Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7: Geschenke und Freunde

Die nächsten zwei Tage lag ich im Bett.

Lenny und Megan besuchten mich ein paar mal und brachten mir den neusten Schulklatsch und meine Hausaufgaben. Obwohl ich nicht jemand war der gerne über Gerüchte sprach, weil es ja Gerüchte waren und keiner wusste ob da was dran war, hörte ich Lenny aufmerksam zu als er alles erzählte.

Es war eine willkommene Abwechslung zu meinem langweiligen versauern, in meinen vier Wänden. „Kommst du am Samstag auf Ashley Danvers Party?" fragte mich Megan und unterbrach damit Lennys Ansprache über den verdeckten Schulhof.

„Eyy...ich war noch nicht fertig Meggi!" beschwerte sich Lenny. „Ja, ja schon gut.  Keinen interessiert es wie der Schulhof ausieht."

Lenny verdrehte die Augen und sah zu mir rüber. Megan heftete Ihre Aufmerksamkeit auch wieder auf mich. Wir drei langen auf meinem Bett krum und schief. Ich sah zwischen beiden hin und her und wusste nicht wie ich ihnen erklären sollte, dass ich darauf keine Lust hatte. „Also ich..äh...ich habe mir überlegt das ich zuhause bleibe." sagte ich etwas stockend wärenend ich an meinem Bettbezug zupfte.

„Kommt nicht in Frage! Ich habe schon extra ein Outfit für dich fertig gemacht." Meg sprang vom Bett auf und lief zu meiner Tür an der eine kleine Kiste stand die mir bis jetzt noch nicht aufgefallen war.

„Wann? Wie? Warum? Wann hast du das denn gemacht?" fragte ich verwirrt. Ich sah rüber zu Lenny der nur mit den Schultern zuckte und grinste. „Gestern nachdem du mir erzählt hast, wie Scheiße dich Ric behandelt hat." Megan lief aufgeregt zu meinem Bett und legte mir die Kiste vor meine Nase.

„Schau rein. Meg kicherte aufgeregt und sah mich voller Vorfreude an. Megan war eine eigenartige aber sehr liebe Freundin, die sich nicht scheute offen Ihre Meinung zu sagen. Sie hatte eine große Klappe und wenn ihr denkt meine Klappe wäre schon groß, dann müsst ihr mal hören was sie alles so raus haut.

In drei Worten beschrieben war Megan Bunt, Humorvoll, Kreativ. Sie trug immer nur das was ihr gefiel und was sie selber genäht hatte.

Ihre Haare waren dunkel braun und zu einem Longbob geschnitten. Der Bob umspielte perfekt ihr schmales Gesicht. Die Spitzen ihrer Haare färbte Sie sich immer farbig. Im Moment waren sie Lila. Ihre Augen waren Caramel konnten aber wenn sie wütend würde tief braun werden. Sie besaß unter anderem mehrer Pierzings. Einen an ihrer Zunge und mehrer an ihren Ohren. Ihren schmalen Arm zierte ein Tattoo. Ein Spruch Ihrer Lieblingsmode Schöpferin Coco Chanel obwohl ihre Kreationen ganz anders sind als die von Coco Chanel. Auf ihrem Arm stand „In order to be irreplaceable, one must always be different." Sie stach sich dieses Tattoo mit 16 und ich war dabei. Ihre Mutter war total geschockt aber beruhigte sich schnell wieder. Sie war wirklich ein „Stehaufmännchen". Immer breit zu jeder Zeit.

Ich starrte auf mein Geschenk. Unschlüssig ob ich es auf machen sollte oder nicht. Erneut blickte ich nochmal hoch und sah Meg an. „Meg soll ich nicht besser bis Samstag warten.

„Mach es auf, sonst öffne ich es für dich!" Ungeduldig wippte Lenny, jetzt an meiner Bettkante seine Beine hin und her. "Okay, okay ....komm runter." Ich öffnete den Karton und holte zwei perfekt verpackte Geschenke raus. Auf dem einen stand "von Meg" und auf dem anderen "von Lenny".

„Vielen Dank Leute!" sagte ich kurz und begann Megans Geschenk aufzureißen. Als ich das Papier entfernte, lagen zwei Kleidungsstücke auf meinem Schoß. Das Oberteil bestand aus einem roten Samtstoff mit ganz dünnen Trägern. Es hatte einen leichten V-Ausschnitt und der Rücken war tief ausgeschnitten. Innen war es mit einen BH vernäht. Es sah unglaublich aus. Eigentlich etwas zu zart für meinen Geschmack und nicht unbedingt meine Farbe aber es war trotzdem schön. Ich legte es vorsichtig beiseite und betrachte das zweite Kleidungsstück. Ich faltete es auseinander und erkannte gleich das es ein Rock war. Normalerweise trug ich nie Röcke, aber der war etwas besonderes. Es war eine Art Wickelrock, mit einem großen silbernen Reißverschluss vorne. Der Rock war schwarz und bestand aus einem Leder-Jersey Gemisch. Die Klamotten sahen unglaublich toll aus.

