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Kapitel 3: Pain

Die Schule war aus und Seokjin konnte den ersten Schultag erfolgreich hinter sich bringen.
Er, Jungkook und Taehyung sollen schon mal vorgehen und nicht auf Jimin warten.
Dieser musste nämlich noch zum Klassensprechertreffen, was jeden Montag nach der Schule stand fand.
Obwohl er eigentlich keine so große Lust hat, muss er nun einmal dorthin.
Deswegen hatte er sich auch schon von allen verabschiedet.

Am Schultor trafen sie letzendlich auf Yoongi und Hoseok, die auf die drei gewartet zuhaben scheinen.
Nur Namjoon fehlte wohl noch.
"Hey, Leute! Wo habt ihr denn Namjoon gelassen?"
Jungkook fragte genau das, was Seokjin sich als erstes gedacht hatte.
"Er muss nur mal kurz was holen, aber wir sollen schon mal gehen." erklärte Hoseok und ging schon mal vor.
"Hey, warte! Wir sehen uns dann morgen." sagte Taehyung unsd folgte ihn schnell.
"Ich warte auf Jimin! Ihr könnt schon mal nach Hause gehen." entschied Yoongi, doch da schien Jungkook was dagegen zu haben.
"Du weißt genau wie lange sowas dauert. Du kommst mit mir. Seokjin, wir sehen uns dann morgen."
Letzendlich musste Jungkook Yoongi mit schleifen.
Er winkte noch Seokjin zu, bis sie dann hinter einer Ecke verschwunden waren.

Seokjin seufzte traurig aus und ging dann ebenfalls nach Hause.
Nebenbei steckte er die Hände in seine Hosentaschen und sah dabei in den hellblauen Himmel.
"Es wird nicht immer so sein. Bald wird es wieder so sein, wie es damals war." flüsterte er traurig vor sich hin.
Schon immer hatte er Angst vor Freunde.
Er wollte nicht, wie damals, von allen hintergangen und verletzt werden.
Nur so kam das Mobbing zu stande.
Dieses Mal wollte er auf keinen Fall zu übermütig sein.
Er darf nicht naiv sein und gleich alles preisgeben, nur weil sie nett waren.
Dieses Mal muss er alles richtig machen.
"Dieses Mal nicht! Es muss eben alles besser werden."

Er hatte nicht mehr auf den Weg geachtet und war mit einem Mal in einem Park gelandet.
Er sah sich hier etwas um und seine Augen weiteten sich schockiert, als er ein bekanntes Gesicht sah.
Alles in ihn versteifte sich und schnell ging er hinter einem Baum in Deckung.
"Oh, nein, nein, nein! Das darf nicht sein. Was macht der denn hier?"
Er sah etwas um die Ecke und genau in diesen Moment schaute er in seiner Richtung.
Sein Blick hatte sich verdunkelt, als er langsam auf ihn zu ging.
Alles in Seokjin verkrampfte sich komplett, als er genau vor ihn stand.
Seokjin schluckte ängstlich und trat einige Schritte zurück.
'Was macht der denn hier?'
"Hallo, Seokjin! Wie es aussieht erkennst du mich ja noch!" grinste er hinterhältig.
Er ging näher auf ihn zu, legte seine Hand auf die Schulter und drückte ihn grob gegen den Baum hinter ihn.
Sein Grinsen wurde nur noch viel breiter.
"So sieht man sich also endlich wieder."
Er spürte schon die ersten Tränen in sich hochkommen, die er aber wütend wegblinzelte.
Mit aller Kraft stieß er ihn von sich weg.
"Lass mich in Ruhe!"
Der braunhaarige Junge zischte nur verächtlich mit der Zunge und ließ es sich nicht bieten.

