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Kapitel 14: Jungkook's Surprise

Jungkook's POV:

Endlich war die Schule vorbei, worauf ich ja so sehnsüchtig und lange gewartet hab.
Ich hab Taehyung und Jimin einfach ignoriert und war aus dem Klassenraum gestürmt.
Vermutlich brauchte Taehyung gerade jemanden, der für ihn da war, aber ich konnte es gerade nicht sein.
Yoongi war ja noch da und ich wusste schon immer, dass Yoongi für seine Freunde da war, egal wie eiskalt er auch manchmal sein konnte.
Man konnte sich dennoch immer auf ihn verlassen.

Viele Schüler stürmten bereits an mir vorbei und nach draußen.
Wenn ich Seokjin irgendwie helfen will, dann brauche ich Hilfe.
Frau Inai war auch damals für mich da gewesen, als ich jemanden am meisten gebraucht hab.
Als ich jemanden zum reden gebraucht hab, war immer sie es gewesen, die für mich da war.
Ich hab die Chaoten schließlich erst vor einem Jahr kennengelernt als ich auf diese Schule kam.
Jimin und Taehyung waren die ersten gewesen, die mich aufnahmen.
Ihr Lächeln wirkte so echt und ehrlich, dass ich nicht anders konnte als die beiden zu vertrauen.
Ich liebte sie dafür, aber jetzt war Jimin nicht mehr der Alte.
Seine Augen strahlten keinen fröhlichen Glanz mehr aus, wie sonst auch.
Sie wirkten trostlos, kalt, leer, farblos und ausdruckslos.
Es ist erschreckend, wie sehr Jimin sich durch eine Person verändert hatte.
Vorher besaß er stets ein Lächeln im Gesicht und steckte jeden mit seiner Fröhlichkeit an.
Alles was wir mal an ihn mochten, war verschwunden.
Bei Hoseok war es schließlich nicht anders.
Er war wie Jimin.
Er war der Sonnenschein in der dunkelsten Stunde.
Waren wir wegen irgendwas schlecht gelaunt, dann war da Hoseok, der uns wieder schnell aufmuntern konnte.
Noch dazu war er mein Kindheitsfreund.
Leider musste er damals wegziehen und seitdem haben wir uns nie wieder gesehen.
Er war auch mein einzigster Freund.
Ich hab Freunde gemieden, auch wenn er nicht mehr da war.
Ich hatte Angst ihn zu vergessen, wenn ich Freunde fand.
Anscheinend war meine Angst unbegründet.
Hoseok hatte mich schließlich nie vergessen, obwohl er sich mit den anderen angefreundet hatte.
In seinem Herzen war ich immer die wichtigste Person.
Kaum zu glauben, dass er jetzt nicht mehr da war.

Ich kam endlich beim Büro von Frau Inai an und klopfte schließlich.
Kurz danach ertönte ein "Herein!" und ich öffnete die Tür.
Ihr Büro war noch so, wie ich es in Erinnerung hatte.
An einigen Ecken standen Blumen.
In der Mitte stand ein großer Schreibtisch.
Direkt davor standen zwei Sofa's gegenüber des jeweils anderen.
In der Mitte stand ein großer Tisch.
Frau Inai saß hinter ihrem Schreibtisch auf ihrem Bürostuhl.