„Danke Meg diese Sachen sind unglaublich hübsch!" Ich lächelte Meg an, die sich über mein aufrichtiges Lob freute. „Komm probier es an!" forderte sie mich grinsend auf. Ich rutschte von meinem Bett und lief in mein Badezimmer. Schnell zog ich meine Schlabbersachen aus und streifte mir die neue Kleidung über. Die Sachen passten perfekt. Sie waren sehr auf Figur geschnitten und damit eng, aber so mochte Megan es halt am liebsten.

Ich trat vorsichtig aus dem Bad und sah meine beiden Freunde an. Lenny fiel die Kinnlade herunter und Meg begann zu klatschen. „Du siehst heißt aus!"

Das perfekte Outfit für die letzte Sommerparty bei Ashley."

Megan wackelte lustig mit den Augenbrauen und ich trat unsicher von einen auf den anderen Fuß, als Lenny seine Stimme wiederfand.

„Dazu fehlt aber noch was! Hier pack mein Geschenk aus." Lenny überreichte mir sein Geschenk. Ich öffnete es und fand die schönsten Schuhe in einer Schachtel. Es waren passende rote Wildleder Boots mit einem Pfennigabsatz. An jeder Seite befand sich ein schlichter silberner Reisverschluss. Ich zog sie sofort an. Es war etwas wackelig, als ich versuchte mit Ihnen zu laufen. Aber nach ein paar Minuten auf und ab gehen, hatte ich es drauf. Als ich vor meinen Freunden stehen blieb, sah ich an mir herunter und bemerkte das der Rock doch etwas kurz war, für meinen Geschmack.

Ich zupfte am Ende des Saumes um ihn herunter zu ziehen.

Der Rock bewegte sich kaum ein Stück nach unten, da stand Meg hektisch auf und stürmte auf mich zu. „Was machst du da?" Sie zog den Rock wieder ein Stück hoch und auch mein Oberteil korrigierte sie gleich mit.

Es saß nicht perfekt für sie und sie begann dann alles zu ordnen. Ich rollte die Augen über Megan, konnte mir ein Kichern aber nicht verkneifen. „Halt Still!!" murrte sie mich an. Lenny lachte über sie und ich musste mir das Lachen auch echt verkneifen.

Megan versuchte uns zu ignorieren und konzentrierte sich ganz auf mich. Manchmal benutze sie mich als Model. Ich war ihre Vorlage. Sie behandelte mich manchmal wie ihre Puppe und zog mich an und aus wie es ihr passte. Das hieß aber nicht das ich alles trug, was sie schneiderte. Manche Kreationen waren sehr speziell, aber das waren auch meistens Kleidungsstücke, die sie dann zum Glück selber trug.

Wir hatten fast dieselbe Kleidergröße, was ziemlich praktisch war. Lenny musste manchmal auch hinhalten aber das war nie so sein Ding. Er versuchte sich meistens aus der Affäre zu ziehen. Ich liebte das an Meg, dass sie so kreativ war und immer das trug was sie wollte, egal was die anderen von hier hielten oder über sie sagten.

Prüfend viel ihr Blick auf mich und sie nickte zustimmend. „Jetzt siehst du perfekt aus!" Lenny bestätigte ihre Aussage mit einem kurzen Nicken. „Wenn ihr wollt hole ich euch ab?" sagte er den Blick auf uns gerichtet.

„Das wäre klasse!" freute sich Meg. „Ich weiß nicht Leute. Ich freue mich sehr über eure Geschenke aber ich kann sie ja noch zu einer anderen Gelegenheit tragen. Ich habe wirklich keine Lust Ric und seine Freunde zu sehen." Langsam rollte ich mich auf den Bauch, als ich auf dem Bett zusammen sackte.

Megan drehte sich zu mir um und sah mich lieb an. Sie nahm meine Hände und sagte: „Du gehst nicht für sie. Du gehst für dich, mich und Lenny. Damit wir eine tolle Zeit haben. Vergiss Ric, Amber, Blake und Co. Es geht nur um uns!" Sie lächelte mich lieb an und als ich Lenny ansah nickte er wieder zustimmend. „Okay!" gab ich nach. Meg quickte vor Freude und begann den Freitag zu planen. Wann ich zu ihr kommen sollte für den Startschuss um uns auf zu donnern, wann Lenny uns abholen musste und das ich bei ihr übernachten sollte. Ich hörte nur halb zu und fragte mich gleichzeitig ob ich vielleicht die Gelegenheit bekam mich bei Eric und Blake zu entschuldigen.