Nun nahm er beide Hände und drückte ihn an beiden Schultern gegen den Baum hinter ihn.
"Sei besser nicht frech. Das werde ich alles andere als tolerieren."
Er drückte zu und Seokjin biss schmerzhaft die Zähne aufeinander und kniff die Augen zusammen.
Der Schmerz vergeht aber sofort, als er locker ließ.
"Jackson...wieso? W-Was hab ich dir getan?"
Allerdings grinste er nur, löste seine rechte Hand von ihn, die er daraufhin zu einer Faust ballte.
"Ich bin gestern hierher gezogen. Wir waren noch lange nicht fertig mit dir!"
Er holte aus und versank dann seine Faust schmerzhaft in den Magen von Seokjin.
Sofort blieb ihn die Luft zum Atmen weg und die Tränen in seinen Augen wurden immer mehr.
"Was ist los? Gefällt dir das?"
Hätte Jackson ihn nicht festgehalten, wäre er auf die Knie gesunken. So war er gezwungen stehen zu bleiben.
Er zog seine Faust zurück und sank seine Hand.
Stattdessen holte er jetzt mit dem Knie aus und gab ihn einen erneuten Tritt in den Magen.
Ihn blieb nicht nur die Luft weg, sondern musste auch noch verächtlich aufhusten.
Auf seiner Stirn waren einige Schweißperlen zu erkennen.
Er atmete langsam immer schwerer und der Boden unter ihn wird immer verschwommener.
"Hey, wir sind noch lange nicht fertig!"
Der nächste Schlag traf ihn ins Gesicht, womit sein Kopf nach hinten fiel und gegen den Baum knallt.
Er ächzte schmerzhaft auf und schmeckte dann Blut.
Seine linke Wange war etwas eingerissen und sein linkes Auge war etwas dick und blau angelaufen.
Seine Lippe war ebenfalls aufgeplatzt, wo ein kleiner Blugerinsel hinunter lief.
"Na, willst du vielleicht noch mehr?"

Er holte gerade erneut aus, doch in diesen Moment umschloss eine Hand sein Handgelenk und hielt ihn auf.
Seokjin sah verwundert auf und seine Augen weiteten sich etwas.
Dort stand Namjoon und hielt Jackson auf weiter auf Seokjin einzuschlagen.
"Wer bist du denn?" fragte Jackson verärgert und riss sich von Namjoon los.
Er ließ jetzt auch Seokjin los, der auf die Knie sank und sich mit den Händen abstützte.
"Ich bin sein Freund, also lass ihn besser in Ruhe, wenn du nicht noch schlimmer enden willst."
Seokjin lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er Namjoon so unglaublich ernst hörte.
Obwohl er ihn heute erst kennengelernt hatte, wusste er irgendwie schon wie er drauf war. Er hatte nur keine Ahnung, dass er so ein Beschützerinstinkt hatte.
"Ist ja gut, ich geh ja schon. Das wird aber noch ein Nachspiel haben. Ich bin noch lange nicht mit dir fertig. Du kannst dich vor uns nicht verstecken."
Mit diesen Worten war Jackson einfach gegangen.

Namjoon atmete erleichtert aus und kniete sich zu Seokjin hinunter.
"Hey, Seokjin? Bist du okay?"
Er sah vorsichtig nach oben, bis er mit Hilfe von Namjoon schließlich vom Boden aufstand.
Er rieb sich seine schmerzenden Schultern.
"J-Ja, geht schon! D-Danke..."
Namjoon lächelte ihn warmherzig an und sofort machte Seokjin's Herz einen kleinen Hüpfer und lief etwas rot an.
"Komm mit! Du musst erstmal verarztet werden."
Seokjin ging nur widerwillig mit Namjoon mit.
Er hatte gerade sowieso keine Ahnung wo sich seine Wohnung befand.
Er kannte sich hier in Seoul generell nicht so gut aus.

Unterwegs wird er von starken Kopfschmerzen geplagt und hielt sich seinen Kopf.
Er spürte mit einem Mal eine ekelhafte Flüssigkeit an seinem Hinterkopf und als er sich seine Finger ansah, waren sie voller Blut.
"Oh nein!" hörte er Namjoon sagen, der sich seine Wunde am Hinterkopf ansah.
"Keine Sorge! Die ist nur oberflächlich. Zu Hause werde ich dich verarzten."
Seokjin nickte nur und wischte sich das Blut von seiner aufgeplatzten Lippe.

Es dauerte einige Minuten, bis sie an einem Hochhaus ankamen.
"Meine Wohnung befindet sich ganz oben. Schaffst du es bis in den zehnten Stock?"
Seokjin nickte, da er Namjoon nicht noch mehr Probleme bereiten wollte.
"Wohnst du allein?" fragte Seokjin, worauf Namjoon mit den Kopf schüttelte.
"Mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester."
Seokjin nickte und gemeinsam gingen sie die Treppen nach oben.

Als sie im dritten Stock waren, zog sich ein unerwarteter und scharfer Schmerz quer durch seinen Magen.
Er hielt ihn sich und hielt sich dann krampfhaft am Geländer fest.
Namjoon sah ihn die Schmerzen an und stützte ihn dann.
"Es wird alles gut werden, okay?"
Seokjin nickte und gemeinsam begaben sie sich nach ganz oben.

