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Epilog




* Tildas Sicht:

"Tilly, Everil ist da. Es wird Zeit." rief meine Mutter von unten.

"Ich komme Mum!" antwortete ich schnell.

Ein letztes Mal sah ich mich in meinem Zimmer um, ob ich auch wirklich an alles gedacht hatte. Doch erst fand ich nichts mehr, was wichtig gewesen wäre einzupacken. Als ich bei meinem Schreibtisch stehen blieb entdeckte ich den Schaltknauf aus Lenny's Mustang. Sein Auto war komplett demoliert worden durch den Zusammenprall gegen den Baum. Meg hatte mich gebeten ein Foto aus dem Auto zu besorgen, das auf dem Schrottplatz geschleppt worden war.

Sie konnte es nicht selber herausholen.

Was sie von mir verlangte war, war für mich selber fast unmöglich gewesen, doch wer sonst hätte es tun sollen.

Als ich es fand, hatte ich fast das Gefühl an diesem Abend bei Lenny gewesen zu sein. Das Auto erzählte nämlich die ganze Geschichte des Unfalles. Blutspuren waren verteilt auf dem Fahrersitz und das große Einschlagloch in der Windschutzscheibe zeigte gleich, wo der Baum sein Auto getroffen hatte.

Die Tränen die sich in meinen Augen sammelten unterdrückte ich und suchte stattdessen das Bild, das Meg unbedingt haben wollte. Ich fand es im Handschuhfach, komplett unversehrt. Es war ein altes Bild, das Meg und Lenny Arm in Arm auf dem Kinderspielplatz zeigte, auf der Rückseite war eine Notiz von Lenny.

"Du warst schon immer die EINE!"

Ich steckte es schnell in meine Lederjacke. Der Kloß in meinem Hals wurde dicker, eigentlich wollte ich nur noch hier weg. Als ich einen letzten Blick riskierte und mir das Auto genauer ansah, viel mir sein Schaltknauf ins Auge. Es war einer der wenigen Dinge die auch heil geblieben waren. Lenny hatte ihn damals extra zusätzlich von mir einbauen lassen, der alte war verschlissen und ihm gefiel dieser so viel besser. Er hatte ihn wohl auf einer Automesse erstanden. Ich weiß noch, wie ich ihn damals dafür belächelte hatte.

Ich verstand einfach nicht, warum ihm dieses Autoteil so wichtig gewesen war. Doch er sagte immer wieder das er den Schaltknopf liebte, es war die Verbindung zu den PS und seinem Lenkrad.

Kurz entschlossen baute ich ihn schnell aus und nahm in mit. Ich kann nicht sagen warum ich es tat. Vielleicht weil ich damit schöne Erinnerungen an Lenny verband oder weil ich sonst nichts von ihm besaß. Aber irgendwie fühlte es sich so richtig an in mitzunehmen.

Ich drehte und wendete das lange Teil in meiner Hand, doch das Laute Klopfen an meiner Türe riss mich aus meinen Gedanken.

"TJ, kommst du? Mum und Dad warten und wollen sich verabschieden!" sagte Kay freundlich, als er in meinem Türrahmen stand.

Ich drehte mich zu ihm.

"Ich komme!"

Mit dem Schaltknauf in der Hand, den ich im gehen noch schnell in meinen Rucksack stopfte lief ich auf Kay zu.

"Hey könntest du mir bei den Koffern helfen?" fragte ich ihn.

"Natürlich!"

Er griff nach meinen Koffern, die am Zimmerausgang standen und ich schulterte meinen Rucksack. Danach schloss ich die Türe meines Zimmers und folgte Kay nach unten.

Im Flur angekommen übergab Kay meine Sachen direkt Everil, der sie in mein Auto lud. Meine Mutter standen die Tränen in den Augen als ich sie fest drückte.

"Pass auf dich auf Liebes!" flüsterte sie mir ins Ohr.

"Immer doch!" gab ich als Antwort.

Als ich mich von jedem ausgiebig verabschiedet hatte, war es Zeit zu gehen. Der Weg zur Uni dauerte ungefähr vier Stunden, da musste wir pünktlich hier weg. Everil hatte uns eine kleine Wohnung in der Nähe vom Campus gesucht. Sie war perfekt für unsere erste gemeinsame Wohnung. Sie war fast komplett eingerichtete und die Miete war wirklich erschwinglich.

Ich lief auf meine Auto zu und begrüßte Ever kurz mit einem Kuss. Er setzte sich sofort auf den Beifahrersitz, denn er kannte die Regel. Konnte ich fahren, dann würde ich auch fahren. Ein letztes Mal drehte ich mich zu meiner Familie um und winkte ihnen zu. Danach stieg ich ins Auto und startete den Motor. Mein Blick viel direkt auf Everil, der mich die ganze Zeit gemusterte hatte.

"Meinst du nicht das diese Shorts ein wenig knapp sind?" sagte er hämisch grinsend während er mit den Fransen am Ende spielte.

"Vielleicht hast du recht, ich hätte wohl lieber einen Bikini anziehen sollen, es ist echt heiß draußen..." provozierte ich ihn.

"Pass lieber auf was du sagst, sonst muss ich dir seinen süßen Hintern nachher versohlen!" knurrte er.

Ich schluckte schwer, bei dem Gedanken dran und mein ganzer Körper begann wieder zu kribbeln. Er drückte mir einen Kuss an den Hals.

"Bist du bereit?" fragte er.

"Ich bin breit, solange du an meiner Seite bist!" antwortete ich zufrieden lächelnd und fuhr endlich los.

*Everils Sicht:

"Ich bin breit, solange du an meiner Seite bist!" antwortete sie und fuhr los.

Sie ist perfekt. Perfekt für mich.

Am Anfang des Schuljahres hatte ich es nicht für Möglich gehalten je mit ihr zusammen zu sein, dafür spielte sie einfach nicht in meiner Liga. Ich wahr überzeugt das es das Beste war mich von ihr fernzuhalten, das sie ohne mich besser dran war. Und doch....wenn eine Person für dich bestimmt ist, kannst du alle möglichen Hebel in Bewegung setzten die es gibt, um ihr zu entfliehen. Diese Person wird immer zu dir finden.

Ich hatte zu ihr gefunden, und sie zu mir. Jetzt würde ich sie nie mehr gehen lassen. Es war ein großen Glück gewesen, auf der selben Uni angenommen zu werden wie Sie und gleich eine passende Wohnung zu finden.

Ich würde genauso wie sie Kunst studieren und zusätzlich modelieren.

Sie summte leise das Lied mit, das im Radio lief und ich drehte es lauter auf, weil ich wusste sie würde dann mitsingen. Ich stimmte mit ein, etwas schief aber das war egal.

Endlich war Ruhe in unser beider Leben eingekehrt und doch war ich neugierig was uns die Zukunft bescheren würde. Denn einfach würde es nicht werden und ich war mir sicher das es neue Herausforderungen zu bewältigen gab, doch mit ihr an meiner Seite würde ich alles schaffen....


.....

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