**

Die nächsten zwei Tage vergingen, wie im Flug. Eric und Blake ignorierten mich und Everil war nie zu sehen. Amber freute sich offensichtlich über ihren Erfolg mich und Ric getrennt zu haben und das Fußballtraining hinkte sehr, weil ich auf der falschen Position spielte und meine Gedanken ganz wo anders waren.

Die einzigen zwei Konstanten für mich waren jetzt Lenny und Megan, mit denen ich jetzt natürlich mehr machte. Den Unterrichtsstoff hatte ich schnell nachgeholt. Es gab ja am Anfang des Schuljahres nicht viel nachzuholen, da die Lehrer immer etwas Anlaufzeit brauchten, bis sie das Thema wieder richtig verinnerlicht hatten und wussten wo sie mit uns weitermachen sollten. Pünktlich um sieben packte ich meine Sachen für die Übernachtung bei Megan und verabschiedete mich von meinen Eltern. Beide gaben mir einen Kuss auf die Wange.

„Pass auf dich auf!" sagte meine Mum und winkte mir nach. Kurz vor halb acht kam ich bei Meg an, die mich sehnsüchtig erwartete. „Setz dich, setz dich!" sagte sie aufgeregte und deutete mit ihrem Zeigefinger auf den freien Stuhl vor ihrem Schminktisch. Meg hatte sich schon perfekt hergerichtete. Sie trug violetten Lippenstift, passend zu ihren lila Haarspitzen. Ihr Augenlid zierte ein gerader Eyelinerstrich in schwarz. Ihre Wimpern waren mit der Wimperntusche auf maximale Länge gebürstet und ihr Make-Up war gleichmäßig aufgetragen.

Noch lief sie aber mit Jogginghose und T-Shirt rum.

Megan drehte den Stuhl zu sich und begann damit mich zu schminken. Als nächste steckte sie ein Teil meines Haares hoch zu einem hohen Zopf und begann mit einem Glätteisen meine Haare in Locken zu formen. Als sie fertig war wusste ich nicht wie ich aussah, weil sie den Spiegel in ihrem Zimmer verdeckt hatte, doch ich vertraute Meg. Sie machte das gerne, damit der Überraschungseffekt größer war.

Meine Freundin ließ nochmal ihren Blick über mich schweifen, strich eine Strähne hinter mein Ohr. „Du siehst toll aus!" Sie klatschte vor Freude in die Hände. „Jetzt fehlen nur noch unsere Outfits. Ich ziehe mich als erstes um." Megan rannte in ihr Ankleidezimmer und ich warte auf sie.  Zwei Minuten später trat sie aus dem kleinen Zimmer in ihr Schlafzimmer.

Ich hielt meinen Atem an. Sie trug eine schwarze Lederhose mit zwei weißen Streifen an jeder Seite. Dazu passend umschmiegte sie ein umgenähtes weißes Korsett am Oberkörper, die zwei Ärmel dazu, hingen rechts und links von ihrer schmalen Schulter herunter. Sie bestanden ganz aus Spitze. Mit derselben Spitze war das Korsett umnäht.

Nur wenn man genau hinsah, erkannte man, dass es vorher ein Korsett war. Dazu hatte sie schwarze High Heals angezogen. Silberner Schmuck rundete ihrer Erscheinung ab. „Wow Meg! Du siehst wirklich toll aus. Du hast dich heute selbst übertroffen!"

Meg stützte kess ihre Hände in die Hüfte und posierte vor mir. Sie schaltete die Musik an und begann zu tanzen. Ich lachte und machte mit. „Nein, nein du musste dich vorher umziehen." Ich nickte ihr zu. Ich lief in ihr Ankleidezimmer und begann mich umzuziehen.

Als ich aus dem kleinen Zimmer trat versuchte ich es ich gleich zu tun und kreuzte meine Hände vor den Brustkorb, und machte ein lächerlich dummes Gesicht. Wir lachten beide und sie machte die Musik lauter. Sie lief zu ihrem Spiegel und nahm den Vorhang weg. „Komm schau dich an, wie toll du aussiehst!" forderte sie mich gespannt auf." Ich lief auf den Spiegel zu und betrachtete mich verwundert.

Meg hatte wirklich ein Kunstwerk vollbracht.