Für Seokjin war es alles andere als leicht.
Mit jedem Schritt spürte er starke Schmerzen.
Als sie endlich ganz oben ankamen, zitterten seine Beine und er drohte zu Boden zukippen, doch Namjoon hatte es ihn vorher schon angesehen und hielt ihn noch rechtzeitig fest.
"Es ist alles gut. Ich bin ja da!"
Er errötete etwas und gemeinsam begaben sie sich in die Wohnung.
"Meine Eltern sind nicht da, da sie arbeiten sind und meine Schwester ist bei ihrer Freundin. Das heißt, dass wir die Wohnung ganz für uns haben."
Seokjin nickte und sah sich etwas um.
"Setz dich einfach ins Wohnzimmer. Ich komme gleich!"
Seokjin nickte und begab sich, nachdem er sich seiner Sachen entledigt hatte, ins Wohnzimmer.
Es war relativ groß und geräumig.
Er war echt begeistert von seiner Wohnung.
Er schleppte sich schon fast bis zur Couch und ließ sich darauf kraftlos nieder.

Da er noch auf Namjoon warten musste, holte er sein Handy heraus.
Er öffnete seine Bildergalerie und öffnete ein Bild.
Traurig besah er sich diesen Mann und er spürte schon die ersten Tränen die ihn in die Augen kamen.
"Wieso...musste es soweit kommen?"
Die ersten Tränen nahmen seinen Lauf, während er weiterhin dieses Bild ansah.

"Seokjin..."
Er sah langsam auf und erblickte Namjoon, der gerade mit einem Verbandskasten herein kam.
Schnell machte er sein Handy aus und wischte sich die Tränen weg.
"Es ist alles gut." sagte er schnell und vermied dessen Blickkontakt.
Namjoon kaufte es ihn zwar nicht ganz ab, aber er sagte dazu nichts, sondern setzte sich dann einfach wortlos neben ihn.
"Seokjin, wenn ich dich behandeln soll, dann musst du mich schon anschauen."
Zögerlich drehte er den Kopf zu Namjoon und schluckte etwas ängstlich.
Allerdings lächelte Namjoon ihn nur warmherzig an.
Damit hatte er jetzt am wenigsten gerechnet.
Er hatte erwartet, dass er ihn jetzt hassen würde, weil er Schwäche gezeigt hat.
Allerdings war nichts davon in seinen Augen zusehen.
"Entspann dich, okay? Es geht dir gleich besser."

Nach einiger Zeit schaffte Seokjin es tatsächlich sich zu entspannen und lehnte sich zurück.
Namjoon konnte ihn in Ruhe verarzten.
Seokjin war überrascht, wie unglaublich fürsorglich Namjoon war.
Damit hatte er am wenigsten gerechnet.

"Sag mal, Seokjin?" "Hm?" "Wieso gehst du eigentlich in die Klasse von Jungkook und den anderen und nicht in unserer? Du bist doch schon siebzehn...oder nicht?"
Langsam nickte Seokjin und sah in die andere Richtung.
"Wegen einiger familiären Problemen hatten sich meine Leistungen verschlechtert und ich musste eine Klasse wiederholen."
Namjoon nickte verstehend, aber fragte nicht weiter.
'Als ob er nicht noch mehr wissen will.'

Nachdem Namjoon fertig war, stand er auf und räumte den Verbandskasten weg.
Einige Minuten später kam er wieder zurück und setzte sich neben Seokjin.
Er besah ihn sich besorgt, was ihn ziemlich unangenehm war.
"Ich...sollte jetzt vielleicht nach Hause gehen." gab er unsicher von sich und war aufgesprungen.
In diesen Moment drehte sich aber alles und er fiel wieder zurück auf die Couch.
"Hey, beruhige dich! Du kannst gerne hier bleiben. Ich hab wirklich nichts dagegen."
"Warum...bist du so nett?"
Seokjin musste diese Frage stellen, die ihn schon so lange beschäftigt hatte.
Namjoon runzelte nur fragend die Stirn.
"Warum nicht? Wir sind doch jetzt Freunde!"
Seokjin's Augen weiteten sich.
'Freunde...'
"Was hast du?" Namjoon legte fragend den Kopf schief.
Seokjin schüttelte schnell den Kopf und lächelte Namjoon warmherzig an.
Nun tat sich auch bei ihn etwas und sein Herz schlug etwas schneller.
"Es ist alles gut! Danke, Namjoon!"
Sein 'Danke' kam aus tiefsten Herzen, woraufhin Namjoon rot anlief.
"K-Keine Ursache!"

