichts. "Leider nicht!" gab dann Jungkook traurig zu und lehnte sich an ihn. "Du wirst mir fehlen!" Er wird uns allen fehlen. Ich könnte uns damit vieles erleichtern und Jimin wäre auch wieder glücklich. "Yoongi..." fing ich an, doch brach dann vor Unsicherheit ab. "Was ist los?" Alle sahen mich nun neugierig an, aber jetzt war ich mir dann doch nicht mehr so sicher. Leider musste ich damit jetzt raus. "Würde es nicht gehen...wenn deine Mutter die Wohnung für dich finanzieren würde? Dann kannst du immer noch hier bleiben. Oder hat sie nicht soviel Geld?" Erst sah Yoongi mich skeptisch an, bis er dann traurig ausseufzte. "Du kennst meine Mutter nicht. Das würde sie niemals tun." Verdammt! Einen Versuch war es ja Wert. Ich konnte ihn doch unmöglich gehen lassen, oder? Ich hab ihn so sehr ins Herz geschlossen.

"Yoongi, wie wäre es, wenn du dir einen geeigneten Job suchst und die Wohnung selbst irgendwie bezahlst? Wie wäre das? Außerdem wirst du doch in März sowieso achtzehn." Yoongi seufzte traurig aus, bis sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen legte. "Du versuchst echt alles, damit ich hier bleiben kann, nicht?" Versteht er es immer noch nicht. Ohne ihn war nichts mehr so wie vorher.

Mit einem Mal öffnete sich die Tür und wir glaubten schon, dass Hoseok Jimin zurückgebracht hatte. Allerdings hatten wir uns da gewaltig getäuscht. Dort standen nicht Hoseok und Jimin, sondern mein Vater. Was macht der denn an der Schule? Zudem klingelte es jetzt auch noch zur nächsten Stunde.

Sein Blick ließ er durch die Reihen schweifen, bis er schließlich bei mir und Namjoon abgekommen war. Ich schluckte, aber ich durfte mir meine Angst und Zurückhaltung nicht anmerken lassen. Ich musste ihn tapfer gegenüber treten. Meine Freunde durften niemals mein wahres Ich kennenlernen.

"Was macht denn dein Vater hier?" flüsterte mir Namjoon fragend ins Ohr. "Ich weiß es doch selbst nicht." flüsterte ich nur zurück. Meine Hände fingen zu zittern leider. Leider bekam ich dieses Zittern nicht mal mehr unter Kontrolle.

Mein Vater kam immer näher und näher, bis er in unmittelbarer Nähe stehen blieb. "Jin, was hälst du, von einem Neuanfang?" "Was?" Perplex sah ich ihn an, wie jeder hier auch. "Ich hab mich wie ein Idiot benommen und somit die Familie enttäuscht. Deine Mutter war nur für einige Wochen weggegangen, weil ich sie gebeten hatte. Ich konnte sie vom Gegenteil überzeugen und nun sind wir hier. Deine Mutter wartet zu Hause auf dich." Das kam alles so plötzlich. Ich kann doch dem nicht wirklich zustimmen, oder? "Weißt du eigentlich...was du uns angetan hast?" fuhr ich ihn wütend an und war aufgesprungen. Namjoon war dann ebenfalls aufgestanden und hielt mich an meinen Schultern fest. Er glaubt bestimmt ich würde gleich auf ihn losgehen, aber das werde ich ganz sicher nicht.

Ich will dies hier mit Worten klären, auch, wenn ich ihn gerade wirklich am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte. "Soll ich das einfach vergessen und so tun, als wären wir wieder eine ganz normale Familie? Die Wunden bleiben für immer. Man sagt zwar, dass die Zeit alle Wunden heilt, aber nicht bei mir. Dafür sind sie zu tief. Ich werde nicht mehr mit nach Hause kommen, solange ihr zwei da seid. Schließlich...kannte ich ja jetzt die Wahrheit, wie meine Mutter über mich denkt!" gab ich bitterlich von mir und in meinen Augenwinkeln waren Tränen zu erkennen. "Also...wirst du nach der Schule nicht nach Hause kommen?" Hat der mich etwa nicht verstanden? "Lieber schlafe ich auf der Straße, als bei euch zu sein." schrie ich ihn nur hasserfüllt ins Gesicht.

Ich vermied dann den Blickkontakt und drehte mich leicht und mit verschränkten Armen von ihn weg. Ich will ihn damit nur verdeutlichen, dass dieses Thema für mich abgehakt war. "Gut, ich werde deine Entscheidung respektieren. Wir lassen dir soviel Bedenkzeit wie du brauchst. Die Türen stehen für dich immer offen!" Mit diesen Worten drehte er sich weg und ging.

Ich konnte meine Tränen nicht länger zurückhalten und ließ sie ungehindert laufen. Erschöpft legte ich meinen Kopf auf Namjoon's Schulter, der mich dann nur in den Arm hielt und mir besorgt über den Rücken strich.

"Jin, was war damals passiert? Was hat er dir angetan?" Sollte ich Namjoon die Wahrheit sagen? Nein, er hat schon zuviel mitbekommen. "Ich...würde es dir gerne sagen, aber dann werde ich dich nur mit in mein Leben ziehen." "Es war mir ziemlich egal! Ich will für dich da sein, aber dafür muss ich den Grund wissen. Lässt du mich bitte an dich ran? Lass mich bitte der Schlüssel zu deinem Herzen sein." Ich wusste nicht was ich sagen sollte und fing nur noch stärker zu weinen an. Hilflos klammerte ich mich stark an ihn fest.

Die anderen drei, die ich schon gar nicht mehr wahrgenommen hatte, waren aufgestanden und gegangen. Wieso musste es auch immer mir passieren? Ich war ja so ein Schwächling. Was sollte diese Aktion? Vorher griff er Namjoon an und schenkte mir einen bösen Blick und jetzt so? Außerdem war dies erst gestern gewesen und da waren sie noch nicht wieder da. Kamen die erst heute früh nach Hause? Sollte ich meinen Vater glauben? Kann ich es, nachdem, was in der Vergangenheit alles passiert war? Ich konnte es jedenfalls nicht so leicht. Jetzt saß ich auch noch auf der Straße und weiß nicht wohin. Das waren ja gute Voraussetzungen.

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