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Kapitel 17: A little Relapse

Seokjin's POV:

Meine Freunde halfen mir alles zusammenzupacken und nur das wichtigste einzupacken.
Ich war ihnen echt dankbar für alles.
Sie haben mein Leben zum besseren werden lassen.
Trotz dem Alptraum letzte Nacht von Namjoon, konnte ich dennoch irgendwie einschlafen.
Immerhin waren meine Alpträume zurückgegangen.
Seid ich die verrückte Truppe hab, fühle ich mich schon viel besser.
Die Alpträume gingen zurück und die Depressionen verschwanden allmählich.
Dennoch war der Drang noch da mir etwas anzutun.
Außerdem wollte ich ja auch nicht mehr magersüchtig sein.
Es passiert einfach und ich weiß nicht, wie ich es ohne Hilfe daraus schaffen soll.
Manchmal hasste ich wirklich mein Leben, aber im Moment verlief alles gut, wenn man Yuna mal für einen kurzen Moment vergisst.

Wir verließen gerade das Krankenhaus.
Obwohl ich darauf bestand, dass sie mich nicht bis nach Hause begleiten sollen, taten sie es dennoch.
Vorallem Namjoon hatte darauf bestanden.
Er war echt unglaublich nett und fürsorglich.
Das hätte ich von Anfang an niemals gedacht.
Für mich sah er immer so streng aus oder eben ziemlich unfreundlich, aber er hatte mich ziemlich vom Gegenteil überzeugt.
Allerdings wusste ich eines.
Namjoon war nie jemand der einfach so anfing zu weinen.
Das wusste ich von Anfang an.
Das er es letzte Nacht doch getan hat, beweist doch nur, dass er sich bei mir wohl und sicher gefühlt hatte.
Das freute mich irgendwie.
Ich wusste dennoch nicht, dass sie mit zu mir nach Hause kamen.
"Namjoon, Leute?"
Alle drehten sich fragend zu mir um und runzelten die Stirn.
"Bitte, geht nach Hause. Ich will euch nicht noch mehr belasten. Tut es einfach, okay?"
Die Wahrheit war nur, dass sie niemals das wahre Gesicht meiner Mutter sehen sollen.
Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass es zu Hause wieder Stress geben wird.
"Wir wollen dich aber begleiten. Das tun wir doch gerne für einen Freund."
Oh man! Wie niedlich konnte Jungkook denn eigentlich sein?
Jetzt trat auch noch Namjoon nach vorne und sah mich mit besorgten Augen an.
Sofort schlug mein Herz noch viel schneller, als vorher eh schon.
Oh man! Wieso war er denn nur so unglaublich süß?
Er legte mir eine Hand auf die Schulter und genau in diesen Moment schlug mein Herz viel schneller.
Die Stelle, an der er mich berührte, fing wie Feuer zu brennen an.
"Jinnie, wieso willst du uns loswerden?"
Seine verletzte Stimme gab mir ein Stich ins Herz und es fing unangenehm zu schmerzen an.
"D-Das will ich doch gar nicht."
Wie sollte ich mich hier rausreden?
Er hat ja eigentlich recht.
"Es gibt etwas, was du uns nicht sagen willst."
Yoongi trat ebenfalls weiter nach vorne und sah mich mit fast demselben verletzten Ausdruck an.
Letzendlich brachte es nichts mehr es zu leugnen.
"Yoongi hat ja recht. Es gibt wirklich was, was ich euch nicht sagen kann. Es tut mir leid! Es ist nur zu eurer eigenen Sicherheit."
Daraufhin bekam ich von Taehyung und Jungkook einen traurigen Blick.
Ich sah den beiden an, dass sie den Tränen nahe waren.
"Lass uns mitkommen! Wir wollen dir helfen."
Wieso verletzte mich Namjoon's Gesichtsausdruck nur so sehr?
Nur sehr zögerlich wandte ich mich von ihnen ab.
"Sorry, aber ich will euch nicht mit reinziehen. Wir sehen uns morgen!"
Ich wandte mich von ihnen ab und lief einfach alleine nach Hause.
Ich hoffe nur, sie können mir irgendwann verzeihen.

Ich wollte die eigentlich nicht abweisen, aber was hatte ich auch für eine andere Wahl.
Ich weiß doch sowieso schon, wie meine Mutter ausrasten wird, wenn ich nach Hause kam.
Ich würde damit die anderen in Gefahr bringen.
Das wollte ich vermeiden.
Sie hatten so ein glückliches Leben und würden sie sich in mein Leben drängen, dann waren sie in Gefahr.
Das wusste ich von Anfang an.
Das war ja einer der Gründe wieso ich keine Freunde wollte.
Im Endeffekt bereute ich es, sie in mein Leben gelassen zu haben.
Meinetwegen mussten sie diese Scheiße mit Yuna auch durchmachen.
Manchmal hasste ich mein Leben wirklich.

Ich kam langsam bei meinem Haus an und schloss die Haustür nur zögerlich auf.
Alles war dunkel im Flur.
Langsam trat ich ein und entledigte sich meine Sachen.
Ich wollte nicht sagen, dass ich keine Schmerzen mehr spürte, denn das tat ich immer noch.
Es war nur in den Rippen, da eine angeknackst war.
Bei jeder kleinen Bewegung spürte ich in den Rippen ein stechen.
Ich ignorierte es einfach und ging näher herein.
War wirklich niemand hier, oder kam mir das einfach nur so vor?
Ich sah ins Wohnzimmer, doch das war ebenfalls abgedunkelt.
Danach ging ich in die Küche, was ebenfalls abgedunkelt war.
"Was war hier los?" fragte ich mich leise und trat in die Küche.
Ich sah einmal in den Kühlschrank und mir fiel sofort auf, dass nichts mehr da war.
Der ganze Kühlschrank war leer.
Ich blickte zum Tisch und konnte einen Zettel erkennen.
Skeptisch betrachtete ich ihn kurz, bis ich ihn zur Hand nahm und zu lesen anfing.

'Hallo Seokjin,
ich muss mich entschuldigen, dass ich dich einfach alleine lasse.
Ich halt es aber nicht mehr mit dir aus.
Du bist ein einzigster Quälgeist.
Ich habe keine Lust mehr mich um dich zu kümmern.
Von jetzt an musst du allein klar kommen.
Die Wahrheit wieso ich dich aufgenommen habe ist, dass ich etwas Mitleid mit dir hatte.
Über all die Jahre hast du nur meine Zeit verschwendet.
Du warst eine einzigste Fehlgeburt.
Wir wollten eine süße kleine Tochter und nicht so einen Schwuchtel wie dich.
Leb wohl und komm allein klar.
Deine Eomma.'

Der Zettel in meiner Hand zitterte.
Allmählich bahnten sich neue Tränen in meinen Augen an, die ich aber einfach laufen ließ.
Wie kann die mir nach all den Jahren nur sowas antun?
Was soll ich denn jetzt machen?
Ich hab gar nichts mehr.
Ich hab noch nicht einmal Geld um zu überleben.
Wo soll ich überhaupt noch hin?
Was hat das Leben noch für einen Sinn?
Wütend knüllte ich das Papier zusammen und warf es kurzerhand durch den ganzen Raum.
Ich wollte meine Freunde nicht zur Last fallen, aber das konnte ich ja jetzt wohl vergessen.
Ich war auf ihre Hilfe angewiesen, wenn ich überleben wollte.

Ich drehte mich einfach weg und ging ins Bad.
Das brauchte ich jetzt.
Wieso war ich auch ein Versager?
Niemand mochte mich.
Niemand wollte mich.
Alle hassen mich und das werden meine Freunde auch bald, wenn sie herausfanden, auf wem ich wirklich stand.
Ich wollte das nicht.
Ich musste meinen innerlichen Schmerz ertränken.

Triggerwarnung

Ich öffnete den Schrank mit all den Tabletten und scharfen Klingen.
Die Klingen reinigte ich schon lange nicht mehr ordentlich.
Wieso auch, wenn da jedes Mal neues Blut dran kam?

Ich nahm mir eine Klinge raus und setzte mich mit ihr in einer Ecke des Badezimmers.
Neben mir legte ich die Schlaftabletten.
Ich drückte ungefahr fünf Tabletten draus und schluckte sie trocken hinunter.
Danach setzte ich die Klinge an meinem Arm an, während mir noch immer Tränen über die Wangen liefen.
Zuerst setzte ich einen oberflächlichen Schnitt, wo nur das Blut ganz langsam über meinen Arm lief.
Das Blut war dünn und noch recht warm.
Ich setzte einen neuen Schnitt direkt daneben.
Ich drückte stärker auf und das Blut quoll schon zwischen der Klinge und der aufklaffenden Haut hervor.
Das Blut hatte so eine wunderschöne rote Farbe.
Ich konnte nicht mehr aufhören.
Zu den zwei weiteren Schnitten setzte ich noch zehn andere Schnitte dazu.
Mein Arm war voller Blut und kurz danach war auch der Boden blutrot getränkt.
Durch die Schlaftabletten merkte ich den Schmerz nicht einmal mehr und so kam es, dass ich auch kurz danach einschlief und zur Seite gegen die Wand fiel.
Ich bekam nichts mehr mit.
Ich spürte nur noch die Flüssigkeit die zu Boden tropfte.
Wars das jetzt endlich und ich kann in Ruhe einschlafen und nie wieder aufwachen?
Ich hoffte es natürlich.