Ich fasste mir vorsichtig an die Wangenknochen, entlang meines Kinnes. Sachte strich ich durch mein gelocktes Haar. „Mach mein Kunstwerk nicht, kaputt!" lachte Meg. Die wieder anfing zu lachen. „Komm lass uns ein Foto machen forderte sie mich auf." Ich löste mich von meinem Spiegelbild und lief zu ihr rüber. Wir stellten uns in verschiedene Posen auf und Meg knipste ein Bild nach dem anderen von uns. Sie hatte mit meinem Make-Up wirklich nicht übertrieben.

Sie hatte nur etwas Rusch aufgelegt und meine Wimpern getuscht. Meine vielen Sommersprossen konnte man noch deutlich sehen.  Mit einem weißen Kajal hatte sie am unteren Rand meines Augenliedes einen Strick gezogen. Dadurch wirkten meine Augen größer, obwohl sie schon sehr groß waren. Meine vollen Lippen betonte sein mit einem knallroten matten Lippenstift. Es sah toll aus! Für einem Moment fühlte ich mich wie eine erwachsene Frau und nicht mehr wie ein Mädchen.

Im Radio kam eines unserer Lieblings Partylieder und Meg begann wieder wie wild zu tanzen. Es war „Mek it Bunx up" von Deewun. Es war schon ein älteres Lied, aber ein super gute Laune Lied.

Meg und ich waren so richtig in die Musik vertieft, als wir ein lautes Hupen hörten. „Lenny ist da!" schrie Meg und schaltete die Musik sofort aus. Wir griffen unsere Taschen und Meg prüfte ihr Aussehen ein letztes Mal im Spiel als es wieder hupte. „Wir kommen!" schrie sie genervt obwohl klar war, dass Lenny sie nicht hören konnte. Wir liefen die Treppe runter, Lenny warte auf uns in einem alten Ford Mustang 67.

Sein Traumauto, das ich für ihn gefunden hatte und mit ihm für ihn hergerichtete hatte. Er hatte die Scheiben herunter gefahren und grinste uns an. „Wo bleibt ihr?" Manchmal konnte der schüchterne Lenny etwas aufmüpfig werden. Meg verdrehte die Augen und stieg vorne zu ihm ein. Ich stieg hinter Meg ins Auto.

Ich hatte immer das Gefühl das Meg etwas für Lenny übrig hatte und so jetzt wieder. Ich beobachtete meine Freunde ganz genau von meiner Rückbank. Die beiden kannten sich fast genauso lange wie ich und Ric. Ich hatte Meg einmal darauf angesprochen, ob sie Lenny mochte aber sie reagierte zickig und danach fragte ich nicht mehr. Aber ich bemerkte weiter, das sie sich in seiner Gegenwart immer etwas mehr anstrengte, was ihr Aussehen betraf und wer konnte es ihr verübeln.

Lenny war attraktiv.

Mit seinen lockig braunen Haar und seinen eisblauen Augen fiel er direkt auf. Er trug meistens noch eine schwarze Brille, die ihm sehr gut stand. Heute hatte er sich wohl für seine Kontaktlinsen entschieden. Er hatte eine schlanke Figur. Joggen war eines seiner Hobbys, wobei er sich immer mehr auf seine Noten und auf die Schule konzentrierte. Trotz seines guten Aussehens, hatten wir ihn noch nie mit einem anderen Mädchen als uns gesehen, was Meg nicht zu stören schien. Bei dem Gedanken musste ich mir das Schmunzeln verkneifen. Lenny riss mich aus meinen Grübeleien.

„Ihr beiden seht unglaublich heiß aus. Ich bin heute der glücklichste Mann der ganzen Schule, dass ich euch zwei ausführen darf." Lenny sah mich durch den Rückspiegel an und wackelte mit seinen Augenbrauen. Ich musste lachen und auch Meg lachte und knuffte ihn in den Arm.

"Du meinst wohl eher "glücklichster Junge". Einen Mann sehe ich nirgendwo!"

Lenny streckte ihr die Zunge heraus und sie kniff ihm in die Wange, während ich mir lachend den Bauch fest hielt.

Die Stimmung war gut. Lenny schaltete das Radio an, Meg stellte es richtig laut und wir drei sagen aus vollem Herzen.

So hier sind die anderen Freunde von Tilda:

#Megan oder Meg, Meggi

und

#Lenny

Ich finde die beiden wirklich klasse und sie haben einen liebe Charakter. Wie gefallen sie euch? Ich hoffe ihr werdet die beiden mögen. Sie sind aber nur Randcharakter und sollen es auch bleiben.

Schreibt mir🙈

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro