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Kapitel 13: Hospital

Die Menschenmenge löste sich langsam auf und Namjoon und die anderen wurden losgelassen.
Jimin und Hoseok taten nichts, sondern starrten nur ausdruckslos auf die verletzte Gestalt am Boden.
Namjoon war sofort zu ihn gelaufen und kniete sich neben ihn.
Yoongi war sofort an seiner Seite und unterstützte ihn dabei.
Taehyung und Jungkook standen nur da und rührten sich kaum.
Sie sahen nur besorgt zu Seokjin, der bewusstlos in Namjoon's Armen lag.
Sein halbes Gesicht war mit Blut bedeckt.
An seinen Armen befanden sich dunkle Hämatome und noch dazu drang Blut durch seine Ärmel.
Yuna hatte nur ein siegessicheres Grinsen im Gesicht.
"Haha, dass ist ja super. Tja, so ist das nun mal, wenn man als den größten Loser der ganzen Welt angesehen wird."
Diese Aussage machte Namjoon extrem wütend, weshalb er Seokjin Yoongi gab und langsam aufstand.
Giftig starrte er Yuna an, die noch immer hinter Jimin und Hoseok stand.
Taehyung wirkte hin und her gerissen.
Er wusste nicht, was er tun sollte.
Es tat ihn immer noch so unglaublich weh nichts für Jimin tun zu können.
Sie waren die allerbesten Freunde.
Sie hatten alles zusammen gemacht.
Sie waren wie die zwei Hälften eines Ganzen.
Sie ergänzten sich einfach viel zu gut.
Sie waren immer füreinander da.
Sie halfen sich immer.
Sie hatten zusammen gelacht und geweint.
Sie waren wie zwei Seelenverwandte.
Jetzt wo Taehyung zurück sah, wusste er, was er so wichtiges verloren hatte und sah bedrückt und traurig zu Boden.
In seinen Augenwinkeln hatten sich Tränen gebildet.
Jungkook stand einfach nur neben Taehyung und sah diesen mitleidig an.
Er wurde wütend auf Jimin, auf Yuna, aber besonders war er wütend auf sich selbst.
Am meisten hasste er einfach nichts tun zu können.
Er hasste es einfach nur hilflos daneben zu stehen und nur zusehen zu können.
Namjoon allerdings hasste am meisten Yuna für das, was sie angerichtet hatte.
"Halt jetzt am besten ganz schnell deine vorlaute Klappe. Hör gefälligst auf nur Lügen zu verbreiten. Diese Art von Leben hat Jin einfach nicht verdient. Lass ihn besser in Ruhe! Kommst du mit seiner Anwesenheit nicht klar, dann verschwinde einfach, aber lass Jimin und Hoseok gehen. Reicht es nicht hin, wenn du Jin schon seelisch zerstört? Musst du es jetzt auch noch mit Tae, Kookie und Yoongi machen? Ich bin der einzigste, dem du niemals zerstören wirst. Hast du verstanden? Wir werden uns unsere Freunde zurückholen!"
"JIMIN!!!"
Namjoon sah erschrocken nach hinten und sah genau in Taehyung's verweinte Augen.
Er war nun langsam neben ihn getreten.
Überrascht starrten ihn alle an.
"Komm zurück...Chim! Hast du etwa schon vergessen, was für eine tolle Zeit wir zusammen hatten? Willst du sie etwa für Yuna aufgeben? Willst du für dieses Biest unsere Freundschaft aufgeben? Bitte, Chim! Das kannst du uns nicht antun...das kannst du mir nicht antun. Ich vermisse dich, Chim...komm zurück!"
Jungkook sah verletzt weg und sah zu Boden.
"Hey, Leute?"
Yoongi versuchte deren Aufmerksamkeit zu bekommen, was gar nicht so leicht war.
Jungkook hatte es als einzigster mitbekommen und kniete sich zu ihn nach unten.
"Was ist los?" fragte er sofort und sah auf Seokjin runter.
Jungkook sah jetzt selbst, was das Problem war.
Er hatte schwerer zu atmen begonnen und er war kreidebleich im Gesicht.