Vorsichtig und leise schloss ich die Tür und steuerte auch sofort die Couch an.
Ich setzte mich schließlich und wurde mit einem Mal ziemlich nervös.
Frau Inai stand auf, ohne mich zu beachten und kam zu mir nach vorne.
Sie setzte sich mir gegenüber und lächelte mich lieb und freundlich an.
"Also...! Worüber wolltest du mit mir sprechen?"
Ich wusste immer, dass sie für mich Zeit hatte, aber um den anderen nichts zu sagen, hab ich es eben gut verpackt.
"Es geht um Jin!"
Sie nickte und stand kurz auf.
Sie ging zu einem Schrank und holte ein Glas heraus.
"Möchtest du etwas trinken?"
Eigentlich wollte ich verneinen, aber da sie mich schon so nett fragte und schon zwei Gläser hervor holte, hatte ich keine Wahl mehr.
Sie füllte die Gläser mit Wasser und stellte eines vor mir.
Sie setzte sich mir wieder gegenüber und trank einen Schluck, bevor sie es wegstellte.
"Also, erzähl doch mal. Was ist denn alles passiert?"
Für einen kurzen Moment war ich hin und weg von ihrer Fürsorglichkeit, aber eigentlich hatte sie die ja schon immer.
"Von Anfang an haben wir uns mit Jin gut verstanden. Im Laufe der Zeit waren wir stärker zusammengewachsen. Wir hatten auch echt viel Spaß miteinander, bis Yuna dazu kam."
Ich machte eine kurze Pause.
Frau Inai nickte bestätigend und sah mich weiterhin erwartungsvoll an.
Das mochte ich auch so sehr an ihr.
Sie drängt niemanden zu irgendwas.
Man durfte selbst entscheiden wann man weitermacht und bis wohin man ging.
"Als Yuna gestern zu uns in die Klasse kam, hatte sie schon Andeutungen gemacht Jin zu kennen. Zuerst dachten wir uns nichts dabei, aber dann hatte Jimin ihr eine Führung durch die Schule angeboten. Von Anfang an war sie mir irgendwie nicht Geheuer und Jin hatte dieses Gefühl nochmal bestätigt. Sie ist gar nicht so freundlich, wie sie immer tat. Sie war eine hinterlistige Schlange und das bekamen wir sehr früh mit, oder eher Jin, Namjoon und Yoongi. Ich allerdings wollte sie weiter beobachten, obwohl ich mich lieber ferngehalten hätte. Den ganzen Tag kam Jin nicht mehr wieder. Er war nach Hause gegangen."
Ich machte eine kurze Pause und trank schließlich etwas von dem Wasser.
Frau Inai nickte und lehnte sich nachdenklich zurück.
"Am nächsten Tag hatten sich Jin, Yoongi und Namjoon von ihr ferngehalten. Yuna hatte uns da noch gestern ihre Denkweise erklärt. Sie hatte uns erzählt, was sie von Jin hielt. Er war zu diesem Zeitpunkt mit Namjoon auf der Toilette. Ich hasste ihre Denkweise und hab sie geschlagen. Kurz danach hatten sich alle Schüler auf dem Hof um uns herum versammelt, darunter auch die Schulschläger. Yuna hatte sie angefordert, dass sie mir eine Lektion erteilen sollen, weil ich sie geschlagen hab. Wieder mal machte sie einen auf unschuldig, aber so war sie nicht. Taehyung hatte dann Jin und Namjoon geholt und später wurde der Streit durch die Lehrer geschlichtet. Yuna und ich sollten nochmal zu Frau Kim. Vorher mussten aber Namjoon und Jin zu ihr. Jin hatte erzählt, woher sie sich kannten. Yuna erzählte etwas komplett anderes und stellte mich auch als den Schuldigen hin, dass ich heute Nachsitzen musste. Zudem stellte sie Jin auch als Lügner hin und tat wieder mal auf unschuldig. Sie macht mich einfach so verdammt wütend. Sie wissen doch, wie Jimin und Hobi sind. So sind sie jetzt nicht mehr. Sie sind die einzigsten die auf ihre Masche hereinfallen."
Ich machte eine kurze Pause und nebenbei packte mich erneut die Wut auf Yuna.
"Ich verstehe dich sehr gut. Was war vorhin geschehen?"
"Jin hat sie geschlagen und kurz danach kamen wieder die Schulschläger und haben ihn verprügelt. Wir konnten ihn nicht helfen, da wir festgehalten wurden."
Frau Inai nickte und fing zu überlegen an.
Hoffentlich kann sie uns bei der Sache helfen.
"Ich werde sehen, was ich dagegen tun kann. Yuna kann ich auch leider nicht von der Schule nehmen. Ich werde aber nochmal mit ihr reden, denn ich glaube dir. Sollte es eine Lüge sein, dann hättest du dich bestimmt nicht so sehr aufgeregt."
Automatisch hellte sich mein Gesicht auf und überglücklich sprang ich sie in die Arme.
"Ich danke Ihnen!"
"Keine Ursache! Das tue ich doch gerne. Ich werde euch so gut es geht helfen, okay? Gib mir diese Woche für Vorbereitungen Zeit. Kommt dann alle nächsten Montag nach der Schule zu mir ins Büro, okay?"
Ich nickte hastig und sprang wieder auf die Beine.
"Dankeschön, dass vergesse ich Ihnen nie. Bis Montag!"
Mit den Worten verließ ich geschwind Frau Inai's Büro und rannte geschwind aus dem Schuldgebäude.
Bald war es soweit und wir decken endlich Yuna's wahres Ich auf.
Ich kann es kaum noch erwarten.

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Erzähler POV:

Taehyung und Yoongi waren bereits im Krankenhaus angekommen.
An der Rezeption fragten sie nach Seokjin und kurz danach kamen sie auch beim Zimmer an.
Namjoon konnte sie draußen nicht sitzen sehen, also gingen sie davon aus, dass er im Zimmer war.
Sie klopften und gingen danach einfach rein.
Im Zimmer konnten sie bereits Namjoon an Seokjin's Bett sitzen sehen.
Er sah zu ihnen nach hinten und schenkte ihnen ein kleines Lächeln.
Yoongi kaufte es ihn nicht sofort ab, da ihn seine leicht geröteten und geschwollenen Augen verrieten.
Außerdem kannte Yoongi ihn bereits so gut, dass er mit geschlossenen Augen sagen konnte, wie es Namjoon wirklich geht.
"Hey, Joonie! Wie gehts Jin?"
Namjoon sah sofort wieder zu ihn zurück, als Taehyung ihn das gefragt hatte.
Dieser befand sich auf der anderen Seite von Seokjin und nahm ebenfalls seine Hand in seiner.
Yoongi stand neben Namjoon und legte diesen einen Arm um die Schultern.
Namjoon ließ sich automatisch gegen Yoongi fallen und atmete schwer aus.
Yoongi hat bereits begonnen seinen Arm zu streicheln.
"Er wird wieder! Da bin ich mir sogar ziemlich sicher."
Taehyung stimmte Yoongi mit einem kleinen Nicken zu.
"Richtig! So wie ich ihn kennengelernt hab, war er hart im Nehmen."
Namjoon entfernte sich sofort aus Yoongi's Umarmung und schüttelte mit dem Kopf.
"Er wird nicht wieder okay sein. Es wird Jahre dauern." sagte er niedergeschlagen und stützte sich auf seinem Bett ab.
Yoongi und Taehyung sahen ihn fragend an und bekamen langsam Angst um Seokjin.
Für die beiden hört es sich nämlich so an, als wüsste er mehr als sie.
"Joon, was hat der Arzt genau gesagt? Ich will die Wahrheit wissen!"
Taehyung stimmte Yoongi zu und nickte entschlossen.
"Jin ist depressiv, okay? Er ritzt sich und ist stark untergewichtig. Wird er in den nächsten Tagen nichts essen, dann wird er sterben. Da war ich mir sogar ziemlich sicher."
Yoongi und Taehyung hatten mit allem gerechnet, aber nicht dabei.
Namjoon atmete zittrig und ängstlich aus und sackte auf die Knie.
Er umschloss erneut Seokjin's warme Hand und streichelte sie.

Paar Minuten später sprang die Tür auf und ein überglücklicher Jungkook stand nun im Zimmer.
Er bekam sofort fragende Blicke von allen Beteiligten.
"Was ist denn mit dir los? Seid wann bist du so fröhlich?"
"Vorallem...! Wie kannst du in dieser Situation so fröhlich sein?"
Sie verstanden es nicht, aber Jungkook wird es bestimmt gleich erklären.
Er tat es sogar und alle drei bekamen große Augen.
"Also...war für Jin eine Besserung in Sicht?" fragte Namjoon nochmal zur Sicherheit nach, woraufhin Jungkook mit einem fetten Grinsen im Gesicht nickte.
"Das hast du gut erkannt. Sorry, dass ich so ein Geheimnis draus gemacht hab, aber ich wollte euch damit überraschen. Und? War die Überraschung gelungen?"
Taehyung schloss ihn als Antwort gleich fest in seine Arme.
"Total gelungen! Ich bin so stolz auf dich!"
Jungkook lief sofort rot an und dann sah er zu Seokjin.
Kurz verschwand sein Lächeln und er sah besorgt auf Seokjin runter.
"Joonie, was hat er jetzt genau? Ist es sehr schlimm?"
Kurz danach wurde auch Namjoon wieder traurig.
"Naja...laut dem Arzt ist er depressiv. Er ritzt sich und ist stark untergewichtig. Wird er in den nächsten Tagen nichts essen, dann stirbt er."
Sofort kehrte Jungkook's Lächeln wieder zurück, was jeden sehr stark verwirrte.
"Überlasst das mir! Ihr kennt mich ja, wie ich ihn zum Essen zwingen kann."
Über ihren Köpfen schwebte ein fettes Fragezeichen, aber dann verstanden sie es und sie nickten Jungkook glücklich zu.
Namjoon stemmte stolz die Hände an den Hüften und ging so auf Jungkook zu.
Als er vor ihn stand, legte er ihn eine Hand auf den Kopf und streichelte seine Haare.
"Was würden wir nur machen, wenn wir dich nicht hätten?"
Das stimnte Jungkook wiederrum sehr fröhlich und warf sich Namjoon überglücklich in die Arme.
"Na, Tae? Eifersüchtig?" fragte Yoongi, der näher an Taehyung gerückt war und diesen in die Seite stach.
"Ach, lass mich doch!" schmoll er nur und sah zu Boden.
Schwach seufzte er aus, als es niemand mitbekam.
'So langsam muss ich es mir ja wohl eingestehen. Ich hab mich ausgerechnet in Kookie verliebt. Das wollte ich doch gar nicht. Wieso Kookie? Also, klar, er war süß und so, aber muss ich mich ausgerechnet in ihn verlieben? Er wird mich aber niemals lieben und kriegt er es mit, dann würde ich damit nur unsere Freundschaft kaputt machen. Ich bin so dumm!'
Er wurde mit einem Mal aus seinen Gedanken gerissen, als ein besorgter Jungkook vor ihn stand.
Sofort wurde er etwas rot um die Nase.
"W-Was ist denn?" stotterte Taehyung unbeholfen und sah an die Decke.
Diese Schüchternheit brachte Jungkook zum Lachen.
Taehyung wurde so rot wie eine Tomate.
"Nichts, es ist alles in Ordnung. Du sahst nur so besorgt aus. Es ist doch alles gut. Jin wird leben. Ich sorge schon dafür."
Taehyung blinzelte ihn verwirrt an.
Er könnte schwören seine Tonlage hätte sich verändert, aber wahrscheinlich hatte er sich das nur eingebildet.
Spät am Abend gingen sie schließlich nach Hause.
Nur widerwillig musste Namjoon ihn zurücklassen.

To Be Continued...

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