Triggerwarnung Ende❗

Ich wurde plötzlich von einem nervigen Klingeln geweckt.
Ich öffnete noch halb benommen meine Augen.
Mein Körper fühlte sich taub an und meine Sicht war noch relativ verschwommen.
Starke Kopfschmerzen plagten mich.
Wie es aussah, war ich also noch am Leben.
Ich hatte wirklich gedacht, ich hätte mein Leben endlich beendet.
Ich richtete mich langsam auf und rieb mir meinen steifen Nacken.
Jetzt konnte ich auch das scharfe Brennen der Wunden an meinem Arm spüren.
Mein ganzer Arm war voller getrocknetes Blut.
Auf die Schnitte lagen bereits Verkrustungen.
Schon wieder klingelte es wieder und meine Sicht verbesserte sich etwas.
Das war nicht das Klingeln meines Handys, sondern das der Haustür.
Langsam versuchte ich vom Boden aufzustehen, aber das war durch die Schmerzen gar nicht so einfach.
Ich musste mich teilweise am Waschbecken nach oben ziehen.
Als ich einen kurzen Blick in den Spiegel erhaschte, erschrak ich etwas.
Ich sah ja wirklich schrecklich aus und so soll ich heute zur Schule gehen? Oder morgen?
Welchen Tag hatten wir eigentlich und wie spät war es?
Darüber konnte ich mir später noch Gedanken machen.
Meine Haare hangen dreckig an der Stirn.
An ihnen klebten teilweise Blut.
Sie hatten jeglichen Glanz verloren.
Ich war im Gesicht so blass, wie eine Leiche und so schwach fühlte ich mich auch.
Unter meinen Augen befanden sich schon dunkle Augenringe und meine Wangenknochen stachen deutlich hervor.
Meine Augen waren knallrot und ich sah ziemlich fertig und verschlafen aus.
Ich wusch mir erstmal meinen blutigen Arm ab.
Das kalte Wasser lief in meine Wunden, was diese zum Brennen brachten.
Ich kniff vor Schmerz stark die Augen zusammen.
Ich fühlte mich so unglaublich schwach auf den Beinen.
Ich musste heute kommen.
Frau Inai wollte ja nochmal mit uns reden.
Ich klatschte mir auch nochmal Wasser ins Gesicht und in diesen Moment wurde Sturm geklingelt.
Man, wer nervt denn jetzt?

Ich verband mir schnell meinen Arm und zog mir einen Pulli drüber.
So sah niemand diesen Verband, hoffte ich jedenfalls.
Ich taumelte langsam und ziemlich schwach die Treppe nach unten.
Ich sah kurz auf die Uhr und bemerkte, dass es schon frühs war.
Wahrscheinlich holte mich Namjoon wieder ab und das muss er ja sein.
Ich fasste mir an meinen schmerzenden Kopf und das Schwindelgefühl kam wieder, aber das verschwand schnell wieder.
Ich muss mich echt zusammenreißen.

Ich öffnete langsam die Tür und das Klingeln verstummte.
Wie erwartet stand dort Namjoon, der mich jetzt schockiert ansah.
"Jin...wie siehst du denn aus?"
Ich musste mich echt zu einem kleinen Lächeln zwingen.
Selbstverständlich zuckte ich die Schultern und ging an Namjoon vorbei.
Dieser war mir sofort fragend gefolgt.
"Alles gut! So sieht man doch nun mal aus, wenn man verschlafen hat und von einem gewissen Störenfried unsanft geweckt wird."
Daraufhin fing Namjoon zu schmollen an, was mich leicht zu kichern brachte.
"Ach, halt doch die Klappe! Ich hab mir halt um dich Sorgen gemacht."
Langsam errötete ich etwas und sah zur anderen Seite zu Boden.

Langsam kamen wir bei der Schule an und konnten schon die anderen drei auf der Bank sitzen sehen.
Wir steuerten direkt auf sie zu, doch irgendwas war anders.
Ein Getuschel ging durch den ganzen Schulhof und dabei sahen sie mich die ganze Zeit an.
Fängt jetzt wieder alles von vorne an?
"Jin, es ist alles gut! Wir lassen nicht zu, dass du gemobbt wirst."
Was? Er hatte es also mitbekommen?
"Jetzt guck nicht so überrascht. Am Freitag war es nicht anders. Sie mobben dich, weil du schwul bist. Tse, na und? Das war noch lange kein Grund um dich fertig zu machen."
Überrscht sah ich Namjoon an.
Er fand es also nicht sonderlich schlimm?
"Du...findest es nicht widerlich?"
Daraufhin fing Namjoon an zu lachen, was unglaublich schön klang.
Ich wurde wieder etwas rot um die Nase.
"Ist das dein Ernst? Wir wussten es, seid du zusammengeschlagen wurdest. Tse, und? Wir sind immer noch an deiner Seite. Du wirst es mir zwar nicht glauben, aber wir sind alle schwul. Das weiß nur keiner."
Überrascht sah ich Namjoon an.
"Guck nicht so! Das ist mein Ernst!"
Ich nickte letzendlich nur und wurde zu den anderen gezogen.
Ich versuchte die Blicke der anderen Schüler zu ignorieren, aber das war gar nicht so leicht.
Sie erinnerten mich an meine Vergangenheit.
Die Klingel riss mich aus meinen Gedanken und Jungkook, Taehyung und ich gingen schließlich zur Sporthalle.
Ja, wir hatten Sport. Wir haben einen neuen Stundenplan bekommen und ich hasste es.
Jeder würde es mitbekommen.
Ich muss mir etwas einfallen lassen.

To Be Continued...

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