"Ich ruf einen Krankenwagen!"
Schon wählte Jungkook die Nummer und kurz danach wurde auch schon ein Krankenwagen bestellt.
Die drei stritten sich immer noch miteinander und genau in diesen Moment kam aus dem Schulgebäude eine Lehrerin.
Überraschender Weise war das Frau Inai.
Das war die freundlichste Lehrerin an dieser Schule, die schnell besorgt um ihre Schüler war, wenn einer mal auf Toilette musste.
Durch sie wurde der Streit auch unterbrochen.
Sie sah Seokjin und schon geriet sie etwas in Panik.
"Was ist denn hier los?"
Sie kniete sich neben Yoongi und fühlte Seokjin's Stirn.
"Er hat hohes Fieber! Wie konnte es nur dazu kommen?"
'Vielleicht wäre das ja die Chance alles zu verändern?' dachte sich Jungkook und ein kleines Lächeln hatte sich auf seinen Lippen gebildet, was Yoongi ein bisschen verwirrte, der es als einzigster sah.
"Frau Inai, wann hätten Sie Zeit für mich?" fragte Jungkook ganz lieb und unschuldig.
Genau in diesen Moment fing Taehyung's Herz wieder wie wild zu schlagen an und wurde etwas rot um die Nase.
"Heute nach der Schule. Wieso?"
"Könnte ich mich ihnen anvertrauen?"
"Aber natürlich! Komm jederzeit in mein Büro."
Jungkook nickte ihr dankend zu.
Namjoon wusste nicht, was er damit anfangen sollte und verstehen tut er es noch weniger, weshalb er Jungkook kurzerhand am Arm packte und mit hoch zog.
In diesen Moment schickte Frau Inai Jimin, Hoseok und Yuna in ihre Klassenräume.
Er zog Jungkook vom Geschehen weg, damit sie niemand hören konnte.
"Worüber willst du mit ihr sprechen?"
Auf Jungkook's Lippen legte sich ein kleines hinterhältiges Grinsen, was aber für Taehyung ziemlich süß aussah.
Von weiten hatte er Jungkook nämlich noch eine Weile beobachtet.
"Lass mich nur machen!"
"Du bist gemein! Sag es mir doch einfach."
Jungkook verneinte dies aber und ging mit einem sehr schönen Lächeln zu den anderen zurück.
Namjoon sah ihn schmollend und mit verschränkten Armen hinterher.
Genau dann kam endlich der Krankenwagen.
Yoongi entfernte sich und ließ die Ärzte machen.
Dieser stellte sich neben Taehyung.
Jetzt wirkte er gar nicht mehr so mutig und entschlossen, sondern eher schüchtern und zurückhaltend.
Er starrte auf den Boden und war knallrot im Gesicht.
Yoongi kam dies äußerst seltsam vor, weshalb er ihn anstupste.
"Hey, Tae? Wieso bist du denn so rot?"
Er antwortete nicht, stattdessen bekam Yoongi einen flüchtigen Blick zu Jungkook mit, eh er nur noch nervöser auf den Boden starrte.
Yoongi fing sofort hinterhältig zu Grinsen an.
"Aha, verstehe! Du hast dich wohl ziemlich in Kookie verschossen was?"
Kurz danach verschluckte sich Taehyung an seiner eigenen Spucke und fing heftig zu husten an.
Yoongi klopfte ihn nur belustigt auf den Rücken.
"Das muss dir doch nicht peinlich sein."
Die Ärzte trugen Seokjin währenddessen in den Krankenwagen.
Namjoon war schnell gefolgt, da er unbedingt mitfahren wollte.
"Kann ich nicht mitfahren? Bitte, er braucht mich!"
"Das können wir leider nicht tun. Nur Familienangehörige dürfen mit."
Namjoon fing langsam an zu zweifeln, bis Jungkook plötzlich an seiner Seite aufgetaucht war.
"Er ist aber der kleine Bruder von Jin. Er muss mitfahren!"
Namjoon sah ihn undefinierbar an, doch Jungkook zwinkerte ihn nur zu.