Er brachte Seokjin noch schnell zur Tür, der sich nochmal mit einem kleinen Lächeln umgedreht hatte.
"Schaffst du es nach Hause?"
Seokjin lächelte nur und nickte dann.
"Ja, ich schaff es schon."
Seokjin wollte gerade gehen, doch da hielt ihn Namjoon noch schnell auf.
"Wollen wir vielleicht Nummern tauschen? Dann kannst du mir sagen, ob du gut zu Hause angekommen bist."
Seokjin lächelte und kicherte dann.
Er hatte Namjoon noch nie so unsicher und verlegen gesehen und das, obwohl er ihn erst seid heute kannte.
Er fühlte sich ihn schon so verbunden, als würden sie sich schon Jahre kennen.
"Klar!" sagte er nur und tippte seine Nummer bei Namjoon ein und umgedreht.
Danach verabschiedeten sie sich wirklich und Seokjin trat mit einem unguten Gefühl den Weg nach Hause an.

Er stellte schnell fest, dass er nur eine Straße von Namjoon entfernt wohnte.
Er kam schon in den nächsten Minuten bei sich zu Hause an.
Er dachte schon, er wüsste nicht wohin, aber selbst der Park war in der Nähe gewesen.

Er trat langsam ins Haus und zog sich aus.
Er sah ins Wohnzimmer, aber seine Mutter war nicht dort.
Danach sah er in die Küche, doch auch da war sie nicht, stattdessen fand er nur einen kleinen Zettel vor.
Er nahm ihn sich und las ihn sich durch.

'Hallo Seokjin,
solltest du früher zu Hause sein, dann sollst du wissen, das ich noch bei einer Bekannten bin.
Ich werde heute erst spät Abends nach Hause kommen.
Kochen kannst du ja, also mach dir etwas zu essen.
Deine Eomma.'

Seokjin rollte verächtlich mit den Augen und zerknüllte den Zettel.
Wütend warf er ihn in den Mülleimer und ging in sein Zimmer.
Wieder einmal war er seiner Mutter vollkommen egal und Hunger hatte er auch keinen.
Er war ja sowieso schon zu fett.

Er nahm sein Handy und ging auf die Nummer von Namjoon.
Er sollte ihn ja schreiben, sobald er zu Hause war und dies tat er schließlich auch.
Bei Namjoon hatte er nämlich ein ganz gutes Gefühl.
Er hat das Gefühl, dass er es ernst meinte.
Am liebsten würde er ihn alles sagen, aber er konnte es nicht.
Sein Gefühl war bei Namjoon zum ersten Mal positiv.
Er hatte keinerlei Zweifel, dass er so war, wie alle anderen auch.
Das war ein gutes Gefühl und zum ersten Mal seid langem konnte er wieder richtig glücklich sein.

Seokjin: 'Hey, Namjoon! Ich bin zu Hause angekommen.'
Namjoon: 'Das ist gut! Gehts dir besser?'
Seokjin: 'Ja, alles in Ordnung!'
Namjoon: 'Das freut mich. Bist du diesen Kerl wieder über den Weg gelaufen?'
Seokjin: 'Tatsächlich nicht. Ich wohne ja auch nur eine Straße weiter.'
Namjoon: 'Super! Schick mir die genaure Adresse und ich komme dich morgen abholen.'

Seokjin musste leicht lächeln.
Erst überlegte er, bis er sich dazu entschied.
Er schickte ihn die Adresse und schrieben sich noch den halben Abend, bis beide langsam müde wurden.
Letzendlich machte sich Soekjin bettfertig und legte sich dann schlafen.
Mit einem neuen guten Gefühl an Morgen schlief er letzendlich friedlich ein.

Zum allerersten Mal war der erste Schultag gut verlaufen.
Aber es wird nicht immer so gut laufen und das wusste Seokjin leider.
Es gab immer Höhen und Tiefen in einem Leben und das war der Höhepunkt.
Den Tiefpunkt hatte er ja schon.
Dennoch war es ihn noch nie gegönnt, dass er für einer längeren Zeit mal glücklich sein durfte und so machte ihn das Leben auch dieses Mal einen Strich durch die Rechnung.

To Be Continued...

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