"Ihr seid Brüder? Wie heißt du denn?"
"Kim Namjoon!"
"Oh, dass tut mir sehr leid. Natürlich darfst du mitfahren!"
Namjoon schenkte Jungkook nochmal ein dankbares Lächeln, bis die Türen zugingen.
"Wir kommen später nach."
Damit hatte sich Jungkook von den Ärzten verabschiedet und ging zurück zu den anderen, die dann alle gemeinsam in ihre Klassenräume gingen.

Sie waren in den nächsten zehn Minuten beim Krankenhaus angekommen.
Namjoon achtete möglichst darauf den Ärzten nicht im Wege zu sein.
'Ohne Kookie hätte ich nicht mitfahren dürfen. Ich darf jetzt nur nicht vergessen zu sagen, dass wir Brüder waren. Die würden uns, Anhand unseres gleichen Nachnamens, dass sofort abkaufen.'
Die Ärzte hatten Seokjin in einen Behandlungsraum gebracht.
Er wird die ganze Zeit mit einer Atemmaschine beatmet.
Wahrscheinlich nur, damit er mit einem Mal nicht aufhört zu atmen.
Namjoon wirkte ziemlich nervös, als er so vor dem Behandlungsraum saß.
Er machte sich größe Vorwürfe nichts getan zu haben.
Es wäre nie und nimmer so schlimm ausgegangen.
'Ich war einfach zu schwach. Vielleicht sollte ich ja mal demnächst mit Kookie und Tae tanzen gehen. Das würde ja vielleicht etwas bringen. Dennoch...! Was machen wir jetzt eigendlich wegen Yuna? Ich habe keine Ahnung. Hoffentlich bekam dies Kookie in den Griff.'
Mit einem Mal wurde Namjoon aus den Gedanken gerissen, als die Tür aufging.
Seokjin wurde offensichtlich wieder herausgeschoben.
Namjoon starrte sie eine Weile hinterher, bis ein Arzt zu ihn kam.
Der Arzt nahm Namjoon mit in seinem Büro.
Anscheinend waren die Angelegenheiten so geheim, dass sie dazu in einem Raum mussten.
"Du bist Kim Namjoon, richtig? Der Bruder von Kim Seokjin?"
Namjoon nickte angespannt.
'Nur nichts falsches sagen.'
"Habt ihr noch Eltern die man anrufen kann?"
'Verdammt! Was sage ich denn jetzt? Ich muss mir was einfallen lassen.'
"Ähm...n-nein! Die haben uns vor zwei Jahren allein gelassen. Wir leben allein!"
Der Arzt machte sofort große Augen.
"Ihr seid aber noch keine achtzehn, oder?"
Namjoon verneinte dies schnell.
"N-Nein, aber Jin wird noch dieses Jahr achtzehn."
Der Arzt seufzte angespannt aus.
"Alle klar! Kamt ihr auch allein zurecht?"
Namjoon nickte angespannt.
"Konntet ihr euch auch gut versorgen?"
Mittlerweile fragte sich Namjoon, was das für Fragen waren?
Die hatten doch nichts mit Seokjin's Situation zu tun, oder?
Dennoch spielte er einfach mit.
"Ja, Jin ist ein ausgezeichneter Koch! Er hat immer für uns gekocht und konnte uns übers Wasser halten. Aber...was hat das jetzt damit zu tun?"
Der Arzt nickte.
"Wir haben bei ihn etwas herausgefunden und vielleicht hast du es auch schon gemerkt."
Namjoon runzelte fragend die Stirn.
"War er in all den Jahren depressiv? Hast du irgendwas mitbekommen?"
Namjoon's Augen weiteten sich schockiert und schüttelte dann den Kopf.
"Nein, nichts! Er war immer fröhlich."
Der Arzt nickte und schrieb sich das auf.
"Nimmt er irgendwelche Tabletten?"
Namjoon zögerte etwas, da er ja letztens diese Schlaftabletten im Schrank gesehen hatte.
"Naja...letztens hab ich Schlaftabletten gefunden. Allerdings muss das ja nichts heißen, oder?"
Der Arzt notierte sich auch das.
"Lag da noch irgendwas anderes?"
Namjoon überlegte und entschied sich doch das anzusprechen.
"Naja ich konnte eine weiße Schachtel erkennen gegen die ich ausversehen gekommen war. Sie ist zu Boden gefallen und daraus kamen einige Klingen. Manche waren noch mit Blut beschmiert."
Der Arzt schrieb wieder etwas auf und nickte.
"Das war das, worauf ich hinaus wollte. Wir konnten bei der Behandlung eine Reihe von Schnitten an seinen Armen erkennen. Manche waren nur oberflächlich, aber andere waren sehr tief."
Sofort lief Namjoon einen eiskalten Schauer über den Rücken.
"Hast du ihn darauf nie angesprochen?"
Namjoon schüttelte nur den Kopf und verkrampfte sich vollständig, während er sich auf die Lippe kaute.
"Ich wollte ihn zu nichts drängen, deswegen."
Der Arzt verstand ihn.
"Frag ihn bitte bei Gelegenheit danach, wieso er das tut, okay? Außerdem haben wir auch gesehen, wie unglaublich dünn er ist. Isst er auch genug?"
"In letzter Zeit hat er immer nur die Hälfte gegessen, oder gar nichts. Manchmal sah ich auch seinen angewiderten Blick."
"Danke für die Auskunft. Das hat uns schon sehr weitergeholfen."
Namjoon nickte und stand dann langsam auf.
Der Arzt tat es ihn nach.
"Er ist deutlich untergewichtig, dass es schon nicht mehr schön ist. Wenn er so weitermacht, dann stirbt er. Pass bitte darauf auf!"
Namjoon nickte und verließ dann das Büro.
Der Arzt brachte ihn noch schnell zum Zimmer, in dem Seokjin lag.
Er trat nach drinnen und jetzt sah Namjoon, was der Arzt meinte.
Durch die Verbänder um seinen Oberkörper, konnte man deutlich seine Rippen hervorstechen sehen.
"Wie schrecklich..." flüsterte Namjoon und wieder mal machte er sich große Vorwürfe deswegen, weil er es nicht gesehen hatte.
Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben dem Bett.
Sanft nahm er seine Hand in seiner und betrachtete besorgt sein Gesicht.
Er war extrem blass.
Man konnte schon seine Wangenknochen deutlich erkennen.
"Er ist wirklich so unendlich dünn. Er war bestimmt nicht nur depressiv, sondern auch magersüchtig. Ich hätte wirklich besser aufpassen sollen."
Mit einem Mal fing sein Handy zu vibrieren an und er holte es sofort heraus.
Er hatte eine neue Nachricht von Jungkook erhalten.
Er schrieb ihn privat und nicht im Gruppenchat, was Namjoon stark wunderte.

Jungkook: 'Hallo, Joonie! Wie steht es um Jin?'
Namjoon: 'Soweit gut. Er muss sich nur ausruhen.'
Jungkook: 'Das ist gut. Ich komme heute etwas später ins Krankenhaus. Hab noch ein Gespräch mit Frau Inai.'
Namjoon: 'Manchmal bist du einfach zu geheimnisvoll. Wieso sagst du es mir nicht?'
Jungkook: 'Ist ein Geheimnis! Du kannst mir vertrauen. Es wird alles gut werden.'
Namjoon: 'Wenn du es so sagst, dann mach ich mir nur noch mehr Sorgen.'
Jungkook: 'Du kannst mir wirklich vertrauen. Es wird alles gut werden.'
Namjoon: 'Naja, dann will ich dir mal eben vertrauen.'
Jungkook: 'Wir sehen uns dann nachher.'
Namjoon: 'Ja, bis nachher.'

Namjoon verdrehte nur leicht lächelnd die Augen.
Wieder einmal hat Jungkook etwas vor, was er lieber alleine machen will.
Das tat er allerdings ständig.
Am Ende wird die ganze Gruppe nur von ihn überrascht werden, vorallem an Geburtstagen.
Namjoon war echt froh Jungkook seinen Freund nennen zu dürfen.

To Be Continued...

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